Kevin Lyttle

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Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Kevin Lyttle
  DE 42 14.06.2004 (3 Wo.)
  AT 68 09.05.2004 (1 Wo.)
  CH 10 09.05.2004 (7 Wo.)
  UK 86 05.06.2004 (1 Wo.)
  US 8 
Gold
Gold
14.08.2004 (12 Wo.)
Singles[1]
Turn Me On (Kevin Lyttle feat. Spragga Benz)
  DE 2 
Gold
Gold
02.02.2004 (17 Wo.)
  AT 6 01.02.2004 (18 Wo.)
  CH 3 
Gold
Gold
25.01.2004 (26 Wo.)
  UK 2 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
25.10.2003 (23 Wo.)
  US 4 
Gold + Gold (Mastertone)
Gold + Gold (Mastertone)
Gold + Gold (Mastertone)
22.05.2004 (25 Wo.)
Last Drop (Kevin Lyttle feat. Spragga Benz)
  DE 58 07.06.2004 (5 Wo.)
  CH 20 02.05.2004 (8 Wo.)
  UK 22 29.05.2004 (4 Wo.)

Kevin Lyttle (* 14. September 1976 auf der Karibikinsel St. Vincent) ist ein Soca-Musiker, der vor allem durch seinen Hit Turn Me On, mit dem er im Vereinigten Königreich auf Platz zwei der Hitparade und in anderen europäischen Ländern in den Top 10 war, bekannt wurde.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lyttle gründete während der Highschoolzeit mit einigen Mitschülern die Gruppe Suade und hatte durch den Song für die Abschlussparty ersten Erfolg. Nachdem sich Suade kurz nach Ende der Highschool aufgelöst hatte, schrieb sich Lyttle für das Fach Electrical Engineering beim College ein. Er arbeitete anschließend als Radioansager, Karaoke-Sänger und MC, bis er eine feste Anstellung bei der Zollbehörde bekam.

Für den karibischen Karneval 2001 produzierte Lyttle auf eigene Kosten zwei Lieder – darunter auch einen Song mit dem Titel Turn Me On. Seine eindringliche, vom Hip-Hop und Rhythm and Blues beeinflusste Live-Performance der Soca-Musik machten das Stück in der gesamten Karibik bekannt.

Nach diesen ersten Erfolgen folgten schon kurze Zeit später Auftritte in den USA, wo Lyttle beim Plattenlabel Atlantic Records unter Vertrag genommen wurde. Turn Me On setzte seinen Erfolg in Europa zunächst in kleineren Clubs im Vereinigten Königreich fort; im Jahr 2003 erschien der Hit als Single. Bereits nach zwei Wochen erreichte es den zweiten Platz der Hitparade und blieb zehn Wochen in den Top Ten. Später kam es in Finnland auf Platz eins, in Australien auf Platz drei und in weiteren 12 europäischen Ländern, darunter Deutschland, in die Top Ten. 2004 erschien die Single in den USA und MTV sendete die Video-Premiere. Ein weiterer internationaler Erfolg gelang ihm mit der Nachfolgesingle Last Drop.

Das erste Album des Künstlers erschien 2004 und hatte im August desselben Jahres Platz acht der US-amerikanischen Albumcharts erreicht.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Kevin Lyttle
  • 2008: Kevin Lyttle – Fyah

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Turn Me On
  • 2004: Last Drop
  • 2004: Drive Me Crazy
  • 2008: Fyah
  • 2009: Anywhere (feat. Flo Rida)
  • 2015: Bum Bum (feat. Mýa)

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2021: für die Single Turn Me On
  • Norwegen Norwegen
    • 2004: für die Single Turn Me On

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2004: für die Single Turn Me On
  • Japan Japan
    • 2004: für das Album Kevin Lyttle

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! G  Platin1 70.000 aria.com.au
 Dänemark (IFPI)  Gold1 0! P 45.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)  Gold1 0! P 150.000 musikindustrie.de
 Japan (RIAJ) 0! G  Platin1 250.000 riaj.or.jp
 Norwegen (IFPI)  Gold1 0! P 5.000 ifpi.no
 Schweiz (IFPI)  Gold1 0! P 20.000 hitparade.ch
 Vereinigte Staaten (RIAA)  3× Gold3 0! P 1.500.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 0! G  2× Platin2 1.200.000 bpi.co.uk
Insgesamt  7× Gold7  4× Platin4

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]