Jacobswoude

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jacobswoude
Flagge des Ortes Jacobswoude
Flagge
Wappen des Ortes Jacobswoude
Wappen
Provinz  Zuid-Holland
Gemeinde Flagge der Gemeinde Kaag en Braassem Kaag en Braassem
Fläche
 – Land
 – Wasser
41,37 km2
36,51 km2
4,86 km2
Einwohner 10.784 (31. Dez. 2008[1])
Koordinaten 52° 12′ N, 4° 41′ OKoordinaten: 52° 12′ N, 4° 41′ O
Bedeutender Verkehrsweg A4
Vorwahl 0172, 071
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Typ falsch gesetzt

Jacobswoude (anhören/?) war eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Südholland. Die Gemeinde ist 1991 durch Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Leimuiden, Rijnsaterwoude und Woubrugge entstanden. Am 1. Januar 2009 fusionierte sie mit der bisherigen Gemeinde Alkemade zur neuen Gemeinde Kaag en Braassem.

Altes Dorf Jacobswoude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaft Jacobswoude wird nach einem ab der Mitte des 18. Jahrhunderts verlassenen Dorf mit demselben Namen benannt. Die Einwohner dieses Dorfes, das mittlerweile zu einer Insel geworden war, zogen nach Woubrugge um. An der Stelle, an der das ehemalige Dorf Jacobswoude stand, befindet sich ein Monument mit folgendem Text:

  • Nordseite: „Her-innering an het verdwenen dorp Jacobswoude“
  • Ostseite: „1747–1936“
  • Südseite: „Geen muren verduren der uuren geweld“

Die Provinz Südholland plant, ein neues Monument mit einem Gedicht von Anton Korteweg zu errichten.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitzverteilung im Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Sitze[2]
1994 1998 2002 2006
CDA 6 6 6 6
Gemeentebelang 4 4 6 6
VVD 4 4 3 3
D66 1 1
SGP 0
Gesamt 15 15 15 15

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jacobswoude – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand Centraal Bureau voor de Statistiek, abgerufen am 2. Juni 2018 (niederländisch)
  2. Sitzverteilung im Gemeinderat: 1994–2002 2006, abgerufen am 2. Juni 2018 (niederländisch)