Kläden (Bismark)

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Kläden
Wappen von Kläden
Koordinaten: 52° 38′ N, 11° 40′ OKoordinaten: 52° 37′ 59″ N, 11° 39′ 37″ O
Höhe: 41 m ü. NHN
Fläche: 14,45 km²
Einwohner: 570 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39628
Vorwahlen: 039324, 039320
Kläden (Sachsen-Anhalt)
Kläden (Sachsen-Anhalt)

Lage von Kläden in Sachsen-Anhalt

Kirche zu Kläden

Kläden ist ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kläden, ein nach Norden und Osten erweitertes Straßenangerdorf mit Kirche auf dem Anger, liegt 8 Kilometer südöstlich von Bismark und 14 Kilometer nordwestlich von Stendal in der Altmark.[2][3]

Nachbarorte sind Schäplitz im Westen, Garlipp und Beesewege im Nordwesten, Bülitz im Norden, Grünenwulsch und Darnewitz im Nordosten, Steinfeld (Altmark) im Osten und Badingen im Süden.[2]

Ortschaftsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft Kläden gehören die Ortsteile Darnewitz und Kläden.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1170 wird Clodene in einer Urkunde genannt. Markgraf Otto I. schenkte dem Domstift Havelberg die vogteilichen Rechte am Dorf.[5][6][7]

Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Cloden aufgeführt.[8] Es umfasste in der Summe 42 Hufen Land.[9] Das Dorf hatte 9 Ritterhöfe, von denen drei der Familie von Kloeden gehörten.[10] Die Kirche (ecclesia in villa Cloden) hatte Einnahmen von 17 Scheffel Roggen in Beesewege.[11]

Im Jahr 1413 war das ganze Dorf Kloden verbrannt, die Brandstifter, auswärtige Adlige, wurden namentlich ermittelt, so ist es in einer Klageschrift gegen den Erzbischof Günther über Landesbeschädigungen überliefert.[12] Kurz danach, im Jahr 1417 sind in Kloden drei Höfe angezündet worden, auch hier wurden die Täter ermittelt.[13] Weitere Nennungen sind 1541 Kloden, 1687 Klödenn und 1804 Kläden, Dorf und Gut mit drei Leinewebern, einer Schmiede und einer Windmühle.[14]

Um „Unordnung und Diebeshändel“ zu vermeiden, wurde von der Obrigkeit schon 1519 eine Dorfordnung erlassen. In der von 1619 ist unter anderem geregelt, dass die Bauern erst das Bier anzapfen dürfen, wenn die Predigt in der Kirche an den Feiertagen wie Fastnacht, Pfingsten, Weihnachten beendet ist. Die Jungen durften zu Walpurgisnacht nicht „mit Trommeln auf den Straßen herumschwärmen“.[15]

Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großsteingrab Kläden
Der Hortfund von Kläden

Die Großsteingräber bei Kläden waren ursprünglich sechs megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Tiefstichkeramikkultur. Heute ist noch ein Grab erhalten.

Im Jahre 1843 wurde bei Feldarbeiten das Depot von Kläden entdeckt, ein möglicher Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur.

Südlich des Dorfes, auf der Gemarkung Badingen, liegt der Burgwall bei Badingen aus altslawischer Zeit, der als Bodendenkmal unter Schutz steht.[2]

Gut Kläden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gut gehörte zum größten Teil von vor 1368 bis 1739 der Familie von Kloeden und ging dann an die von Jeetze, 1745 an die von Lattdorf.[3]

Von 1791 bis 1945 war das Gut in Besitz der Familie von Levetzow beziehungsweise ihrer Erben.[3] Letzter Vertreter der Familie war der Domherr Alexander von Levetzow. Im Jahre 1866[16] erbte der Neffe, Leutnant Karl Graf von Bassewitz (1821–1873), den Grundbesitz in Form eines Fideikommiss, einer Stiftung mit einer festgelegten Erbfolge. Er nahm dann in Erinnerung den neuen Namen von Bassewitz-Levetzow an. Bassewitz besaß weitere Güter in Mecklenburg und sein gleichnamiger Sohn Karl (1855–1921) betreute beide Begüterungen. Zu jenem Zeitpunkt hatte der Gutsbesitz um Kläden mit Vorwerk Darnewitz und kleineren Anteilen in Schäplitz gesamt einen Umfang von 1122 Hektar. Die Leitung führte der Oberinspektor Hans Dauter. Gut Kläden galt als anerkannte Saatzuchtwirtschaft.[17] Zum Gut Kläden gehörte das Vorwerk Darnewitz.[18]

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landwirtschaftliche Betriebe in Kläden über eine Nenngröße von 20 Hektar nennt das Landwirtschaftliche Adressbuch der Provinz Sachsen als amtliche Standardquelle nicht. Letzter Grundbesitzer[19] des Rittergutes von Kläden bis zur Bodenreform war dann Werner Graf von Bassewitz-Levetzow (1894–1964), Oberst d. R. und zeitweise stellvertretender Kommendator des Johanniterordens.[20]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: eine Besitzung über 100 Hektar mit 1193 Hektar (nach anderer Angabe 893 Hektar) war von der Roten Armee besetzt und verwaltet, 38 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 388 Hektar, eine Kirchenbesitzung 18 Hektar. Enteignet wurden 1203 Hektar, davon wurden aufgeteilt: 446 Hektar auf 60 landlose Bauern, 313 Hektar auf 45 landarme Bauern, 34 Hektar auf 75 Kleinpächter, 300 Hektar auf 41 Umsiedler, 26 Hektar auf 46 Arbeiter und Angestellte, 28 Hektar gingen an die Gemeinde, ein Hektar an die VdgB, 55 Hektar an die Provinzialverwaltung. Im Jahre 1952 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ I „Neuer Weg“.[3]

1953 wurde in Kläden eine Maschinen-Traktoren-Station (MTS) errichtet.[10]

Schule im Musterdorf Kläden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher gab es Kläden eine kleine Schule mit einem Klassenraum in der Dorfmitte vor der Kirche. Später kam ein Klassenraum mit angeschlossener Lehrerwohnung hinter dem Gemeindebüro dazu. Es wurden mehrere Klassen gemeinsam unterrichtet.[21]

Als im Jahr 1952 der Maschinen-Traktoren-Station in Bismark (Altmark) der Name Walter Ulbricht verliehen werden sollte, kam der Politiker auf seinem dem Weg durch das Dorf Kläden und er wurde von Schülern des Dorfes angehalten. Ihm wurde eine Bittschrift für eine neue Schule übergeben. Tatsächlich wurde 1959 der Grundstein für die neue Schule gelegt. Der Bau wurde 1960 wieder eingestellt, da der Bau von Ställen für die Landwirtschaft wichtiger war. Der Schulrat Otto Häuser schrieb einen Artikel über die Schule in der Zeitung Neues Deutschland und so ging der Schulbau 1961 weiter.[21]

Im Jahr 1960 wurde über das Bauprogramm im Rahmen eines Siebenjahrplanes für Kläden berichtet, das zum Hauptdorf (Zentrum einer Großwirtschaft) und Musterdorf umgestaltet wurde. Es umfasste den Neubau einer zehnklassigen polytechnischen Oberschule mit 12 Unterrichtsräumen und einer Turnhalle, die Errichtung zweier Wohnblöcke, einer Tierarztpraxis und eines Landwarenhauses.[22] Die Schule wurde 1962 eröffnet. Die Klädener hatten im Rahmen des Nationales Aufbauwerkes (NAW) von 1960 bis 1962 einige Tausend freiwillige Arbeitsstunden im Wert von 50.000 Mark für Schule geleistet.[23] Sie wurde im Jahr 2005 geschlossen und in ein Mehrgenerationenhaus umgebaut.[10]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Sültmann deutet den Ortsnamen als slawisch, abgeleitet von „kloda“ für „Balken“, übersetzt zu „Blockhaus“.[24][25]

Aleksander Brückner erkennt im Ortsnamen das altslawische Wort „klada“, im Plural „kloda“ für „Hauklotz“.[26]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Stendal-Land im Distrikt Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Stendal.[3]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Kläden mit der Landgemeinde Kläden vereinigt.[27]

Am 25. Juli 1952 kam Kläden zum Kreis Stendal, seit dem 1. Juli 1994 gehört es zum heutigen Landkreis Stendal.[28]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Kläden eine selbständige Gemeinde.

Der Gemeinderat der Gemeinde Kläden beschloss am 11. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[29]

In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Kläden wird ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905
Dorf Kläden 217 278 232 234 285 403 405 551 366 489 721[30] 521 822[30] 474
Bahnhof Kläden 011 008 006 074
Gut Kläden 038 039 117 171 132 122 121
Jahr Einwohner
1910 [0]0766[30]
1925 0862
1939 0781
1946 1077
1964 0920
1971 0918
Jahr Einwohner
1981 891
1993 819
2006 729
2018 [00]556[10]
2020 [00]551[31]
2021 [0]552[1]
2022 [0]570[1]

Quelle wenn nicht angegeben, bis 2006[3]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evangelische Dorfkirche Kläden mit Gefallenendenkmal
Ehemalige katholische Kapelle Kläden

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manfred Raatz ist Ortsbürgermeister der Ortschaft Kläden.[37] Er war auch der letzte Bürgermeister der Gemeinde.[29]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellten sich 5 Einzelkandidaten und ein Kandidat für die CDU zur Wahl. Gewählt wurden alle Einzelkandidaten: eine Ortschaftsrätin und vier Räte:[38][37]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen wurde am 25. Juni 1993 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „In Silber ein schwarzer Schrägbalken belegt mit einem grünen Mittelschild begleitet von zwei grünen Eichenblättern, im Mittelschild zwei silberne abgewendete Äxte.“

Der schwarze Balken wurde bezugnehmend auf die Entstehung des Ortsnamens gewählt. 1170 wurde Kläden erstmals in einer Schenkungsurkunde von Markgraf Otto I. an das Bistum Havelberg genannt. Die Schreibweise des Ortes änderte sich über die Jahrhunderte mehrmals von Clodene (1186–1209) über Clöden (1318) bis zum heutigen Namen des Ortes. Dieser ist slawischen Ursprungs und ist von dem Wort „kloda“ = Balken-Blockhaus abgeleitet. Die im Herzschild dargestellten Streitäxte sind dem ältesten bekannten Wappen von Kläden nachempfunden. Die ursprüngliche Schildfarbe Blau wird jedoch durch Grün ersetzt. Die grüne Farbe soll die Naturverbundenheit des Ortes zum Ausdruck bringen und gleichzeitig ein Zeichen setzen für die zukünftige Entwicklung. Die beiden Eichenblätter stehen für die vielen alten Eichenbäume in der Gemarkung. Sie überdauerten die Jahrhunderte; die Gemeinde will sie erhalten und schützen. Sie sollen ein Symbol für Standfestigkeit, der Verbundenheit mit der Heimat und für eine stabile Entwicklung des Gemeinwesens in der Zukunft sein.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge wurde am 16. März 2009 durch den Landkreis genehmigt.

Die Flagge ist zu gleichen Anteilen weiß-grün gestreift (Querformat: Streifen waagerecht verlaufend, Längsformat: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[39]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrenhaus
Denkmalgeschützter Bauernhof Klädener Dorfstr. 22
Denkmalgeschützter Bauernhof Klädener Dorfstr. 46
  • Die evangelische Dorfkirche Kläden, ein romanischer Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, wurde 1986 bis 1992 restauriert.
  • Das Großsteingrab Kläden ist die jungsteinzeitliche Megalithanlage mit der längsten Kammer in Sachsen-Anhalt (11 Meter). Es befindet sich etwa 1½ Kilometer nordöstlich von Kläden.
  • Der historische Ortskern mit dem Gutshof und einige Bauernhöfe im Dorf stehen unter Denkmalschutz
  • Das ehemalige Herrenhaus Kläden der Grafen von Bassewitz-Levetzow stammt aus der Zeit um 1754. Der angrenzende historische Park ist nur noch in Resten vorhanden, nachdem in den 2000er Jahren der alte Baumbestand gefällt wurde. Aufgrund fehlender Pflege ist er nicht begehbar.
  • Historischer Weideflechtzaun
  • In Kläden steht vor der Kirche ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Form eines Hünengrabes umringt von Feldsteinen. Auf dem Grund des Hünengrabs ist ein christliches Kreuz.[40] Das Denkmal wurde in den 1930er Jahren aus Steinen des Großsteingrabs am sogenannten Kellerberg errichtet.[41]

Gedenkstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radwegweiser

Die Landesstraße (L 15) von Stendal nach Bismark (Altmark) durchquert den Ort Kläden. Eine weitere Landstraße nach Süden stellt eine Verbindung zur B188 Wolfsburg – Stendal – Rathenow und über die B189 zur Landeshauptstadt Magdeburg her. Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus. Am Bahnhof Kläden verkehrt stündlich eine Regionalbahn der Linie Stendal–Salzwedel auf der Strecke Stendal–Uelzen.

Sagen aus Kläden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In mehreren Sagen aus Steinfeld wird über die beiden Riesen aus Kläden und Steinfeld und ihren Streit um den Riesenbackofen berichtet.[42]

Der Lehrer Schwerin überlieferte eine Sage die ihm zwischen 1862 und 1874 von alten Leuten in Könnigde erzählt wurde. Die „Güntherwiese oder das Güntherholz“, südöstlich vom Dorf Könnigde soll unrechtmäßig in den Besitz des Gutes Kläden gekommen sein. Die bestochene meineidige Magd soll von Gewissensbissen gepeinigt, sich als Gespenst in der Umgebung der Wiese zur Mitternachtszeit oft gezeigt und klagend gerufen haben: „Hier hör’n de Güntherwischen – andere sagen »Güntherhölter« – her!“ Sicher ist, dass die Güntherwiese und eine Waldparzelle, genannt „der spitze Berg“, früher zu Könnigde und noch 1908 zu Kläden gehörten.[43]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emanuel Felke (* 7. Februar 1856 in Kläden; † 16. August 1926 in München), Pionier der ganzheitlichen Behandlungsweise in der Naturheilkunde
  • Anna Bergmann (* 1978), deutsche Theaterregisseurin

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 142–148, Kläden.
  • Karl Friedrich von Klöden: Geschichte einer altmärkischen Familie im Laufe der Zeiten von ihrem Anfange bis zur Gegenwart. Berlin 1854 (uni-duesseldorf.de).
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1183–1190, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 107 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 297, 51. Kläden (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kläden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  3. a b c d e f Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1183–1190, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  5. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 73, Nr. 381 (uni-potsdam.de).
  6. Hermann Krabbo deutet Clodene irrtümlich als Klöden bei Arendsee.
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 2. Berlin 1842, S. 441 (Digitalisat).
  8. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 319–320 (uni-potsdam.de (Memento vom 21. September 2019 im Internet Archive)).
  9. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-1504-3, S. 120, doi:10.35998/9783830529965.
  10. a b c d Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 142–148, Kläden.
  11. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 312.
  12. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 3. Berlin 1846, S. 342 (Digitalisat).
  13. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 3. Berlin 1846, S. 332 (Digitalisat).
  14. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 260 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00282~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. August von Haxthausen: Die patrimoniale Gesetzgebung in der Altmark. Berlin 1832, S. 102, Dorfordnungen zu Kläden erlassen… 1619, 1686, 1713 (uni-muenster.de).
  16. Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705-1913. In: Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. (Hrsg.): Zöglingsverzeichnis I von IV. Karl Graf v. Bassewitz-Poggelow-Zögling-RA-Nr.: 1023. Selbstverlag, Belzig, Ludwigslust 1913, S. 211–212 (d-nb.info [abgerufen am 6. September 2021]).
  17. Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Band V. Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und größeren Höfe der Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter bis zur Größe von ungefähr 20 ha herab mit Angaben der Gutseigenschaft, des Grundsteuerreinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen etc. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Niekammer-Reihe. 3. Auflage. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 82–83 (slub-dresden.de [abgerufen am 6. September 2021]).
  18. J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 292–293, 26. Darnewitz (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  19. Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker und Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser / A (Uradel) 1958. In: Unter Aufsicht des Ausschusses für adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbände in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA (Genealogisches Handbuch des Adels) Gesamtreihe von 1951 bis 2015. Band III, Nr. 18. C. A. Starke, 1958, ISSN 0435-2408, S. 10–13 (d-nb.info [abgerufen am 6. September 2021]).
  20. Walter v. Hueck, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker und Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser / A (Uradel) 1973. In: Deutsches Adelsarchiv e. V.; bearbeitet unter Aufsicht des Ausschusses für adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbände (Hrsg.): GHdA (Genealogisches Handbuch des Adels) Gesamtreihe von 1951 bis 2015. Band VII, Nr. 18. C. A. Starke, 1973, ISSN 0435-2408, S. 14–15 (d-nb.info [abgerufen am 6. September 2021]).
  21. a b Hans-Jürgen Schluttig: Das Schulwesen in Kläden (= Helmut Kurt Block [Hrsg.]: Das Wissen der Region. 2, Bismark-Kläden und Umland). Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, DNB 994482914, S. 224–227.
  22. Otto Höft: Ein Musterdorf entsteht. Hrsg.: Rat der Stadt Stendal u. a. (= Unsere Heimat. 1960, Nr. 3). 1960, ZDB-ID 01531166X, S. 60–64.
  23. Otto Höft: Schuleinweihung in Kläden. Hrsg.: Rat der Stadt Stendal u. a. (= Unsere Heimat. 1962, Nr. 8). 1962, ZDB-ID 01531166X, S. 229–231.
  24. nach Friedrich Hoßfeld: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Stendal. In: Altmärkische Tageszeitung. Juli 1932, ZDB-ID 2511766-X, Beilage „Die Altmärkische Heimat“.
  25. Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 114–121.
  26. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 70 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00076~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  27. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 209.
  28. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343.
  29. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. April 2022]).
  30. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 107 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  31. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  32. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 111 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  33. Pfarrbereich Kläden. Abgerufen am 30. April 2022.
  34. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  35. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 30. April 2022.
  36. Rudolf Joppen: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg. Band 32, Teil 12, Geschichte und Rechtsstellung von der Gründung der DDR bis zur Ernennung des Apostolischen Administrators. St. Benno Verlag, Leipzig 1989, S. 9.
  37. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortschaftsrat Kläden. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 30. April 2022.
  38. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Wahl Ortschaftsrat Kläden 2019. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 30. April 2022.
  39. Landkreis Stendal: Veröffentlichung der Genehmigung der Flagge der Gemeinde Kläden. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 6, 25. März 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 60 (landkreis-stendal.de [PDF; 240 kB; abgerufen am 30. April 2022]).
  40. Kläden, Stadt Bismark. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. November 2012, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  41. Hans-Jürgen Schluttig: Zeugen einer vergangenen Zeit (= Helmut Kurt Block [Hrsg.]: Das Wissen der Region. 2, Bismark-Kläden und Umland). Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, DNB 994482914, S. 233–235.
  42. Lothar Mittag: Sagenhafte Steine. Großsteingräber, besondere Steine und Steinkreuze in der altmärkischen Sagenwelt (= Schriften zur Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel. Band 5). 2006, ISBN 3-00-020624-8, S. 29–31, Kläden. Der Riesenbackofen.
  43. Lehrer Schwerin: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 100–101, Die Sage von der klagenden Frau zu Könnigde.