Jonathan Stockhammer

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Jonathan Stockhammer (* 21. Dezember 1969 in Hollywood, Kalifornien) ist ein amerikanisch-deutscher Dirigent.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stockhammer studierte zunächst Sinologie und Politologie, später Komposition und Dirigieren an der University of California sowie an der University of Southern California in Los Angeles.[2] Er war Fellow an der Accademia Musicale Chigiana (1995/96) sowie am Tanglewood Music Center (1999).[3]

Nach Abschluss seiner Studien zog Stockhammer 1998 nach Deutschland. Im symphonischen Bereich dirigiert er zahlreiche der Radiosinfonieorchester wie das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart,[4] das WDR Sinfonieorchester Köln[5], die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern,

das Orchestre Philharmonique de Radio France[6], das Orchestre National de France[7], das Sydney Symphony Orchestra[8] oder auch die Deutsche Kammerphilharmonie.[9]

Im Bereich Oper leitet er seit 1998 regelmäßig Produktionen u. a. an der Oper Lyon[10]. 2013 gab er mit Thomas AdèsPowder Her Face sein Debüt an der New York City Opera[11]. Im Bereich der Neuen Musik verbindet Stockhammer eine enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern[12][13], der MusikFabrik[14] und als Conductor in Residence mit dem Collegium Novum Zürich (seit 2013/14).[15]

Er gastiert bei den Festivals für Neue Musik wie den Donaueschinger Musiktagen[16], Ultraschall Berlin[17] oder der Biennale in Venedig[18] ebenso wie bei den Schwetzinger SWR Festspielen[19] und den Salzburger Festspielen.[20]

Regelmäßig arbeitet Stockhammer in Produktionen, die sich den gängigen Kategorisierungen entziehen, so arbeitet er mit dem Jazzduo Chick Corea und Gary Burton,[21] dem Schlagzeuger Peter Erskine[22], den Pet Shop Boys (Battleship Potemkin)[23][24][25] oder dem schwedischen Saxophonisten und Komponisten Mats Gustafsson.[26]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 14. Februar 2015 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schott-musik.de. Website des Schott-Verlags. Abgerufen am 28. April 2015.
  2. Website vom Karsten Witt Musik Management. Abgerufen am 28. April 2015.
  3. [1]. Berliner Festspiele 2006. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  4. [2]
  5. [3] WDR 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  6. [4] Telegraph 18. Februar 2010. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  7. [5] Maison de la Radio 17. Januar 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  8. [6]@1@2Vorlage:Toter Link/www.cnz.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Website des Collegium Novum Zürich. Abgerufen am 28. April 2015.
  9. [7]@1@2Vorlage:Toter Link/www.koelner-philharmonie.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Website der Kölner Philharmonie. Abgerufen am 28. April 2015.
  10. [8] Classical Net Review 2007. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  11. [9] BAM Februar 2013. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  12. [10] Ensemble Modern Pressemitteilung vom 25. Februar 2013. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  13. [11] United Mutations. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  14. [12] musikfabrik 2013. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  15. Collegium Novum Zürich (Memento des Originals vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cnz.ch. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  16. [13] SWR 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  17. [14] Deutschlandradiokultur 2012. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  18. Archivlink (Memento des Originals vom 13. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.labiennale.org La Biennale 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  19. [15] SWR 23. Mai 2013. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  20. Stuttgarter Philharmoniker 2011/12. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  21. [16] ChickCorea.com 2008. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  22. Archivlink (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oslofilharmonien.no Oslo Filharmonien. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  23. Jürgen Ziemer: Pet Shop Boys komponierten Musik für den "Panzerkreuzer". Hamburger Abendblatt, 31. August 2005, abgerufen am 30. Juni 2015.
  24. [17]. laut.de 5. September 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  25. [18]. Plattentests.de. 5. September 2015. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  26. Two of a kind (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.norrlandsoperan.se, Norrlansoperan. Abgerufen am 30. Juni 2015.