Klaas Peter Reinders

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Klaas Peter Reinders (* 6. September 1847 in Emden; † 22. Mai 1879 in Breslau) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker.

Reinders absolvierte nach der Volksschule eine Tischlerlehre und war nach der Gesellenwanderung in diesem Beruf tätig. Später wurde er Fotograf in Breslau.

Bereits 1867 war er Mitglied des ADAV, später war er Mitglied der SAPD. In Breslau war er einer der Mitbegründer der Genossenschaftsdruckerei. Zwischen 1875 und 1876 gehörte er dem zentralen Parteiausschuss der SAPD an. Er war Delegierter verschiedener Parteitage. Er war von 1878 bis zu seinem Tod Mitglied des Reichstages. Er vertrat den Wahlbezirk Breslau 6 (östlicher Teil der Stadt Breslau).[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • K. P. Reinders. In: Der Wahre Jacob. Nr. 133, 1891, S. 1084 Digitalisat
  • Klaas Peter Reinders. In: Volks-Lexikon. Nachschlagebuch für sämmtliche Wissenzweige mit besonderer Berücksichtigung der Arbeiter-Gesetzgebung Gesundheitspflege, Handelswissenscvhaften. Sozial-Politik. Nebst Resister. Hrsg. von Emanuel Wurm. Vierter Band, Wörlein & Comp., Nürnberg 1897, S. 438.
  • Theodor Müller (Hrsg.): 45 Führer aus den Anfängen und dem Heldenzeitalter der Breslauer Sozialdemokratie. Robert Hermann, Breslau 1925, S. 35 Digitalisat.
  • Klaas Peter Reinders. In: Franz Osterroth: Biographisches Lexikon des Sozialismus. Verstorbene Persönlichkeiten. Bd. 1. J. H. W. Dietz Nachf., Hannover 1960, S. 247.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 69.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]