Laillé

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Laillé
Lalieg
Laillé (Frankreich)
Laillé (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Ille-et-Vilaine (35)
Arrondissement Rennes
Kanton Bruz
Gemeindeverband Rennes Métropole
Koordinaten 47° 59′ N, 1° 43′ WKoordinaten: 47° 59′ N, 1° 43′ W
Höhe 5–110 m
Fläche 32,04 km²
Einwohner 5.131 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 160 Einw./km²
Postleitzahl 35890
INSEE-Code
Website https://www.laille.fr/

Rathaus (Hôtel de ville)

Laillé (bretonisch: Lalieg) ist eine französische Gemeinde mit 5131 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne. Laillé gehört zum Arrondissement Rennes und ist Teil des Kantons Bruz. Die Einwohner werden Lailléens genannt.

Roche-qui-chome

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laillé liegt etwa 20 Kilometer südsüdwestlich von Rennes; die Landschaft nennt sich Campagne Lailléenne. Die Vilaine begrenzt die Gemeinde im Westen. Umgeben wird Laillé von den Nachbargemeinden Bruz im Norden und Nordwesten, Pont-Péan im Nordosten, Orgères im Osten und Nordosten, Chanteloup im Osten und Südosten, Crevin im Südosten, Bourg-des-Comptes im Süden sowie Guichen im Westen.

Durch die Gemeinde führt die Route nationale 137 (hier auch Europastraße 3). Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Rennes–Redon.

Sowohl der Menhir Roche-qui-Chôme als auch die Römerstraße von Condate nach Condivincum (von Rennes nach Nantes) sprechen für eine frühe Besiedlung des Gemeindegebiets. Für die Zeit ab dem 9. Jahrhundert gilt die Existenz einer Siedlung als gesichert.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl Einwohner
(Quelle: Insee[1])
Jahr 19621968197519821990199920062017
Einwohner 1.2671.3361.4972.4112.9733.5584.3665.026

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Saint-Pierre
  • Kirche Saint-Pierre
  • Kapelle Notre-Dame-du-Désert, 1681 erwähnt, während der Revolution zerstört und 1833 wieder errichtet, 2006 erneut zerstört und wieder aufgebaut
Kapelle Notre-Dame-du-Désert
  • Schloss Laillé, 1779 erbaut, 1913 zerstört
  • Schloss Bout-de-Lande, im 19. Jahrhundert erbaut
  • vier Herrenhäuser aus dem 17. Jahrhundert
  • gestürzter Menhir Roche-qui-Chôme
Menhir Roche-qui-Chôme

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes d’Ille-et-Vilaine. Flohic Editions, Band 1, Paris 2000, ISBN 2-84234-072-8, S. 696–699.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laillé auf der Website des Insee

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Laillé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien