Julia Marcell

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Julia Marcell, 2012

Julia Marcell, wirklicher Name Julia Górniewicz (* 20. April 1982 in Olsztyn) ist eine polnische Sängerin und Pianistin. Sie lebt in Deutschland.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit ihrem 14. Lebensjahr komponiert Julia Marcell eigene Stücke. Mehr als zehn Jahre später (2007) erlernte sie das Klavierspiel.[1] 2007 veröffentlichte sie ihre erste EP unter dem Titel Storm. Im Oktober des Jahres sammelte sie per Crowdfunding auf SellaBand 50.000 US-Dollar,[2] so dass sie mit den Arbeiten an ihrem Debütalbum beginnen konnte. It Might Like You wurde von Moses Schneider produziert und erschien 2009 in Deutschland. Am 12. August 2009 stellte Marcell ihr Debütalbum auf Polskie Radio 3 vor.

Auf Voltaires Album To the Bottom of the Sea sang sie 2008 im Song The Sea ein Duett mit ihm. Im selben Album coverte Voltaire ihren Song Accordeon Player.[3]

Seit 2010 tourt sie intensiv durch Deutschland, Tschechien, Polen, Finnland, Japan und die USA.[4] Am 30. September 2011 veröffentlichte sie ihr zweites Album June bei Haldern Pop Recordings. Vorab war am 17. August 2011 die erste Single Matrioszka ausgekoppelt worden. Zehn Tage später folgte das Musikvideo.

Mit dem am 6. Oktober 2014 veröffentlichten dritten Studioalbum Sentiments wechselte sie von der elektronischen Popmusik zur Rockmusik.

Anders als auf vorherigen Alben sind alle Stücke auf ihrem am 9. März 2016 erschienenen vierten Album Proxy in polnischer Sprache.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 PL
2009 It Might Like You
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2009
2011 June PL20
(2 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 30. September 2011
2014 Sentiments PL21
(2 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2014
2016 Proxy PL10
(4 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 11. März 2016
2020 Skull Echo
Erstveröffentlichung: 27. März 2020

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Storm

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Matrioszka
  • 2012: Ctrl
  • 2012: Echo

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. July 3, 2010. (Polnisch)
  2. Julia Marcell auf SellaBand.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.sellaband.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Julia Marcell — The music: Guest appearances (archive.org-Kopie, 2012) (Memento vom 5. Februar 2012 im Internet Archive)
  4. Vgl. die kontinuierlichen Aktualisierungen der Konzertankündigungen, nachvollziehbar über archive.org-Crawls Julia Marcell — The shows (archive.org-Kopie, 2011) (Memento vom 31. August 2011 im Internet Archive)
  5. Vgl. die Titelliste Wikipedia PL
  6. Chartquellen Studioalben: PL