Kopp Verlag

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Kopp Verlag e. K.

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Rechtsform eingetragener Kaufmann
Gründung 1994
Sitz Rottenburg am Neckar, Deutschland Deutschland
Leitung Jochen Kopp
Mitarbeiterzahl etwa 80 (2017)[1]
Umsatz mehr als 20 Mio. Euro (2017)[1]
Branche Medien
Website www.kopp-verlag.de
Der Bürotrakt des Verlagsgebäudes in Rottenburg, Nordseite

Der Kopp Verlag e. K. ist ein deutscher Medienverlag und Versandhandel mit Sitz in Rottenburg am Neckar. Geschäftsinhaber ist Jochen Kopp als eingetragener Kaufmann. Der Verlag vertreibt eigene und fremdverlegte Bücher und andere Medien zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Er führt u. a. rechtsesoterische, grenz- und pseudowissenschaftliche, verschwörungstheoretische sowie rechtspopulistische und rechtsextreme Titel. Als Warenversandhandel werden neben digitalen Medien auch Produkte der Hauptkategorien „Wohlbefinden“ sowie „Outdoor & Survival“ vertrieben.

Profil

Gegründet wurde der Verlag von dem ehemaligen Stuttgarter Polizisten Jochen Kopp.[2] Nach eigenen Angaben verschickt der Verlag „zwischen 10.000 und 25.000 Bücher pro Tag“,[3] macht mehr als 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr und hat rund 80 Mitarbeiter (Stand 2017).[1]

Produkte

Verbreitet werden unter anderem Bücher zu den Themen Prä-Astronautik, Ufologie, „Erfundenes Mittelalter“, Kreationismus, Astrologie, Geomantie, Gesundheit sowie germanische Mythologie, Islamismus und sogenanntes „Gender & Gender Mainstreaming“. Nach eigener Darstellung will er mit seinen Publikationen „Themen und Meinungen […] publizieren, die vom Mainstream ignoriert, tabuisiert oder im schlimmsten Fall unterdrückt werden“. Damit wolle man „zur Meinungsvielfalt in einer Gesellschaft beitragen, die zunehmend von Denkverboten bestimmt“ sei.[4]

Außer eigenen Büchern und Medien vertreibt Kopp ausgewählte Produkte anderer Verlage, die in seinen Themenbereich passen, so der deutschnationalen Verlage wie Ares-, Pour-le-merite- oder Hohenrain-Verlag, welchen die Journalistin Anna Hunger als „Standard-Verlag der Holocaustleugner“ bezeichnete.[5] Nachdem die antisemitische Fälschung und Hetzschrift der sogenannten Protokolle der Weisen von Zion 2001 in Deutschland indiziert wurde, nahm Kopp das von Johannes Rothkranz aus Versatzstücken des Originals verfasste mehrbändige Werk Die Protokolle der Weisen von Zion – erfüllt! aus dem Schweizer Verlag Anton Schmid ins Vertriebsprogramm.[6][7] Zudem versorgt Kopp die Prepper- und Survivalszene mit diversen Ratgebern[8] und Produkten wie Pfeffersprays, Gürtelmesser, Tactical Pen, Teleskopschlagstock, Elektroschocker, Selbstverteidigungsschirm, Stichschutzweste, ballistische Schutzweste, Atemschutzmasken, ABC Schutzanzug, Rucksäcke in Tarnfarben, Grab & Go Emergency Kit – 72 Stunden (Fluchtgepäck), Wasseraufbereiter oder Langzeitlebensmittel wie die 10 Jahre haltbaren „Panzer-Kekse“, die neben Büchern angeboten werden, die vor einer angeblich laufenden Destabilisierung Europas und der Währungssysteme warnen. Des Weiteren werden spezielle mit einem abschirmenden Gewebe ausgestattete Geldbörsen, Gürteltaschen, Schutzhüllen etc. angeboten, die das Auslesen von in Kontokarten, Personalausweisen und Reisepässen eingebetteten RFID-Chips verhindern sollen. Ebenso gibt es ähnlich präparierte Schutzhüllen für Handys, Smartphones und Tablets, die jeden Funkkontakt mit der Außenwelt unterbinden sollen, um so die Erstellung eines Bewegungsprofils unmöglich zu machen. Weiterhin wurden Nahrungsergänzungsmittel angeboten, die nach Recherchen des SWR zum Teil gesundheitlich bedenklich sind; der Verlag hat daraufhin den Vertrieb dieser Produkte „aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“ umgehend eingestellt und ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben.[9][10]

Ferner wird Kopp exklusiv, eine 16-seitige Wochenschrift, herausgegeben.

Kopp Online

Der Verlag unterhielt mit Kopp Online ein Internetportal mit dem Untertitel „Informationen, die Ihnen die Augen öffnen“. Neben Artikeln eigener Autoren wurden dort bis 2011 auch Videos in Form einer Nachrichtensendung veröffentlicht, die inhaltlich das Themenspektrum des Verlags abdeckten. Als Moderatoren wechselten sich Eva Herman, Roland Kieber und zunächst Hakim-Michael Meziani ab.

Im April 2017 wurde der redaktionelle Teil von Kopp Online geschlossen. Als Grund nannte der Verlag wirtschaftliche Probleme.[11] Kopp Online wird als Kopp Report weitergeführt.[12]

Eva Herman publizierte in Kopp Online, dass bei der Massenpanik bei der Loveparade 2010 „eventuell […] ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen“ hätten, „um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert aufatmen. Grauenhaft allerdings, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste.“[13][14] Im Frühling 2011 verbreitete dort Udo Ulfkotte die These, dass die EHEC-Epidemie von orientalischen Erntehelfern ausgelöst worden sei, die gezielt ihre Fäkalien in Kontakt mit den geernteten Lebensmitteln bringen würden, um auf diese Weise einen „Fäkalien-Dschihad“ gegen die deutschen Verbraucher zu führen. Gerhard Wisnewski spekulierte auf Kopp Online über eine Transsexualität Michelle Obamas[15] oder eine False-Flag-Aktion der US-Geheimdienste bei den Terroranschlägen in Paris und New York. Urheber seien nicht Islamisten, sondern „Werkzeuge der amerikanischen Global-Strategie“, um einen „Kampf der Kulturen“ führen zu können, wozu auch die „plötzlich erschienene“ Pegida-Bewegung gehöre. In anderen Beiträgen wurde jedoch mit der Pegida sympathisiert und von einer angeblichen „Islamisierung Deutschlands“ gesprochen.[3] 2016 wurde behauptet, Flüchtlinge landeten massenhaft mit (laut Meldung nur dafür gecharterten) Flügen aus Südosteuropa nachts auf deutschen Flughäfen.[16] Gerhard Wisnewski bezeichnete die Flüchtlingsbewegung als „Invasion“ und „militärische Operation gegen Deutschland und Europa“; Politiker betitelte er als „ferngelenkte Zombies“, die am Untergang des Volkes arbeiteten.[1] Der Eigentümer Jochen Kopp sagte dazu, seine Autoren seien in „ihren Ansichten frei“, er schätze „kritische Geister“, und die Begriffe „rechtspopulistisch“ oder „verschwörungstheoretisch“ würden als „Totschlagargument gebraucht, um Andersdenkende pauschal zu diskreditieren“.[3]

Kopp pflegt eine Präsenz im russischen Netzwerk vk.com.[17]

Kopp-Kongresse

Am 1. und 2. Oktober 2016 lud der Kopp Verlag zum „Ersten großen Kopp-Kongress“ in die Stadthalle in Leinfelden-Echterdingen. Als Referenten waren zahlreiche Kopp-Autoren eingeladen, u. a. Michael Brückner, Andreas von Bülow, Erich von Däniken, Thomas Mehner, Armin Risi, Hans Tolzin, Claus W. Turtur, Udo Ulfkotte, Willy Wimmer und Gerhard Wisnewski. Die Moderation übernahm der Autor Markus Gärtner.[18][19]

Pressevertreter waren bei dem Kongress nicht erwünscht. Die Veranstaltung wurde im Satiremagazin Extra 3 des NDR Fernsehens dokumentiert.[20][21]

Am 29. Oktober 2016 veranstaltete der Verlag in Augsburg einen weiteren Kongress, diesmal zum Thema Geopolitik. Referenten waren Udo Ulfkotte, Wolfgang Effenberger, F. William Engdahl, Peter Orzechowski und Daniele Ganser.[22]

Sponsoring

Bis zum Saisonende 2017 war der Kopp Verlag Sponsor der Bundesliga-Volleyballmannschaft des TV Rottenburg.[23]

Rezeption

Mediale Aufmerksamkeit erhielt der Verlag zunächst 2010 aufgrund einer Anfrage der Landtagsabgeordneten Rita Haller-Haid (SPD). In diesem Zusammenhang wurde auch die Tätigkeit von Eva Herman genannt. Laut Haller-Haid lasse sich „die Liste fragwürdiger Autoren aus der rechten Szene […] lange fortführen.“[24] Gleichzeitig wird von Stefan Kaiser auf Spiegel Online eingeräumt, dass auch eurokritische „seriös[e]“ Autoren im Kopp Verlag publizierten, wie etwa die durch mehrfache Verfassungsklagen bekannt gewordenen „etablierten Professoren Joachim Starbatty, Wilhelm Nölling, Karl Albrecht Schachtschneider und Dieter Spethmann“; zudem würden zunehmend Grenzen zwischen rechts und links „verschwimmen“.[15]

Medien/Wissenschaft

Die Welt bezeichnete Kopp 2010 als „kleinen, aber sendungsbewussten“ Verlag und ein „auf Esoterik, Verschwörungstheorien und Desinformation spezialisiertes Unternehmen“. „Ufologen und Verschwörungstheoretikern“ sei der Name nicht erst ein Begriff, „seit er den neuen Bestseller von Eva Herman veröffentlicht hat“.[25][26][27] Sein Angebot reicht nach Angaben des Schwäbischen Tagblatts „von Ufo-Theorien über die ‚Germanische Neue Medizin‘ des selbst ernannten Wunderheilers Geerd Hamer bis hin zu vorgeblichen Enthüllungsgeschichten über den ‚kommunistischen Hintergrund der Öko-Bewegung‘ oder die ‚Islamisierung‘ des Abendlandes“.[28] Die Stuttgarter Nachrichten wiesen darauf hin, dass beispielsweise ein Buch über den Bürgerkrieg in Syrien beworben werde, das, so der Verlag, im Gegensatz zu den „Mainstream-Medien“ die tatsächlichen Vorgänge schildere; auf Nachfrage habe der Autor jedoch bestätigt, gerade mal eine gute Woche vor Ort recherchiert zu haben.[1] Die taz schrieb, dass auf der Seite des Kopp Verlags „mehr oder weniger unterschwelliger Antisemitismus zum guten Ton“ gehöre.[29] Von Kritikern wird Kopp zudem als „Verlag der Impfgegner“ bezeichnet.[12] Der Deutschlandfunk verwies auf die „rechtslastigen Corona-Bücher“ des Verlags und nannte als Beispiel den Titel Vorsicht Diktatur von Stefan Schubert – „die Grippe-Idee vermischt mit Ausländerfeindlichkeit und Volksfrontdenken“.[30]

Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik schrieb 2010 in einem Beitrag, dass sich die Autorenliste des Kopp Verlags wie ein „Who-is-Who der deutschen Verschwörungsliteratur“ lese, darunter einige Autoren „mit Nähe zu rechtem und esoterischem Gedankengut“, die „in der rechten Szene gerne rezipiert werden“. Vertrieben würden zudem auch Bücher von Jan Udo Holey, dessen Werke „mit rechtsextremer Esoterik“ durchsetzt seien.[31]

Johannes Pennekamp und Patrick Bernau nannten Anfang 2015 den Kopp Verlag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) als Bestandteil einer wachsenden „Angstindustrie“.[3] Ebenso konstatierte 2014 Spiegel Online, das Geschäftsmodell des Verlags basiere auf dem Schüren von Angst; der Autor nannte Titel wie Albtraum Zuwanderung, Das Szenario eines Dritten Weltkriegs, Vorsorgeplan für Staatsbankrott, Zwangsenteignung und Bürgerkrieg und resümierte: „Mit seiner Mischung aus Rechtspopulismus, Kapitalismuskritik und Tabubrecher-Attitüde ist der Kopp-Verlag so etwas wie der Pionier des aktuellen Gegenzeitgeists – eines Geists, der sich gegen eine vermeintliche Political Correctness der etablierten Medienlandschaft richtet, weil diese angeblich ständig irgendeine Wahrheit unterdrückt.“[15]

In der FAZ wurde auf das Sendungsbewusstsein („Mission“) hingewiesen und die Zusatzaktivitäten wie die Kongresse sowie den Willen, „auf politische Diskussionen Einfluss zu nehmen“ – im Einzelunternehmen bestimme Jochen Kopp alleine die Inhalte und die Strategie.[3]

Der Rechtsextremismus-Experte Matthias Quent ist der Ansicht, es gehöre zwar zur „Meinungsfreiheit, völlig idiotische Dinge schreiben und behaupten zu können“. Insofern seien die Veröffentlichungen aus dem Kopp Verlag „selbstverständlich Teil der Meinungsfreiheit“. Der Verlag arbeite jedoch „mit der Behauptung, es gebe keine Meinungsfreiheit, die Wirklichkeit werde manipuliert“. Das sei „eine massenwirksame Inszenierung für den Absatz“. Der Verlag habe „klare Bezugspunkte ins rechte und rechtsradikale Milieu“ und würde sich „mit seinem Verlagsprogramm an der Delegitimierung der Demokratie beteiligen“. Darüber hinaus sei der Verlag „eine Herausforderung für eine offene Demokratie, weil er die Grundsäulen dessen infrage stellt, worauf eine aufgeklärte Gesellschaft beruht. Die Wissenschaft, die Fakten, die Sachorientierung. All das zählt nicht.“ Zudem verdiene der Verlag „an der Angstmache doppelt, weil er neben Niedergangsbeschreibungen und Handbüchern auch Langzeitlebensmittel und anderes Prepper-Zubehör vertreibt“. Erst würden „Probleme beschworen, für die dann Lösungen zum Kauf angeboten“ würden.[4][9][32]

Für den Publizisten Matthias Pöhlmann ist der Kopp Verlag „eine der tragenden Säulen einer gezielten Verunsicherungs- und Angstpublizistik“. Er nehme eine „Multiplikatorenrolle“ ein „für die Identitäre Bewegung, für Rechtsesoteriker wie für die rechtsextreme Szene“. Einen hohen Verbreitungsgrad erziele er auch, da viele seiner Titel sich „auch in herkömmlichen Buchläden“ fänden.[33]

Verfassungsschutz

Durch eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Rita Haller-Haid im Landtag von Baden-Württemberg wurde im Dezember 2015 bekannt, dass das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg den Verlag in regelmäßigen Abständen anhand öffentlich zugänglicher Veröffentlichungen prüft. Hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für Bestrebungen des Verlags gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung lagen laut der Antwort des Innenministeriums Baden-Württemberg jedoch nicht vor. Eine systematische und nachrichtendienstliche Beobachtung des Verlags sei deshalb nicht gerechtfertigt. Insgesamt zeige sich, dass das aktuelle Verlagsangebot nur wenige Bücher umfasse, die von rechtsextremistischen Verlagen herausgegeben werden oder von rechtsextremistischen Autoren stammen. Diese Schriften bedienten sich „naturgemäß rechtsextremistischer und antisemitischer Argumentationsmuster“. Die Bücher, die in der öffentlichen Diskussion als Beleg für eine rechtsextremistische Ausrichtung des Verlags herangezogen würden, seien „in der Regel im Buchhandel frei erhältlich und können auch über eine Vielzahl von anderen Anbietern im Internet bezogen werden.“[34][35]

Negativauszeichnungen

Autoren

Der Kopp Verlag verlegt u. a. Publikationen der folgenden Autoren:

Literatur

  • Ulrike Heß-Meining: Right-Wing Esotericism in Europe. In: Uwe Backes, Patrick Moreau (Hrsg.): The Extreme Right in Europe. Current Trends and Perspectives (= Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. Vol. 46). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen u. a. 2012, ISBN 978-3-525-36922-7, S. 383–408, hier S. 402 f.
  • Anna Hunger: Brücke nach rechts. In: Kontext: Wochenzeitung, Nr. 160, 23. April 2014 (Porträt).
  • Johannes Pennekamp, Patrick Bernau: Die Angstindustrie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Januar 2015.
  • Anna Hunger: Gut vernetzt – Der Kopp-Verlag und die schillernde rechte Publizistenszene. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 425 ff.
  • Rüdiger Soldt: Auf dem Heimatplaneten für rechtsextreme Ufologen. Der Kopp-Verlag wurde mit Ufo-Büchern groß. Dann kam die Flüchtlingskrise. Seither sammeln sich um den Verlag Kosmologen, Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker. In: FAZ-Net, 23. Februar 2017. Online hier [1]
  • David Lohmann: Umstrittene Bücher in Bayerns Bibliotheken und Schulen. In: Bayerische Staatszeitung, 22. September 2017.

Weblinks

Commons: Kopp Verlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Christine Keck: Geschäfte mit der Angst www.stuttgarter-nachrichten.de, 12. Juni 2017
  2. Anna Hunger: Brücke nach rechts in: Kontext Ausgabe 160, 26./27. April 2014, S. 1–2.
  3. a b c d e Die Angstindustrie, FAZ vom 17. Januar 2015.
  4. a b Judith Brosel, Moritz Kluthe, Christian Kretschmer, Thomas Simon: Kopp Verlag: „Aufklärung“ mit Hetze, Angst und Verschwörungsmythen. www.deutschlandfunkkultur.de, 7. Januar 2020
  5. Anna Hunger: Gut vernetzt – Der Kopp-Verlag und die schillernde rechte Publizistenszene. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 429
  6. Anna Hunger: Gut vernetzt – Der Kopp-Verlag und die schillernde rechte Publizistenszene. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 429
  7. Paul Simon: Aus aktuellem Anlass - Die Wahrheit über den Volksverrat (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive), Konkret 8/2016
  8. Gabriela Keller: „Prepper“-Szene in Deutschland: Die Krise kann kommen. In: Die Tageszeitung vom 15. Januar 2017.
  9. a b Der Kopp Verlag in Rottenburg – Hetze, Angst, Verschwörungsmythen, SWR2, 9. Dezember 2019 (Multimedia, Audio 24.9 MB (MP3) (Memento vom 9. Dezember 2019 im Internet Archive))
  10. Kopp-Verlag: Mit Gutachten gegen Laboranalyse. Abgerufen am 29. November 2022.
  11. Kopp-Verlag – Keine Spenden, keine Nachrichten, DRadio Wissen, abgerufen am 20. April 2017.
  12. a b Anton Maegerle: Rechte Medien. Corona im Visier. Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg, 11. November 2020
  13. Für Eva Herman ist Loveparade eine „Orgie“, WAZ.de am 26. Juli 2010
  14. Hete Henning: Zugpferd Eva Herman – Was der Rottenburger Kopp-Verlag macht (Memento vom 6. September 2010 im Internet Archive), Verlagsporträt, Schwäbisches Tagblatt, 15. August 2010.
  15. a b c Verschwörungstheorien: Das Geschäft mit der Angst, Spiegel Online vom 22. Mai 2015.
  16. Verschwörungstheorie: Rechte fürchten nächtliche "Flüchtlingsflieger" in Deutschland, bento, 17. August 2016
  17. Judith Brösel, Moritz Kluthe, Christian Kretschmer und Thomas Simon: Der Kopp Verlag in Rottenburg – Hetze, Angst, Verschwörungsmythen SWR, 26. Februar 2020.
  18. Anne Waak: Aliens, Impfung & Co.: Was Verschwörungstheoretiker wirklich denken. www.welt.de, 10. Oktober 2016
  19. Anja Rützel: Schwerste Allgemeine Verunsicherung. In: Spiegel Online. Der Spiegel, 3. Oktober 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016 (paywall).
  20. Jakob Leube, Tobias Döll: Der kleine Mann beim Kongress des Kopp-Verlags. In: Extra 3. NDR Fernsehen, 5. Oktober 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016 (NDR – YouTube).
  21. Moritz Tschernak: Fürchtet euch! In: Übermedien. Stefan Niggemeier, 4. Oktober 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016.
  22. Rüdiger Soldt: Auf dem Heimatplaneten für rechtsextreme Ufologen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2017, abgerufen am 29. September 2018.
  23. Konzentration auf das Sportliche, Mitteilung auf der Webseite der Volleyball-Bundesliga vom 9. Februar 2017
  24. Verlag im Fokus des Verfassungsschutzes, Blick nach Rechts vom 13. November 2015, abgerufen am 18. Dezember 2015.
  25. Eva Hermans Kampf gegen die Loveparade, Die Welt vom 26. Juli 2010.
  26. Eva Herman und die „Wolken der Entfesselung“, Die Welt vom 27. Juli 2010.
  27. Ich weiß Dinge, die ihr niemals glauben würdet, Die Welt, abgerufen am 27. November 2014.
  28. Trittbrettfahrer der Loveparade-Katastrophe (Memento vom 31. Juli 2010 im Internet Archive), Schwäbisches Tagblatt vom 28. Juli 2010.
  29. Christoph Baumgarten: Weblog Die Achse des Guten: Scharf rechts abgebogen. taz.de, 25. August 2016
  30. Susanne Billig: Über das Virus und was es mit der Gesellschaft macht www.deutschlandfunkkultur.de, 30. Oktober 2020
  31. Eva Herman und die rechten Ufologen, evangelisch.de des Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik vom 26. Juli 2010.
  32. Matthias Quent: Deutschland rechts außen. Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen können. Piper Taschenbuch, München 2021, ISBN 978-3-492-31778-8, S. 219
  33. Matthias Pöhlmann: Rechte Esoterik. Wenn sich alternatives Denken und Extremismus gefährlich vermischen. Herder, Freiburg 2021, S. 80 f.
  34. Landtag von Baden-Württemberg: Drucksache 15/7467 vom 2. Oktober 2015.
  35. Verfassungsschutz prüft Rottenburger Verlag – Rechts oder rechtens, swr.de vom 30. Oktober, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  36. Preis für Gaga-Forschung: Wer ist der Doofste im ganzen Land?, Spiegel Online vom 31. Oktober 2015.
  37. Goldener Aluhut für Kopp-Verlag und Xavier Naidoo, Augsburger Allgemeine vom 26. Oktober 2015.