Karl-Friedrich Tropf

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Karl-Friedrich Tropf (* 17. November 1939 in Tauberbischofsheim) ist ein deutscher Jurist. Er war von 1989 bis 2004 Richter am Bundesgerichtshof.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Beendigung seiner juristischen Ausbildung trat Tropf 1967 in den Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein und wurde zunächst am Amtsgericht Ettlingen und am Landgericht Karlsruhe tätig. Von 1969 bis 1971 war Tropf an das Bundesjustizministerium, danach bis 1974 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht abgeordnet.

Nach dieser Abordnung wurde Tropf zunächst Notar im Notariat Pforzheim, ab 1976 Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe.

Zum Richter am Bundesgerichtshof wurde Tropf 1989 gewählt. Innerhalb des Bundesgerichtshofs gehörte Tropf seit seiner Wahl dem V. Zivilsenat, seit 2000 auch als dessen stellvertretender Vorsitzender an. Darüber hinaus war er seit 1991 Mitglied im Senat für Notarsachen.

Am 30. November 2004 trat Tropf in den Ruhestand.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Richter am Bundesgerichtshof Karl-Friedrich Tropf im Ruhestand. In: juris – Das Rechtsportal. Der Bundesgerichtshof, 30. November 2004, abgerufen am 16. April 2021.