Johann Georg Boxheimer

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Johann Georg Boxheimer (* 29. Januar 1877 in Abenheim; † 18. November 1914 als Oberleutnant[1] gefallen in Frankreich) war ein hessischer Politiker (Zentrum) und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Georg Boxheimer war der Sohn des Landwirts Johann Boxheimer IV. und dessen Frau Katharina geborene Schreiber. Er studierte Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur.

In der 34. und 35. Wahlperiode (1911–1914) war Johann Georg Boxheimer Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Starkenburg 9/Lampertheim. Johann Georg Boxheimer, der katholischen Glaubens war, blieb unverheiratet und fiel im ersten Kriegsjahr des Ersten Weltkrieges.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 84.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 69.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 70.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Worms-Abenheim, kleine Kapelle auf dem Friedhof, Namen der Gefallenen