Jana Sorgers-Rau

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Jana Sorgers-Rau
Nation Deutschland Deutschland
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 4. August 1967 (56 Jahre)
Geburtsort Neubrandenburg
Größe 181 cm
Karriere
Verein SC Dynamo Berlin
Potsdamer Ruder-Gesellschaft
Status zurückgetreten
Karriereende 1996
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 7 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 1988 Seoul Doppelvierer
Gold 1996 Atlanta Doppelvierer
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Gold 1986 Nottingham Doppelvierer
Gold 1987 Kopenhagen Doppelvierer
Gold 1989 Bled Doppelzweier
Gold 1990 Tasmanien Doppelvierer
Gold 1991 Wien Doppelvierer
Gold 1994 Indianapolis Doppelvierer
Gold 1995 Tampere Doppelvierer
 

Jana Sorgers-Rau (geb. Sorgers, * 4. August 1967 in Neubrandenburg) ist zweifache Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Rudern. Sie gewann 1988 in Seoul im Doppelvierer in der Mannschaft der damaligen DDR die Goldmedaille und wiederholte diesen Gewinn acht Jahre später in Atlanta für Deutschland.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für ihren Olympiasieg in Seoul 1988 wurde Sorgers-Rau mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[1] Für ihren Olympiasieg in Atlanta 1996 wurde Jana Sorgers im selben Jahr mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

Sorgers-Rau hat ihre Laufbahn 1996 beendet und wurde 1997 als erste Ruderin vom Weltruderverband FISA mit der höchsten Auszeichnung im Rudersport – der Thomas-Keller-Medaille – ausgezeichnet. Jana Sorgers ist mit dem Ruderer und heutigem Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Oliver Rau, verheiratet. Die Eheleute haben zwei erwachsene Töchter (Zwillinge). Jana Sorgers-Rau arbeitet in Bremen als Personal-Trainerin in einem EMS-Studio.

Größte Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1984 Junioren-Weltmeisterin (Jönköping) im Doppelvierer
  • 1985 Junioren-Weltmeisterin (Brandenburg) im Doppelzweier
  • 1986 Weltmeisterin (Nottingham) im Doppelvierer
  • 1987 Weltmeisterin (Kopenhagen) im Doppelvierer
  • 1989 Weltmeisterin (Bled) im Doppelzweier
  • 1990 Weltmeisterin (Tasmanien) im Doppelvierer
  • 1991 Weltmeisterin (Wien) im Doppelvierer
  • 1994 Weltmeisterin (Indianapolis) im Doppelvierer
  • 1995 Weltmeisterin (Tampere) im Doppelvierer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]