Kanton Miribel

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Kanton Miribel
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Département Ain
Arrondissement Bourg-en-Bresse
Bureau centralisateur Miribel
Gründungsdatum Januar 1982
Einwohner 29.789 (1. Jan. 2021)
Bevölkerungsdichte 349 Einw./km²
Fläche 85,42 km²
Gemeinden 8
INSEE-Code 0113

Lage des Kantons Miribel im
Département Ain

Der Kanton Miribel ist ein französischer Wahlkreis im Département Ain in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Er umfasst acht Gemeinden im Arrondissement Bourg-en-Bresse, sein bureau centralisateur ist in Miribel. Der Kanton wurde 1982 durch Abspaltung vom Kanton Montluel geschaffen[1] und 2015 im Rahmen der landesweiten Neuordnung der französischen Kantone vergrößert.

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kanton besteht aus acht Gemeinden mit insgesamt 29.789 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) auf einer Gesamtfläche von 85,42 km²:

Gemeinde Einwohner
1. Januar 2021
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
Code
INSEE
Postleitzahl
Beynost 4.877 10,64 458 01043 01700
La Boisse 3.361 9,40 358 01049 01120
Miribel 10.225 24,49 418 01249 01700
Neyron 2.538 5,36 474 01275 01700
Niévroz 1.634 10,46 156 01276 01120
Saint-Maurice-de-Beynost 4.155 6,99 594 01376 01700
Thil 1.156 5,15 224 01418 01120
Tramoyes 1.843 12,93 143 01424 01390
Kanton Miribel 29.789 85,42 349 0113 – 

Bis zur Neuordnung bestand der Kanton Miribel aus den fünf Gemeinden Beynost, Miribel, Neyron, Saint-Maurice-de-Beynost und Thil. Sein Zuschnitt entsprach einer Fläche von 52,63 km2. Er besaß vor 2015 einen anderen INSEE-Code als heute, nämlich 0140.

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1982 15.184
1990 16.784
1999 19.195
2006 20.264
2011 20.905

Auf dem späteren Kantonsgebiet war die Einwohnerzahl bereits vor der Kantonsgründung 1982 stark gewachsen, so zählten die fünf Gemeinden beispielsweise 1962 zusammen nur 8969 Einwohner.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter im conseil général des Départements
Amtszeit Name Partei
1982–1998 Jean Beaufort UDF-PR
1998–2008 Jacques Berthou DVG
2009–2015 Pierre Goubet DVG
2015– Jean-Pierre Gaitet
Caroline Terrier[2]
UD

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Décret no 82-87 du 25 Janvier 1982 portant modification et création de cantons dans divers départements. In: Légifrance. Abgerufen am 10. August 2014 (französisch).
  2. Résultats des élections départementales 2015 publiziert auf der Website des französischen Innenministeriums (französisch).