Kollerup

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Kollerup
Gemeinde Großsolt
Koordinaten: 54° 43′ N, 9° 34′ OKoordinaten: 54° 42′ 43″ N, 9° 33′ 31″ O
Höhe: 39 m ü. NN
Christiansen-Hof, Alte Landstraße 10
Christiansen-Hof, Alte Landstraße 10

Kollerup (dänisch Kollerup) ist ein Ortsteil der Gemeinde Großsolt im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollerup ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, von Äckern umgeben. Das recht kompakt gewachsene Dorf besteht aus mehreren Wohnhäusern und Bauernhöfen. Die zentrale Dorfstraße trägt den Straßennamen Kollerup. Die zweite Straße des Dorfes heißt Süderballig. Sie umrahmt westlich, östlich und südlich das Dorf. Des Weiteren durchläuft die Alte Landstraße, die vom westlich gelegenen Estrup kommt,[1] das Dorf, um von dort weiter zum östlich gelegenen Kollerupholz (Kollerupskov) zu führen (Lage), wo einige weitere Gebäude stehen. Ein Feldbereich bei Kollerup wurde übrigens früher, heutzutage offenbar weniger, Kollerupfeld (Kollerupmark) genannt.[2] Das Dorf Großsolt liegt ungefähr zwei Kilometer westlich von Kollerup. Südöstlich von Kollerup liegt in drei Kilometer Entfernung der Ort Satrup. Die Stadt Flensburg liegt ungefähr zehn Kilometer weiter nördlich entfernt. Direkt südlich des Dorfes Kollerup fließt die Bondenaue, die ein Teil der Treene darstellt, entlang.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Suffix -rup des Ortsnamens weist darauf hin, dass es sich bei der Siedlung um ein Dorf handelt.[4] Bei „Kolle“ handelt es sich um einen Personennamen. Möglicherweise war „Kolle“ der Gründer des Dorfes „Kollerup“.[5]

Kollerup gehörte offenbar schon seit Jahrhunderten zum Kirchspiel von Großsolt. Wie die anderen umliegenden Dörfer gehörte es ursprünglich zur Uggelharde.[6][7] 1867 wurde Kollerup offenbar ein Teil der Landgemeinde Bistoft des Kreises Flensburg-Land.[8] Der Offizier und Topograph Johannes von Schröder beschrieb in den 1830er Jahren das Dorf Kollerup mit folgenden Worten: „[...] enthält 2 Dreiviertelhufen, 6 Halbhufen, 2 Kathen, 7 Instenstellen und 1 Hufparzelle, welche Kollerupfeld genannt wird. Eine Vollhufe ist parzelliert und gehört nebst einer Kathe zum Gut Schwensbye. Unter den Einwohner waren 1834: 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Radmacher und 1 Zimmermann. Schuldistrikt Estrup.“[9]

Ereignisse während und zum Ende des Zweiten Weltkrieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Zweiten Weltkrieges, vom September bis November 1944, diente Kollerup als Standort einer Kompanie.[10] Im April 1945 waren auf dem Kolleruper Hof der Familie Christiansen offenbar hundert junge Rekruten, im Alter von 16/17 Jahren untergebracht, die offenbar in der Estruper Schule auf ihren Einsatz vorbereitet wurden. Gedrillt wurden sie aber auch auf den Wiesen an der Bondenau bei Kollerup. Dort sollten sie den Fluss überspringen, was vielen misslang. Hin und wieder kamen offenbar Mütter der Jugendlichen zu Besuch nach Kollerup. Ende April wurde die aufgestellte Einheit aus Jugendlichen abkommandiert, ihr Verbleib ist unklar.[11][12]

Zum Ende des Krieges musste die Deutsche Wehrmacht vor den Alliierten Armeen immer weiter zurückweichen. Für die Berliner Reichsregierung, Reichsministerien und den Sicherheitsapparat waren schon seit Februar 1945 Evakuierungsmaßnahmen vorbereitet worden, die aber erst ab April 1945 zur Ausführung kamen, da mit ihnen die Niederlage nicht frühzeitig eingestanden werden sollte.[13] Noch Ende April, also noch vor dem 1. Mai, soll Generalfeldmarschall Ernst Busch, der zum Oberbefehlshaber Nordwest ernannt worden war, im kleinen Dorf Kollerup den Christiansen-Hof besucht haben. Dem Landwirt Christiansen wurde für den Besuch keine Begründung gegeben, eine Benachrichtigung wurde ihm für die anschließenden drei Tage angekündigt.[12] Am Abend des 1. Mai verkündete der Reichssender Hamburg, dass Hitler gefallen sei und Karl Dönitz zum Nachfolger bestimmt wurde. Die darauffolgenden Tage siedelte sich in Flensburg-Mürwik die letzte Reichsregierung unter Karl Dönitz an. Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) wurde dabei mit nach Mürwik verlegt.[12][14] Generalfeldmarschall Ernst Busch, der zum Oberbefehlshaber Nordwest ernannt worden war, schlug offenbar gleichzeitig im 10 Kilometer entfernten Kollerup auf dem Hof Christiansen sein Hauptquartier auf.[15][10][16] Ihn begleiteten sein Adjutant und Leibarzt.[12] Auf dem Christiansen-Hof waren zuvor schon Kriegsgefangene aus Polen, Serbien, der Ukraine sowie Evakuierte untergebracht worden. Einige dieser Personen wurden auf Grund der Neuankömmlinge ausquartiert.[12] Räumlichkeiten des Hofes wurden zu Büros und einer Telefonzentrale umfunktioniert. Dem eigentlichen Hausherren, dem Landwirt Christiansen, wurde der Zutritt teilweise oder sogar vollständig verwehrt. Es sollte strenge Geheimhaltung gewahrt werden.[12] Auf dem benachbarten Hof der Familie Jacobsen wurden Schlafräume, ein Aufenthaltsraum sowie ein Kartenraum für den zugehörigen Generalstab eingerichtet.[17][10] Kollerups Häuser und Gehöfte wurden von den Offizieren belegt. Die Mannschaften bezogen die Scheunen. Ungefähr 350 Offiziere und Mannschaftssoldaten hatten sich im Dorf niedergelassen. Das gesamte Dorf wurde von der Außenwelt abgeschirmt. An der Dorfeinfahrt und -ausfahrt wurden Schlagbäume aufgestellt. Bewaffnete Posten kontrollierten die Ausweise von Soldaten und Zivilisten.[10]

Zwischen dem 3. und 7. Mai 1945 besuchte auch Karl Dönitz das Dorf, vermutlich um Ernst Busch zu treffen.[10] Am 4. Mai 1945 unterschrieb Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag des letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz die Kapitulation aller deutschen Truppen in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark.[18] Am 5. Mai wurden Busch die Bedingungen der Kapitulation mitgeteilt. Busch fand sich mit der Niederlage nur schwer ab. Die Verhandlungs- und Kapitulationszeremonien am 4. Mai empfand er als entehrend, dennoch musste er die Kapitulationsbedingungen akzeptieren.[19] Der britische Oberbefehlshaber Bernard Montgomery forderte, dass der Stab Busch, dem die deutsche Armee im Nordraum unterstand, an die britische Kommandobehörde angekoppelt würde.[12] Am 6. Mai besprachen Busch, Wilhelm Keitel und Eberhard Kinzel den Aufbau von Verbindungsstäben zu den Engländern. Die besagte Besprechung fand vermutlich ebenfalls in Kollerup statt. Am 7. Mai 1945, also kurz nach der Teilkapitulation, ließ Karl Dönitz auch die Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht erklären.[20] Montgomery befahl Busch die Entwaffnung und Auflösung der deutschen Truppen. Von Kollerup aus setzte der Stab Busch den Befehl, der tausende deutscher Soldaten betraf, zunächst nur schleppend um. Nach einem Gespräch am 13. Mai 1945 zwischen Generaloberst Alfred Jodl, für das OKW, und dem US-Generalmajor Lowell W. Rooks, dem Leiter der Kontrollkommission des Alliierten Oberkommandos (das in Mürwik auf der Patria einquartiert war), arbeitete Busch die ihm gestellte Aufgabe in Zusammenarbeit mit der britischen 21. Heeresgruppe ab.[21] Derweil wurde in Kollerup eine Schreibstube eingerichtet, von der aus deutsche Soldaten aus Norwegen und Dänemark nach Süden geschleust wurden.[22]

Im Mai 1945, hielt sich im Übrigen auch[23] kurzzeitig Heinrich Himmler mit seinem Gefolge in Kollerup auf. Gleichzeitig tauchte der SS-General Curt von Gottberg in Kollerup auf.[24] Heinrich Himmler war über die sogenannte Rattenlinie Nord in den Flensburger Raum gekommen, um sich an der Reichsregierung im Sonderbereich Mürwik zu beteiligen, doch an der Flensburger Regierung im Sonderbereich Mürwik wurde er nicht beteiligt. Beim Flensburger Polizeipräsidium organisierte Himmler sich falsche Ausweispapiere auf dem Namen „Feldgendarm Heinrich Hitzinger“ und in Mürwik eine passende Uniform. In Kollerup soll er sich den Schnäuzer abrasiert haben.[25] Spätestens[26] am 11. Mai 1945 verließ Himmler den Flensburger Raum wieder und flüchtete weiter nach Süden ins niedersächsische Gebiet, wo er letztlich von britischen Soldaten gefangen genommen wurde und kurz danach am 23. Mai 1945 in Lüneburg durch Suizid starb.[27][28][29]

Am 23. Mai 1945[30] wurde schließlich die letzte Reichsregierung im Zuge der Operation Blackout verhaftet. Am selben Tag fuhr ein englischer Jeep mit bewaffneten Soldaten auf dem Christiansen-Hof vor. Die Soldaten betraten das Wohnhaus, verhafteten Busch, nahmen diesem die Kleinfeuerwaffe ab und transportierten ihn ab.[21]

Seit der Nachkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 1946 wurden in Kollerup 207 Einwohner gezählt.[31] Zu dieser Zeit dürte zu den Einwohnern auch eine ganze Zahl von Flüchtlingen gezählt worden sein.[32]

1947/48 wurde Kollerup der Status einer Gemeinde des Kreises Flensburg-Land zugesprochen.[33]

Bis zum 15. Februar 1970 bestand Kollerup als eine Gemeinde des Kreises Flensburg-Land. An diesem Tag wurde Kollerup nach Großsolt eingemeindet. Zwei Jahre später wurde für die Pflege und Bewirtschaftung des Kolleruper Dorfteichs der Fischereiverein gegründet.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollerup ist in den letzten Jahrzehnten baulich offenbar nicht gewachsen,[34] und besitzt ungefähr 70 Einwohner.[35] Auch wurde Kollerup, genauso wie das benachbarte Estrup, baulich offensichtlich weniger stark modernisiert als die anderen Ortschaften der Gemeinde Großsolts. Die Optik des Dorfes zeichnet sich bis heute durch alte Baumbestände, Alleen, reetgedeckte Katen sowie eindrucksvolle landwirtschaftliche Anwesen aus. In Kollerup hat sich, wie auch in den anderen Ortschaften der Gemeinde Großsolt, das dörfliche Eigenleben weitgehend erhalten.[34]

Kollerup besitzt einen Dorfplatz, auch Thingplatz genannt (Lage). Zu verschiedenen traditionellen Festen kommen dort die Dorfbewohner zusammen, beispielsweise vor dem Johannistag. Darüber hinaus besitzt das Dorf einen Gemeinschaftsraum, den sogenannten „Hühnerstall“ (an der Alten Landstraße).[35] Dort finden offenbar auch hin und wieder Gottesdienste statt.[36][37]

Kolleruper Dorfteich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Jahr 1972 existiert im Dorf ein Fischerverein, welcher den Dorfteich in der Dorfmitte pflegt und bewirtschaftet (Lage). Der Dorfteich hat eine Größe von über 600 Quadratmetern.[35] Einmal jährlich am ersten Sonntag im November[38] findet das Kolleruper Karpfenfischen statt, für die gesamte Dorfgemeinschaft ein großer Festtag.[34] Im Jahr 2009 beobachteten beispielsweise 250 Besucher das Ereignis.[39] 2019 wurden beispielsweise 71 Karpfen abgefischt.[40] Einige Tage später findet traditionell das gemeinsame Karpfenessen[39] im Gemeinschaftsraum des Dorfes statt.[35] Im darauffolgenden Frühjahr werden im Dorfteich neue Fische ausgesetzt.[39] Neben der Funktion als Karpfenteich hat der Dorfteich offensichtlich auch noch die Funktion eines Löschwasserteiches. Als im Jahr 2019 ein Gebäude am Dorfanfang an der Straßenkreuzung Alte Landstraße – Kollerup brannte, legte die Feuerwehr einen mehrere hundert Meter Schlauchleitung zum Dorfteich.[41][42]

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Feuerwehr Estrup-Kollerup ist beim Großsolter Ortsteil Estrup im Knooper Weg 3 (in einer Entfernung von ungefähr 2,5 Kilometer Wegstrecke) untergebracht.[43]
  • Bei der Weltausstellung Reformation in Wittenberg zum fünfhundertjährigen Jubiläum der Reformation schickte Kirchengemeinde Großsolt-Kleinsolt eine Glocke für Freiluft-Gottesdienste aus Kollerup zur Veranstaltungsstätte. Der Bundespräsident Steinmeier eröffnet die Weltausstellung am Himmelfahrtstag mit dem läuten der Kolleruper Glocke. Später wurde die mobile Glocke wieder heimgeholt.[44]
  • Neben der Landwirtschaft spielt in Kollerup offensichtlich auch die Forstwirtschaft eine Rolle. Direkt westlich des Dorfes liegt ein kleiner Wald. An zwei Stellen des Dorfes existiert offenbar ein Weihnachtsbaumverkauf, nämlich unter den Adresse Süderballig 2 und Kollerup 2.
  • Wie auch an anderen Stellen der Gemeinde Großsolt,[34] wird auch in Kollerup „Urlaub auf dem Bauernhof“ angeboten.[45]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kollerup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Anfang der Mühlenstraße ist offensichtlich klar Estrup zugeordnet. Vgl. Briefkasten: Standorte in Deutschland. Briefkasten Mühlenstr. 7. 24991 Großsolt (Estrup), abgerufen am: 9. Dezember 2019
  2. Peter Paulsen: Versuch einer Schulstatistik des Herzogthums Schleswig, S. 204 sowie hinsichtlich des Vornamens des Verfassers Paulsen: Gemeinsamer Verbundkatalog. Versuch einer Schulstatistik des Herzogthums Schleswig, abgerufen am: 19. August 2018
  3. Johannes von Schröder: Geographie und Geschichte der Herzogthümer Schleswig und Holstein, Kiel 1844, S. 8
  4. Vgl. hinsichtlich der Bedeutung von -rup auch das Wort Dorf: dänisch: torp, niederdeutsch: Dörp, Dorp, englisch auch: thorp(e); Quelle: Ursula Pülschen: Ein zügiger Marsch durch 2000 Jahre unserer Dorfgeschichte im Kirchspiel von Groß- und Kleinsolt. Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln. 2014, S. 182 sowie Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Tremmerupweg sowie Wolfgang Lindow: Plattdeutsches Wörterbuch. Schuster, Leer 1998, Artikel: Dorf sowie Judy Persall: The New Oxford Dictionary of English, 2001, Artikel: thorpe
  5. Ursula Pülschen: Ein zügiger Marsch durch 2000 Jahre unserer Dorfgeschichte im Kirchspiel von Groß- und Kleinsolt. Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln. 2014, S. 182
  6. Hans Nicolai Andreas Jensen: Versuch einer kirchlichen Statistik des Herzogthums Schleswig, Flensburg 1841, Band III. S. 947
  7. Hans Nicolai Andreas Jensen: Versuch einer kirchlichen Statistik des Herzogthums Schleswig, Flensburg 1844, Band I. S. 315 f.
  8. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 62; dort die Karte im Vergleich zur Karte: Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 2, Flensburg 1991, Seite 30
  9. Johannes von Schröder: Topographie des herzogthums Schleswig, Bände 1-2, Schleswig 1837, S. 491; ähnlich auch 1853: Topographie des herzogthums Schleswig, Bände 1-2, Kiel 1853, S. 268
  10. a b c d e Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 121.
  11. Ursula Pülschen: Kollerup zur Zeit der Kapitulation 1945. Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln. 1981, S. 182
  12. a b c d e f g Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 120
  13. Stephan Link: „Rattenlinie Nord“. Kriegsverbrecher in Flensburg und Umgebung im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 20 f.
  14. Die falsche Behauptung „das Oberkommandos der Wehrmacht hätte im Dorf Kollerup residiert“, kann offenbar auf Grund falscher Schlüsse gezogen werden; siehe beispielsweise: General-Anzeiger: Kriegsende in Flensburg: Das Nachspiel an der Förde, vom: 6. Mai 2015; abgerufen am: 27. Dezember 2019
  15. Heinz Jensen: Die roten „Wanderer“-Sitze aus Kollerup in: Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln, Sörup 2017, Seite 171
  16. Flensborg Kabinettet/Dönitzregeringen 21.April-23.maj 1945 (deutsche Google-Übersetzung), abgerufen am: 27. Dezember 2019
  17. Ahnenforscher - Stammtisch Flensburg, Stichwort: Kollerup, abgerufen am: 31. März 2018
  18. Die Kapitulation auf dem Timeloberg (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive) (PDF, 16. S.; 455 kB)
  19. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 120 und 123
  20. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 409
  21. a b Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 123
  22. In dem Gebäude Kollerup 4 (Lage), in dem die Schreibstube eingerichtet wurde, befand sich Anfang der 1980er Jahre die Gastwirtschaft von Hans Christophersen, die den Namen „Zum Wilden Dachs“ trug. Ende der 1980er Jahre, nach dem Tod des Gastwirts, schloss die Gastwirtschaft offensichtlich. Quelle: Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 123
  23. Flensburger Tageblatt: Steinbergkirche: Jahrbuch im Zeichen der NS-Zeit, vom: 6. November 2017; abgerufen am: 7. November 2017
  24. Heinz Jensen: Die roten „Wanderer“-Sitze aus Kollerup in: Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln, Sörup 2017, Seite 171 f.
  25. Flensburg 2020, Rattenlinie Nord, abgerufen am: 9. Dezember 2019
  26. Gerhard Paul: Die Gestapo in Flensburg. Vom Staatlichen Grenzkommissariat zum grenzpolizeikommissariat der Gestapo. in: Flensburg meldet:...!: Flensburg und das deutsch-dänische Grenzgebiet im Spiegel der Berichterstattung der Geheimen Staatspolizei und des Sicherheits-Dienstes (SD) des Reichsführers-SS (1933-1945). Flensburg 1997, S. 59
  27. sh:z Zivilkleidung, Augenklappe, neuer Name: Doch für Himmler gab es kein Entrinnen, vom 13. Mai 2015; abgerufen am 18. März 2018
  28. Wir in Harrislee. SPD-Ortsverein Harrislee. Infobrief – Januar 2016, S. 2, abgerufen am: 19. März 2018
  29. Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein (Hrsg.): Der Untergang 1945 in Flensburg (Vortrag am 10. Januar 2012 von Gerhard Paul), S. 18.
  30. Brett-Smith: Hitler's Generals, S. 197
  31. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 2, Flensburg 1991, Seite 31
  32. Vgl. Ursula Pülschen: Kollerup zur Zeit der Kapitulation 1945. Jahrbuch des Heimatvereins der Landschaft Angeln. 1981, S. 182
  33. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 2, Flensburg 1991, Seite 29 ff.
  34. a b c d Amt Hürup, Großsolt, abgerufen am: 9. Dezember 2019
  35. a b c d Flensburger Tageblatt: Kein Entkommen für Kolleruper Karpfen, vom: 8. November 2012; abgerufen am: 9. Dezember 2019
  36. Flensburger Tageblatt: Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen, vom: 24. Dezember 2012; abgerufen am: 17. Dezember 2019
  37. Flensburger Tageblatt: Ausbaggern statt Karpfen fischen, vom: 27. Oktober 2010; abgerufen am: 17. Dezember 2019
  38. Flensburger Tageblatt: Nach dem Abfischen folgt das gemeinsame Karpfenessen, vom: 7. November 2009; abgerufen am: 14. Dezember 2019 und Flensburger Tageblatt: Kein Entkommen für Kolleruper Karpfen, vom: 8. November 2012; abgerufen am: 9. Dezember 2019 sowie Flensburger Tageblatt: Dorfteich in Großsolt: Abgefischt – fürs Festessen mit Karpfen der Kolleruper Fischfreunde, vom: 4. November 2019; abgerufen am: 9. Dezember 2019
  39. a b c Flensburger Tageblatt: Nach dem Abfischen folgt das gemeinsame Karpfenessen, vom: 7. November 2009; abgerufen am: 14. Dezember 2019
  40. Flensburger Tageblatt: Dorfteich in Großsolt: Abgefischt – fürs Festessen mit Karpfen der Kolleruper Fischfreunde, vom: 4. November 2019; abgerufen am: 9. Dezember 2019
  41. Flensburger Tageblatt: Kollerup bei Grosssolt: Video: Einfamilienhaus durch Feuer zerstört, vom: 28. März 2019; abgerufen am: 14. Dezember 2019
  42. Großbrand in Großsolt – Einfamilienhaus in Vollbrand, vom: 28. März 2019; abgerufen am: 14. Dezember 2019
  43. Amt Hürup, Großsolt und Amt Hürup. Estrup-Kollerup Ortsfeuerwehr, jeweils abgerufen am: 9. Dezember 2019
  44. Flensburger Tageblatt: Großsolt: Bundespräsident Steinmeier eröffnet Weltausstellung mit mobiler Glocke aus Kollerup, vom: 30. Mai 2017; abgerufen am: 9. Dezember 2019
  45. Bauernhof-Ostsee.de Bauernhof / Vermieter. Ferienhof Höck. Alte Landstr. 924991 Großsolt-Kollerup, abgerufen am: 14. Dezember 2019