Klaus Hiller

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Klaus Hiller (* 1951 in Reutlingen) wuchs in Schmieheim auf.

Hiller trat 1971 in die Bereitschaftspolizei Baden-Württemberg ein und begann seine Ausbildung in Lahr. Nach seiner Ausbildung war er zuerst beim Polizeirevier Freiburg-Nord tätig, bevor er 1975 zur Kriminalpolizei in Freiburg versetzt wurde. Ab 1975 absolvierte er die Ausbildung für den gehobenen Kriminaldienst an der Landespolizeischule Baden-Württemberg (jetzt Akademie der Polizei Baden-Württemberg). Nach deren Abschluss wurde er zum Kriminalkommissar ernannt. Nach mehreren Verwendungen wurde er 1982 für die Aufstiegsausbildung zum höheren Kriminaldienst an der Polizeiführungsakademie in Münster-Hiltrup zugelassen. Nach seiner Ernennung zum Kriminalrat war er Referent für Verbrechensbekämpfung, anschließend Referatsleiter Datenverarbeitung im Innenministerium Baden-Württemberg, Landespolizeipräsidium. Von 1995 bis 2000 war er als Leiter der Kriminalpolizei bei der damaligen Landespolizeidirektion Freiburg Kripo-Chef im Regierungsbezirk Freiburg. Von 2000 bis 2005 war er Leiter der Polizeidirektion Offenburg, bevor er im Juli 2005 zum Präsidenten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg in Stuttgart ernannt wurde. Im Januar 2011 trat Hiller in den Ruhestand.[1]

Ein klassisches Zitat in einer Pressekonferenz im Zusammenhang mit der sog. Wattestäbchenaffäre auf eine von einem Journalisten in ziemlich bissigem Tonfall gestellte Frage: „Wir haben eine osteuropäische Frau gesucht und wir haben eine osteuropäische Frau gefunden.“

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neue Chefs für Landeskriminalamt und die Polizeipräsidien Stuttgart und Mannheim, neuer Inspekteur der Polizei. Innenministerium Baden-Württemberg, 31. Mai 2011, archiviert vom Original am 4. August 2012; abgerufen am 7. Juni 2011.