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Liste der Baudenkmäler in Baiern (Landkreis Ebersberg)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Baiern zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Mai 2018 wieder und enthält 23 Baudenkmäler.

Blick auf St. Maria in Weiterskirchen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antholing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glonner Straße 14
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Jakobus Neubarocker zentralisierender Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, seitlichen Apsiden und Westturm mit Spindelhelm, von Johann Baptist Schott, 1910/11; mit Ausstattung D-1-75-113-2
Wikidata
Katholische Expositurkirche St. Jakobus
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Glonner Straße 15; Glonner Straße 15 a
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss und Wirtschaftsteil mit Bundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-75-113-3
Wikidata
Ehemaliger Kleinbauernhof

Berganger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Braunautal 5
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Geburt Schlichter Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und nördlichem Flankenturm, teilweise verputzter Tuffquaderbau, 1489, Turmoberbau mit Spitzhelm 1891, erweitert 1911; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Tuffquadersteine, 18./19. Jahrhundert

D-1-75-113-4
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Geburt
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Braunautal 12, im Speicher des Hauses
(Standort)
Uhrwerk Schmiedeeisern, gestiftet von Herzog Wilhelm V. anlässlich einer Pilgerfahrt nach Tuntenhausen, 1591 D-1-75-113-6
Wikidata
Uhrwerk
Braunautal 20
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit verputztem Wohnteil, Lauben, flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-113-7
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof
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Kapellenfeld
(Standort)
Votivkapelle, sogenannte Schwedenkapelle Kleiner verputzter Bau mit dreiseitigem Schluss und Fassadentürmchen mit Zwiebelhaube, nachgotischer Barock, bezeichnet „1635“; mit Ausstattung D-1-75-113-5
Wikidata
Votivkapelle, sogenannte Schwedenkapelle

Engerling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engerling 2
(Standort)
Bauernhaus, Wohnteil des Einfirsthofes Zweigeschossiger Tuffquaderbau mit flachem Satteldach und profilierten Balkenköpfen, 1859, am Wirtschaftsteil Bundwerk D-1-75-113-9
Wikidata
Bauernhaus, Wohnteil des Einfirsthofes

Frauenbründl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenbründl 1
(Standort)
Wallfahrtskapelle Frauenbründl Kleiner Putzbau mit stark eingezogenem geradem Chor und massivem Fassadenreiter, 17. Jahrhundert, um 1712 erweitert und um 1857 erneuert; mit Ausstattung

Bildstock aus Tuffstein, 17./18. Jahrhundert

D-1-75-113-10
Wikidata
Wallfahrtskapelle Frauenbründl
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Großrohrsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großrohrsdorf 12
(Standort)
Wohnteil des Einfirsthofes Zweigeschossiger unverputzter Bau aus Tuffquadern mit Backsteingliederung, Giebellauben und flachem Satteldach, 1869 D-1-75-113-13
Wikidata
Wohnteil des Einfirsthofes
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Großrohrsdorf 13
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof und Gasthaus Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, verputzte Tuffquader, um 1800, Hakenschopf 20. Jahrhundert D-1-75-113-14
Wikidata
Ehemaliger Kleinbauernhof und Gasthaus
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In Großrohrsdorf
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Tuffsteinbau mit dreiseitigem Schluss und massivem Fassadenreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-113-15
Wikidata
Ortskapelle

Haus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Flugpfette, im Kern 18. Jahrhundert D-1-75-113-17
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes
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Haus 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Ehemaliges Zuhaus mit Werkstatt, zweigeschossiger unverputzter Tuffsteinbau mit flachem Satteldach, Backsteingliederung und Flugpfette, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-113-17
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes

Hochreit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochreit 1
(Standort)
Hofkapelle Schmaler Putzbau mit rundem Schluss und steilem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, mit Ausstattung D-1-75-113-18
Wikidata
Hofkapelle

Jakobsbaiern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenstraße 31; in Baiern
(Standort)
Kirchenruine Turm und Reste der Langhausmauern der ehemaligen katholischen Filialkirche St. Jakobus, unverputzte Tuffquader, romanisch, Turm erhöht 1822, Abbruch der Kirche 1903

Ehemalige Friedhofsmauer, Tuffstein, 18. Jahrhundert

D-1-75-113-1
Wikidata
Kirchenruine
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Kleinrohrsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinrohrsdorf 11
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock, Wohnteil verputzt, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bezeichnet mit „1846“, hakenförmige Erweiterung modern D-1-75-113-20
Wikidata
Ehemaliger Einfirsthof

Kulbing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kulbing 14
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und Söller, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-113-21
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes

Netterndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenstraße 15
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige breite Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Giebelluke und -kran, sowie Bundwerk mit Bemalung, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern verkürzt D-1-75-113-22 Ehemaliger Bauernhof
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Sonnenfeldstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Fünf-Pfetten und Flugpfetten, verputzter Wohnteil mit Eckquaderung, Wirtschaftsteil mit Bruchsteinmauerwerk und darüber liegendem, aufwendig gestalteten Bundwerk, wohl 1845 D-1-75-113-24
Wikidata
Bauernhaus
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Piusheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glonntalstraße 13; Schwaigerweg 2; Mühlenweg 7
(Standort)
ehemalige Erziehungsanstalt, nunmehr Freie Schule Glonntal Ehem. Erziehungsanstalt, sogenanntes Piusheim, jetzt Schule, dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Krüppelwalmdächern, integrierter Hauskapelle und zahlreichen Gauben, im Reformstil, von Hans Steiner, 1912/13;

Parkanlage mit Landschaftspark, gleichzeitig;

Wegkreuz, gusseiserner Korpus auf Holzkreuz mit aufwändig gestalteter Blech-Einhausung, gleichzeitig.

D-1-75-113-26
Wikidata
ehemalige Erziehungsanstalt, nunmehr Freie Schule Glonntal
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Weiher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiher 2
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Wohnteil aus Tuffquadern, bezeichnet mit „1847“ D-1-75-113-27
Wikidata
Ehemaliger Kleinbauernhof
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Weiher 3
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, Wohnteil in Blockbauweise und traufseitiger Laube, Mitte 17. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-113-28
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
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Weiterskirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiterskirchen 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Schlichter Saalbau mit stark eingezogenem Chor und südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1642; mit Ausstattung D-1-75-113-29
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Maria
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berganger
Quellenweg 3
(Standort)
Kleinbauernhof (sogenanntes Kistlerhaus) Einfirstanlage, mit Bundwerk im Wirtschaftsteil, erstes Drittel 19. Jahrhundert, jetzt zum Hof Nr. 20 gehörig D-1-75-113-8
Wikidata
Kleinbauernhof (sogenanntes Kistlerhaus)
Frauenbründl
Frauenbründl 2
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Erdgeschossiger kubischer Tuffquaderbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert, modern erneuert D-1-75-113-11
Wikidata
Ehemaliges Mesnerhaus
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Großrohrsdorf 8
(Standort)
Bundwerk Dreizonig mit Tenneneinfahrt, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-113-12
Wikidata
Bundwerk
Haus 6
(Standort)
Bundwerkteile und geschnitzte Haustür Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-113-16
Wikidata
Bundwerkteile und geschnitzte Haustür
weitere Bilder
Kleinesterndorf 10
(Standort)
Bundwerk Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-113-19
Wikidata
Bundwerk
Netterndorf
Lindenstraße 16 a
(Standort)
Einfirstanlage Wohnteil mit Traufsöller, bemaltes Bundwerk, bezeichnet mit „1846“ D-1-75-113-23
Wikidata
Einfirstanlage
Piusheim
Bretzenweg 20
(Standort)
Einfirsthof Langgestreckte zweigeschossige Anlage mit flachem Satteldach, Wohnteil mit Putzgliederung, Segmentbogenfenstern und traufseitiger Laube, Wirtschaftsteil mit Mittertenne, nach 1850 D-1-75-113-25
Wikidata
Einfirsthof
Piusheim
Glonntalstraße 9; Glonntalstraße 21
(Standort)
Einfirsthof Ehemaliger Bauernhof, zweigeschossige Einfirstanlage mit verputztem Wohnteil und Satteldach.

Ehemaliges Trafo-Häuschen, kleiner verbretterter Holzständerbau mit Satteldach

ehemals D-1-75-113-25 zugehörig
Wikidata
Einfirsthof

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]