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Liste der Baudenkmäler in Haundorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Haundorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. August 2014 wieder und enthält 39 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haundorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biederbacher Weg 5
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-138-6
Wikidata
Ehemaliges Austragshaus
Biederbacher Weg 8
(Standort)
Wohnhaus mit angebauter Scheune Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1804“ D-5-77-138-7
Wikidata
Wohnhaus mit angebauter Scheune
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Biederbacher Weg 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Mitte/drittes Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-138-8
Wikidata
Wohnstallhaus
Biederbacher Weg 20
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert

Vorplatz mit Stützmauer gegen die Straße

D-5-77-138-9
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
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Georgentalweg 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit turmartigem Vorbau mit Zeltdach, 1899 D-5-77-138-3
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Pfarrhaus
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Georgentalweg 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Wolfgang Saalkirche, Langhaus mit eingezogenem Chor, bezeichnet „1458“ (im Inneren), viergeschossiger Turm 16. Jahrhundert, das Innere 1706 barockisiert, Turmobergeschoss 1711, Sandsteinquader, Westturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-77-138-1
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Wolfgang
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Georgentalweg 8
(Standort)
Friedhof, Grabdenkmal Ph. A. Bolz Dreiseitige Kalksteinpyramide, 2,50 m, 1814 D-5-77-138-1
Wikidata
BW
Georgentalweg 12; Markgrafenstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-138-4
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
Georgenthal
(Standort)
Georgenthal Geringe Grundmauerreste des 1695 errichteten Jagdschlösschens des Markgrafen Georg Friedrich d. J. von Brandenburg-Ansbach; in der Nordwestecke der Waldabteilung Lindenbühlerrangen; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-77-138-10
Wikidata
BW
In der Waldabteilung Lindenbühlerrangen in der Nähe von Georgenthal
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Sühnekreuz, mittelalterlich; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-77-138-26
Wikidata

Aue[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aue 5
(Standort)
(Ehemaliges) Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, bezeichnet „1863“ D-5-77-138-11
Wikidata
BW
Aue 39
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit rückwärtig anschließender Scheune, Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-138-13
Wikidata
BW

Brand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brand 5
(Standort)
Wohnstallhaus eines Bauernhofs Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Putzgliederung, um 1870 D-5-77-138-14
Wikidata
BW

Brombach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brombach 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Johann Baptist Saalkirche, Walmdachbau mit Dachreiter, 1752–54; mit Ausstattung D-5-77-138-15
Wikidata
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Johann Baptist
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In Brombach
(Standort)
Kellerhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Naturstein, um 1900 D-5-77-138-44
Wikidata
BW
Bahnlinie Nördlingen – Pleinfeld
(bei Streckenkilometer 44,5)
(Standort)
Wasserdurchlass der Ludwig-Süd-Nord-Bahn gemauerter Rundbogen aus Sandsteinquadermauerwerk, um 1841/49

(Zwei weitere, gleichartige Durchlässe mit derselben Denkmalnummer liegen in den Gemeinden Gunzenhausen und Pfofeld.)

D-5-77-136-229 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.12416,10.79982!/D:Bahnlinie Nördlingen – Pleinfeld
(bei Streckenkilometer 44,5), Wasserdurchlass der Ludwig-Süd-Nord-Bahn!/|BW]]

Eichenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichenberg 17
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1849“ D-5-77-138-16
Wikidata
BW

Geiselsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geiselsberg 10
(Standort)
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Eingeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-138-42 BW

Gräfensteinberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anwander, am Weg nach Geiselsberg
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Wolfskreuz Mittelalterlich D-5-77-138-23
Wikidata
Steinkreuz, sogenanntes Wolfskreuz
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Dorfstraße, vor Nr. 58
(Standort)
Ziehbrunnen Anlage wohl mittelalterlich, erneuert 1949 D-5-77-138-22
Wikidata
Ziehbrunnen
Dorfstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Steildach, mit Eckquaderungen, bezeichnet „1882“ D-5-77-138-20
Wikidata
BW
Dorfstraße 34
(Standort)
Hauszeichen Steintafel, 1784; an Gasthaus D-5-77-138-19
Wikidata
BW
Dorfstraße 40
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Martin Chorturmkirche, im Kern gotische Anlage, Turmbau 1681, Langhaus 1635, 1681 ff., 1731, 1894, 1897 erneuert, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-77-138-17
Wikidata
BW
Dorfstraße 51
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufständiger Bau mit Halbwalmdach, um 1800 D-5-77-138-21
Wikidata
BW
Dorfstraße 55
(Standort)
Scheune Satteldachbau, Sandsteinquader, mit Hopfenluken, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-138-18
Wikidata
BW

Gutzenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gutzenmühle 2
(Standort)
Mühle, ehemaliges Müller-Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1857“ D-5-77-138-24
Wikidata
BW

Lindenbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenbühl 1; Nähe Lindenbühl
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Eckquaderungen und Fachwerkgiebel, in Formen des Heimatstils, 1897, auf dem Platz der ehemaligen markgräflich-ansbachischen Wildfuhr D-5-77-138-25
Wikidata
BW
Lindenbühl 1; Nähe Lindenbühl
(Standort)
Scheune Massiver Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-77-138-25
Wikidata
BW
Lindenbühl 1; Nähe Lindenbühl
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-138-25
Wikidata
BW
Lindenbühl 1; Nähe Lindenbühl
(Standort)
Erhaltene Teile der Ummauerung der ehemaligen Wildfuhr 18. Jahrhundert D-5-77-138-25
Wikidata
BW

Obererlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 57
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Valentin Saalkirche mit Westturm, Sandsteinquaderbau, Langhaus 1486, mit Flachdecke, Chor mit Strebepfeilern nachgotisch, 17. Jahrhundert, Chorwölbung 19. Jahrhundert, Turm neugotisch 1892, mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-77-138-27
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Valentin
Hauptstraße 57
(Standort)
Kirchhofmauer Straßenseitige Partie, Sandstein, wohl 19. Jahrhundert D-5-77-138-27
Wikidata
BW
Hauptstraße 61
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-138-35
Wikidata
BW
Hauptstraße 65
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach und kleinem Zwerchhaus, Fassade mit Pilastergliederung, Fenster mit profilierter Einfassung, Portal mit Pilastern und Segmentgiebel, 1793 durch Stiftsdekan Zinsmeier, Spalt D-5-77-138-31
Wikidata
BW
Hauptstraße 67
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, betonte Mittelachse mit rustizierten Lisenen, mit Putz- und Lisenengliederung, wohl Ende 18. Jahrhundert D-5-77-138-33
Wikidata
BW
Hirschbuck
(Standort)
Wegkapelle Dreifaltigkeitskapelle, kleiner massiver Satteldachbau, in Formen des Heimatstils, 1935; mit Ausstattung D-5-77-138-28
Wikidata
BW
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Kriegsgefallenen-Kapelle Kleiner massiver Polygonalbau mit Zeltdach, mit Lisenengliederung und Einfassungen in Naturstein, 1924; mit Ausstattung D-5-77-138-29
Wikidata
BW
Spalter Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1766 D-5-77-138-34
Wikidata
BW
Spalter Straße 1
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-138-34
Wikidata
BW
an der Verbindungsstraße von der B 466 nach Unterhöhberg
(Standort)
Drei Steinkreuze Mittelalterlich; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-77-138-36
Wikidata
Drei Steinkreuze
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Röthenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Röthenhof 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, zum Teil Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert D-5-77-138-37
Wikidata
BW

Seitersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Seitersdorf
(Standort)
Backhaus Kleiner massiver Satteldachbau mit Sandstein-Eckquaderungen, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-138-43
Wikidata
BW

Straßenwirthshaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Straßenwirtshaus 1
(Standort)
Straßenwirtshaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit angebautem Ökonomieteil, ehemaliges markgräfliches Forsthaus, Neubau 1914 D-5-77-138-39
Wikidata
BW

Unterhöhberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterhöhberg
(Standort)
Sühnekapelle Kleiner giebelständiger Satteldachbau, massiv, mit Glockenstuhl, 1934 D-5-77-138-40
Wikidata
BW

Keinem Ortsteil zugeordnet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein der Fraischgrenze Pflegamt Wernfels-Spalt Sandstein, überwiegend bezeichnet und reliefiert mit Bischofsstab und markgräflichem Adler;
Nr. 61, vermutlich 15. Jahrhundert;
zugehörig Grenzsteine Nr. 3, 67, 68, 70, siehe Stadt Abenberg;
zugehörig Grenzsteine Nr. 7, 8, 10, 11, 19, 21, 27, 29, 43, 44, 45, 47, 50, siehe Stadt Spalt;
zugehörig Grenzsteine Nr. 55 und 56, siehe Markt Absberg
D-5-77-138-48

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geiselsberg
Geiselsberg 4
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Trockenluken, 19. Jahrhundert D-5-77-138-41
Wikidata
BW
Geiselsberg
Geiselsberg 4
(Standort)
Bauernhof Scheune, Satteldachbau, Naturstein, mit Wappenstein (Deutschorden) bezeichnet „1801“ D-5-77-138-41
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S. 267–279.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Haundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien