Karl von Weizsäcker

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Karl Hugo Freiherr von Weizsäcker (* 25. Februar 1853 in Stuttgart,† 2. Februar 1926 ebenda) war ein württembergischer Politiker und Sohn des Tübinger Theologen Karl Heinrich Weizsäcker.

Mit 17 Jahren bestand von Weizsäcker das Abitur. 1870 wurde er Kriegsfreiwilliger. Als Fähnrich diente er in Ulm. Weizsäcker studierte Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen. Examina mit Note 2a (vorzüglich). Mitglied der Tübinger StudentenverbindungAkademische Gesellschaft Stuttgardia“. [1]

Als königlich-württembergischem Ministerialdirigenten wurde ihm am 24. Februar 1897 der württembergische persönliche Adel verliehen.

Er war von April bis 10. November 1900 Kultusminister in der Regierung Mittnacht, vom 10. Dezember 1900 bis zum 4. Dezember 1906 in den Regierungen Schottenstein und Breitling. Von diesem Tag bis zum 6. November 1918 war er dann Präsident des Württembergischen Staatsministeriums (Ministerpräsident).

1916 wurde er in den Freiherrenstand erhoben. Er war seit 1879 mit Paula von Meibom (1857-1947) verheiratet. Ihre Söhne sind der Diplomat Ernst von Weizsäcker (Unterhändler des Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes) und der Mediziner Viktor von Weizsäcker, seine Enkel der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker und der Politiker Richard von Weizsäcker (u.a. deutscher Bundespräsident).

Einzelnachweise

  1. Ihr Wahlspruch lautete: „universitas-virtus-gaudium“.

Siehe auch