Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1979

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1975
Landtagswahl 1979
1983
(Stimmen in %)
 %
60
50
40
30
20
10
0
50,1
42,3
6,4
1,2
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1975
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,8
+3,8
+0,8
−0,8
Sonst.
   
Insgesamt 100 Sitze
Wahlplakat der CDU mit Ministerpräsident Vogel

Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1979 fand am 18. März statt. Die Oppositionsparteien SPD und FDP erzielten Stimmenzuwächse, während die von Ministerpräsident Bernhard Vogel geführte CDU zwar an Stimmen verlor, ihre absolute Mehrheit aber dennoch verteidigen konnte.

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1975 hatte die CDU unter Ministerpräsident Kohl ihr bestes Ergebnis bei einer rheinland-pfälzischen Landtagswahl erzielt und konnte weiterhin ohne Koalitionspartner regieren. Kohl wechselte 1976 als Oppositionsführer nach Bonn und übergab das Amt des Ministerpräsidenten an Bernhard Vogel, der die Alleinregierung der CDU fortsetzte. Oppositionsparteien im Parlament waren SPD und FDP.

Wahlergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landtagswahl am 18. März 1979

Wahlberechtigte: 2.717.051

Wähler: 2.211.862 (Wahlbeteiligung: 81,41 %)

Gültige Stimmen: 2.184.540
Ungültige Stimmen: 27.342 (1,24 %)

Partei Stimmen Anteil
in %
Sitze Sitze
1975
CDU 1.094.480 50,10 51 55
SPD 923.965 42,30 43 40
FDP 139.248 6,37 6 5
NPD-Grüne Liste[1] 14.915 0,68
DKP 9.024 0,41
KBW 2.278 0,10
EAP 630 0,03
Total 2.184.540 100 100

Die CDU, die mit dem Slogan "Ja, weiter mit Leistung" angetreten war, konnte die absolute Mehrheit verteidigen und Ministerpräsident Vogel blieb im Amt.

Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (9. Wahlperiode)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rhineland-Palatinate state election 1979 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Franz Greß, Hans-Gerd Jaschke, Klaus Schönekäs, Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa, Opladen 1990, S. 263f