Jules Bianchi

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Jules Bianchi
Jules Bianchi 2012
Nation: Frankreich Frankreich
Formel-1-Weltmeisterschaft
Startnummer: 17
Erster Start: Großer Preis von Australien 2013
Letzter Start: Großer Preis von Japan 2014
Konstrukteure
2013–2014 Marussia
Statistik
WM-Bilanz: WM-17. (2014)
Starts Siege Poles SR
34
WM-Punkte: 2
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Jules Lucien André Bianchi[1] (* 3. August 1989 in Nizza; † 17. Juli 2015 ebenda) war ein französischer Automobilrennfahrer. Zu seinen größten Erfolgen gehörte der Gewinn des Meistertitels der Formel-3-Euroserie 2009. Außerdem trat er 2010 und 2011 in der GP2-Serie an und wurde beide Male Gesamtdritter. 2012 wurde er mit Tech 1 Racing Vizemeister der Formel Renault 3.5. 2013 und 2014 trat er für Marussia in der Formel 1 an.

Bianchi war der Enkel Mauro Bianchis, eines dreimaligen Weltmeisters der GT-Kategorie, und Großneffe Lucien Bianchis, eines ehemaligen Formel-1-Fahrers. Er war zudem der Patenonkel des Rennfahrers Charles Leclerc.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2004 bis 2006 war Bianchi im Kartsport aktiv. 2007 wechselte er in den Formelsport und wurde mit fünf Saisonsiegen auf Anhieb Meister der französischen Formel Renault. Außerdem startete er für eine halbe Saison im Formel Renault 2.0 Eurocup.

Jules Bianchi auf dem Hockenheimring 2009 in einem Fahrzeug der Formel-3-Euroserie

2008 wechselte Bianchi in die Formel-3-Euroserie und wurde vom Meisterteam ART Grand Prix verpflichtet. Während sein Teamkollege Nico Hülkenberg den Meistertitel holte, gewann Bianchi zwei Rennen und lag am Saisonende auf dem dritten Platz der Gesamtwertung. Darüber hinaus war er bester Rookie. Außerdem gewann er das Formel-3-Masters in Zolder. 2009 ging Bianchi erneut für ART Grand Prix in der Formel-3-Euroseries an den Start.[2] Er dominierte seine zweite Saison und gewann neun Rennen. In Zandvoort gelang ihm ein Wochenende mit der optimalen Punktausbeute: Er holte im Qualifying die Pole-Position, gewann beide Rennen und erzielte zudem jeweils die schnellste Rennrunde. Ein Rennwochenende vor Schluss sicherte er sich vorzeitig die Meisterschaft.[3] Außerdem nahm Bianchi an einem Rennen der Formel Renault 3.5 teil und absolvierte Gaststarts in der britischen Formel-3-Meisterschaft.

Im Dezember 2009 absolvierte Bianchi zwei Formel-1-Testtage für die Scuderia Ferrari. Darüber hinaus erhielt er einen langfristigen Fördervertrag bei Ferrari.[4][5] Zum zweiten Rennwochenende stieg er für ART Grand Prix in die GP2-Asia-Serie-Saison 2009/2010 ein und erreichte direkt bei seinem ersten Rennen als Dritter eine Podest-Platzierung. Da er in den weiteren Rennen punktelos blieb, belegte er am Saisonende den zwölften Gesamtrang. Außerdem nahm er für ART Grand Prix an der GP2-Serie 2010 teil.[6] Bei einem Unfall auf dem Hungaroring, bei dem er frontal mit Ho-Pin Tung zusammenstieß, zog er sich mit einem gebrochenen Lendenwirbel eine schwere Verletzung zu. Nachdem es zunächst nach einer längeren Pause für Bianchi ausgesehen hatte,[7] profitierte er von der vierwöchigen Pause bis zum nächsten Rennen und nahm nach einer Operation an der Wirbelsäule wieder an der GP2-Serie teil.[8] Zwar fuhr er bei einigen Rennen vorne mit, ein Sieg gelang ihm allerdings nicht. Als bester siegloser Pilot belegte er am Ende der Saison mit drei zweiten Plätzen als beste Resultate den dritten Gesamtrang. Nach dem Ende der Saison nahm er im Rahmen der Young-Driver-Days an zwei Formel-1-Testtagen für Ferrari teil.[9]

2011 blieb Bianchi bei ART, das ab dieser Saison zusätzlich vom Automobilhersteller Lotus unterstützt wurde. Zunächst ging er in der GP2-Asia-Serie an den Start. Bianchi gewann das Auftaktrennen und wurde Vizemeister hinter Romain Grosjean. Im Anschluss absolvierte er für ART seine zweite Saison in der GP2-Serie.[10] Nachdem er das erste Rennen als Dritter beendet hatte, fiel er beim zweiten Rennwochenende auf dem Circuit de Catalunya durch wiederholte Fehler auf. Zunächst verlor er die Pole-Position, da er gelbe Flaggen ignoriert hatte,[11] dann löste er im Sprintrennen eine Startkollision mit Giedo van der Garde aus,[12] wegen der er am folgenden Rennwochenende in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt wurde.[13] Im Hauptrennen des fünften Rennwochenendes in Silverstone erzielte Bianchi schließlich seinen ersten Sieg in der GP2-Serie. Auf dem Nürburgring führte er das Sprintrennen über weite Strecken an und kam nach einem Verbremser auf dem zweiten Platz ins Ziel.[14] Die Saison beendete er mit insgesamt sechs Podest-Platzierungen auf dem dritten Platz in der Fahrerwertung. Außerdem übernahm er 2011 die Position eines Testfahrers beim Formel-1-Team Ferrari.[15] In dieser Funktion kam er bei den Young-Driver-Days an allen drei Testtagen zum Einsatz.[16]

Jules Bianchi bei Formel-1-Testfahrten für Ferrari

2012 wechselte Bianchi zu Tech 1 Racing in die Formel Renault 3.5.[17] Bianchi gewann je ein Rennen auf dem Nürburgring, in Silverstone und Le Castellet. Beim letzten Saisonrennen kollidierte Bianchi, der mit vier Punkten Rückstand als Zweiter ins Rennen gegangen war, mit seinem Titelkontrahenten Robin Frijns, der die Kollision verursacht hatte. Frijns wurde zwar mit einer Zeitstrafe belegt, an der finalen Wertung änderte dies aber nichts. Bianchi äußerte nach der Saison Unverständnis über diese Entscheidung.[18] Mit insgesamt acht Podest-Platzierungen wurde Bianchi Gesamtzweiter. Zudem war er in dieser Saison Ersatzfahrer beim Formel-1-Team Force India und nahm dort an einigen freien Trainings teil.[19] Sein Vertrag mit der Scuderia Ferrari blieb weiterhin bestehen[20] und er absolvierte während der Saison auch Formel-1-Testfahrten und Simulatorarbeit für Ferrari.[21]

Jules Bianchi beim Großen Preis von Deutschland 2013

Für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2013 verhandelte Bianchi zunächst mit Force India über ein Stammcockpit und führte Testfahrten für den Rennstall durch. Force India gab jedoch Adrian Sutil den Vorzug.[22] Kurz darauf erhielt Bianchi bei Marussia ein Formel-1-Cockpit für die Saison 2013.[23] Bianchi war der dritte Pilot, der von Marussia für dieses Cockpit bestätigt wurde. Zunächst besaßen Timo Glock und Luiz Razia einen Vertrag für das Cockpit. Mit beiden Fahrern wurden die Verträge aber aufgrund finanzieller Schwierigkeiten des Rennstalls aufgelöst.[24] Bei seinem Debüt in Australien war er im Training teilweise bis zu eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Max Chilton. Im Rennen kam er auf dem 15. Platz ins Ziel. Seine beste Platzierung erzielte Bianchi beim zweiten Saisonrennen, dem Großen Preis von Malaysia. Dort erreichte er das Ziel auf dem 13. Platz. Bianchi beendete seine Debütsaison auf dem 19. Gesamtrang. Er war der beste Pilot, der keine Punkte erzielt hatte.

Bianchi beim Großen Preis von Singapur 2014

2014 blieb Bianchi bei Marussia, die in dieser Saison mit Ferrari-Motoren fuhren.[25] Er wählte die #17 als permanente Startnummer für seine weitere Karriere.[26] Beim Großen Preis von Monaco wurde Bianchi Neunter und erzielte damit sowohl seine ersten Punkte, als auch die ersten Punkte von Marussia in der Formel 1. Am Saisonende lag er auf dem 17. Gesamtrang.

Unfall und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. Oktober 2014 verunglückte Bianchi beim Großen Preis von Japan in Suzuka schwer. In der 43. Runde kam er auf regennasser Fahrbahn von der Strecke ab, prallte in das Heck eines Bergungsfahrzeuges, das gerade den eine Runde zuvor von der Strecke abgekommenen Sauber von Adrian Sutil barg, und dabei mit dem Kopf an das Ausgleichsgewicht des Fahrzeugs.[27] Das Rennen wurde abgebrochen. Bianchi wurde zunächst an der Rennstrecke notfallmedizinisch versorgt und dann ins nahe gelegene Universität-Mie-Krankenhaus gebracht, in dem er operiert wurde.[28][29] Am 19. November 2014 gaben Bianchis Eltern bekannt, dass ihr Sohn nicht mehr im künstlichen Koma liege und selbständig atmen könne. Er wurde in seine Heimatstadt Nizza geflogen.[30] Nach neun Monaten im Koma erlag er am 17. Juli 2015 im Krankenhaus von Nizza den Folgen seiner bei dem Unfall erlittenen Verletzungen.[31]

Bianchi ist der erste bei einem Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft tödlich verunglückte Fahrer seit Roland Ratzenberger und Ayrton Senna beim Großen Preis von San Marino 1994. Als Zeichen des Respekts und Andenken entschied die FIA, seine Startnummer 17 in Zukunft nicht mehr neu zu vergeben.[32]

Bianchis Leichnam wurde, wie in seinem Testament verfügt, nach der Trauerfeier eingeäschert und seine Asche anschließend im Rahmen einer Seebestattung im Mittelmeer nahe Nizza verstreut.[33] Im Mai 2016 gab Bianchis Familie bekannt, gegen die FIA, die Formula One Group sowie Manor Racing, den Nachfolgerennstall von Marussia, rechtliche Schritte einzuleiten.[34]

Neben Justin Wilsons tödlichem Unfall 2015 in der IndyCar Series war der Unfall von Jules Bianchi einer der Gründe, weshalb die FIA im Juli 2017 beschloss, das Halo-System für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2018 einzuführen.[35]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bianchis Manager war Nicolas Todt, der Sohn von Jean Todt.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015 plante Bianchi vor seinem schweren Unfall einen Wechsel zu Sauber. Der Vertrag mit dem Rennstall war vor dem Unfall bereits abgeschlossen, aber noch nicht bekannt gegeben worden.[36]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Formel 1 (Testfahrer)
  • 2012: Formel Renault 3.5 (Platz 2)
  • 2012: Formel 1 (Testfahrer)
  • 2013: Formel 1 (Platz 19)
  • 2014: Formel 1 (Platz 17)

Einzelergebnisse in der Formel-3-Euroserie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Rang
2008 ART Grand Prix Mercedes-Benz Deutschland HO1 Italien MUG Frankreich PAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Spanien CAT Frankreich LMS Deutschland HO2 47 3.
DNF 13 3 4 DNF 26 DNF 9 3 9 2 3 22 18 DNF 3 1 17 7 1
2009 ART Grand Prix Mercedes-Benz Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Deutschland OSC Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Spanien CAT Frankreich DIJ Deutschland HO2 114 1.
5 3 1 14 1 3 1 1 1 6 1 5 DNF DNF 1 5 2 1 1 7

Einzelergebnisse in der GP2-Asia-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Rang
2009/2010 ART Grand Prix Vereinigte Arabische Emirate UAE Vereinigte Arabische Emirate UAE Bahrain BRN Bahrain BRN 8 12.
3 7 10 NC 10 DNF
2011 Lotus ART Vereinigte Arabische Emirate UAE Italien ITA 18 2.
1 8 3 DNF

Einzelergebnisse in der GP2-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Rang
2010 ART Grand Prix Spanien ESP Monaco MON Turkei TUR Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR Deutschland GER Ungarn HUN Belgien BEL Italien ITA Vereinigte Arabische Emirate UAE 52 3.
DNF 12 4 3 DNF 13 2 DNF 2 5 5 4 DNF DNS 14 DNF 2 4 18 8
2011 Lotus ART Turkei TUR Spanien ESP Monaco MON Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR Deutschland GER Ungarn HUN Belgien BEL Italien ITA 53 3.
3 7 7 DNF DNF 19 DNF 7 1 5 4 2 7 6 2 2 8 3

Einzelergebnisse in der Formel Renault 3.5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Punkte Rang
2009 KMP Group/SG Formula Spanien CAT Belgien SPA Monaco MON Ungarn HUN Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich BUG Portugal ALG Deutschland NÜR Spanien ALC
DNF
2012 Tech 1 Racing Spanien ALC Monaco MON Belgien SPA Deutschland NÜR Russland MOS Vereinigtes Konigreich SIL Ungarn HUN Frankreich LEC Spanien CAT 185 2.
DSQ 13 2 2 17 1 12 2 7 1 3 3 9 4 1 7 DNF

Statistik in der Formel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2013 Marussia F1 Team Marussia MR02 Cosworth 2.4 V8 19 19.
2014 Marussia F1 Team Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6 Turbo 15 2 17.
Gesamt 34 2

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
2013
15 13 15 19 18 DNF 17 16 DNF 16 18 19 18 16 DNF 18 20 18 17
2014
NC DNF 16 17 18 9 DNF 15 14 15 15 18* 18 16 20* INJ INJ INJ INJ
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jules Bianchi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jules, speed in his veins. ferrari.com, 18. Juli 2015, abgerufen am 22. Juli 2015 (englisch).
  2. „Bianchi, Bottas und Tambay: ART ist komplett“ (Motorsport-Total.com am 6. Januar 2009)
  3. „Titelgewinn perfekt: Bianchi vorzeitig Meister“ (Motorsport-Total.com am 11. Oktober 2009)
  4. „Bianchi: Ferrari-Vertrag statt Topzeiten“ (Motorsport-Total.com am 2. Dezember 2009)
  5. „Bianchi delighted with maiden F1 test“ (Autosport.com am 2. Dezember 2009)
  6. „Bianchi steigt bei ART in die GP2 auf“ (Motorsport-Total.com am 12. Oktober 2009)
  7. „Bianchi fällt längere Zeit aus“ (Motorsport-Total.com am 1. August 2010)
  8. „Starterlaubnis: Bianchi darf wieder Gas geben“ (Motorsport-Total.com am 26. August 2010)
  9. „Ferrari beendet die Ära Bridgestone“ (Motorsport-Total.com am 17. November 2010)
  10. „Vertragsverlängerung nach beeindruckendem Debüt“ (Motorsport-Magazin.com am 23. Dezember 2010)
  11. „Barcelona: Bianchi verliert Pole-Position“ (Motorsport-Total.com am 20. Mai 2011)
  12. „Leimer gewinnt Sprintrennen in Barcelona“ (Motorsport-Total.com am 22. Mai 2011)
  13. „Van der Garde Schnellster in turbulentem Qualifying“ (Motorsport-Total.com am 26. Mai 2011)
  14. „Grosjean gewinnt den Sprint im Regen“ (Motorsport-Total.com am 24. Juli 2011)
  15. „Bianchi wird offizieller Ferrari-Testfahrer“ (Motorsport-Total.com am 11. November 2010)
  16. „‚Arbeitsreiche Tage‘ für Ferrari-Junior Bianchi“ (Motorsport-Total.com am 17. November 2011)
  17. „WSbR: Bianchi unterschreibt bei Tech 1“ (Motorsport-Total.com am 9. Februar 2012)
  18. Frederik Hackbarth: „WS by Renault – Bianchi: Scharfe Kritik an Frijns & den Regeln“. Erinnerungen an Jerez 1997. Motorsport-Total.com, 24. Oktober 2012, abgerufen am 23. Dezember 2012.
  19. „Force India: Bianchi unterschreibt als Ersatzfahrer“ (Motorsport-Total.com am 27. Januar 2012)
  20. “Good luck to Jules Bianchi at the start of a new adventure!” (ferrari.com am 27. Januar 2012)
  21. “Ferrari: Simulator work vital for Austin setup”. autorace.co.za, 13. November 2012, archiviert vom Original am 22. Juli 2015; abgerufen am 23. Dezember 2012 (englisch).
  22. Roman Wittemeier: „Comeback gesichert: Force India bestätigt Sutil“. Motorsport-Total.com, 28. Februar 2013, abgerufen am 28. Februar 2013.
  23. Robert Seiwert: „Formel 1 – Fix: Bianchi ersetzt Razia bei Marussia“. Auf der letzten Rille. Motorsport-Magazin.com, 1. März 2013, abgerufen am 1. März 2013.
  24. Matt Beer: “Marussia says Luiz Razia release needed to secure financial future”. autosport.com, 1. März 2013, abgerufen am 1. März 2013.
  25. Christian Nimmervoll: „Bianchi bleibt: Marussia bestätigt ersten Fahrer“. Motorsport-Total.com, 3. Oktober 2013, abgerufen am 3. Oktober 2013.
  26. Robert Seiwert: „Formel 1 – Alle Startnummern fix: Vettel nimmt die 1“. Nummer 13: Ausgerechnet Maldonado. Motorsport-Magazin.com, 10. Januar 2014, abgerufen am 12. Januar 2014.
  27. Jules Bianchi in Suzuka in schweren Unfall verwickelt. heute.at, 5. Oktober 2014, abgerufen am 13. April 2020.
  28. Hoffnung nach Horror-Crash: Bianchi kann wieder selbstständig atmen. Focus online, 5. Oktober 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  29. Bianchi suffers severe head injuries at Suzuka, requiring surgery. Abgerufen am 6. Oktober 2014 (englisch).
  30. „Jules Bianchi: Injured Formula 1 driver ‚out of coma‘“. BBC Sport, 19. November 2014, abgerufen am 14. Dezember 2014 (englisch).
  31. Verunglückter Formel-1-Fahrer: Jules Bianchi ist tot. Spiegel Online, 18. Juli 2015, abgerufen am 19. Juli 2015.
  32. Tobias Bluhm: Formel 1: FIA blockiert Startnummer 17. DailySports.at, 20. Juli 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 1. November 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dailysports.at
  33. Dominik Sharaf: Wie im Testament verfügt: Seebestattung für Jules Bianchi. Motorsport-Total.com, 24. Juli 2015, abgerufen am 1. November 2015.
  34. Bianchi-Familie leitet rechtliche Schritte gegen FIA und Co. ein. In: Motorsport-Total.com. 26. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016.
  35. mathias.kainz: "Halo": Die Formel 1 und ihr Heiligenschein. (kurier.at [abgerufen am 30. August 2017]).
  36. Joe Saward: Sauber vor Gericht: Was will Giedo van der Garde? Speedweek.com, 7. März 2015, abgerufen am 12. März 2015.