Karzinom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. April 2008 um 22:36 Uhr durch Sjoehest (Diskussion | Beiträge) (→‎Beispiele: vielleicht eher so?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karzinome [kartsiˈnoːm] sind Krebserkrankungen, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut (Epithel) ausgehen. Genauer handelt es sich um ektodermale oder entodermale Neubildungen. Daraus ergibt sich eine weitere Differenzierung, je nach Art des entarteten Epithels. Die meisten Karzinome gehen vom Plattenepithel (Plattenepithelkarzinom oder squamöses Karzinom) oder vom Drüsenepithel (Adenokarzinom) aus.

Karzinome machen circa 80 % aller bösartigen Tumore aus. Das Stadium beschreibt man mit der TNM-Klassifikation. Zur Therapie kommen operative Entfernung, Strahlen- und Chemotherapie, in sehr frühen Stadien auch oberflächliche Abtragungen in Frage.

Beispiele

Siehe auch