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Liste der Baudenkmäler in Kaisheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Kaisheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Altes Luftbild von Kaisheim, 1930

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaisheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abteistraße 3, Hauptstraße 47, 51
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, geschwungenem Zwerchgiebel und aufgeputzten Korbbogenblenden, an der Straßenseite zweigeschossig mit Walmdach, mit überbauter Klostermauer, Ende 18. Jahrhundert, an der Straßenseite stark überformt D-7-79-169-3
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BW
Abteistraße 4, 8, 10; Hauptstraße 63
(Standort)
Ehemaliges Zisterzienserkloster umfangreicher, sich aus dem Konventsgebäude, Torturm und den Wirtschafts- wie Verwaltungsgebäuden zusammensetzender Komplex, älteste Niederlassung des Ordens in der Diözese Augsburg, 1135 gegründet, 1656 reichsunmittelbar, 1802 säkularisiert, 1816 Umwandlung in ein Strafarbeitshaus, seit 1863 Strafanstalt, daneben vielfältige Nutzung der einzelnen Gebäude; sämtliche historische Gebäudeteile mit Ausstattung;

Ehemaliges Konventsgebäude, jetzt Strafanstalt und Museum, unmittelbar an Süd- und Ostseite der Kirche angebauter, geschlossener Komplex mit zwei Binnenhöfen und einem nach Norden geöffneten Hof östlich des Chores, dreigeschossige Satteldachbauten mit Putzrustika, Putzrahmung um die Fenster, Gurt- und Traufgesimsen, im Ost- und Südflügel vortretende, um ein niedriges Geschoss erhöhte Eck- und Mittelrisaliten mit Eckrustizierung, Putzrahmen um die Fenster und Walm- bzw. Mansardwalmdächern, Pilaster- bzw. Lisenengliederung und ädikulagerahmten Portalen, auf den Mittelrisaliten Dachreiter, im östlichen der Kaisersaal, im südlichen ehemals die Bibliothek, von Franz Beer errichtet, 1716 ff.;

Kloster- und Gartenmauern, ehemals vollständige Ummauerung des Klosterkomplexes erstreckte sich im Westen und Norden von Hauptstraße 23 bis 65, dann bis zur Hafenreuter Straße und im Süden auf der Höhe südlich hinter Abteistraße 23, freistehende Reste der ehemals die gesamte Klosteranlage umgebenden Ringmauer mit Stichbogenblenden und Wehrgang sowie geringe Reste der Gartenmauern mit Wappenstein (bezeichnet) vor allem im Norden (Hauptstraße 63) und im Süden (Abteistraße 23) erhalten, im Kern mittelalterlich, Mauerzone im Osten und Norden im 18. Jahrhundert bis nach 1900 mit Giebel- und Walmdachhäusern überbaut

D-7-79-169-1
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Ehemaliges Zisterzienserkloster
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Abteistraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemalige Zisterzienserklosterkirche die Klosteranlage überragende, gotische, nach französischer Art angelegte dreischiffige Pfeilerbasilika auf kreuzförmigem Grundriss mit Querschiff und doppeltem Chorumgang, der südliche, aus der Achse geschobene Querarm für die Sakristei vermauert, die Außenwände nach zisterziensischer Art nüchtern und lediglich durch die Abfolge von Strebepfeilern gegliedert, oktogonaler Vierungsturm mit Schweifdach und Laterne, Innenraum ebenfalls schmucklos mit ungegliederten Hochwänden und einfachen Kreuzrippengewölben, 1352 ff. an Stelle eines Vorgängerbaus von Ost nach West errichtet, 1459 Vierungsturm von Heinrich und Hans Feldkirchner, 1659 teilweise umgebaut, 1789 f. jetziger Abschluss und Galerie, 1719 ff. monumentale Zweiturmfassade von Franz Beer, 1872 abgerissen, Fenster unten am Südquerarm wohl im 18. Jahrhundert verändert, nach Kriegsschäden Gesamtrestaurierung bis 1965; mit Ausstattung (siehe auch: Grabmal für Heinrich von Lechsgmünd und Kanzel). D-7-79-169-2
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemalige Zisterzienserklosterkirche
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Abteistraße 9
(Standort)
Torturm viergeschossiger Rechteckbau mit rundbogiger, gewölbter Durchfahrt, Zeltdach, Rustika im Erdgeschoss, Putzrustika an den Ecken sowie um die Fenster mit profilierten Sohlbänken und Dreiecks- bzw. Segmentgiebel, profilierten Geschoss- und Traufgesimsen, östlich ein polygonal geschlossener Anbau, um 1700 D-7-79-169-4
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Torturm
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Abteistraße 11, 13, 15, 17
(Standort)
Ehemalige Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude des Klosters 18. Jahrhundert D-7-79-169-5
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Ehemalige Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude des Klosters
Abteistraße 12, 14
(Standort)
Ehemals Pfisterei und Mühle des Klosters, jetzt Justizvollzugsanstalt zweigeschossiger Satteldachbau auf winkligem Grundriss mit Eckrustika, Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen, Aufzugsluken, Kranbalken und Putzrahmen um die Fenster, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-79-169-6
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Ehemals Pfisterei und Mühle des Klosters, jetzt Justizvollzugsanstalt
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Abteistraße 19
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie, mit Stall, Heuboden und Wohntrakt, jetzt Justizvollzugsanstalt zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen, Aufzugsluken und Kranbalken, rückseitig ein winkliger Anbau mit segmentbogigen Toreinfahrten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-169-7
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BW
Abteistraße 23
(Standort)
Ehemals Kanzlei und Klosterbrauerei, jetzt Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit im Südwesten abgewalmtem Dach, mit Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen, Aufzugsluken und Kranbalken, 1706 (bezeichnet);

Ehemaliges Malzhaus, durch einen hölzernen, gedeckten Gang mit der ehemaligen Brauerei verbunden, zweigeschossiger Satteldachbau auf winkligem Grundriss mit Giebelgesims, Aufzugsluken und Kranbalken, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, wohl im 19. Jahrhundert nach Südwesten erweitert;

Ehemaliger Sommerkeller und Getreideboden außerhalb der Klostermauer, zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen, Aufzugsluken und Kranbalken, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

D-7-79-169-8
Wikidata
Ehemals Kanzlei und Klosterbrauerei, jetzt Gasthaus
Hauptstraße 31, Zunftweg 7
(Standort)
Wohnhaus Doppelhaus, ein- bzw. zweigeschossiger Satteldachbau, mit überbauter Klostermauer, 1711 (bezeichnet) D-7-79-169-9
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BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Vereinsheim zweigeschossiger Walmdachbau mit stichbogiger Toreinfahrt, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-169-10
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BW
Hauptstraße 41, 43
(Standort)
Ehemals Kaserne, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Hausteinrahmung an Portal und Tordurchfahrt, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert oder 1786 (bezeichnet), verändert um 1811 (bezeichnet);

Hofmauer mit ädikulagerahmter Einfahrt, 18. Jahrhundert

D-7-79-169-11
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BW
Hauptstraße 42
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen sowie mit Hausteinelementen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, im 1. Drittel 19. Jahrhundert verändert D-7-79-169-12
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BW
Hauptstraße 44
(Standort)
Ehemals Kaserne, jetzt Gasthof zweigeschossiger Bau mit geknicktem Satteldach, Gurt- und Traufgesimsen, Putzornamenten unter den Fenstern im Obergeschoss, Hausteinelementen und Krangaube, im Kern 1659 (dendrochronologisch), um 1800 und Mitte 19. Jahrhundert verändert D-7-79-169-13
Wikidata
BW
Hauptstraße 46
(Standort)
Leichenhaus neuklassizistischer, erdgeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Säulenportikus, Ecklisenen, Putzbändern und aufgeputzten Kragsteinen, nach Plänen von Johann Knab, 1896;

Lourdeskapelle, rechteckiges Gehäuse mit Satteldach, kräftig profiliertem Trauf- und Giebelschrägengesims sowie mit spitzbogiger Öffnung, um 1900

D-7-79-169-44
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BW
Münsterplatz
(Standort)
Brunnenfigur Triton, 18. Jahrhundert D-7-79-169-18
Wikidata
BW
Münsterplatz 1, 2, 3, 4, 4 a, 5, 6, Hauptstraße 39
(Standort)
Ehemaliges Richterhaus und Wirtschaftshof, jetzt Rathaus sowie Wohn- und Geschäftshäuser dreiflügelige, einen Hof umschließende Anlage aus zweigeschossigen Satteldachbauten mit Natursteinportalen, im Südflügel gewölbte Durchfahrt mit Rustika und Sprenggiebel, an der Nordostecke ein polygonaler Eckturm mit Wappenstein, bezeichnet mit "1577", Umbauten, 2. Hälfte 17. Jahrhundert und 18. Jahrhundert D-7-79-169-17 Ehemaliges Richterhaus und Wirtschaftshof, jetzt Rathaus sowie Wohn- und Geschäftshäuser
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Neuhofstraße
(Standort)
Denkmal (Obelisk) Denkmal für Abt Cölestin Angelsprugger, in Form eines Obelisken mit Wappenrelief auf einem Postament, nach 1783 D-7-79-169-20
Wikidata
BW
Neuhofstraße 2
(Standort)
Ehemals Forsthaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen und zum winklig angebauten, eingeschossigen Wirtschaftsteil abgewalmtem Dach, ausgehendes 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil 19. Jahrhundert D-7-79-169-19
Wikidata
BW
Zunftweg 5, Hauptstraße 33
(Standort)
Wohnhaus, Doppelhaus ein- bzw. zweigeschossiger Satteldachbau, mit überbauter Klostermauer, frühes 18. Jahrhundert D-7-79-169-22
Wikidata
BW
Zunftweg 9
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Satteldachbau mit stichbogigem gewölbten Durchgang, Anfang 18. Jahrhundert D-7-79-169-24
Wikidata
BW

Altisheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Willibaldstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Gesimsen an Traufe und Giebelfuß sowie Aufzugsöffnungen, 18. Jahrhundert D-7-79-169-25
Wikidata
BW
Willibaldstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Willibald Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und darüber aufgehendem Turm mit Spitzhelm sowie Sakristeianbau im Südwesten, an Stelle einer Vorgängerkirche im Rundbogenstil errichtet, 1848 f.; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert, mit späteren Erneuerungen;

Friedhof, wohl 17./18. Jahrhundert

D-7-79-169-26
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Willibald
Flecken
(südlich des Ortes, am Weg zum Quellgut)
(Standort)
Feldkapelle rechteckiges Gehäuse mit Satteldach und stichbogiger Öffnung, 1912 (bezeichnet); mit Ausstattung D-7-79-169-27
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.73086,10.87413!/D:Flecken
(südlich des Ortes, am Weg zum Quellgut), Feldkapelle!/|BW]]

Bergstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wittelsbacher Allee 17, 70, 72
(Standort)
Ehemals Gut des Klosters Kaisheim stattliche Vierflügelanlage mit Hauptbau, Toren und Wirtschaftsgebäuden, Mitte 18. Jahrhundert, ab 1936 Remonteamt der Wehrmacht, nach 1945 unter US-Verwaltung, 1949 in Staatsbesitz;

Sog. Schloss, jetzt Vereinsheim, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Eckrustika bzw. Eckpilaster und umlaufendem Gurtgesims, wohl Mitte 18. Jahrhundert;

südöstlich am Schloss ehemaliger Wehrgang mit Bogenarkaden unter einem Laubengang und Satteldach, im Kern wohl 16. Jahrhundert;

Torbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit korbbogiger Durchfahrt, gebänderten Lisenen und geschwungenem Gurtgesims, 1754 (bezeichnet);

West- und Nordflügel, eingeschossig mit Satteldach und Tordurchfahrt im Norden, 1753 und 1823 (bezeichnet), Südflügel im Westen zweigeschossig mit Walmdach, ehemaliger Wohntrakt und Stallung, um Mitte 18. Jahrhundert, Wohn- und Wirtschaftsgebäude vor allem im Norden stark erneuert

D-7-79-169-29
Wikidata
Ehemals Gut des Klosters Kaisheim
Wittelsbacher Allee 19
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit Teil einer Vierflügelanlage, nach Süden gerichteter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit Polygon über dem Südgiebel des Langhauses sowie mit reicher Außengliederung aus gequaderten Arkaden mit Kämpfer- und Traufgesimsen, um 1688 anstelle einer Vorgängerkirche errichtet, 1804 profaniert, seit 1963 Filialkirche; mit Ausstattung D-7-79-169-28
Wikidata
Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit
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Gunzenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maximilian-Strasser-Straße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Thomas ehemals auch Wallfahrtskirche, Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelgesimsen und turmartigem Dachreiter mit Oktogon, Felderung und Eckpilastern über dem Chorbogen sowie mit Sakristeianbau im südlichen Chorwinkel, 1671 Chor und Sakristei als Kapelle errichtet, 1709 Anbau des Langhauses und Umgestaltung der Kapelle zum Chor, 1804 Aufhebung der Wallfahrt; mit Ausstattung D-7-79-169-30
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Thomas
Maximilian-Strasser-Straße 19
(Standort)
Villa, heute Pfarrheim, Bildungs- und Jugendzentrum zweigeschossiger Baukörper mit geschweiften Giebeln, profiliertem Traufgesims, Erkern und Balkon, in Formen des heimatverbundenen Jugendstils und reduzierten Neubarocks, von Josef Brummer, 1911;

Ehemaliges Pumphaus, Rechteckbau mit Kastengesims und Walmdach, 1911

D-7-79-169-45
Wikidata
Villa, heute Pfarrheim, Bildungs- und Jugendzentrum
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Schulweg 1
(Standort)
Ehemals Schule neubarocker Bau mit Mansardwalmdach und geschweiften Gauben, auf der Gartenseite zweigeschossig, Anfang 20. Jahrhundert D-7-79-169-31
Wikidata
BW

Hafenreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georgenstraße 3
(Standort)
Ehemals Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, profiliertem Traufgesims und Geschossgesimsen, Pilastergliederung und Figurennische im Giebel sowie mit rundbogigem Hausteinportal, wohl 1793 (bezeichnet), Erweiterung des Wirtschaftsteils und östlicher Anbau 20. Jahrhundert D-7-79-169-33
Wikidata
BW
Georgenstraße 31
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, turmartigem Dachreiter mit abgeschrägten Kanten, Ecklisenen, Gurtgesimse und Blendnischen über dem Chorbogen, Sakristeianbau südöstlich am Schiff und profiliertem Traufgesims, Anfang 18. Jahrhundert, wohl 1707, 1855 restauriert; mit Ausstattung D-7-79-169-32
Wikidata
BW

Leitheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßstraße
(am Ortsende gegen Altisheim)
(Standort)
Bildstock schmales, rechteckiges Gehäuse mit Dreiecksgiebel, Rundbogennische und profilierten Trauf- und Giebelgesimsen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-169-36
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.74214,10.8819!/D:Schloßstraße
(am Ortsende gegen Altisheim), Bildstock!/|BW]]
Schloßstraße 3, 5, 7
(Standort)
Schloss, ehemals Sommerresidenz der Äbte von Kaisheim, jetzt auch Museum zusammen mit dem Arkadengang und der Schlosskirche ein eindrucksvolles bauliches Ensemble am steil abfallenden Donauufer;

Schloss, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachreiter auf quadratischem Grundriss, Erdgeschoss mit Rustika, darüber über profilierten Gurtgesimsen Pilastergliederung und kräftig profiliertes Traufgesims, wohl nach Plänen Johann Georg Hitzelbergers durch (Kaspar?) Wölfle errichtet, 1681 ff., 1751 Erhöhung um das dritte Geschoss mit Mansarddach und Ausstattung in Rokokoformen; mit Ausstattung;

Im Süden vorgelagerte, halbrunde Terrasse mit Stützmauern, 1696 vollendet;

Arkadengang, zweigeschossig mit offenen Arkaden im Erdgeschoss und geschlossenem im Obergeschoss, die Außenwände mit Rustizierung, profilierten Gurt- und Traufgesimsen, 1696 vollendet;

Torbau, mit rahmenden Pilastern, gesprengtem Schweifgiebel, Ziervasen und Putti, um 1750;

Ehemaliges Weingärtnerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Treppenturm, im Kern 1542, wohl 1676 wieder hergestellt

D-7-79-169-34
Wikidata
Schloss, ehemals Sommerresidenz der Äbte von Kaisheim, jetzt auch Museum
weitere Bilder

Neuhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuhof 1
(am Hauptgebäude des Gutshofs)
(Standort)
zwei Wappensteine bezeichnet mit "1506" und "1783" D-7-79-169-37
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.770177,10.786439!/D:Neuhof 1
(am Hauptgebäude des Gutshofs), zwei Wappensteine!/|BW]]

Sulzdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenfeld
(Standort)
Katholische Feldkapelle Mater Dolorosa kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und einem Giebel aus drei gestaffelten Bögen und gliedernden Lisenen, Johann Georg Hitzelberger zugeschrieben, 1756, Vorbau mit Satteldach 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-169-43
Wikidata
BW
Kirchenstraße 4
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Zwerchhaus, ebenfalls mit Giebelgesimsen, 1682, zu einem späteren Zeitpunkt durch den Anbau erweitert;

Einfriedung, mit ädikulaartigem Bildstock und zwei Torpfeilern, wohl 18. Jahrhundert

D-7-79-169-38
Wikidata
BW
Kirchenstraße 12
(Standort)
Pfarrhaus, ehemals Amtshaus des Klosters Kaisheim zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, Aufzugsluken, Kranbalken und Zwerchhaus, 1698/99 D-7-79-169-39
Wikidata
BW
Kirchenstraße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margareta Saalbau mit risalitartig vortretenden Seitenwänden, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Turm im nördlichen Chorwinkel und segmentbogig ausschwingendem Sakristeianbau östlich am Chor, mit kräftig profilierten Trauf- und Giebelgesimsen sowie Eckpilastern am Oktogon, Turmunterbau spätgotisch, 14./15. Jahrhundert, ansonsten Neubau wohl von Johann Georg Hitzelberger, 1756 (bezeichnet); mit Ausstattung;

Friedhofsmauer mit Torpfeilern, um 1756

D-7-79-169-40
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Margareta
Raiffeisenstraße 24
(Standort)
Ehemals Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau, 1759 (bezeichnet), stark erneuert D-7-79-169-41
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaisheim
Hauptstraße
(bei Nr. 65)
(Standort)
Mauerturm mit Schießscharten 16. Jahrhundert, mit Rest der ehemaligen Ummauerung D-7-79-169-16
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.767441,10.800129!/D:Hauptstraße
(bei Nr. 65), Mauerturm mit Schießscharten!/|BW]]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 193–195.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Kaisheim – Sammlung von Bildern