Karl Leo Noethlichs

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Karl Leo Noethlichs (* 3. August 1943 in Heinsberg) ist ein deutscher Althistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Leo Noethlichs studierte Geschichte, Alte Geschichte, Klassische Philologie und Philosophie an der Universität zu Köln.[1] Er promovierte 1971 bei Friedrich Vittinghoff und Christian Meier mit der Arbeit Die gesetzgeberischen Maßnahmen der christlichen Kaiser des vierten Jahrhunderts gegen Häretiker, Heiden und Juden. 1979 habilitierte er sich mit der Arbeit Beamtentum und Dienstvergehen. Zur Staatsverwaltung in der Spätantike an der RWTH Aachen, wo er als Studiendirektor im Hochschuldienst tätig war, seit 1987 mit dem Titel eines außerplanmäßigen Professors. Seit 2008 ist er im Ruhestand.

Noethlichs ist ein anerkannter Spezialist für das antike Beamtentum, die politische Geschichte Spartas, die römische Verwaltungsgeschichte, die Kirchengeschichte des frühen Christentums und der Spätantike sowie das antike Judentum.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Leo Noethlichs: „Die Zeit des Umbruchs“ – Meine Studienzeit in Köln 1965–1971. In: Ines Soldwisch, Armin Heinen (Hrsg.): Das Studium der Geschichte: Vorlesungsgeschichte und autobiographische Erzählungen 1945–2017 (= Studien des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte. Band 22). Kassel 2019, ISBN 978-3-7376-0732-2, S. 113–117, doi:10.19211/KUP9783737607339 (uni-kassel.de [PDF; 11,5 MB; abgerufen am 24. Oktober 2021]).