Kurt-Tucholsky-Preis (Deutschland)

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Der Kurt-Tucholsky-Preis ist eine deutsche Auszeichnung für literarische Publizistik.

Der Kurt-Tucholsky-Preis für „engagierte und sprachlich prägnante Werke der literarischen Publizistik“ wurde erstmals 1995 und wird seit 1997 alle zwei Jahre von der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft und (bis 2003) der Kurt-Tucholsky-Stiftung vergeben an Journalisten oder Publizisten, die „den ‚kleinen Formen‘ wie Essay, Satire, Song, Groteske, Traktat oder Pamphlet verpflichtet sind. […] Ihre Texte sollen im Sinne Tucholskys der Realitätsprüfung dienen, Hintergründe aufdecken und dem Leser bei einer kritischen Urteilsfindung helfen“.

Der Preis wurde aus Anlass des 60. Todestags von Kurt Tucholsky gestiftet und war bis 2013 mit 3000 Euro dotiert. Seit 2015 beträgt die Dotierung 5000 Euro.[1] Die Kurt-Tucholsky-Stiftung beteiligte sich 2003 zum letzten Mal an der Finanzierung des Preises.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik Website Kurt Tucholsky-Gesellschaft. Abgerufen am 29. März 2016.
  2. Preisträger 2015. Website Kurt Tucholsky-Gesellschaft. Abgerufen am 29. März 2016.
  3. Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2015 an Jochanan Trilse-Finkelstein. Pressemitteilung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft auf openpr.de. Abgerufen am 21. September 2015.
  4. Kurt Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2017 an Sönke Iwersen. In: Kurt Tucholsky-Gesellschaft. 18. September 2017 (tucholsky-gesellschaft.de [abgerufen am 18. September 2017]).
  5. Preisträgerin 2019. Website Kurt Tucholsky-Gesellschaft. Abgerufen am 14. September 2019.
  6. [Pressemitteilung] Kurt Tucholsky-Preis für Mely Kiyak
  7. Presseerklärung zur Vergabe des Kurt-Tucholsky-Literaturpreises im Jahr 2023