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Liste der Baudenkmäler in Osterberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Osterberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osterberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße
(Standort)
Wegkapelle Rechteckig mit offener Vorhalle, 1899; mit Ausstattung. D-7-75-142-10 Wegkapelle
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Hauptstraße
(Standort)
Wegkreuz Bezeichnet 1857. D-7-75-142-11 Wegkreuz
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Hauptstraße 24, 26
(Standort)
Ehemaliges Judenhaus Zweigeschossiges Doppelhaus mit Mansarddach, um 1800. D-7-75-142-2 Ehemaliges Judenhaus
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Kirchberg 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert oder um 1536, umgebaut 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-142-3 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Kolbenweg
(Standort)
Jüdischer Friedhof Angelegt 1840, mit Grabmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. D-7-75-142-4 Jüdischer Friedhof
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Oberrother Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Gerichtsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise mit Fachwerk, im Kern um 1509 (dendrochronologisch datiert), im 18. Jahrhundert und später mehrfach verändert. D-7-75-142-5 Ehemaliges Gerichtsgebäude
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Schloß 1, 2, 3, 4
(Standort)
Schloss Osterberg Um einen langgestreckten Hof gruppieren sich der Hauptbau, das sogenannte Hohe Schloss, das Niedere Schloss, westlich Amts- und Gärtnerhaus, südlich Leutehaus mit Remisen; erbaut in der 2. Hälfte des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts unter Einbeziehung älterer Teile, Umbauten um 1720 und 1914/15; mit Ausstattung. D-7-75-142-1 Schloss Osterberg
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Schloßweg
(Standort)
Bildstock Rechteckiges Gehäuse mit Segmentbogennische, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-142-9 Bildstock
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Schloßweg 7
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, 1689 erbaut, 1787 erneuert. D-7-75-142-6 Katholisches Pfarrhaus
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Schloßweg 14
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis Teil des sogenannten Langen Hauses, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-7-75-142-7 Ehemaliges Gefängnis
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Kaiserberg
(ca. 1 km westlich des Ortes)
(Standort)
Sogenannter Muckenturm Freistehender Satteldachturm, 17./18. Jahrhundert. D-7-75-142-8 Sogenannter Muckenturm
Kreisstraße NU 7
(Standort)
Wegkreuz Schmiedeeisernes Kruzifix auf Steinpostament, bezeichnet 1802. D-7-75-142-15 Wegkreuz
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Weiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 5
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes Baptista (Loretokapelle) Rechteckbau mit Dachreiter, 1698 vollendet; mit Ausstattung. D-7-75-142-12 Katholische Kapelle St. Johannes Baptista (Loretokapelle)
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Schulweg 3
(Standort)
Schulgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, nach 1823. D-7-75-142-13 Schulgebäude
Kurze Breite
(Standort)
Wegkreuz Bezeichnet 1863 D-7-75-142-14 Wegkreuz

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Osterberg – Sammlung von Bildern