Julia O’Faolain

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Julia O’Faolain (* 6. Juni 1932 in London; † 27. Oktober 2020 ebenda[1]) war eine irische Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Vater war der irische Schriftsteller Seán Ó Faoláin. Sie besuchte den Sacred Heart Convent in Dublin und studierte danach am University College Dublin mit den Abschlüssen Bachelor of Arts und Master of Arts. Weitere Studienaufenthalte führten sie an die Universität Rom und die Pariser Sorbonne. Sie arbeitete als Sprachlehrerin und Übersetzerin und übersiedelte zeitweise in die USA.

Sie schrieb Kurzgeschichten und Romane. Ihr Roman No Country for Young Men stand 1980 auf der Shortlist für den Booker–McConnell Prize.

Julia O’Faolain war Mitglied von Aosdána.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • We Might See Sights and Other Stories, 1968
  • Godded and Codded, 1970
  • Three Loves, 1971
  • Man in the Cellar, 1974
  • Women in the Wall, 1975
  • No Country for Young Men, 1980
  • The Obedient Wife, 1982
  • Trespassers, 2013

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ronan McGreevy: Author Julia O’Faolain has died, aged 88. In: The Irish Times. 28. Oktober 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020 (englisch).
  2. Julia Ó Faolain auf aosdana.artscouncil.ie, abgerufen am 11. Dezember 2020.