Kaltenbach (Engelskirchen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kaltenbach
Gemeinde Engelskirchen
Koordinaten: 50° 58′ N, 7° 27′ OKoordinaten: 50° 58′ 22″ N, 7° 26′ 55″ O
Höhe: 200 m ü. NHN
Einwohner: 255 (31. Dez. 2007)
Postleitzahl: 51766
Vorwahl: 02263
Kaltenbach (Engelskirchen)
Kaltenbach (Engelskirchen)

Lage von Kaltenbach in Engelskirchen

Kaltenbach ist ein Ort in der Gemeinde Engelskirchen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen in Deutschland.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt rund drei Kilometer südöstlich von Engelskirchen zwischen der Bergkuppe Schimmelhau (357 m ü. NHN) und dem Aussichtspunkt Hohe Warte (360 m ü. NHN) und ist über die Anschlussstelle Engelskirchen der Autobahn Bundesautobahn 4 zu erreichen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstnennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1183/87 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar "Erwähnung von Silberbergbau in Caldinbeche bei den Wundergeschichten des hl. Anno."

Schreibweise der Erstnennung: Caldinbeche.[1]

In Kaltenbach erlebte der Bergische Bergbau ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die letzte Blüte, um dann aber mit Beginn des 20. Jahrhunderts langsam aufgegeben zu werden. In dieser Zeit wurde die Anlage Neumoresnet bei Engelskirchen Kaltenbach eröffnet, die zwischen 1826 und 1882 betrieben wurde.

Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schützen- und Bürgerverein Kaltenbach/Bellingroth 1925 e.V. "Die Schimmelhäuer"
  • Reitsportverein Schwarzenberg e.V. 1969

Bus und Bahnverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linienbus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haltestelle: Kaltenbach

  • 319 Ründeroth – Much – Wiehl – Drabenderhöhe (OVAG)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.