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Liste der Baudenkmäler in Lichtenau (Mittelfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Lichtenau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Mai 2020 wieder und enthält 52 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Festung und alter Markt Lichtenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Festung und unteres Tor
Festung Lichtenau

Die Umgrenzung des Ensembles Festung und alter Markt Lichtenau wird definiert von der Festungsanlage und dem an ihrer Süd- und Westseite entstandenen Markt, der seinerseits von einer allerdings teilweise überbauten und eingeebneten Mauer- und Zwingeranlage umgeben wird, die an die Wall-Grabenanlage der Festung stößt.

Eine Burg wird im 13. Jahrhundert genannt, in dem auch die Anfänge des Marktes vermutet werden dürfen. Von 1401 bis 1806 ist Festung und Markt im Besitz der Reichsstadt Nürnberg, die Lichtenau zu einem vorgeschobenen Bollwerk gegenüber dem Markgrafen von Ansbach ausbaute. Mitte des 16. Jh. zerstört, wurde die Festung mit dem Schloss von Nürnberger Baumeistern neu gebaut und 1630 vollendet. Der Markt selbst wird 1688 zerstört, sodass sich kaum ältere Bausubstanz erhalten hat. Die Zugehörigkeit zu Nürnberg lässt sich an der Architektursprache ebenso wie an der Verwendung des Sandsteins für Festungsanlage, Kirche und Bürgerhäuser deutlich erkennen.

Die Marktsiedlung wird geprägt von Kirche und zweigeschossigen Giebelhäusern mit zumeist Fachwerkscheunen. Neben Wohnhäusern des späten 17. Jh. mit Fachwerkobergeschossen dominieren vor allem unverputzte Sandsteinquaderbauten des mittleren und späten 18. Jh., oft mit volutenbesetzten Giebeln. Mansarddachgebäude des 18. Jh., wie z. B. die beiden Markttore, sind Teile der Ortsbefestigung von 1734/36. An einigen Stellen ist die Pflasterung des 18. Jh. mit Kopfsteinen erhalten. Die Holzschuherstraße führt vom westlichen Eingang in einem weiten Bogen zum Marktplatz, der sich vor dem Südtor öffnet. Holzschuherstraße und Marktplatz sind von großen, giebelständigen Gebäuden eingefasst. Die Festung diente während des 19. Jh. und bis in das 20. Jh. hinein als Gefängnis und wurde dementsprechend umgebaut und um neue Gebäude ergänzt. Die baulichen Veränderungen an der Festung wurden weitgehend zurückgebaut, erhalten sind die Nebengebäude des Gefängnisses im Südosten der Festungsmauer. Der Ort erfuhr zwar in der Nachkriegszeit durch die teilweise Überbauung des Befestigungsringes und durch moderne Bauten einer Brauerei Störungen, doch bleibt er das seltene Beispiel eines gut erhaltenen Festungsortes. Die bauliche Einheit von Festung und Markt basiert auf einem gemeinsamen Entstehungszeitraum von nur 200 Jahren, auf der engen Verzahnung beider Befestigungsanlagen, auf dem gemeinsamen Nürnberger Bautypus und auf der Verwendung desselben Baumaterials, grobkörniger, weißer Sandstein. Aktennummer: E-5-71-175-1.

Ortsbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der ehemaligen, 1734/36 errichteten Ortsbefestigung sind Reste der Natursteinmauer überwiegend aus Quadermauerwerk erhalten. Der Zwinger ist teilweise überbaut und eingeebnet. Beide Tore sind erhalten. Adressen: Am Mühlbach 2, 9, Am Wallgraben 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, Marktplatz 1, 9, 12, Holzschuherstraße 1, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, Von-Heydeck-Straße 2, 8. Aktennummer: D-5-71-175-1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 12
(Standort)
Oberes südliches Tor Torhaus, eingebaut in zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, Putzgliederung, von Johann Leonhardt Schmidt und Johann Martin Merk, 1749 D-5-71-175-16 Oberes südliches Tor
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Von-Heydeck-Straße 2
(Standort)
Unteres nördliches Tor Zweigeschossiges Mansarddachbau mit Tordurchfahrt unter Walmdach, bezeichnet „1763“ D-5-71-175-37 Unteres nördliches Tor
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lichtenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Wallgraben 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, massiv, teilweise mit Putzgliederung und Natursteinmauerwerk, 1751; über der ehemaligen Ortsbefestigung errichtet D-5-71-175-3 Wohnhaus
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Am Wallgraben 5
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau, bezeichnet „1739“, Obergeschoss später verändert D-5-71-175-5 Ehemaliges Forsthaus
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Am Wallgraben 5
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, mit Ladeluke, wohl 19. Jahrhundert D-5-71-175-5 Nebengebäude
Am Wallgraben 9; Am Wallgraben 11
(Standort)
Wohngebäude Doppelhaus, zweigeschossiger massiver Bau mit Mansardwalmdach, Natursteinquader, teilweise verputzt, mit Natursteingliederung, 1751; über ehemaliger Ortsbefestigung D-5-71-175-7 Wohngebäude
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Am Wallgraben 15
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Massiver Satteldachbau in Ecklage, giebelseitig Natursteinmauerwerk, mit Geschossgliederung, 1688, 1794 umgebaut zu Wohnhaus D-5-71-175-9 Ehemaliges Brauhaus
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Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, heute Rathaus Zweigeschossiges Gebäude über winkelförmigem Grundriss, mit Walmdach und Zwerchhäusern, Sandsteinquader, im altfränkischen Stil, um 1900 D-5-71-175-10 BW
Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, Garten Wohl gleichzeitig D-5-71-175-10 BW
Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, erhaltene Teile der Ummauerung Mit Sandsteinpfeilern, wohl gleichzeitig D-5-71-175-10 BW
Badstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Schießhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, Sandsteinquader, bezeichnet „1747“

Nebengebäude, eingeschossiger massiver Satteldachbau, wohl um 1800

D-5-71-175-12 BW
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof Angelegt 1788 D-5-71-175-11 Friedhof
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, ehemaliges Gruftgebäude, jetzt Bahrhaus Sandsteinquaderbau mit geschwungener Verdachung, mit Eckpilastern, bezeichnet „1788“ D-5-71-175-11 Friedhof, ehemaliges Gruftgebäude, jetzt Bahrhaus
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, Friedhofsmauer Quadersteinmauer mit Portal und Gitter, Portal bezeichnet „1788“, später erweitert D-5-71-175-11 BW
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, mit Grabsteinen D-5-71-175-11 BW
Holzschuherstraße 2; In Lichtenau
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Krangaube, 17. Jahrhundert D-5-71-175-20 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 2; In Lichtenau
(Standort)
Scheune neben dem Wohnhaus Satteldachbau, Fachwerk und Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-5-71-175-20 Scheune neben dem Wohnhaus
Holzschuherstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Natursteinquader, Fassade mit Ziergiebel, 1785 D-5-71-175-21 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Natursteinquader, mit Volutengiebel, Ende 18. Jahrhundert D-5-71-175-22 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Natursteinquader, mit anschließender Scheune, mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-71-175-24 Wohngebäude
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Holzschuherstraße 9, 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, Eckquaderungen, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-175-26 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 13, 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Natursteinquader, teilweise Fachwerk, mit Geschossgliederung, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-175-27 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 13, 15
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert D-5-71-175-27 Scheune
Holzschuherstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Natursteinquader, Volutengiebel, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-175-28 Wohnhaus
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Holzschuherstraße 17
(Standort)
Scheune Rückwärtig, eingeschossiger Satteldachbau, einseitig mit Walm, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-175-28 Scheune
Kirchenweg 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, wohl spätes 17. Jahrhundert D-5-71-175-30 BW
Kirchenweg 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1926“, älterer Kern D-5-71-175-31 BW
Marktplatz 1
(Standort)
Brauerei, ehemals auch Gastwirtschaft, Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, Quadersteinmauerwerk, mit Volutengiebel und zweigeschossigem Ladeerker, 18. Jahrhundert; teilweise über ehemaligen Ortsbefestigung errichtet D-5-71-175-13 Brauerei, ehemals auch Gastwirtschaft, Wohngebäude
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Marktplatz 1
(Standort)
Brauerei Südliche Erweiterung des Brauereigebäudes, eingeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, in historisierenden Formen, bezeichnet „1913“ D-5-71-175-13 BW
Marktplatz 2
(Standort)
Zugehörig Scheune Mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-71-175-25 Zugehörig Scheune
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Marktplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit risalitartig vorgestelltem Zwerchhaus, Sandsteinquader, mit volutenverzierten Giebeln im Stil der Lichtenauer Festungsanlage, historisierend, bezeichnet „1907“ D-5-71-175-58 Ehemaliges Schmiedeanwesen
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Marktplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Gericht Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Sandsteinquader, mit volutenverziertem Giebel, Dachreiter, bezeichnet „1750“ D-5-71-175-14 Ehemaliges Gericht
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Marktplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, einseitig mit Schopfwalm, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-5-71-175-15 Wohnhaus
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Marktplatz 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig Halbwam, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 17. Jahrhundert D-5-71-175-17 Wohnhaus
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Marktplatz 12, an das südliche Tor angebaut
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-5-71-175-18 Wohnhaus
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Nähe Ansbacher Straße, am westlichen Ortsausgang am Galgenberg
(Standort)
Beichtmarter Sandstein, 16./17. Jahrhundert D-5-71-175-40 BW
Obere Kellergasse 8
(Standort)
Kelleranlagen unter ehemaligem Kellerhaus Weitläufig, gewölbt, wohl barock, 17./18. Jahrhundert D-5-71-175-32 BW
Pfarrgasse 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit Saalbau mit Westturm, von Christoph Gottlieb Volckamer, 1724; mit Ausstattung D-5-71-175-34 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit
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Pfarrgasse 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau, Natursteinquader, Innenausbau, 1636, im 18. Jahrhundert verändert D-5-71-175-33 Pfarrhaus
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage Nürnbergische unregelmäßig-pentagonale Festungsanlage nach Plänen von Antonio Fazuni, 1558–1630 D-5-71-175-36 Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage Zweigeschossiger Schlossbau mit zwei flankierenden hohen Rundtürmen D-5-71-175-36 Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage, Innenhof umgeben von Kasematten Drei Kavaliere D-5-71-175-36 Festungsanlage, Innenhof umgeben von Kasematten
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage, fünf vorspringende Bastionen: Glockenbatterie, Drachenbatterie, Bärenbatterie, Hirschenbatterie, Jungfernbatterie D-5-71-175-36 Festungsanlage, fünf vorspringende Bastionen: Glockenbatterie, Drachenbatterie, Bärenbatterie, Hirschenbatterie, Jungfernbatterie
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage Mit Buckelquaderung der Außenböschung D-5-71-175-36 Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, 1653 D-5-71-175-38 Gasthaus
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Von-Heydeck-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert D-5-71-175-39 BW

Erlenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, 1733, mit Anbauten, teilweise im 19. Jahrhundert umgebaut, bezeichnet „1847“ D-5-71-175-41 BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-71-175-41 BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, Scheune- und Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Satteldachbau mit Quergiebel, teilweise Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-71-175-41 BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, Kleintierstall Eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-71-175-41 BW

Gotzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steigfeld, im Neubruch am Weg nach Bammersdorf
(Standort)
Fraischstein Wohl frühes 18. Jahrhundert D-5-71-175-42 BW

Gotzenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gotzenmühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit ausladendem Zwerchhaus, 1746 D-5-71-175-43 BW
Gotzenmühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Mit Mühlkanal D-5-71-175-43 BW

Immeldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg Chorturmkirche, Chorturmunterbau 14. Jahrhundert, Oberbau bezeichnet „1506“, Langhaussaal 1747, Chorturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-71-175-44 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg
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Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
Friedhof Im Kern wohl mittelalterliche Anlage, im 19. Jahrhundert erweitert, mit Grabsteinen D-5-71-175-44 BW
Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
Friedhofsummauerung Bestand überwiegend der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, teilweise wohl noch mittelalterliche Fragmente D-5-71-175-44 BW
Fränkische Rezat; Rezatstraße; Wattenbacher Weg, über die Rezat
(Standort)
Brücke Zweibogiger Quaderbau, wohl um 1700, erneuert D-5-71-175-50 Brücke
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau in Ecklage, 1754 D-5-71-175-45 Pfarrhaus
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Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, östlicher Teil, an Friedhof grenzend, umgebaut D-5-71-175-45 BW
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
Nebengebäude Kleiner massiver Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-71-175-45 BW
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
Einfriedung Erhaltene Teile der Einfriedung, Quadersockel mit Pfeilern, teilweise gusseiserne Elemente, wohl um 1900 D-5-71-175-45 BW
Hauptstraße 19
(Standort)
Schulgebäude Zweigeschossiges massives Gebäude mit Mansardwalmdach, mit Gliederungen in Naturstein und neubarocken Elementen, Ende 19. Jahrhundert D-5-71-175-46 BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“ Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, mit Ecklisenen, 18./19. Jahrhundert D-5-71-175-47 Ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“
Hauptstraße 25
(Standort)
Musikkneipe „Weißes Roß“ Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-5-71-175-48 Musikkneipe „Weißes Roß“
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Mühlweg 4
(Standort)
Ehemalige Mühle, Wohngebäude Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, mit Geschossgliederung, 1877, älterer Kern D-5-71-175-49 Ehemalige Mühle, Wohngebäude
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Mühlweg 4
(Standort)
Ehemalige Mühle, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, wohl Ende 19. Jahrhundert D-5-71-175-49 BW
Sandäcker, an der Abzweigung des Weges nach Herpersdorf an der Kreisstraße
(Standort)
Fragment eines Steinkreuzes Sandstein, mittelalterlich D-5-71-175-51 BW

Malmersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Malmersdorf 1
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiges Gebäude mit Steildach, überwiegend Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert, unterfangen 1732 D-5-71-175-52 Wohnstallhaus

Schlauersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlauersbach 2
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-5-71-175-53 Gasthaus
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Schlauersbach 8
(Standort)
Brunnen gusseiserner Pumpschwengel mit Eisenwanne, bezeichnet 1880; vor Haus Nummer 8 D-5-71-175-60 Brunnen

Unterrottmannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterrottmannsdorf
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau, Chorturm mit vorkragendem Sichtziegelaufsatz und Spitzhelm, 1949/50 errichtet D-5-71-175-59 Evangelisch-lutherische Christuskirche

Waltendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waltendorf 16
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, einseitig Krüppelwalm, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-175-54 BW

Wattenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wattenbach 18
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Zeltdachbau mit Feuerglockenturm, Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, erbaut 1835 D-5-71-175-61 BW

Weidenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterrottmannsdorf 18
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel verputzt, 1825, älterer Kern

Scheune, massiver Satteldachbau, bezeichnet „1844“

Nebengebäude mit Durchfahrt, Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-71-175-56 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lichtenau
Pfarrgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Anbauten, teilweise Krüppelwalm, 18./19. Jahrhundert D-5-71-175-35 Wohnhaus
weitere Bilder
Weickershof
Weickershof 2
(Standort)
Zugehörig Scheune Fachwerkobergeschoss, 1753 D-5-71-175-55 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]