Johannes Kaltenboeck

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Johannes Kaltenboeck (* 29. Juni 1853 in Bozen; † 25. Oktober 1927 in Stuttgart) war ein österreichischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes (recte: Alfred Johann) Kaltenboeck verfasste unter den Pseudonymen Max Felde, Fritz Holten und Andries van Straaden zahlreiche Abenteuerromane und mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs auch zahlreiche patriotische Kriegserlebnisse. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Erst gegen 1897 tritt er als Herausgeber der Knaben-Zeitung Der Gute Kamerad und redaktioneller Betreuer der Mädchenzeitung Das Kränzchen in Erscheinung. Diese Posten bekleidete er bis 1917.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pseudonym Max Felde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Illustration von Walter Zweigle in der Erstausgabe von Der Sohn der Wälder, 1905
  • Der Arrapahu, 1900
  • Addy, der Rifleman, 1900
  • Das Astoria-Abenteuer, 1901
  • Villa Biberheim, 1903
  • Der Sohn der Wälder, 1905
  • Abd ur Rahman, der Muzlime, 1909
  • Denkwürdige Kriegserlebnisse, 1915
  • Mit vereinten Kräften, 1916
  • Das Gold vom Sacramento, 1917

Pseudonym Andries van Straaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Depeschenreiter, 1901

Pseudonym Fritz Holten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Polarschiff, 1910
  • Das Aeromobil, 1912

Kinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Schegk / Heinrich Wimmer (Hrsg.): Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur, Meitingen, 1988 ff, ISBN 3-89048-700-9
  • Unterlagen bei der Enkelin des Schriftstellers
  • Österreich-Lexikon

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Johannes Kaltenboeck – Quellen und Volltexte
Commons: Johannes Kaltenboeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien