Carl Nauwerck

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Carl Nauwerck
Die Freien. Zeichnung von Friedrich Engels. Von links nach rechts: Arnold Ruge, Ludwig Buhl, Karl Nauwerck, Bruno Bauer, Otto Wigand, Edgar Bauer, Eduard Meyen, zwei Unbekannte und Friedrich Köppen als Leutnant ganz rechts am Tisch sitzend.

Ludewig Gottlieb Carl Nauwerck[1] (auch Karl, * 26. März 1810 in Salem, Herzogtum Lauenburg; † 7. Juli 1891 in Riesbach) war ein deutscher Journalist, Orientalist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Nauwerck wurde als uneheliches Kind der Maurertochter Marie Dorothee Zink geboren.[2] Ludwig Nauwerck war sein Vater. Die Schulzeit absolvierte er an der Domschule in Ratzeburg.[3] Nauwerck studierte von 1828 bis 1831 evangelische Theologie und Orientalistik an den Universitäten in Friedrich-Wilhelms-Berlin, Bonn und Jena. In Bonn wurde er 1828 Mitglied der Alten Bonner Burschenschaft. 1834 wurde er zum Dr. phil. in Halle promoviert. 1835 habilitierte er sich in Berlin. Mit einer venia legendi für arabische Literatur und Geschichte der Philosophie war er von 1836 bis 1844 als Privatdozent an der Philosophischen Fakultät tätig. Er war Mitglied des „Doctorklubbs“, in dem Karl Marx, Bruno und Edgar Bauer mitwirkten.

Nauwerck schrieb Artikel für die Zeitschrift Athenäum[4] und war eifriger Mitarbeiter der Hallischen Jahrbücher.[5] 1842/1843 war Nauwerck Korrespondent der Rheinischen Zeitung.[6] 1844 wurde er Mitglied im Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen. Ebenfalls 1844 wurde ihm ein Lehrverbot aufgrund freisinniger Meinungsäußerungen erteilt, nachdem Friedrich Wilhelm IV. Konsequenzen gegen den „patentirte[n] Revolutionär“ forderte.[7] Seine Studenten protestierten gegen diese Sanktion. In der Folge wirkte er als freier Publizist in Berlin. Er war 1847/48 Stadtverordneter in Berlin. Mit Julius Berends vertrat er hier die äußerste Demokratie.

1848 wurde er für die zwei Wahlkreise 5. Provinz Brandenburg (Berlin, Georgenvorstadt) in das Paulskirchenparlament gewählt. Nauwerck nahm an jeder Sitzung der Nationalversammlung teil und war ein fleißiger Debattenredner.[8] Er war Mitglied der Fraktion Deutscher Hof, später schloss er sich dem Centralmärzverein an. Außerdem saß er im "Durchführungs- und Fünfzehnerausschuß". Er engagierte sich vor allem für die Grundrechte, außenpolitisch für die polnische Solidarität, gegen die dänische Feudalsuprematie in der Schleswig-Holstein-Frage und für die Unabhängigkeit Italiens, innenpolitisch sprach er über die Arbeitslosen. Er vertrat das Recht auf Arbeit[9] und sprach sich gegen eine Löwengesellschaft aus.[10]

Nach dem Scheitern der Deutschen Revolution 1848/49 floh er in die Schweiz. Hier wohnte er in Bönigen und Thun und ab 1850 in Rechberg. 1850 bis 1851 war er Herausgeber der wirtschaftspolitischen Beilage Actionair der Neuen Zürcher Zeitung. Ab 1859 hatte er einen Tabak- und Zigarrenhandel. In Abwesenheit wurde er 1851 wegen seiner Mitarbeit in den Ausschüssen des Paulskirchenparlaments zum Tode verurteilt, 1861 wurde er amnestiert. Er war gemeinsam mit Gottfried Kinkel Mitherausgeber der Zeitschrift Der deutsche Eidgenosse. Von 1862 bis 1877 war er Mitglied und Präsident des Deutschen Hülfsvereins zu Zürich. 1860 wurde er Mitglied der Auslandsgruppe des Deutschen Nationalvereins in Zürich. 1891 verstarb er verarmt in Riesbach, das kurz darauf nach Zürich eingemeindet wurde.

Am 5. Juli 1840 heiratete er in Neustrelitz Angelica Julia Coelestina Dubois (* 29. September 1816; † 14. Oktober 1900). Er hatte sechs Kinder: Robert Carl Cölestin Nauwerck (* 25. März 1841),[11] Gabriela Johanna Sophie Amalie Luise Nauwerck (* 7. September 1842; † 14. Mai 1908); Arnold Carl Julius Ludwig Nauwerck (* 12. Juli 1845); Ludwig Emmanuel Carl Alexander Nauwerck (* 6. Juli 1847; † 17. Dezember 1916),[12] Coelestin Nauwerck (1853–1938) und ein weiteres Kind.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Mit dem lebhaften Wunsche, daß nächstes Jahr die deutschen Könige und Herzöge in Thierachern und Bönnigen, jedoch ohne Diäten, wir dagegen in Berlin leben, empfehle ich mich bis auf Wiedersehen Ihrem gütigen Andenken.“

Nauwerck an Franz Raveaux 1. Oktober 1849[3]

„Der Staat ist ein notwendiges Übel, der Fürst ein überflüssiges.“

K. Nauwerck[3]

„Die heutige Vossische Zeitung bringt folgende Erklärung des Herrn K. Nauwerck: „Laut den öffentlichen Blättern wird unter den Motiven, durch welche bewogen soeben die dem Zensurwesen vorgesetzten Ministerien das Aufhören der ‚Rheinischen Zeitung‘ mit dem 31. März verfügen, dieser Zeitung auch ‚Böswilligkeit‘ und ‚Frechheit‘ zur Last gelegt. Da ich an dem Blatte durch eine Reihe Artikel theilgenommen habe, so bin ich es mir selbst schuldig, was dieselben betrifft, jeden Vorwurf auf das Entschiedenste abzulehnen. Mein Gewissen gibt mir das Zeugnis, daß ich mein deutsches Vaterland treu liebe. Wer sich dessen bewußt ist, kann niemandem das Recht zugestehen, seine Ehre anzutasten.“ Berlin, 30. Januar 1843 Dr. Karl Nauwerck.“

Rheinische Zeitung. Köln Nr. 37 vom 6. Februar 1843

„Herr Redakteur! Ihr Frankfurter Korrespondent führt mich unter denen auf, welche gegen das Wahlgesetz gestimmt haben. Vermuthlich verwechselte er mich mit dem Abg. Naumann aus Frankfurt a. d. O.; es bedurfte jedoch dann nicht des Beisatzes von „liberalen Berlinern“. Einem hiesigen Correspondenten sollte es nicht unbekannt sein, daß von allen 6 Abgeordneten für Berlin nur Einer entschieden demokratisch gesinnt ist. Um gefällige Aufnahme dieser Berichtigung bittet Ihr ergebenster Nauwerk, Abgeordneter aus Berlin. Frankfurt a. M., 7. März 1849.“

Carl Nauwerck an Karl Marx 7. März 1849.: Neue Rheinische Zeitung Nr. 243 vom 11. März 1849[13]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • De progressibus generis humani, Dissertation, Halle 1834.
  • De Stratone. Lampsaceno philosopho disquisitis. G. Reimer, Berlin 1836 (Habilitation 1835).
  • Notiz über das arabische Buch Thoset ichwán asszafa d. h. Gabe der aufrichtige Freunde nebst Proben desselben, arabisch und deutsch. G. Reimer, Berlin 1837 Digitalisat.
  • Ein Wort über freie Staatsverfassung. F. H. Nestler und Melle, Hamburg 1841 Digitalisat.
  • Urkundliches zur Geschichte und Verfassung der Provinz Preußen. J. Eichler. Gedruckt bei Jul. Sittenfeld, Berlin 1841.
  • Robert Milder:[14] Der Fürst und sein Minister. Verlag des Literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843 Digitalisat
  • Anekdota zur neuesten deutschen Philosophie und Publicistik von Bruno Bauer, Ludwig Feuerbach, Friedrich Köppen, Karl Nauwerck, Arnold Ruge und einigen Ungenannten. Band 2. Verlag des Literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843.
  • Anmerkungen zur Literarischen Zeitung. Verlag des Literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843 Digitalisat.
  • Polen's Zukunft und der Graf Gurowski. In: Georg Herwegh (Hrsg.): Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz. Erster Theil. Verlag des Literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843, S. 186–200.[15]
  • Noch eine lustige Geschichte, die der Zensor der Rheinischen Zeitung gestrichen hat. In: Georg Herwegh (Hrsg.): Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz. Erster Theil. Verlag des Literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843, S. 358–363.[16]
  • Über die Theilnahme am Staate. Otto Wigand, Leipzig 1844.
  • Jouy: Die Kirche, der Temple und die Synagoge. Aus dem Französischen von K. Nauwerck. Wilhelm Hermes, Berlin 1844.
  • Berliner Blätter. Sechs Hefte. Julius Springer, Berlin 1844 Viertes Heft Digitalisat.
  • Zur Kunde der Hierarchie. Zwei Hefte. Otto Wigand, Leipzig 1845 Zweites Heft Digitalisat.
  • Die Schlesische Frage. In: Wigand's Vierteljahrschrift. Erster Band, Otto Wigand, Leipzig 1845, S. 282–293 Google[17]
  • Uebersicht der wichtigeren Abstimmungen der Preußischen Provinziallandtage 1841, 1843 und 1845. Veit, Berlin 1845.
  • Hauptergebnisse der Landtags-Abschiede in Preußen, 1841, 1843, 1845. Übersichtlich von Karl Nauwerck. Fdd. Bethge's Verlagsbuchhandlung, Berlin 1846 Digitalisat.
  • Der Streit zwischen Regierung und Geistlichkeit im Kanton Waadt. Bethges Verl.-Buchh., Berlin 1846 Digitalisat
  • Die Thätigkeit der deutschen Bundesversammlung oder die wesentlichen Verhandlungen und Beschlüsse des Bundestags. Drittes Heft. Duncker und Humblot, Berlin 1846 Digitalisat.
  • Die Thätigkeit der deutschen Bundesversammlung oder die wesentlichen Verhandlungen und Beschlüsse des Bundestags. Viertes Heft. Duncker und Humblot, Berlin 1846 Digitalisat.
  • Die Verordnungen vom 3. Februar 1847 über die ständischen Einrichtungen in Preußen. beleuchtet von Karl Nauwerck. Mayer, Leipzig 1847.
  • Das preußische Religionspatent vom 30. Mai 1847. Gustav Mayer, Leipzig 1847 Digitalisat.
  • Statistisches Wörterbuch über die Vereinigten Staaten. Otto Wigand, Leipzig 1853 Digitalisat.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • E[rnst] J[ungnitz]: Herr Nauwerk und die philosophische Facultät. In: Allgemeine Literatur-Zeitung. Egbert Bauer, Berlin-Charlottenburg. 1843. Heft 6, S. 17–20.
  • Friedrich Engels: Die Gründlichkeit der kritische Kritik, oder die kritische Kritik als Herr J. (Jungnitz)? In: Friedrich Engels und Karl Marx: Die heilige Familie, oder Kritik der kritischen Kritik. Gegen Bruno Bauer & Consorten. Literarische Anstalt (J. Rüttern), Frankfurt a. M. 1845, S. 13–14.
  • Karl Goedeke, Edmund Goetze: Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. 2. Auflage. Ehlermann, Leipzig 1955–1959, Bd. 14. S. 31http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3DGrundrissZurGeschichteDerDeutschenDichtungAusDenQuellen-2-14-1~MDZ%3D%0A~SZ%3Dn38~doppelseitig%3D~LT%3D31~PUR%3D f.
  • Lars Lambrecht: Die „fürchterlich revolutionäre Kraft“ der Kritik oder „Ideen der großen Revolution sind lange noch nicht ausgelebt“. Zur Rezeption der Französischen Revolution bei den Junghegelianern E. Bauer und K. Nauwerck. In: „Sie, und nicht Wir“. Die Französische Revolution und ihre Wirkung auf das Reich. Hrsg. von Arno Herzig, Inge Stephan, Hans G. Winter. Dölling und Galitz, Hamburg 1989, ISBN 3-926174-14-5, S. 469–514 Bibliografie S. 507 ff.
  • Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1891) – Radikaldemokrat aus Mecklenburg mit europäischem Blickfeld. In: Modernisierung und Freiheit. Beiträge zur Demokratiegeschichte in Mecklenburg-Vorpommern, hrsg. v. M. Heinrichs u. K. Lüders. Schwerin (Mecklenburg Magazin Nr. 25) 1993, S. 596–619.
  • Lars Lambrecht (Hrsg.): Philosophie, Literatur und Politik vor der Revolution von 1848. Zur Herausbildung der Bewegungen in Europa. Beiträge der Konferenz zu einem Forschungsprojekt „Junghelgelianismus“ vom 16. bis 20. März 1995 an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Frankfurt / Berlin / Bern / New York / Paris / Wien 1996 (= Forschungen zum Junghegelianismus. I).
  • Lars Lambrecht: À la recherche de la démocratie perdue. Eine Dokumentation am Beispiel Karl Nauwercks. Appell zur gemeinsamen Erforschung der deutschen Demokratiegeschichte. In: Peter Stein (Hrsg.): 1848 und der deutsche Vormärz. Jahrbuch des Forum Vormärz Forschung, Bielefeld 1997, Bd. 3, S. 67–84.
  • Nauwerck, Carl Ludwig Theodor. In: Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Dorste, Düsseldorf 1998, ISBN 3-7700-0919-3, S. 250.
  • Peter Kaupp: Burschenschafter in der Paulskirche. Broschüre der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung, 1999, S. 80 f.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I, Teilbd. 8, Supplement L–Z. Winter, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8253-6051-1, S. 108–111.
  • Lars Lambrecht: Karl Nauwerck. Vom Zufall einer Biographie. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. NF 2003: Nachlass Edition. Probleme der Überlieferung persönlicher Nachlässe des 19. Jahrhunderts und ihrer wissenschaftlichen Edition. Berlin (Argument Verlag) 2003, S. 135–140.
  • Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat? In: Helmut Bleiber, Walter Schmidt, Susanne Schötz (Hrsg.): Akteure eines Umbruchs. Männer und Frauen der Revolution von 1848/49. Fides, Berlin 2003, ISBN 3-931363-11-2, S. 431–462.
  • Lars Lambrecht: Karl Nauwerck in Sizilien. Eine Edition zweier früher sozialkritischer Bildungsreiseberichte. In: Forum Vormärz Forschung. Band 14 (2008), Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89528-728-2, S. 205–216.
  • Martin Hundt: Der Redaktionsbriefwechsel der Hallischen, Deutschen und Deutsch-Französischen Jahrbücher (1837–1844). Akademie Verlag, Berlin 2010.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nach der Taufurkunde zitiert nach Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat?, S. 458.
  2. Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat?, S. 435.
  3. a b c http://raveaux.bibliofil.de/index.php?option=com_content&view=article&id=128:nauwerck&catid=7:brigitta-raveaux&Itemid=11
  4. Lars Lambrecht: Die „fürchterlich revolutionäre Kraft“ der Kritik oder „Ideen der großen Revolution sind lange noch nicht ausgelebt“, S. 507.
  5. Martin Hundt: Der Redaktionsbriefwechsel der Hallischen, Deutschen und Deutsch-Französischen Jahrbücher (1837–1844).
  6. Wilhelm Klutentreter: Die Rheinische Zeitung von 1842/43. Dokumente. Dortmund 1966, S. 218 (Dortmunder Beiträge zur Zeitungs-Forschung 10/2)
  7. Friedrich Wilhelm IV. an Ludwig Gustav von Thile 30. November 1843: „Lösen Sie mir das Räthsel, wie der p. Nauwerck, ein bekannter patentirter Revolutionär hier an der Universität Privatdozent geworden ist, und wie man ihm den größten Hörsaal, d. h. Schelling's und Savigny's Katheder einräumt !!!!!! Ich bin tief betrübt über diesen entsetzlichen Mißgriff, der den werdenden guten Geist der Studenten wieder sehr gefährdet. Es muß endlich in meinem Geist verfahren werden. Revolutionäre dürfen in Preußen keine Freistätte unter den Fittigen der Regierung haben“. (Zitiert nach Lars Lambrecht: Die „fürchterlich revolutionäre Kraft“ der Kritik oder „Ideen der großen Revolution sind lange noch nicht ausgelebt“, S. 479).
  8. Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat? S. 449.
  9. „Jeder Deutsche hat ein Recht auf Unterhalt. Dem unfreiwillig Arbeitslosen, welchem keine verwandtschaftliche oder genossenschaftliche Hülfe wird, muß die Gemeinde, beziehemtlich der Staat, Unterhalt gewähren, und zwar, soweit irgend möglich, durch Anweisung von Arbeit.“ (Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat? S. 441).
  10. Jürgen Herres: http://www.juergen-herres.de/jh-marx/sozialismus_1848.html. In: Bernd Rill (Hrsg.): 1848 – Epochenjahr für Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland. München 1998 (= Berichte und Studien der Hanns Seidel Stiftung e.V., Bd. 77). S. 257–275.
  11. Robert Nauwerck: Zur Casuistik der Tumoren des Bulbus. Diss. Zürich 1866
  12. Lars Lambrecht: Karl Nauwerck (1810–1892). [sic!] Ein „unbekannter“ und „vergessener“ Radikaldemokrat? S. 436.
  13. Marx-Engels-Gesamtausgabe. Abteilung III. Band 3. Dietz Verlag, Berlin 1981, S. 282.
  14. Pseudonym von Karl Nauwerck. Heinz und Ingrid Pepperle (Hrsg.): Die Hegelsche Linke. Dokumente zu Philosophie und Politik im deutschen Vormärz. Reclam, Leipzig 1986, S. 936.
  15. Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz. Hrsg. von Georg Herwegh. Erster Theil. Reclam, Leipzig 1989, ISBN 3-379-00419-7, S. 186–200.
  16. Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz. Hrsg. von Georg Herwegh. Erster Theil. Reclam, Leipzig 1989, ISBN 3-379-00419-7, S. 358–363.
  17. Rezension von zwei Arbeiten von Eduard Pelz.
  18. Inhaltsverzeichnis.