Jadwiga Zakrzewska

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Jadwiga Teresa Zakrzewska (* 4. November 1950 in Płońsk) ist eine polnische Politikerin der Platforma Obywatelska (Bürgerplattform, PO).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jadwiga Zakrzewska besuchte die Grundschule in Zakroczym und schloss anschließend das Wirtschaftstechnikum (Technikum Ekonomiczne) in Mińsk Mazowiecki ab. Sie schloss ein Studium der Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Sozialwissenschaften (Wyższa Szkoła Nauk Społecznych) mit dem Schwerpunkt Territoriale Selbstverwaltung ab.[1] Im Jahr 1970 begann sie in der Stadtverwaltung von Zakroczym zu arbeiten, später bei PSS „Społem“ in Nowy Dwór Mazowiecki. 1980 wurde Zakrzewska in der Solidarność aktiv und wurde für diese als Delegierte für die Region Masowien und wurde Sekretärin der NSZZ Solidarność in Nowy Dwór Mazowiecki. Mit der Ausrufung des Ausnahmezustandes 1981 sah sie sich als Solidarność-Mitglied Repressalien ausgesetzt. Dies wurde im Jahr 2005 offiziell vom Institut für Nationales Gedenken (IPN) anerkannt.[1] Mit dem Beginn der politischen Reformen wurde sie 1989 zur Vorsitzenden des Volkskomitees der Solidarność in Nowy Dwór Mazowiecki gewählt und 1990 Bürgermeisterin der Stadt. Ab 1994 war sie Mitglied des Stadtrates. 1997 zog sie für die Solidarność in den Sejm ein. Dort arbeitete Zakrzewska in der Kommission für nationale Verteidigung als stellvertretende Vorsitzende.[1] Im April 2001 legte sie ihr Mandat nieder um im polnischen Verteidigungsministerium zu arbeiten. Bei den Parlamentswahlen in Polen 2005 trat sie für die Platforma Obywatelska an und konnte erneut ein Mandat erringen.[2] Dieses gelang ihr auch bei den vorgezogenen Parlamentswahlen 2007 im Wahlkreis 20 Warszawa mit 7.593 Stimmen.[3] Seit 2005 arbeitet Zakrzewska in der Kommission für nationale Verteidigung. Weiterhin ist sie in den Kommission für Territoriale Selbstverwaltung und Regionalpolitik sowie Umweltschutz (2008).[4] Im Juni 2008 beendete Jadwiga Zakrzewska ihr Studium an der Akademia Obrony Narodowej (Akademie der Nationalen Verteidigung). Dort hatte sie sich am Lehrstuhl für strategische Verteidigung auf den Schwerpunkt nationale Sicherheit konzentriert. Das Thema ihrer Magisterarbeit lautete: Rolle und Aufgabe der Kommission für Nationale Verteidigung des Sejm im Prozess der Änderung der Bewaffnung.[5][1]

Jadwiga Zakrzewska ist verheiratet und hat zwei Söhne.[1]

Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Website von Jadwiga Zakrzewska, Życiorys (Memento des Originals vom 8. März 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jadwigazakrzewska.pl, abgerufen am 19. Febr. 2009 ()
  2. Website des Sejm, Archiwum Danych o Posłach - Posłowie V kadencji 2005 - 2007, abgerufen am 19. Febr. 2009
  3. Website des Sejm, Posłowie VI kadencji - Jadwiga Zakrzewska, abgerufen am 19. Febr. 2009
  4. Website des Sejm, Jadwiga Zakrzewska - Przynależność do komisji i podkomisji, abgerufen am 19. Febr. 2009, (WebCite (Memento vom 19. Februar 2009 auf WebCite))
  5. Rola i zadania Sejmowej Komisji Obrony Narodowej w procesie transformacji Sił Zbrojnych