Landkreis Sangerhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Karte
Wappen des Landkreises Sangerhausen Lage des Landkreises Sangerhausen in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Sitz der Verwaltung: Sangerhausen
Fläche: 689,77 km²
Einwohner: 62.446 (31. Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Kreisschlüssel: 15 2 66
Kfz-Kennzeichen: SGH
Kreisgliederung: 40 Gemeinden
Politik
Letzter Landrat: Volker Pietsch (CDU)
Karte
Lage des Landkreises Sangerhausen in Sachsen-AnhaltAltmarkkreis SalzwedelLandkreis Aschersleben-StaßfurtLandkreis Anhalt-ZerbstLandkreis BernburgLandkreis BitterfeldBördekreisBurgenlandkreisDessauLandkreis HalberstadtHalle (Saale)Landkreis Jerichower LandLandkreis KöthenMagdeburgLandkreis Mansfelder LandLandkreis Merseburg-QuerfurtOhrekreisLandkreis QuedlinburgLandkreis SangerhausenSaalkreisLandkreis SchönebeckLandkreis StendalLandkreis WeißenfelsLandkreis WernigerodeLandkreis Wittenberg
Lage des Landkreises Sangerhausen in Sachsen-Anhalt

Der Landkreis Sangerhausen war ein Landkreis im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Er wurde im Rahmen der Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007 mit dem Landkreis Mansfelder Land zum neuen Landkreis Mansfeld-Südharz fusioniert. Nachbarkreise waren im Norden der Landkreis Quedlinburg und der Landkreis Mansfelder Land, im Osten der Landkreis Merseburg-Querfurt, im Süden und Westen der Kyffhäuserkreis und Landkreis Nordhausen.

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kreistag setzte sich zuletzt wie folgt zusammen:

CDU SPD Die Linke FDP Freie Fraktion Gesamt
2004 16 7 10 7 2 42

(Stand: Wahl am 13. Juni 2004)

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohner am 31. Dezember 2006

Einheitsgemeinden

Verwaltungsgemeinschaften mit ihren Mitgliedsgemeinden
* Sitz der Verwaltungsgemeinschaft

  • 1. Verwaltungsgemeinschaft Allstedt-Kaltenborn
  1. Allstedt, Stadt * (3.086)
  2. Beyernaumburg (778)
  3. Blankenheim (1.454)
  4. Emseloh (611)
  5. Holdenstedt (734)
  6. Katharinenrieth (221)
  7. Liedersdorf (295)
  8. Mittelhausen (590)
  9. Niederröblingen (Helme) (453)
  10. Nienstedt (409)
  11. Pölsfeld (427)
  12. Sotterhausen (250)
  13. Winkel (327)
  14. Wolferstedt (743)
  • 2. Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue
  1. Berga (Kyffhäuser) (1.898)
  2. Brücken (Helme) (908)
  3. Edersleben (1.145)
  4. Hackpfüffel (262)
  5. Kelbra (Kyffhäuser), Stadt * (2.971)
  6. Martinsrieth (193)
  7. Riethnordhausen (Wallhausen) (563)
  8. Tilleda (Kyffhäuser) (918)
  9. Wallhausen (Helme) (2.121)
  • 3. Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz
  1. Bennungen (950)
  2. Breitenstein (507)
  3. Breitungen (496)
  4. Dietersdorf (268)
  5. Drebsdorf (108)
  6. Hainrode (352)
  7. Hayn (Harz) (584)
  8. Kleinleinungen (138)
  9. Questenberg (289)
  10. Roßla * (2.319)
  11. Rottleberode (1.574)
  12. Schwenda (597)
  13. Stolberg (Harz), Stadt (1.378)
  14. Uftrungen (1.108)
  15. Wickerode (298)

Gebietsveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1995 fanden im Landkreis Sangerhausen viele Gebietsveränderungen statt. Von den ursprünglich acht Verwaltungsgemeinschaften bestanden bei der Auflösung des Landkreises noch drei. In derselben Zeit verringerte sich die Anzahl der Gemeinden von 52 auf 40.

Änderungen bei Verwaltungsgemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Änderungen auf Gemeindeebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auflösung der Gemeinden Breitenbach, Großleinungen und Wolfsberg – Eingemeindung nach Sangerhausen (1. Oktober 2005)
  • Auflösung der Gemeinde Riestedt – Eingemeindung nach Sangerhausen (1. Dezember 2005)

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen SGH. Es wurde im Landkreis Mansfeld-Südharz bis zum 21. Oktober 2007 ausgegeben. Dort ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung seit dem 27. November 2012 wieder erhältlich.