Josephine Pilars de Pilar

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Josephine Marguerite Antonia Baronin Pilars de Pilar (* 8. Juli 1967 in Aurich) ist eine deutsche Opernsängerin (Sopran).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josephine Pilars de Pilar ist die Tochter von Josef Baron Pilars de Pilar und der Französin Béatrice Lamotte d'Argy. Zudem ist sie die Urenkelin von Ladislaus und Antonia Pilars de Pilar und Schwester der Künstlerin Carol Pilars de Pilar. Seit 2001 ist sie mit dem Fotografen Siegward Schmitz verheiratet und lebt in Wiehl.

Sie wuchs zunächst in Bonn und später Köln auf, wo sie an der Liebfrauenschule Köln ihr Abitur absolvierte. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Anschließend besuchte sie die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Meisterkurse absolvierte Josephine Pilars u. a. bei Anna Reynolds, Ernst Haefliger und Elisabeth Schwarzkopf. Mit Schauspiel- und Improvisationskursen vertiefte sie ihre künstlerische Entwicklung.

Repertoire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch während des Studiums bekam sie Engagements für zeitgenössische Musik im Rahmen des Steirischen Herbstes Graz. Es folgten Engagements am Volkstheater Wien. Wiederholte Gastspiele gibt sie als Adele in der Die Fledermaus von Johann Strauss; der Zauberin und Belinda in Dido und Aeneas u. a.[1] Mit dem Chor der Bamberger Symphoniker sang sie mit im Ligeti-Requiem. Rundfunkaufnahmen für Kinderopern am SWR und zahlreiche Liederabende führen sie immer wieder durch Deutschland, Polen, Frankreich und Südafrika.

Gemeinsam mit Monika Winterson realisierte sie das Lichtkonzert „Poesie des Waldes“ im Nationalpark Bayerischer Wald. Ein nächtliches Konzert mitten im Wald.[2]

Mit der Pianistin Lena Ladyshenskaja entwirft sie Kollagen aus Oper, Operette und Musical, humorvolles Entertainment und schnelle Rollenwechsel. Hier feierte sie insbesondere Erfolge mit der Aufführung von Pergolesis Opera buffa La serva padrona.[3]

Unter dem Titel „Göttliche Gesänge“ präsentiert sie zusammen mit der Harfenistin Elena Janzen regelmäßig vertonte Gebete aus verschiedenen Kulturen und Jahrhunderten.[4]

Auserwählte, kurzweilige Operettenarien realisiert Josephine Pilars de Pilar mit dem Ensemble Grisetten.[5][6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerische Kammeroper Veitshöchheim
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.nationalpark-bayerischer-wald.deProgramm des Nationalparks Bayerischer Wald (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. La Serva Padrona@1@2Vorlage:Toter Link/www.rhein-classic-contor.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Göttliche Gesänge (Memento des Originals vom 22. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.josephine.pilarsdepilar.de
  5. Rhein-Erft-Online@1@2Vorlage:Toter Link/www.rhein-erft-online.ksta.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Artikel aus General-Anzeiger