Kreuzblütler

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Kreuzblütler

Garten-Senfrauke (Eruca sativa)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler
Wissenschaftlicher Name
Brassicaceae
Burnett

Die Kreuzblütler (Brassicaceae oder Cruciferae), auch Kreuzblütengewächse genannt, sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales). Die Familie enthält weltweit etwa 336 bis 419 Gattungen mit etwa 3.000 bis 4.130 Arten. Sie ist durch viele Kulturpflanzen von großer wirtschaftlicher Bedeutung.

Einige Wildpflanzen wie Acker-Schmalwand, Hirtentäschelkraut, Ackerhellerkraut sind vielen bekannt und als „Unkräuter“ nicht beliebt.

Nutzung

Zur Familie der Kreuzblütler zählen viele wichtige Kulturpflanzen. So zählen vom Menschen entwickelte Kulturformen des Gemüsekohls (Brassica oleracea), wie beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi dazu. Schwarzer und Weißer Senf (Brassica nigra und Sinapis alba), Pak Choi, Chinakohl (Brassica rapa subsp. chinensis), Weiße Rübe (Brassica rapa subsp. rapa), Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera), Rübse (Brassica rapa subsp. oleifera) und Raps (Brassica napus subsp. napus) gehören auch zur Gattung Brassica. Rettich und Radieschen sind Vertreter der Gattung Raphanus. Bekannt sind der Meerrettich (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, die Kresse und der Wasabi (Eutrema japonicum). Einige Gattungen enthalten also Kulturpflanzen, die Öllieferanten und Gewürzpflanzen sind oder als Gemüse und Salate gegessen werden.

Angebaut werden einige Arten dieser Familie auch als Grün- und Trockenfutter. Einige Arten werden zur Gründüngung verwendet.

Die Familie enthält auch einige bekannte Zierpflanzen wie beispielsweise Goldlack, Blaukissen, Nachtviole, Levkojen.

Beschreibung

Illustration von Barbarea stricta

Erscheinungsbild und Blätter

Die Arten in dieser Familie wachsen meist als ein-, zweijährige und ausdauernde krautige Pflanzen. Nur wenige Arten verholzen und wachsen als Sträucher (Alyssum spinosum oder die südafrikanische Heliophila glauca); Heliophila scandens bildet Lianen.

Die meist wechselständig und spiralig in einer grundständigen Blattrosette oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind ungeteilt oder zusammengesetzt. Nicht selten sind die Blätter borstig behaart. Die Form und Dichte der stets einzelligen Haare (Trichome) sind wichtige Bestimmungsmerkmale; sie sind unverzweigt oder besitzen eine Fülle von unterschiedlichen Verzweigungstypen. Der Blattgrund besitzt Blattöhrchen oder ist stängelumfassend. Nebenblätter fehlen.

Blütenstände und Blüten

Der traubige oder doppeltraubige, selten trugdoldige Blütenstand enthält meist keine Tragblätter.

Blütendiagramm von Brassica

Die zwittrigen Blüten sind vierzählig und meist mehr oder weniger radiärsymmetrisch. Der Name der Kreuzblütler leitet sich von der Anordnung der vier Kronblätter der Blüte ab. Sie stehen in der Form eines Kreuzes, wobei oft eines der Kronblätter etwas größer als die übrigen drei ist. Die vier freien Kelchblätter sind in zwei Kreisen angeordnet. Es sind meist vier freie Kronblätter vorhanden. Nur sehr wenigen Arten fehlt dieses Merkmal der Vierzähligkeit: Meist sind vor allem bei diesen Arten die Blüten leicht zygomorph und in einem schirmförmigen Blütenstand so angeordnet, dass dieser die Funktion eines Pseudanthiums übernimmt. Dies ist zum Beispiel bei Iberis der Fall.

Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Kreuzblütler sind die zwei Kreise mit insgesamt sechs Staubblättern. Der äußere Kreis besteht aus nur zwei kurzen, der innere Kreis aus vier langen Staubblättern. Der oberständige Fruchtknoten wird vermutlich aus vier Fruchtblättern gebildet: zwei fertile und zwei sterile. Es wird eine echte Scheidewand gebildet, die bei der reifen Frucht erhalten bleibt; besonders schön ist diese Scheidewand beim Silberblatt (Lunaria rediviva) zu sehen. Die sterilen Fruchtblätter fallen bei vollreifen Früchten ab. Der Griffel ist mehr oder weniger reduziert und endet in ein oder zwei Narben. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie) oder selten durch den Wind (Anemophilie).

Die Blütenformel lautet:

Früchte und Samen

Die Früchte werden Schoten genannt, wenn sie mindestens dreimal so lang wie breit sind oder Schötchen, wenn sie gedrungener sind. Bei manchen Taxa werden Gliederschoten, die in einsamige Teilfrüchte zerfallen, oder geschlossen bleibende, einsamige Nussschötchen ausgebildet. Blütenansatz und Samenbildung überlappen sich oft zeitlich: Während unten schon Samen gebildet werden, blüht der obere Teil des Blütenstandes noch.

Die je nach Art viel bis kein Endosperm enthaltenden Samen sind klein bis mittelgroß; beispielsweise bei Matthiola und Isatis besitzen sie Flügel. Der Embryo ist gut ausdifferenziert.

Inhaltsstoffe

Es sind sogenannte Myrosinzellen vorhanden, die das Enzym Myrosinase, das ist eine Thioglukosidase, und Senfölglykoside (Glukosinolate) enthalten. Die Spaltung der Senfölglykoside erzeugt Senföle (Alkylisothiocyanate), Rhodanide (Thiocyanate), Nitrile und Goitrine (Oxazolidinthione).

Typisch ist der durch Senfölglykoside verursachte kohlartige Geruch und Geschmack.

Eine weitere Besonderheit ist, dass bekannte Nutzpflanzen wie Kohl, Broccoli und Raps, möglicherweise alle Kreuzblütler Brommethan als Gas an die Umwelt abgeben und somit einen deutlichen Beitrag zur Gesamtemission dieses Giftes beitragen. Ob es sich dabei nur um einen Abwehr- oder um einen Signalstoff handelt, bleibt noch zu klären. Etwa 15 % der weltweiten Emissionen an Brommethan sollen auf das Konto dieser Pflanzenfamilie gehen.[1]

Das fette Öl der Rapspflanze wird zur Herstellung von Biokraftstoffen sowie (wie auch Senföl) als Speisefett verwendet.

Entwicklungsgeschichte der Familie

Die ersten Arten, die man dieser Familie zurechnen kann, entstanden etwa vor 37 Millionen Jahre in einem warmen und feuchten Klima. Die größte adaptive Radiation innerhalb der Familie erfolgte im Oligozän, während es kühler wurde. Eine Verdopplung des Genoms verbesserte die Voraussetzung, sich an einen solchen Klimawandel anzupassen.[2]

Systematik und Verbreitung

Kreuzblütler können von der Dauerfrostzone bis zu den Tropen weltweit gefunden werden (Kosmopoliten). Ihren Verbreitungsschwerpunkt haben sie in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und hier wiederum in den Mittelmeerländern und in Südwest- und Zentralasien. 102 Gattungen mit 412 Arten sind in China beheimatet, davon kommen 115 nur dort vor.

Der Familienname Cruciferae wurde 1789 von Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, Seite 237 veröffentlicht. Der Familienname Brassicaceae wurde 1835 von Gilbert Thomas Burnett in Outlines of Botany, Seite 854, 1093 und 1123 eingeführt. Typusgattung ist (Brassica L.).[3] Synonyme für Brassicaceae Burnett sind: Cruciferae Juss., nom. cons., Raphanaceae Horan., Stanleyaceae Nutt. und Thlaspiaceae Martinov[4]. Am nächsten verwandt sind die Familien Cleomaceae und Kaperngewächse (Capparidaceae).

Tribus Aethionemeae: Blütenstände von Aethionema grandiflorum
Tribus Alysseae: Blüten- und Fruchtstand der Graukresse (Berteroa incana)
Tribus Alysseae: Habitus von Degenia velebitica
Tribus Anastaticeae: Malcolmia africana
Tribus Anastaticeae: Maresia pulchella
Tribus Anchonieae: Blütenstand von Anchonium billardierei
Tribus Anchonieae: Strand-Levkoje (Matthiola sinuata)
Tribus Arabideae: Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina)
Tribus Biscutelleae: Blüten und Früchte von Biscutella vicentina
Tribus Boechereae: Schoten von Boechera holboellii
Tribus Boechereae: Habitus und Blütenstände von Phoenicaulis cheiranthoides
Tribus Boechereae: Polyctenium fremontii var. fremontii
Tribus Brassiceae: Gewöhnlicher Meerkohl (Crambe maritima)
Tribus Brassiceae: Moricandia nitens
Tribus Brassiceae: Vierzählige Blüte des Garten-Rettichs (Raphanus sativus)
Tribus Brassiceae:Sinapidendron angustifolium
Tribus Brassiceae: Blütenstand des Weißen Senfs (Sinapis alba)
Tribus Brassiceae: Acker-Senf (Sinapis arvensis)
Tribus Brassiceae: Vella bourgaeana
Tribus Buniadeae: Orientalisches Zackenschötchen (Bunias orientalis)
Tribus Camelineae: Blütenstand von Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
Tribus Camelineae: Blütenstand von Turmkraut (Turritis glabra)
Tribus Cardamineae: Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris)
Tribus Cardamineae: Blüte von Leavenworthia stylosa
Tribus Chorisporeae: Chorispora tenella
Tribus Cochlearieae: Cochlearia groenlandica
Tribus Conringieae: Blütenstand und Blätter des Orientalischen Ackerkohl (Conringia orientalis)
Tribus Descurainieae: Descurainia bourgaeana
Tribus Erysimeae: Erysimum witmannii
Tribus Eutremeae: Habitus und Blütenstand von Eutrema tenue
Tribus Heliophileae: Ausschnitt eines Blütenstandes, Blüte mit vier blauen Kronblättern von Heliophila africana
Tribus: Hesperideae: Hesperis matronalis
Tribus Iberideae: Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Iberis umbellata
Tribus Isatideae: Färberwaid (Isatis tinctoria)
Tribus Kernereae: Felsen-Kugelschötchen (Kernera saxatilis)
Tribus Lepidieae: Lepidium fremontii
Tribus Lunarieae: Ausdauerndes Silberblatt (Lunaria rediviva)
Tribus Megacarpaeeae: Illustration von Megacarpaea polyandra
Tribus Noccaeeae: Stängelumfassendes Hellerkraut (Microthlaspi perfoliatum)
Tribus Noccaeeae: Noccaea praecox
Tribus: Physarieae: Dithyrea californica
Tribus Sisymbrieae: Steife Rauke (Sisymbrium strictissimum)
Tribus Smelowskieae: Smelowskia calycina
Tribus Thelypodieae: Blütenstände von Stanleya pinnata
Tribus Thelypodieae: Thelypodium integrifolium subsp. affine
Tribus Thelypodieae: Blütenstand von Warea amplexifolia
Tribus Thlaspideae: Pachyphragma macrophyllum

In der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) gibt es etwa 336 (bis 419) Gattungen mit 3000 bis 4130 Arten (die größte Anzahl an Gattungen und Arten listet Judd et al. 1999).

Die Familie wird in etwa (25 bis) 44 Tribus gegliedert, hier die Gliederung nach Marcus Koch & Ihsan Ali Al-Shehbaz 2009[5] und Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, C. A. Sauder, M. A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz, 2010:[6][4]

  • Tribus Aethionemeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Steintäschel (Aethionema W.T.Aiton, Syn.: Campyloptera Boiss., Crenularia Boiss., Eunomia DC., Iberidella Boiss., Iondra Raf., Lipophragma Schott & Kotschy ex Boiss., Moriera Boiss.): Die etwa 45 Arten kommen hauptsächlich in der Türkei vor, nur wenige Arten reichen ostwärts bis Turkmenistan und westwärts bis Spanien und Marokko.[7]
  • Tribus Alysseae DC.: Sie enthält etwa 14 bis 18 Gattungen mit 260 bis über 280 Arten:
  • Tribus Alyssopsideae: Sie enthält nur vier Gattungen:
    • Alyssopsis Boiss.: Die etwa zwei Arten sind zwischen dem Iran und Zentralasien verbreitet.[7]
    • Calymmatium O.E.Schulz (Syn.: Nasturtiicarpa Gilli): Die nur zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[7]
    • Dielsiocharis O.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen im Iran und in Tadschikistan vor.[7]
    • Olimarabidopsis Gilli: Die etwa drei Arten kommen in Osteuropa, Südwest- und Zentralasien vor.
  • Tribus Anchonieae DC.: Sie enthält acht bis zehn Gattungen mit über 70 Arten:
    • Anchonium DC.: Die nur ein oder zwei Arten kommen im westlichen Asien und Zentralasien vor.[7]
    • Eremoblastus Botsch.: Sie enthält nur eine Art:
    • Iskandera N.Busch: Die nur zwei Arten kommen in Zentralasien vor.[7]
    • Levkojen (Matthiola W.T.Aiton, Syn.: Mathiola W.T.Aiton, Lonchophora Durieu, Mathiolaria Chevall., Pirazzia Chiov.): Die etwa 50 Arten kommen von Natur aus in Eurasien, Nord- und Ostafrika sowie auf den Kanarischen Inseln vor.[10]
    • Microstigma Trautv.: Sie enthält etwa drei Arten; sie kommen in Sibirien, in der Mongolei und in China vor.
    • Oreoloma Botsch.: Sie enthält etwa drei Arten, die in China beheimatet sind.
    • Petiniotia J.Léonard (wird auch zu Sterigmostemum gestellt): Sie enthält nur eine Art:
    • Sterigmostemum M.Bieb.: Die etwa acht Arten kommen vom südwestlichen Asien bis Zentralasien vor und mit einer Art auch in Europa.[7]
    • Synstemon Botsch.: Die nur zwei Arten sind in China beheimatet.[10]
    • Zerdana Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Arabideae DC.: Sie enthält 8 bis 13 Gattungen und über 470 Arten:
    • Gänsekressen (Arabis L., Syn.: Arabidium Spach, Arabisa Rchb., Euxena Calest.): Sie enthält etwa 70 Arten.
    • Arcyosperma O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Athysanus Greene: Die nur zwei Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
    • Blaukissen (Aubrieta Adans.): Die etwa 15 Arten sind von Südeuropa bis zum Iran verbreitet.[7]
    • Baimashania Al-Shehbaz: Die nur zwei Arten kommen in China vor, die eine Art nur in Höhenlagen von etwa 4100 Meter in Qinghai und die andere ist ein Endemit in Höhenlagen zwischen 4200 und 4600 Metern in Dêqên Xian, Baima Shan im nordwestlichen Yunnan.[10]
    • Berteroella O.E.Schulz (wird von manchen Autoren auch in Stevenia als Stevenia maximowiczii (Palib.) D. German & Al-Shehbaz gestellt): Sie enthält nur eine Art:
      • Berteroella maximowiczii (Palib.) O.E.Schulz: Sie kommt in China in den Provinzen Hebei, Henan, Jiangsu, Liaoning, Shandong und Zhejiang in Höhenlagen zwischen 300 und 900 Metern vor und auaßerdem in Japan und Korea.[10]
    • Botschantzevia Nabiev: Sie enthält nur eine Art:
    • Dendroarabis (C.A.Meyer) D.A.German & Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
    • Felsenblümchen (Draba L., Syn.: Abdra Greene, Coelonema Maxim., Dolichostylis Turcz., Drabella Nábělek, Drabopsis K.Koch, Erophila DC., Leptonema Hook., Nesodraba Greene, Odontocyclus Turcz., Pseudobraya Korsh., Schivereckia Andrz. ex DC., Stenonema Hook., Thylacodraba (Nábelek) O.E.Schulz): Heute mit etwa 370 Arten, die artenreichste Gattung der Familie.
    • Heterodraba (M.E.Jones) Greene (wird auch zur Gattung Athysanus Greene gestellt): Sie enthält nur eine Art:
      • Heterodraba unilateralis (M.E.Jones) Greene (Syn.: Athysanus unilateralis (M.E.Jones) Jeps.): Sie kommt im westlichen Nordamerika in Kalifornien, Oregon sowie in Baja California vor.
    • Macropodium W.T.Aiton: Die nur ein bis drei Arten kommen in Zentralasien, auf Sachalin und in Japan vor.[7]
    • Parryodes Jafri:[14] Sie enthält nur eine Art:
    • Pseudoturritis Al-Shehbaz (Syn.: Turrita Wallr.; manchmal in Arabis L.):[15] Sie enthält nur eine Art:
      • Turmgänsekresse (Pseudoturritis turrita (L.) Al-Shehbaz, Syn.: Arabis turrita L.): Sie kommt in Mittel-, Süd- und Südosteuropa, in Nordafrika und Vorderasien vor.[11]
    • Stevenia Adams ex Fisch. (Ptilotrichum C.A.Mey.): Sie enthält etwa vier Arten, die in Ostasien beheimatet sind. Manche Autoren stellen sie nicht zu den Arabideae, lassen sie aber ohne Einordnung in eine Tribus.
  • Tribus Asteae: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Tribus Biscutelleae Dum.: Sie enthält nur zwei Gattungen:[12]
  • Tribus Boechereae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Außer einer sibirischen Art kommen sie nur in Nordamerika mit sieben oder acht Gattungen und etwa 118 Arten vor:[16]
    • Anelsonia J.F.Macbr. & Payson: Sie enthält nur eine Art:
      • Anelsonia eurycarpa (A.Gray) J.F.Macbr. & Payson (Syn.: Draba eurycarpa A.Gray, Phoenicaulis eurycarpa (A.Gray) Abrams): Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1600 und 4000 Meter in Kalifornien, Idaho und Nevada.
    • Boechera Á.Löve & D.Löve (diese Arten waren früher in Arabis L., inklusive Borodinia N.Busch): mit etwa 111 Arten in Nordamerika bis ins nördliche Mexiko und einer Art in Sibirien.
    • Cusickiella Rollins: mit nur zwei Arten in den westlichen USA.
    • Nevada N.H.Holmgren: Sie enthält nur eine Art:
      • Nevada holmgrenii (Rollins) N.H.Holmgren: Sie gedeiht an Felsen in Höhenlagen zwischen 1900 und 3500 Meter nur im zentralen Nevada (in Humboldt, Lander, Nye, Pershing und White Pine counties).
    • Phoenicaulis Nutt.: Sie enthält nur eine Art:
    • Polyctenium Greene: Sie enthält nur eine Art:
    • Sandbergia Greene: Die nur zwei Arten sind im nordwestlichen Nordamerika beheimatet.
  • Tribus Brassiceae DC.: Die etwa 48 Gattungen und über 240 Arten werden in sieben Subtribus zusammengefasst:[17][18]
    • Ammosperma Hook.f.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Kohl (Brassica L.): Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der etwa 37 Arten reicht von den makaronesischen Inseln über Europa, Afrika mit Nord-, Ost- und südlichem Afrika sowie Vorderasien bis nach Zentralasien.
    • Meersenf (Cakile Mill.): Die Heimat der etwa sieben Arten liegt auf den makaronesischen Inseln, in Europa, Nordafrika, Westasien sowie in Nord- und Zentralamerika bis in die Karibik.
    • Carrichtera DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ceratocnemum Coss. & Balansa: Sie enthält nur eine Art:
    • Chalcanthus Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lacksenf (Coincya Rouy, Syn.: Brassicella Fourr. ex O.E.Schulz, Hutera Porta, Rhynchosinapis Hayek)[11]: Die etwa sechs Arten sind im nördlichen Afrika, auf der Iberischen Halbinsel, im westlichen Europa und Mitteleuropa beheimatet; beispielsweise mit:
    • Conringia Heist. ex Fabr., (Syn.: Goniolobium Beck[11]): Die etwa sechs Arten sind vom nördlichen Afrika über Europa, das westliche und zentrale Asien bis in das westliche Tibet und die Mongolei natürlich verbreitet; beispielsweise mit:
    • Cordylocarpus Desf.: Sie enthält nur eine Art:
    • Meerkohl (Crambe L.): Die bis zu etwa 40 Arten haben ihre ursprüngliche Verbreitung von den makaronesischen Inseln über das nordwestliche und östliche Afrika sowie in Europa, Vorderasien, die Kaukasusregion bis in das westliche Sibirien; dazu von Pakistan und Indien sowie Zentralasien bis in das westliche Tibet.
    • Crambella Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Didesmus Desv.: Die zwei Arten sind im nördlichen Afrika und im südosteuropäischen Agäisraum beheimatet.
    • Doppelsamen (Diplotaxis DC.): Die etwa 30 Arten kommen von Natur aus von den makaronesischen Inseln über das nördliche und östliche Afrika, das südliche Europa, West- und Mitteleuropa bis in das südöstliche Europa und von Vorderasien über Pakistan und Afghanistan bis nach Nepal im Himalayagebiet vor.
    • Douepea Cambess., (Syn.: Dolichorhynchus Hedge & Kit Tan[4]): Die zwei Arten sind im nordwestlichen Saudiarabien, im westlichen Pakistan und im nordwestlichen Indien heimisch.
    • Enarthrocarpus Labill.: Die etwa fünf Arten sind in Nordafrika, im südösteuropäischen Ägäisraum, in Anatolien und im Nahen Osten verbreitet.
    • Eremophyton Bég.: Sie enthält nur eine Art:
    • Eruca Mill.: Sie enthält nur eine Art (oder manchmal bis zu vier Arten):
      • Senfrauke (Eruca vesicaria (L.) Cav.): Sie ist ursprünglich von den makaronesischen Inseln, dem nördlichen Afrika, dem südlichen bis südöstlichen Europa, Vorderasien bis Zentralasien verbreitet.
    • Erucaria Gaertn. (Syn.: Hussonia Boiss.): Die etwa zehn Arten sind im nördlichen, östlichen und südlichen Afrika, in der ägäischen Region, auf der Arabischen Halbinsel und im westlichen Asien bis nach Zentralasien heimisch.[11]
    • Hundsrauken (Erucastrum C.Presl): Die etwa 25 Arten sind in Makaronesien, Europa, dem nördlichen, östlichen und südlichen Afrika und in Vorderasien beheimatet.
    • Fezia Pit.: Sie enthält nur eine Art:
    • Foleyola Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Fortuynia Shuttlew. ex Boiss.: Die zwei Arten sind im Iran, Pakistan und Afghanistan heimisch.
    • Guiraoa Coss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Hemicrambe Webb (Syn. Fabrisinapis C.C.Towns., Nesocrambe A.G.Mill.[4]): Die etwa drei Arten sind in Marokko und auf der jemenitischen Inselgruppe Sokotra heimisch.
    • Henophyton Coss. & Durieu (Syn.: Henonia Coss. & Durieu[11]): Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Hirschfeldia (Moench) C.Presl: Sie enthält nur eine Art:
      • Grausenf (Hirschfeldia incana (L.) Lagr.-Foss.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordafrika über Südeuropa bis Westasien.
    • Kremeriella Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Moricandia DC., (Syn.: Oudneya R.Br.[4]): Die etwa acht Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Westasien, den Nahen Osten und die Arabische Halbinsel bis in das südwestliche Pakistan beheimatet.
    • Morisia J.Gay: Sie enthält nur eine Art:
    • Muricaria Desv.: Sie enthält nur eine Art:
    • Nasturtiopsis Boiss.: Die nur eine oder zwei Arten kommen von Nordafrika bis Israel vor.[7]
    • Orychophragmus Bunge: Die etwa zwei Arten sind in China beheimatet; darunter beispielsweise:
    • Otocarpus Durieu: Sie enthält nur eine Art:
    • Physorhynchus Hook.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt auf der Arabischen Halbinsel, im Iran, in Pakistan und Afghanistan.
    • Pseuderucaria (Boiss.) O.E.Schulz: Die etwa zwei Arten sind im nördlichen und westlichen Afrika sowie im Nahen Osten beheimatet.
    • Pseudofortuynia Hedge (Syn.: Gynophorea Gilli): Sie enthält nur eine Art:
    • Psychine Desf.: Sie enthält nur eine Art:
    • Quezeliantha H.Scholz ex Rauschert: Sie enthält nur eine Art:
      • Quezeliantha tibestica (H.Scholz) H.Scholz ex Rauschert: Die Heimat ist der nördliche Tschad in Zentralafrika.
    • Raffenaldia Godr., (Syn.: Cossonia Durieu[4]): Die Heimat der zwei Arten liegt im nordwestlichen Afrika.
    • Rettiche (Raphanus L.): Die etwa drei Arten haben ihre natürliche Verbreitung im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien bis Pakistan.
    • Rapsdotter (Rapistrum Crantz): Die etwa zwei Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Mitteleuropa und das südliche Osteuropa und von Vorderasien bis nach Zentralasien heimisch. Dazu gehört:
    • Rytidocarpus Coss. (Syn.: Distomocarpus O.E.Schulz[4]): Sie enthält nur eine Art:
    • Savignya DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Savignya parviflora (Delile) Webb: Die Heimat ist das nordwestliche Afrika, der Nahe Osten bis Pakistan sowie die Arabische Halbinsel.
    • Schouwia DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Schouwia purpurea (Forssk.) Schweinf.: Das Verbreitungsgebiet liegt im nördlichen, westlichen und östlichen Afrika sowie auf der Arabischen Halbinsel.
    • Sinapidendron Lowe: Die etwa fünf Arten kommen nur auf Madeira vor.[11] Alle Arten stehen in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN.[19]
    • Senfe (Sinapis L.): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien verbreitet.
    • Succowia Medik. (Basionym: Bunias balearica L.[11]): Sie enthält nur eine Art:
      • Succowia balearica (L.) Medik.: Das Verbreitungsgebiet liegt in der westlichen Hälfte des Mittelmeerraums sowie auf den Kanarischen Inseln.
    • Trachystoma O.E.Schulz (Syn.: Pantorrhynchus Murb.[4]): Die etwa drei Arten sind in Marokko beheimatet.
    • Vella L. (Syn.: Boleum Desv., Euzomodendron Coss., Pseudocytisus Kuntze[4]): Die Heimat ist Spanien, Marokko und Algerien.
    • Zilla Forssk.: Die etwa zwei Arten sind im nördlichen und westlichen Afrika, dem Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel beheimatet.
  • Tribus Buniadeae DC.: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Tribus Calepineae Horan.: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa acht bis neun Arten in Eurasien und Nordafrika[12]:
    • Calepina Adans.: Sie enthält nur eine Art:
      • Wendich (Calepina irregularis (Asso) Thell.): Die ursprüngliche Verbreitung reicht von Nordafrika, dem südlichen und südöstlichen Europa, Mitteleuropa sowie Westasien bis in die Kaukasusregion[11].
    • Goldbachia DC.: Die etwa sechs Arten sind im östlichen Europa, der Kaukasusregion[11], dem südwestlichen Asien und Zentralasien beheimatet.
    • Spirorhynchus Kar. & Kir. (Syn.: Anguillicarpus Burkill): Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Camelineae DC.: Sie enthält etwa 15 Gattungen:
    • Arabidella (F.Muell.) O.E.Schulz (Syn.: Lemphoria O.E.Schulz, Micromystria O.E.Schulz, Pseudarabidella O.E.Schulz): Die sechs oder sieben Arten sind in Australien weit verbreitet.[20]
    • Schaumkressen (Arabidopsis Heynh., Syn.: Cardaminopsis (C.A.Meyer) Hayek): Nach German & Al-Shehbaz 2008 [12] und Flora of North America 2010 enthält sie etwa zehn Arten in Europa, Nordasien, Ostasien und Nordamerika.
    • Ballantinia Hook. f. ex E.A.Shaw: Sie enthält nur eine Art:
    • Leindotter (Camelina Crantz): Die etwa acht Arten sind im südlichen Europa, nördlichen Afrika und südwestlichen bis östlichen Asien beheimatet.[10] In Nordamerika, Südamerika und Australien sind einzelne Arten Neophyten.[21] Hierher gehört:
    • Hirtentäschel (Capsella Medik.): Die etwa drei Arten in Europa und im südwestlichen Asien ursprünglich beheimatet. Eine Art ist weltweit ein Neophyt.
    • Catolobus (C.A.Mey.) Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
      • Catolobus pendula (L.) Al-Shehbaz (Syn.: Arabis pendula L.): Die Heimat liegt in Osteuropa, Sibirien, Zentralasien und Ostasien.
    • Chrysochamela (Fenzl) Boiss.: Die etwa vier Arten kommen in Russland und Vorderasien vor.
    • Crucihimalaya Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price (Syn.: Beringia R.A.Price, Al-Shehbaz & O'Kane): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien, dem südwestlichen Asien, den Regionen des Himalaja, China, Russland und der Mongolei beheimatet.
    • Neslia Desv. (Syn.: Vogelia Med.): Es gibt nur eine Art (bei manchen Autoren zwei Arten):
      • Finkensame (Neslia paniculata (L.) Desv., Syn.: Myagrum paniculatum L.): Sie ist in Nordafrika und Eurasien weitverbreitet.
    • Olimarabidopsis Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Die etwa drei Arten sind in Osteuropa, Südwestasien, Zentralasien und China verbreitet.
    • Pachycladon Hook.f. (Syn.: Cheesemania O.E.Schulz, Ischnocarpus O.E.Schulz): Die etwa zehn Arten sind in Neuseeland beheimatet.
    • Pseudoarabidopsis Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Sie enthält nur eine Art:
      • Pseudoarabidopsis toxophylla (M.Bieb.) Al-Shehbaz, O'Kane & R.A.Price (Syn. Arabis toxophylla M.Bieb.): Die Heimat ist Afghanistan, das westliche China, Kasachstan und Russland.
    • Stenopetalum R.Br. ex DC.: Die etwa zehn Arten sind nur in Australien beheimatet.
    • Transberingia Al-Shehbaz & O'Kane: Sie enthält nur eine Art:
      • Transberingia bursifolia (DC.) Al-Shehbaz & O’Kane: Die Heimat liegt im nordwestlichen Nordamerika und nordöstlichen Asien.
    • Turritis L.: Die nur zwei Arten sind in Nordafrika, Eurasien und Nordamerika weit verbreitet.
  • Tribus Cardamineae Dum.: Sie enthält 12 bis 17 Gattungen mit etwa 340 Arten:
    • Andrzeiowskia Rchb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Aplanodes Marais: Die zwei Arten sind im südlichen Afrika beheimatet.
    • Armoracia G.Gaertn., B.Mey. & Scherb.: Die zwei bis drei Arten sind in Eurasien verbreitet, darunter beispielsweise:
      • Meerrettich (Armoracia rusticana G.Gaertn., B.Mey. & Scherb.)
    • Barbarakräuter (Barbarea W.T.Aiton, Syn.: Campe Dulac): Die etwa 25 Arten kommen von Natur aus in Europa bis ins südöstliche Asien, in Nordamerika und mit zwei Arten in Australien vor.
    • Bivonaea DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bivonaea lutea (Biv.) DC.: Die Heimat sind die italienischen Inseln Sardinien, Sizilien und dessen umliegende Inseln.
    • Schaumkräuter (Cardamine L., inklusive Dentaria L., Dracamine Nieuwl., Heterocarpus Phil., Iti Garn.-Jones & P.N.Johnson, Loxostemon Hook. f. & Thomson, Porphyrocodon Hook.f.): Die etwa 200 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Iodanthus (Torr. & A.Gray) Steud.: Sie enthält nur eine Art:
    • Leavenworthia Torr.: Die etwa acht Arten sind in den südlichen und südöstlichen USA verbreitet.
    • Brunnenkressen (Nasturtium W.T.Aiton): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus auf der Nordhalbkugel weit verbreitet. In vielen Gebieten der Welt sind es aber Neophyten.
    • Ornithocarpa Rose: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko vor.
    • Planodes Greene: Die nur zwei Arten sind in Nordamerika verbreitet.
    • Roripella (Maire) Greuter & Burdet (wird manchmal in Rorippa Scop. geführt): Sie enthält nur eine Art:
    • Sumpfkressen (Rorippa Scop., Syn.: Trochiscus O.E.Schulz): Die etwa 86 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Selenia Nutt.: Die etwa fünf Arten sind in den zentralen und südwestlichen USA sowie im nordöstlichen Mexiko verbreitet.
    • Sisymbrella Spach: Die nur zwei Arten kommen im Mittelmeerraum vor.
    • Pfriemenkressen (Subularia L.): Die nur zwei Arten sind in Nordamerika, Europa und Afrika verbreitet.
  • Tribus Chorisporeae Ledeb.: mit vier bis fünf Gattungen und etwa 47 Arten:
    • Chorispora R.Br. ex DC.: Die etwa elf Arten sind in Eurasien und Nordafrika verbreitet.
    • Diptychocarpus Trautv.: Sie enthält nur eine Art:
    • Litwinowia Woronow: Sie enthält nur eine Art:
    • Parrya R.Br. (inklusive Achoriphragma Soják, Neuroloma Andrz. ex DC.): Die 25 bis 30 Arten sind in Nordamerika und Asien verbreitet.[7]
    • Pseudoclausia Popov (manchmal in Parrya): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien verbreitet.[7]
  • Tribus Cochlearieae Buchenau: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Löffelkräuter (Cochlearia L., Syn.: Cochleariopsis Á.Löve & D.Löve, Glaucocochlearia (O.E.Schulz) Pobed., Ionopsidium Rchb., Pseudosempervivum (Boiss.) Grossh.): Die etwa 21 Arten sind in Eurasien, im nordwestlichen Afrika und im nördlichen Nordamerika verbreitet.
  • Tribus Conringieae D.A.German & Al-Shehbaz:[12] Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa neun Arten:
    • Conringia Heist. ex Fabr.: Sie enthält etwa sechs Arten; sie kommen im Mittelmeergebiet und in Europa bis Zentralasien vor, darunter:
    • Zuvanda (F.Dvořák) Askerova: Die nur drei Arten kommen im südwestlichen Asien vor.[7]
  • Tribus Cremolobeae R.Br.: Sie enthält nur zwei Gattungen:
  • Tribus Descurainieae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 60 Arten:[22]
    • Descurainia Webb & Berthel.: Sie enthält etwa 47 Arten, darunter:
    • Felskressen (Hornungia Rchb., Syn.: Hutchinsia W.T.Aiton, Hutchinsiella O.E.Schulz, Hymenolobus Nutt., Microcardamum O.E.Schulz, Pritzelago Kuntze):[23] Sie enthält nur drei Arten; sie kommen in Europa und im Mittelmeergebiet vor, unter ihnen:
    • Ianhedgea Al-Shehbaz & O'Kane: Sie enthält nur eine Art:
    • Robeschia Hochst. ex O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Trichotolinum O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Tropidocarpum Hook. (inkl. Agallis Phil. und Twisselmannia Al-Shehbaz): Sie enthält etwa vier Arten; sie kommen in Kalifornien, Mexiko und mit einer Art auch in Chile vor.
  • Tribus Dontostemoneae Al-Shehbaz & Warwick: Sie enthält nur drei Gattungen und etwa 28 Arten:[9]
    • Clausia Korn.-Trotzky ex Hayek: Die etwa sechs Arten kommen von Osteuropa bis Zentralasien vor.[7]
    • Dontostemon Andrz. ex C.A.Mey.: Die etwa zwölf Arten kommen in China, im asiatischen Russland und der Mongolei vor.
    • Pseudoclausia Popov: Die etwa zehn Arten sind Zentralasien verbreitet.[7]
  • Tribus Erysimeae Dum.:[12] Sie enthält nur noch eine Gattung:
    • Schöteriche (Erysimum L., Syn.: Acachmena H.P.Fuchs, Cheiranthus L., Cheirinia Link, Cuspidaria (DC.) Besser, Dichroanthus Webb & Berthel., Syrenia Andrz. ex Besser, Zederbauera H.P.Fuchs): Heute zählen etwa 150 bis 223 Arten zur Gattung, die auf der Nordhalbkugel beheimatet sind, darunter beispielsweise:
  • Tribus Euclidieae DC.:[24] Sie enthält etwa (13 bis) 25 Gattungen und etwa (115 bis) 150 Arten in Eurasien, im östlichen Afrika und zwei Gattungen in Nordamerika:
    • Atelanthera Hook.f. & Thomson: Sie enthält nur eine Art:
    • Braya Sternb. & Hoppe: Die 6 bis 17 Arten gedeihen zirkumplar in der Holarktis in alpinen, subarktischen oder gemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordamerikas;[10] darunter:
      • Breitschötchen oder Schotenkresse (Braya alpina Sternb. & Hoppe); ein Endemit der österreichischen und italienischen Ostalpen.[25]
    • Catenulina Soják: Sie enthält nur eine Art:
    • Cryptospora Kar. & Kir.: Die etwa drei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[7]
    • Cymatocarpus O.E.Schulz: Die etwa drei Arten kommen von Transkaukasien bis Zentralasien vor.[7]
    • Dichasianthus Ovcz. & Yunusov (manchmal in Neotorularia Hedge & J.Leonard): Sie enthält nur eine Art:
    • Dilophia Thomson: Die etwa zwei Arten kommen von Zentralasien bis ins westliche China vor.[7]
    • Euclidium W.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:
      • Schnabelschötchen (Euclidium syriacum (L.) R.Br.): Es kommt natürlich von Osteuropa bis Mittelasien verbreitet und ist in Australien und Nordamerika ein Neophyt.
    • Lachnoloma Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Leiospora (C.A.Mey.) A.N.Vassiljeva: Sie enthält etwa sechs Arten.
    • Lepidostemon Hook. f. & Thomson (Syn.: Chrysobraya H.Hara): Die etwa fünf Arten kommen Nepal, Sikkim, Bhutan und China vor. In China gibt es drei Arten, davon zwei nur dort.[10]
    • Leptaleum DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Neotorularia Hedge & J.Léonard: Die etwa elf Arten kommen vom Mittelmeergebiet bis Zentralasien und Afghanistan vor.
    • Octoceras Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Phaeonychium O.E.Schulz (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die etwa sieben Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaja verbreitet.[7]
    • Pycnoplinthopsis Jafri: Sie enthält nur eine Art:
    • Pycnoplinthus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Rhammatophyllum O.E.Schulz: Die etwa zehn Arten sind in Zentralasien verbreitet.[7]
    • Shangrilaia Al-Shehbaz et al.: Sie enthält nur eine Art:
    • Sisymbriopsis Botsch. & Tzvelev: Die etwa fünf Arten kommen in Tadschikistan und China vor.[7]
    • Solms-Laubachia Muschl.(inklusive Desideria Pamp.): Die etwa 9 bis 26 Arten sind in Asien verbreitet.[7]
    • Spryginia Popov: Sie enthält etwa sieben Arten kommen in Zentralasien vor.[7]
    • Streptoloma Bunge: Die nur ein bis zwei Arten kommen von Zentralasien bis Afghanistan vor,[7] darunter:
    • Strigosella Boiss. (wird auch zu Malcolmia gestellt): Sie enthält etwa 23 Arten.
    • Tetracme Bunge: Die etwa zehn Arten kommen vom östlichen Mittelmeergebiet bis Zentralasien und Baluchistan vor.[7]
  • Tribus Eudemeae: Sie enthält etwa vier Gattungen in Südamerika:[6]
    • Brayopsis Gilg & Muschl.: Die etwa sechs Arten kommen in den Anden vor.[7]
    • Delpinophytum Speg.: Sie enthält nur eine Art:
    • Eudema Humb. & Bonpl. (Syn.: Endemal Pritz. orth. var., Pycnobolus Willd. ex O.E.Schulz): Die etwa sieben Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • Xerodraba Skottsb. (Syn.: Skottsbergianthus Boelcke, Skottsbergiella Boelcke): Sie enthält etwa sieben Arten.
  • Tribus Eutremeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[26] Sie enthält nur noch zwei Gattungen:[6]
    • Eutrema R.Br. (Syn.: Esquiroliella H.Lév., Glaribraya H.Hara, Martinella H.Lév., Neomartinella Pilg., Platycraspedum O.E.Schulz, Taphrospermum C.A.Mey., Thellungiella O.E.Schulz, Wasabia Matsum.): Die etwa 26 Arten sind im zentralen und östlichen Asien (Himalaja) und Nordamerika verbreitet.
    • Pegaeophyton Hayek & Hand.-Mazz.: Die etwa sechs Arten kommen in Indien, Kaschmir, Pakistan, Sikkim, Bhutan, Nepal, Myanmar und China (vier Arten) vor.
  • Tribus Halimolobeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[27] Sie enthält etwa fünf Gattungen mit etwa 39 Arten nur in der Neuen Welt, mit Entwicklungszentren in den Anden und im nördlichen bis zentralen Mexiko:[28]
    • Exhalimolobos Al-Shehbaz & C.D.Bailey: Sie enthält etwa neun Arten; sie kommen von Mexiko bis Südamerika vor.
    • Halimolobos Tausch: Die etwa acht Arten kommen in den südlichen USA vor.
    • Mancoa Wedd. (Syn.: Hartwegiella O.E.Schulz, Poliophyton O.E.Schulz): Die etwa acht Arten sind in Neotropis verbreitet.[7]
    • Pennellia Nieuwl.: Die etwa zehn Arten kommen in der Neuen Welt vor.
    • Sphaerocardamum S.Schauer: Die etwa vier Arten kommen nur in Mexiko vor.
  • Tribus Heliophileae DC. (Al-Shehbaz et al. 2006): Sie enthält nur die Gattung:
  • Tribus Hesperideae Prantl: Sie enthält nur eine oder zwei Gattungen:
    • Nachtviolen (Hesperis L., Syn.: Diplopilosa F.Dvorák, Micrantha F.Dvorák): Die etwa 46 Arten sind in Eurasien verbreitet.
    • Neotchihatchewia Rauschert: Sie enthält nur eine Art:
      • Neotchihatchewia isatidea (Boiss.) Rauschert (Syn.: Tchihatchewia isatidea Boiss.): Sie kommt nur in der Türkei[11] und vielleicht in Armenien vor.
  • Tribus Iberideae Webb & Berthelot: Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa 30 Arten in Eurasien und Afrika:[29]
    • Schleifenblumen (Iberis L.): Die etwa 27 Arten sind in Europa, Kleinasien und Nordafrika verbreitet.
    • Bauernsenfe (Teesdalia W.T.Aiton): Die etwa drei Arten sind in Europa, im Nahen Osten und Afrika beheimatet. In vielen Teilen der Welt sind es Neophyten.
  • Tribus Isatideae DC.: Sie enthält etwa zwei bis neun Gattungen und über 65 Arten:
    • Boreava Jaub. & Spach: Sie enthält nur eine Art:
    • Chartoloma Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Glastaria Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Waid (Isatis L.): Die etwa 64 Arten kommen von Europa und dem Mittelmeergebiet bis Zentralasien vor.[7]
    • Myagrum L.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hohldotter (Myagrum perfoliatum L.): Er ist von Europa und dem Mittelmeergebiet bis Indien verbreitet und ist in Australien ein Neophyt.[7]
    • Pachypterygium Bunge: Die etwa drei Arten kommen von Zentralasien bis zum Iran und Afghanistan vor.[7]
    • Sameraria Desv.: Die etwa neun Arten vom südwestlichen Asien bis Zentralasien und Afghanistan verbreitet.[7]
    • Schimpera Hochst. & Steud. ex Endl.: Sie enthält nur eine Art:
    • Tauscheria Fisch. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Lepidieae DC.: Sie enthält etwa vier bis sechs Gattungen und über 230 Arten:
    • Acanthocardamum Thell.: Sie enthält nur eine Art:
    • Cyphocardamum Hedge: Sie enthält nur eine Art:
    • Kressen (Lepidium L.) (inklusive Pfeilkresse (Cardaria Desv.) und Krähenfuß (Coronopus Zinn), Hymenophysa C.A.Mey., Lepicochlea Rojas Acosta, Nasturtiastrum (Gren. & Godr.) Gillet & Magne, Neolepia W.A.Weber, Papuzilla Ridl., Physolepidion Schrenk, Semetum Raf., Sprengeria Greene, Stroganowia Kar. & Kir.): Heute mit über 200 Arten.
    • Lithodraba Boelcke: Sie enthält nur eine Art:
    • Stubendorffia Schrenk ex Fisch. et al.: Die etwa acht Arten kommen in Zentralasien und Afghanistan vor.
    • Winklera Regel (Syn.: Uranodactylus Gilli): Die nur drei Arten sind im südwestlichen Asien bis Zentralasien verbreitet.[7]
  • Tribus Lunarieae Dum.:[30] Mit der einzigen Gattung:
    • Silberblätter (Lunaria L.): Es gibt nur drei Arten, sie sind in Europa beheimatet, treten aber in einigen Teilen der Welt (beispielsweise Nord- und Südamerika) als Neophyten auf.
  • Tribus Megacarpaeeae Kamelin ex D.A.German:[31] Sie enthält nur zwei Gattungen, die hauptsächlich in Zentralasien vorkommen:
    • Megacarpaea DC.: Sie enthält etwa neun Arten; sie kommen von Europa bis Zentralasien, China und dem Himalaja vor.
    • Pugionium Gaertn.:[32] Die nur drei Arten kommen in China (zwei Arten), der Mongolei sowie angrenzenden Russland vor.[10]
  • Tribus Microlepidieae: Sie enthält nur zwei Gattungen mit drei Arten:
    • Carinavalva Ising: Sie enthält nur eine Art:
    • Microlepidium F.Muell.: Die nur zwei Arten kommen in Australien vor.
  • Tribus Noccaeeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält drei Gattungen mit etwa 90 Arten[33] auf der Nordhalbkugel:
  • Tribus Notothlaspideae: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa zwei Arten:
    • Notothlaspi Hook.f.: Die nur zwei Arten kommen nur in Neuseeland vor.
  • Tribus Oreophytoneae: Sie enthält nur zwei Gattungen:
    • Murbeckiella Rothm.: Die etwa fünf Arten kommen von Algerien und Südwesteuropa bis zum Kaukasus vor.
    • Oreophyton O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Oreophyton falcatum (Hochst. ex A.Rich.) O.E.Schulz: Sie kommt im nordöstlichen Afrika und in Ostafrika vor.
  • Tribus Physarieae B.L.Robinson: Die meisten Arten sind in Nordamerika und einigePhysaria- Arten in Südamerika beheimatet; nur eine Art reicht vom nördlichen Canada über Alaska bis ins arktische Russland. Mit etwa sieben bis acht Gattungen und über 130 Arten:
    • Dimorphocarpa Rollins (manchmal in Dithyrea Harv.): Die etwa vier Arten sind in Nordamerika verbreitet.[7]
    • Dithyrea Harv.: Die nur zwei Arten kommen im südwestlichen Nordamerika vor.[7]
    • Lesquerella S.Watson (manchmal in Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray): Sie enthält mindestens vier Arten.
    • Lyrocarpa Hook. & Harv.: Die nur drei Arten kommen in Kalifornien und Mexiko vor.[7]
    • Nerisyrenia Greene: Die etwa neun Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[7]
    • Paysonia O'Kane & Al-Shehbaz (manchmal in Lesquerella S.Watson): Die etwa acht Arten kommen in den südöstlichen USA vor.[7]
    • Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray: Die etwa 105 Arten kommen im westlichen Nordamerika vor.[7]
    • Synthlipsis A.Gray: Die nur zwei Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[7]
  • Tribus Schizopetaleae R.Br.: Sie enthält nur noch zwei (oder etwa sechs oder etwa 28 Gattungen je nach Autor, dann inklusive der Gattungen der Tribus Thelypodieae):
    • Mathewsia Hook. & Arn.: Die etwa sieben Arten kommen in Südperu und Nordchile vor.[7]
    • Schizopetalon Sims: Die etwa zehn Arten kommen in Chile und dem angrenzenden Argentinien vor.[7]
  • Tribus Scoliaxoneae Al-Shehbaz & S.I.Warwick:[35]
    • Scoliaxon Payson: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Sisymbrieae DC.: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Rauken (Sisymbrium L., Syn.: Alaida F.Dvorák, Dimitria Ravenna, Dimorphostemon Kitag., Lycocarpus O.E.Schulz, Mostacillastrum O.E.Schulz, Pachypodium Webb & Berthel., Phlebiophragmus O.E.Schulz, Schoenocrambe Greene, Velarum Rchb.): Die etwa 40 Arten sind hauptsächlich in Eurasien und Südafrika verbreitet, eine Art kommt im westlichen Nordamerika vor.
  • Tribus Smelowskieae: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Smelowskia C.A.Mey. (Syn.: Ermania Cham., Gorodkovia Botsch. & Karav., Hedinia Ostenf., Hediniopsis Botsch. & V.V.Petrovsky, Melanidion Greene, Redowskia Cham. & Schltdl., Sinosophiopsis Al-Shehbaz, Sophiopsis O.E.Schulz): Die enthält etwa 25 Arten kommen in Ostasien und im westlichen Nordamerika vor.[7]
  • Tribus Thelypodieae Prantl: Sie enthält 27 bis 28 Gattungen mit etwa 215 Arten hauptsächlich in der Neuen Welt[36][6][35][37]
    • Caulanthus S.Watson (Syn.: Guillenia Greene, Microsisymbrium O.E.Schulz, Stanfordia S.Watson): Die etwa 17 Arten kommen in den westlichen USA und im nordwestlichen Mexiko vor.[37]
    • Catadysia O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Chaunanthus O.E.Schulz (Syn: Stanfordia S.Watson): Die etwa vier Arten kommen in Mexiko vor.[7]
    • Chilocardamum O.E.Schulz: Die etwa vier Arten kommen in Argentinien und Chile vor.
    • Chlorocrambe Rydb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Chlorocrambe hastata (S.Watson) Rydb.: Sie kommt nur in den westlichen US-Bundesstaaten Idaho, Oregon sowie Utah in Höhenlagen zwischen 1500 und 2800 Meter vor.[37]
    • Coelophragmus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Coelophragmus auriculatus (A.Gray) O.E.Schulz: Sie kommt in Texas und in den mexikanischen Bundesstaaten Chihuahua, Coahuila, Durango, Nuevo León, San Luis Potosí sowie Zacatecas vor.[37]
    • Dictyophragmus O.E.Schulz: Sie enthält etwa drei Arten in Südamerika.
    • Dryopetalon A.Gray (Syn.: Rollinsia Al-Shehbaz): Die sieben bis acht Arten kommen von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko vor.[37]
    • Englerocharis Muschl.: Die nur drei Arten kommen nur in Peru und Bolivien vor.
    • Eremodraba O.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen nur in mittleren Höhenlagen in der Wüste vom südlichen Peru bis ins nördliche Chile vor.
    • Hesperidanthus (B.L.Rob.) Rydb. (Syn.: Thelypodium subg. Hesperidanthus B.L.Robinson, Caulostramina Rollins, Glaucocarpum Rollins): Sie enthält etwa fünf Arten; sie kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[37]
    • Ivania O.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen nur in Chile vor.[38]
    • Mostacillastrum O.E.Schulz: Sie enthält etwa 17 Arten in Südamerika.
    • Neuontobotrys O.E.Schulz: Sie enthält etwa elf Arten in Südamerika.
    • Parodiodoxa O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[39]
    • Phlebolobium O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Phravenia S.I.Warwick, Sauder & Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
    • Polypsecadium O.E.Schulz: Die etwa 15 Arten sind in Südamerika von Kolumbien bis Patagonien verbreitet.
    • Pringlea W.Anderson ex Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbutica R.Br. ex Hook. f.) Er ist nur auf einigen subantarktischen Inseln im Indischen Ozean heimisch, darunter auf den namengebenden Kerguelen.
    • Romanschulzia O.E.Schulz: Die etwa 14 Arten sind vom zentralen sowie südlichen Mexiko über Zentralamerika bis Panama verbreitet.[40]
    • Sarcodraba Gilg & Muschl. (Syn.: Grammosperma O.E.Schulz,[41] Ateixa Ravenna[6]): Die etwa vier Arten kommen im südlichen Südamerika, besonders in Patagonien vor.
    • Sibara Greene (Syn.: Pterygiosperma O.E.Schulz, Werdermannia O.E.Schulz): Von den etwa zwölf Arten kommen sechs in Kalifornien und Niederkalifornien, sechs im nördlichen Chile und argentinischen Mendoza und Patagonien vor.[42]
    • Sibaropsis S.D.Boyd & T.S.Ross: Sie enthält nur eine Art:
      • Sibaropsis hammittii S.D.Boyd & T.S.Ross: Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 700 und 1100 Meter nur in Kalifornien.[37]
    • Stanleya Nutt.: Sie enthält etwa sieben Arten kommen in den zentralen sowie westlichen USA vor.
    • Streptanthella Rydb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Streptanthus Nutt. (Syn.: Agianthus Greene, Cartiera Greene, Disaccanthus Greene, Euklisia (Nuttall ex Torr. & A.Gray) Rydberg, Icianthus Greene, Mesoreanthus Greene, Microsemia Greene, Mitophyllum Greene, Pleiocardia Greene): Die etwa 35 Arten kommen in den zentralen sowie westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[37]
    • Thelypodiopsis Rydb.: Die etwa zehn Arten kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[37]
    • Thelypodium Endl.: Die etwa 16 Arten kommen im westlichen bis westlich-zentralen Nordamerika und im nördlichen Mexiko vor.[37]
    • Thysanocarpus Hook.: Die etwa fünf Arten kommen im westlichen Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko vor.[37]
    • Warea Nutt.: Die etwa vier Arten sind in den südöstlichen USA beheimatet.[37]
    • Weberbauera Gilg & Muschl.: Sie enthält etwa 16 Arten in Südamerika.
  • Tribus Thlaspideae DC.: Sie enthält etwa sieben bis zehn Gattungen mit über 27 Arten in Eurasien:
    • Knoblauchsrauken (Alliaria Heist. ex Fabr.): Die etwa zwei bis drei Arten sind im Kaukasus und in Südwestasien sowie Europa verbreitet, beispielsweise:
      • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata (M.Bieb.) Cavara & Grande): Sie ist in Südwestasien und Europa verbreitet. In vielen Gebieten der Welt kommt sie als Neophyt vor.
    • Camelinopsis A.G.Mill.: Sie enthält nur eine (bis zwei) Arten:
    • Elburzia Hedge: Sie enthält nur eine Art:
    • Graellsia Boiss.: Die etwa acht Arten kommen von Iran bis zum Himalaja vor.
    • Pachyphragma (DC.) Rchb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Parlatoria Boiss.: Die etwa drei Arten kommen in Südwestasien vor.
    • Scheibenschötchen (Peltaria Jacq.): Die etwa vier Arten kommen vom Mittelmeergebiet bis Zentralasien vor.
    • Peltariopsis (Boiss.) N.Busch: Sie enthält nur zwei Arten:
    • Pseudocamelina (Boiss.) N.Busch: Die etwa drei Arten kommen nur im Iran vor.
    • Sobolewskia M.Bieb.: Die etwa drei Arten kommen vom Mittelmeergebiet bis zum Kaukasus vor.
    • Hellerkräuter (Thlaspi L.): Die etwa sechs Arten sind im gemäßigten Eurasien verbreitet.
  • Tribus Yinshanieae Al-Shehbaz, Warwick, Mummenh. et M.A.Koch: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Yinshania Ma & Y.Z.Zhao (Cochleariella Y.H.Zhang & Vogt, Cochleariopsis Y.H.Zhang, Hilliella (O.E.Schulz) Y.H.Zhang & H.W.Li): Die etwa 13 Arten kommen nur in China vor, zwölf davon nur dort.[43][10]
Coluteocarpus vesicaria
Drabastrum alpestre
Habitus von Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica)
Ricotia lunaria
  • Noch nicht in einer Tribus eingegliedert (Auswahl):
    • Blennodia R.Br.: Die nur zwei Arten kommen in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Northern Territory und South Australia vor.[20]
    • Chamira Thunb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Christolea Cambess. (Koelzia Rech. f.): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Afghanistan, Pakistan, Kaschmir, Nepal sowie Tadschikistan.[10]
    • Coluteocarpus Boiss.: Die etwa zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • Cuphonotus O.E.Schulz: Sie kommt mit nur zwei Arten in allen australischen Bundesstaaten vor.[20]
    • Dactylocardamum Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
    • Dipoma Franch.: Sie enthält nur eine Art:
      • Dipoma iberideum Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 3000 und 4600 Metern nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[10]
    • Drabastrum (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Drabastrum alpestre (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria vor.[20]
    • Eurycarpus Botsch. (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Kaschmir.[10]
    • Fourraea Greuter & Burdet: Sie enthält nur eine Art:
      • Armblütige Gänsekresse (Fourraea alpina (L.) Greuter & Burdet; Syn.: Arabis pauciflora (Grimm) Garcke, Arabis brassica (Leers) Rauschert): Sie kommt in Europa von den Pyrenäen und Italien bis Mitteldeutschland und den Karpaten vor. Nach Euro+Med ist es ein Synonym von Arabis pauciflora (Grimm) Garcke.[11]
    • Geococcus J.Drumm. ex Harv.: Sie enthält nur eine Art:
      • Geococcus pusillus J.L.Drumm. ex Harv.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia, Western Australia sowie auf Tasmanien vor.[20]
    • Harmsiodoxa O.E.Schulz: Die nur drei Arten kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[20]
    • Heldreichia Boiss.: Die ein bis zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • Hemilophia Franch.: Sie enthält etwa fünf Arten; sie kommen im südwestlichen China vor.
    • Hollermayera O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Horwoodia Turrill: Sie enthält nur eine Art:
    • Idahoa A.Nelson & J.F.Macbr.: Sie enthält nur eine Art:
    • Irenepharsus Hewson: Sie kommt mit nur drei Arten nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria vor.[20]
    • Menkea Lehm.: Die etwa sechs Arten kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[20]
    • Ochthodium DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Ochthodium aegyptiacum (L.) DC.: Sie kommt von Natur aus nur in Ägypten und im asiatischen Teil der Türkei vor. In Italien ist sie ein Neophyt.[11]
    • Onuris Phil.: Sie enthält etwa sieben Arten in Südamerika.
    • Pachymitus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Pachymitus cardaminoides (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria und South Australia vor.[20]
    • Petrocallis W.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:
      • Pyrenäen-Steinschmückel oder einfach Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica (L.) R.Br.): Er kommt in den europäischen Gebirgen den Pyrenäen, den Alpen und den Karpaten in den Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Zentraleuropa, Slowenien, der Slowakei und Kroatien vor.
    • Petroravenia Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
    • Phlegmatospermum O.E.Schulz: Die etwa vier Arten kommen nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia sowie Western Australia vor.[20]
    • Pseudovesicaria (Boiss.) Rupr.: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
    • Pterygiosperma O.E.Schulz: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
    • Raphanorhyncha Rollins: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
    • Raphanorhyncha crassa Rollins: Sie kommt nur in Mexiko vor.
    • Ricotia L.: Die etwa neun Arten kommen im östlichen Mittelmeerraum vor.[11]
    • Scambopus O.E.Schulz: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
    • Teesdaliopsis (Willk.) Rothm.: Sie enthält nur eine Art, die aber auch zu Teesdalia gestellt wird:[4]

Quellen

  • Die Familie der Brassicaceae bei der APWebsite (Abschnitte Systematik und Beschreibung).
  • Die Familie der Brassicaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8 (Abschnitt Systematik).
  • Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19, PDF-Datei (Abschnitt Systematik).
  • Surinder Kumar Gupta: Biology and Breeding of Crucifers. CRC Press, 2009, ISBN 978-1-4200-8608-9.
  • Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, 2008, S. 165–170, doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  • Mark A. Beilstein, Ihsan A. Al-Shehbaz, Sarah Mathews, Elizabeth A. Kellogg: Brassicaceae phylogeny inferred from phytochrome A and ndhF sequence data: tribes and trichomes revisited. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 10, 2008, S. 1307–1327, doi: 10.3732/ajb.0800065.
  • C. Donovan Bailey, Marcus A. Koch, Michael Mayer, Klaus Mummenhoff, Steve L. O'Kane, Jr, Suzanne I. Warwick, Michael D. Windham, Ihsan A. Al-Shehbaz: Toward a Global Phylogeny of the Brassicaceae. In: Molecular Biology and Evolution. Band 23, Nr. 11, 2006, S. 2142–2160, doi:10.1093/molbev/msl087, online.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz, M. A. Beilstein, E. A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, doi:10.1007/s00606-006-0415-z, PDF-Datei.
  • S. I. Warwick, A. Francis, I. A. Al-Shehbaz: Brassicaceae: Species checklist and database on CD-Rom. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, 2006, Nr. 2–4, S. 249–258, doi:10.1007/s00606-006-0422-0, PDF-Datei; 189,37 kB.
  • E. A. Kamel, H. Z. Hassan, S. M. Ahmed: Electrophoretic Characterization and the Relationship Between Some Egyptian Cruciferae. In: OnLine Journal of Biological Sciences. Band 3, Nr. 9, 2003, ISSN 1608-4217, S. 834–842, doi:10.3923/jbs.2003.834.842.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz et al.: Systematics and Phylogeny of the mustard family Brassicaceae (Cruciferae) bei www.mobot.org (Abschnitt Systematik).

Einzelnachweise

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  3. Brassicaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 8. August 2013.
  4. a b c d e f g h i j Brassicaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. November 2013.Vorlage:GRIN/Wartung/Keine ID angegeben
  5. Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In: S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19 (PDF-Datei).
  6. a b c d e Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2008, ISBN 978-0-521-82071-4.
  8. Dubravka Naumovski: Germination ecology of seeds of endemic species Degenia velebitica (Degen) Hayek (Brassicaceae). In: Acta Botanica Croatica. Band 64, 2, 2005, S. 323–330 (PDF-Datei).
  9. a b Ihsan A. Al-Shehbaz, Suzanne I. Warwick: Two New Tribes (Dontostemoneae and Malcolmieae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 12, Nr. 2, 2007, S. 429–433, doi:10.3100/1043-4534(2007)12[429:TNTDAM]2.0.CO;2.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch).
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q Karol Marhold: Brassicaceae. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2011.
  12. a b c d e f Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 1, 2008, S. 165–170 (hier: S. 166), doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  13. Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz, Dendroarabis, A New Asian Genus of Brassicaceae. In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 2, 2008, S. 289–291, doi:10.3100/1043-4534-13.2.289.
  14. Ihsan A. Al-Shehbaz: A generic and tribal synopsis of the Brassicaceae (Cruciferae). In: Taxon. Band 61, Nr. 5, 2012, S. 935, Abstract.
  15. Ihsan A. Al-Shehbaz: Nomenclatural notes on Eurasian Arabis (Brassicaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 4, 2005, S. 519–524 (online).
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  17. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Introduction (englisch, PDF-Datei; 35,48 kB).
  18. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Taxonomic Checklist and Life History, Ecological, and Geographical Data (englisch, PDF-Datei; 427 kB).
  19. Suche nach „Sinapidendron“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
  20. a b c d e f g h i j L. Retter, G. J. Harden: Brassicaceae. In: Gwen Jean Harden (Hrsg.): Flora of New South Wales. Durchgesehene Auflage. Band 1, New South Wales University Press, Kensington 2000, ISBN 0-86840-704-6, (leicht veränderte html-Version).
  21. a b c Ihsan A. Al-Shehbaz Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  22. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 111), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF-Datei; 375 kB).
  23. Otto Appel, Ihsan A. Al-Shehbaz: Generic limits and taxonomy of Hornungia, Pritzelago, and Hymenolobus (Brassicaceae). In: Novon. Band 7, Nr. 4, 1997, S. 338–340, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A744%26volume%3D7%26issue%3D4%26spage%3D338%26date%3D1997~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  24. Dimitry A. German, Nikolai Friesen, Barbara Neuffer, Ihsan A. Al-Shehbaz, Herbert Hurka: Contribution to ITS phylogeny of the Brassicaceae, with a special reference to some Asian taxa. In: Plant Systematics and Evolution. Band 283, Nr. 1–2, 2009, S. 33–56, doi:10.1007/s00606-009-0213-5, PDF-Datei.
  25. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 10. Cruciferae (Sisymbrium to Aubrieta). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1994, ISBN 951-9108-09-2, S. 38.
  26. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 112), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF-Datei; 375 kB).
  27. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 110), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF-Datei; 375 kB).
  28. C. D. Bailey, I. A. Al-Shehbaz, G. Rajanikanth: Generic limits in the tribe Halimolobeae and the description of the new genus Exhalimolobos (Brassicaceae). In: Systematic Botany. Band 32, Nr. 1, 2007, S. 140–156, doi:10.1600/036364407780360166.
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  30. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Lunarieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 596 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  31. Dimitry A. German: A check-list and the system of the Cruciferae of Altai. In: Komarovia. Band 6, Nr. 2, 2009, S. 86.
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  33. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, (hier: S. 105-106) doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF-Datei; 375 kB).
  34. A. Reza Khosravi, S. Mohsenzadeh, K. Mummenhoff: Phylogenetic position of Brossardia papyracea (Brassicaceae) based on sequences of nuclear ribosomal DNA. In: Feddes Repertorium. Band 119, Nr. 1–2, 2008, S. 13–23, doi:10.1002/fedr.200811146.
  35. a b Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, Ihsan A. Al-Shehbaz: Systematic position of Ivania, Scoliaxon, and Phravenia (Brassicaceae). In: Taxon. Band 60, Nr. 4, 2011, S. 1156-1164, Abstract.
  36. Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, S. Michael Mayer, Ihsan A. Al-Shehbaz: Phylogenetic relationships in the tribes Schizopetaleae and Thelypodieae (Brassicaceae) based on nuclear ribosomal ITS region and plastid ndhF DNA sequences. In: Botany. Band 87, Nr. 10, 2009, S. 961–985, doi:10.1139/B09-051.
  37. a b c d e f g h i j k l m Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Thelypodieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 676 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  38. Ihsan A. Al-Shehbaz: Ivania juncalensis, A Second Species of the Chilean Endemic Ivania (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 2, 2010, S. 343–345, doi:10.3100/025.015.0213.
  39. Diego L. Salariato, Fernando Omar Zuloaga, Ihsan A. Al-Shehbaz: Revision and tribal placement of the Argentinean genus Parodiodoxa (Brassicaceae). In: Plant Systematics and Evolution. Band 299, Nr. 2, 2013, S. 305–316, doi:10.1007/s00606-012-0722-5.
  40. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Revision of the Central American Genus Romanschulzia (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 18, Nr. 1, 2013, S. 1–12, doi:10.3100/025.018.0102.
  41. Ihsan A. Al-Shehbaz: New or noteworthy taxa of Argentinean and Chilean Brassicaceae (Cruciferae). In: Darwiniana. Band 44, Nr. 2, 2006, S. 359–362, PDF-Datei.
  42. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Synopsis of the Genus Sibara (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 1, 2010, S. 139–147, doi:10.3100/025.015.0107.
  43. Y. H. Zhang: Delimitation and revision of Hilliella and Yinshania (Brassicaceae). In: Acta Phytotaxonomica Sinica. Band 41, Nummer 4, 2003, S. 305–349, Abstract.

Weblinks

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