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Liste der Baudenkmäler in Bad Füssing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Bad Füssing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Aigen am Inn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktennummer: E-2-75-116-1

Ensemble Ortskern

Das Ensemble umfasst mit dem Nordostteil der Herrenstraße die historische Ortsmitte des großen alten, am linken Innufer gelegenen Fischer- und Bauerndorfes sowie Pflegamtsortes. Aigen, ursprünglich Aufhofen im Aigen genannt, ist urkundlich seit 1010 bekannt, gehörte vom späten 12. Jahrhundert bis 1806 zum Hochstift Passau und bildete mit einigen benachbarten Orten eine vom übrigen geschlossenen Hochstiftsgebiet abgelegene, vom Herzogtum Bayern umgebene Enklave. In diesem Landesteil richtete Fürstbischof Leonhard im 15. Jahrhundert ein eigenes bischöfliches Pflegamt ein, und diese historischen Prozesse werden anschaulich in den monumentalen Bauten, die das Ensemblebild bestimmen. Die breite geschwungene Straßenachse wird westlich von der spätgotischen Pfarrkirche beherrscht, die das Patrozinium des Passauer Patrons St. Stephan trägt und deren Bau unter Einflussnahme der Passauer geistlichen Regierung entstanden war; der Pfarrhof und das zur Straße gerichtete, zugleich die Funktion eines Torhauses am Eingang zum Friedhof und zur Kirche ausfüllende sogenannte Bruderschaftsstöckl sind ihr unmittelbar zugeordnet. Im Nordosten ist das bischöfliche Pflegamtsgebäude der dominierende Bau an der Straße. Die mächtige kubische Tuffquaderanlage wurde im 15. Jahrhundert im Hausstil der Inn-Salzach-Städte erbaut und im 17. Jahrhundert nach Bränden mehrfach erneuert. Das kleine spätbarocke fürstbischöfliche Sommerschlösschen, schon am Rande des Ortes gelegen, schließt sich nordöstlich an. Zwischen diesen Bauten reihen sich in verhältnismäßig geschlossener Bebauung Gasthäuser, Bauern- und Handwerkerhäuser meist des 19. Jahrhunderts, die meist giebelständig zur Straße stehen und Halbwalm- oder Satteldächer aufweisen, daneben auch Gast- und Geschäftshäuser der Jahrhundertwende. Die Vielzahl der Gasthäuser erklärt sich auch aus den Bedürfnissen der bedeutenden, seit dem Mittelalter bestehenden Wallfahrt zu der nahen Leonhardskirche.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aigen am Inn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Schulstraße 6
(Standort)
Zugehöriger ehemaliger Schulstadel Durchfahrtsstadel, Obergeschoss-Ständerbau mit Walmdach und modern erneuertem Kastengesims, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-75-116-2
Wikidata
Zugehöriger ehemaliger Schulstadel
Bauerngasse 16
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, 1775. D-2-75-116-3
Wikidata
Einfirsthof
Dammweg 20
(Standort)
Bildstock Bildstock mit Rechtecknische und Pultdach, 19. Jahrhundert. D-2-75-116-19
Wikidata
Bildstock
Herrenstraße
(bei der Leonhardistraße)
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914–18 und 1939–45, sitzender Löwe mit Wappenschild auf Inschriftsockel mit gestuftem Unterbau, um 1920. D-2-75-116-57 Kriegerdenkmal
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Herrenstraße 4
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachvorschuss und bemaltem Giebel, wohl 17. Jahrhundert. D-2-75-116-5
Wikidata
Gasthaus
Herrenstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Fürstbischöflicher Kasten und Pflegamt Kubischer monumentaler Tuffquaderbau, über zwei Vollgeschossen zwei Speichergeschosse, Vorschussmauern und Grabendach, erbaut im dritten Viertel 15. Jahrhundert, erneuert jeweils nach Bränden 1685 und 1695 D-2-75-116-6
Wikidata
Ehemaliger Fürstbischöflicher Kasten und Pflegamt
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Herrenstraße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau in Ecklage, bezeichnet 1834. D-2-75-116-7
Wikidata
Wohnhaus
Herrenstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Saalkirche mit Wandpfeilern, Polygonalchor, Chorflankenturm und Vorzeichen, spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert, Turmoktogon 1767; mit Ausstattung.

Friedhofsmauer an der Herrenstraße, Tuffquader, wohl 19. Jahrhundert

D-2-75-116-9
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Herrenstraße 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger, seitlich abgeschleppter Halbwalmdachbau in Ecklage, um 1835. D-2-75-116-8
Wikidata
Wohnhaus
Herrenstraße 12
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, 1639, mehrfach erneuert. Angeschlossen sogenanntes Bruderschaftsstöckl, zweigeschossiger und traufständiger Schopfwalmdachbau mit spätgotischem Portal und gewölbtem Treppendurchgang zum Friedhof. D-2-75-116-10
Wikidata
Pfarrhaus
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Herrenstraße 13
(Standort)
Ehemals Gasthaus zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit korbbogiger Toreinfahrt, um 1835. D-2-75-116-11
Wikidata
Ehemals Gasthaus
Herrenstraße 37
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau in Ecklage, mit Satteldach und Traufschrot, rückseitig versteinert, 18./19. Jahrhundert. D-2-75-116-12
Wikidata
Bauernhaus
Klosterstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss Neuriedenburg zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock und reichen Putzgliederungen, errichtet 1704 als Pflegamtssitz, 1775 Umbau zum Jagdschloss mit Aufstockung, nach Brand 1810 oberes Geschoss abgetragen, ab 1860 Institut der Englischen Fräulein, jetzt Kindergarten. D-2-75-116-13
Wikidata
Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss Neuriedenburg
Leonhardistraße 14
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Leonhard zweischiffige, gestufte Hallenkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, Westturm und Vorzeichen, Tuffsteinquader, spätgotisch, errichtet um 1460-1500 unter Beibehaltung der Südwand und des Südturms des spätromanischen Vorgängerbaus aus der 2. Hälfte 13. Jahrhunderts.; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit zwei Pforten und Strebepfeilern auf der Nordwestseite, Tuffsteinquader, spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert.

D-2-75-116-15
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche St. Leonhard
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Leonhardistraße 16
(Standort)
Bauernhaus Hakenhof, Wohnteil zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-75-116-17
Wikidata
Bauernhaus
Leonhardiweg 1
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus jetzt Gemeindehaus, zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 1757. D-2-75-116-18
Wikidata
Ehemaliges Benefiziatenhaus
Römerweg
(östlich der Wallfahrtskirche)
(Standort)
Kalvarienberg Kalvarienberg in offenem und rundbogigem Gehäuse mit Schweifgiebel und Pilastergliederung, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-75-116-16
Wikidata
Kalvarienberg
An der Straße nach Malching
(Standort)
Kapellenbildstock Satteldachgehäuse mit stichbogiger Öffnung; bezeichnet Schwarzenkapelle; um 1800. D-2-75-116-20
Wikidata
Kapellenbildstock

Angering[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angering 1; am Südrand des Weilers
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger und polygonal schließender Satteldachbau mit Glockendachreiter, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung. D-2-75-116-21
Wikidata
Wegkapelle

Aufhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aufhausen 3
(Standort)
Rottaler Bauernhaus eines Vierseithofes zweigeschossiger und giebelständiger, verschindelter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschrot zum Hof, bezeichnet 1773, Dach später. D-2-75-116-22
Wikidata
Rottaler Bauernhaus eines Vierseithofes

Egglfing am Inn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Innstraße 3
(Standort)
Filialkirche St. Michael Katholische Filialkirche St. Michael, Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm mit Zwiebelhaube auf Glockendach und Tuffsteinquaderfassade, Chor und Turm spätgotisch, Langhaus neugotisch, 1859–62; mit Ausstattung; Friedhofskreuz im Viernageltypus, Gusseisen, in Schmiedeiseneinfassung, um 1900 D-2-75-116-24
Wikidata
Filialkirche St. Michael
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Alte Innstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Königliches Nebenzollamt Walmdachbau mit Fassadengliederung, Mitte 19. Jahrhundert

Kleines Nebengebäude mit Walmdach

D-2-75-116-25
Wikidata
Ehemaliges Königliches Nebenzollamt
Alte Innstraße 25
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger und traufständiger Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem und aufgesteiltem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-27
Wikidata
Bauernhaus eines Vierseithofes
Meierweg 9
(Standort)
Einfirsthof Wohnteil Obergeschoss-Blockbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-28
Wikidata
Einfirsthof
Obere Inntalstraße 55
(Standort)
Bauernhaus Teilverschindelter Blockbau, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-29
Wikidata
Bauernhaus
Obere Inntalstraße 83
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit stichbogoger Öffnung, 19. Jahrhundert D-2-75-116-31 Wegkapelle

Gögging[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 3
(Standort)
Filialkirche St. Michael Katholische Filialkirche St. Michael, Saalkirche mit Polygonalchor und Westturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, Langhaus romanisch, Chor spätgotisch, Turm und Sakristei barock; mit Ausstattung. D-2-75-116-33
Wikidata
Filialkirche St. Michael
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Ortsstraße 8
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes zweigeschossiger und traufständiger Blockbau in Ecklage, mit traufseitigem Schrot, verschaltem Giebel, zwei Fassaden in Backstein gemauert, straßenseitig korbbogiger Eingangsvorbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert., Dach und Versteinerung später. D-2-75-116-34
Wikidata
Wohnhaus eines Vierseithofes

Hart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hart 16
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, Wohnteil zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Kniestock und traufseitigem Balkon, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-116-36
Wikidata
Bauernhaus
Hart 19
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-116-37
Wikidata
Bauernhaus
Hart 27
(Standort)
Einfirsthof Mittertennhaus, Wohnteil zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit Giebelbalkon, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verlängert D-2-75-116-38
Wikidata
Einfirsthof
In Hart
(Standort)
Dorfkapelle Dorfkapelle St. Anna, polygonal schließender Satteldachbau mit Glockendachreiter, bezeichnet 1852; mit Ausstattung D-2-75-116-35
Wikidata
Dorfkapelle

Holzhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzhäuser 15
(Standort)
Bauernhaus Wohnhaus eines Hakenhofes, zweigeschossiger, teilverschindelter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Kniestock und traufseitigem Balkon, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-75-116-39
Wikidata
Bauernhaus

Irching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigener Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, Wohnteil zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit traufseitigem Balkon und verschaltem Giebel, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-75-116-40
Wikidata
Bauernhaus
Aigener Straße 17
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit originellem neugotischem Putzdekor, Ende 19. Jahrhundert. D-2-75-116-41
Wikidata
Wohnhaus eines Vierseithofes
Aigener Straße 38
(Standort)
Bauernhaus Hakenhof, Wohnteil zweigeschossiger verputzter, teilweise massiver Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Giebelbalkon und verschaltem Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-75-116-42
Wikidata
Bauernhaus
Aigener Straße 45
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Verschalter Blockbau mit Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert D-2-75-116-43
Wikidata
Wohnhaus des Vierseithofes

Oberreuthen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberreuthen; am südlichen Ortseingang
(Standort)
Wegkapelle Halbrund schließender Satteldachbau mit segmentbogiger Tür, geschwungenem Anlauf und Rundbogentonne, 19. Jahrhundert
Wikidata
Wegkapelle

Pichl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Safferstettener Feld; am Straßenkreuz Thierham-Egglfing, Holzhäuser-Safferstetten
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit stichbogiger Tür, Ende 19. Jahrhundert. D-2-75-116-45
Wikidata
Wegkapelle

Safferstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Safferstettener Straße 36
(Standort)
Nebenkirche St. Andreas Die ehemalige Pfarrkirche St. Andreas, Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor und polygonaler Seitenkapelle, Westturm, Putzrahmungen und Vordach auf dorisierenden Säulen, 1639, Umbauten 1814 und 1848 (bezeichnet); mit Ausstattung; Abschnitte der Friedhofsmauer mit zwei Pforten mit Kugelaufsätzen, Tuffsteinquader, 19. Jahrhundert. D-2-75-116-46
Wikidata
Nebenkirche St. Andreas
weitere Bilder
Safferstettener Straße 44
(Standort)
Ehem. Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau in Ecklage, mit vorschießendem Flachsatteldach, Kniestock und Giebelschrot, nach Brand 1814 erbaut, Dach später. D-2-75-116-49
Wikidata
Ehem. Bauernhaus

Voglöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Voglöd 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, teilweise verschalter und auf der Nordseite versteinerter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Traufschrot, im Kern 18. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert D-2-75-116-51
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus

Wendlmuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wendlmuth 10; bei Haus Nummer 6
(Standort)
Kapelle Dorfkapelle, halbrund schließender Satteldachbau mit Giebeldachreiter, giebelseitig gebogenem und profiliertem Kranzgesims und Altarnische, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-75-116-52
Wikidata
Kapelle

Würding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Metzgerstraße 2
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger und firstparalleler Walmdachbau mit Putzgliederungen, biedermeierlich, 1862. D-2-75-116-54
Wikidata
Pfarrhaus
Untere Inntalstraße 7
(Standort)
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Spätgotischer Bau, um 1460/70, Anbau der Seitenschiffe und Turmerhöhung 1891; mit Ausstattung D-2-75-116-53
Wikidata
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
weitere Bilder
Untere Inntalstraße 16
(Standort)
Gasthof zur Post Traufständiger Satteldachbau mit umlaufendem Gesims, 1816.
Im Hausgang acht gusseiserne Reliefplatten, von 1815
D-2-75-116-55
Wikidata
Gasthof zur Post

Zwicklarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zwicklarn 2
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise verkleidetem Blockbau mit hofseitigem Traufschrot, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-75-116-56
Wikidata
Wohnhaus des Vierseithofes

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigen am Inn
Bauerngasse 27
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Blockbau, mit Schroten, 1807

Traidkasten, mit Schrot, gleichzeitig

D-2-75-116-4
Wikidata
Wohnhaus eines Vierseithofes
Egglfing am Inn
Alte Innstraße 21
(Standort)
Bauernhaus Zum Teil offener Blockbau bzw. verschindelt, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-26
Wikidata
BW
Egglfing am Inn
Obere Inntalstraße 77
(Standort)
Einfirsthof Verschindelter Blockbau, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-30
Wikidata
BW
Voglöd 6
(Standort)
Bauernhaus Zum Teil massiv ausgebauter Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-116-50
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bad Füssing
Illyrerweg 3
(Standort)
Heimatmuseum Zweigeschossiger Blockbau mit Steilsatteldach und zwei Giebelschroten, 16./17. Jahrhundert; 1980 wiedererrichtet. Es handelt sich um das Objekt Safferstettener Straße 38 D-2-75-116-1
Wikidata
BW
Egglfing am Inn
Obere Inntalstraße
(beim Kreisverkehr an der nordöstlichen Ortsausfahrt)
(Standort)
Nothelfer-Kapelle Die Kapelle wurde 2009 durch einen Unfall zerstört. Im Jahre 2010 wurde ein Neubau errichtet.[1] D-2-75-116-32
Wikidata
Nothelfer-Kapelle
Safferstetten
Lederergasse 11
(Standort)
Bauernhaus (Altbau) Blockbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert, Dach später.
Das Bauernhaus wurde 1985 wegen Baufälligkeit abgerissen.
D-2-75-116-47
Wikidata
BW
Safferstetten
Safferstettener Straße 38
(Standort)
Bauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später
Das Bauernhaus wurde 1980 abgebaut und am Heimatmuseum in Füssing wiedererrichtet, danach ist es abgebrannt.
D-2-75-116-48 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel im Niederbayern-Wiki

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Bad Füssing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien