Kim Myong-won

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Kim Myong-won
Personalia
Geburtstag 15. Juli 1983
Geburtsort PjöngjangNordkorea
Position Angriff
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
Sportgruppe Amrokgang
2011–2012 FC Ulaanbaatar
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003–2010 Nordkorea mind. 13 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Koreanische Schreibweise
Chosŏn’gŭl 김명원
Hancha 金明元
Revidierte
Romanisierung
Gim Myeong-won
McCune-
Reischauer
Kim Myŏngwŏn

Kim Myong-won (* 15. Juli 1983 in Pjöngjang) ist ein ehemaliger nordkoreanischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kim trat auf Vereinsebene lange als Spieler der Sportgruppe Amrokgang in Erscheinung, des Klubs des Ministeriums für Staatssicherheit. Im Juli 2011 wechselte er zum mongolischen Fußballklub FC Ulaanbaatar,[1] wo er bis 2012 blieb.

Bereits 2003 gehörte der Offensivakteur zum nordkoreanischen Nationalkader und kam in dieser Zeit zu Einsätzen während der Asienmeisterschaftsqualifikation und beim Finaleinzug im King’s Cup. 2008 gehörte er zum Aufgebot in der Finalrunde der Ostasienmeisterschaft, als Nordkorea den vierten und letzten Rang belegte. In der Qualifikation für die Ostasienmeisterschaft 2010 scheiterte er mit Nordkorea überraschend an Hongkong.

Während der erfolgreichen Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 kam Kim als Einwechselspieler zu drei Kurzeinsätzen. Für die WM-Endrunde wurde Kim überraschend als Torhüter nominiert und belegte damit nominell einen der drei von der FIFA vorgeschriebenen Torhüterplätze im 23-köpfigen Aufgebot. Allerdings durfte er dabei nicht als Feldspieler eingesetzt werden, da gemäß den FIFA-Richtlinien als Torhüter nominierte Spieler nur im Tor eingesetzt werden dürfen.[2] Während des WM-Turniers stand Ri Myong-guk in allen drei Partien im Tor, sodass Kim ohne Turniereinsatz blieb.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "Nordkoreanische Spieler in mongolischer Fußballliga" auf infomongolia.com (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Fifa durchkreuzt Nordkoreas WM-Trickserei