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Liste der Baudenkmäler in Rentweinsdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Rentweinsdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 11. Oktober 2022 wieder und enthält 24 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rentweinsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 279
(Standort)
Kilometerstein Km 25, Ende 19. Jahrhundert D-6-74-190-27[Anm. 2] Kilometerstein
Friedrich-Nembach-Straße 2
(Standort)
Scheune Zur Hauptstraße giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1708“ D-6-74-190-25 Scheune
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Hauptstraße 11; Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt Wohnhaus Zwei zusammengehörige zweigeschossige und traufständige Fachwerkbauten mit Halbwalm und Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-190-7 Ehemalige Schule, jetzt Wohnhaus
Kaulberg 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Putzgliederungen, im Kern 1505/06, Umbauten um 1724/25 und 1738 (dendro.dat.) D-6-74-190-5 Pfarrhaus
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Friedhofshalle Walmdachbau mit Arkade, Sandsteingliederungen, 18. Jh., mit sieben Grabplatten, Sandstein, eine mit hebräischer Inschrift, 16./17. Jh.; im Friedhof, Anlage seit 1584/85 D-6-74-190-24 Friedhofshalle
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Friedhofskreuz Sandsteinkruzifix, bez. 1911 D-6-74-190-24 Friedhofskreuz
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Steinbänke aus zweitverwendeten Grabplatten D-6-74-190-24 Steinbänke
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Grabmalssockel (Bildstockaufsatz?) um 1800 D-6-74-190-24 Grabmalssockel (Bildstockaufsatz?)
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Grabmal Agnes Müller Grabplatte mit Rundpfeiler und Urne, Sandstein, 1812 D-6-74-190-24 Grabmal Agnes Müller
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Adelsfriedhof mit 10 Sandstein-Grabplatten mit quadratischen Inschrifttafeln aus Metallguss, 19. Jh. D-6-74-190-24 Adelsfriedhof
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Grabmäler zwei Grabmäler mit Kreuzen auf einem Kunstfelsen, Ende 19. Jh. D-6-74-190-24 Grabmäler
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Grabmal Hübsch mit gotisierendem Kreuz; Ende 19. Jh. D-6-74-190-24 Grabmal Hübsch
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Nähe Kappelleite
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 Stufensockel mit Postament und lagerndem Akt eines antikischen Kämpfers mit Schwert und Schild, um 1925 D-6-74-190-24 Kriegerdenkmal für 1914/18
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Nähe Planplatz
(Standort)
Gefallenendenkmal für 1870/71 Pfeiler aus Sandstein mit Inschriften, Reliefs und Medaillonporträts aus Bronze, bezeichnet „1896“ D-6-74-190-26 Gefallenendenkmal für 1870/71
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Nähe Planplatz
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Strebepfeilern und mittlerem Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Nachgotik, 1597/1600, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-6-74-190-2 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Planplatz 6
(Standort)
Altes Schul- und Lehrerwohnhaus Zur Kirche traufständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Haustein, 18./19. Jahrhundert D-6-74-190-18 Altes Schul- und Lehrerwohnhaus
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Planplatz 8
(Standort)
Schlosswirtschaft Zum Planplatz giebelständiger zweigeschossiger Eckbau, 1843, Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel von 1673 D-6-74-190-6 Schlosswirtschaft
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Planplatz 9
(Standort)
Ehemalige Orangerie des Schlosses Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit eingeschossigen Trakten, 1773/74 nach Plänen von Johann Baptist Jakob von 1761 D-6-74-190-1 Ehemalige Orangerie des Schlosses
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddach und Lisenengliederung, 1750 von Johann David Steingruber für Baron Johann Friedrich II. von Rotenhan begonnen, 1752 von Michael Küchel fortgeführt, vollendet 1762 D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Zugehöriger Park mit flussartigem Weiher D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Rundturm nördlich des Schlosses, runder Hausteinbau mit Kegeldach, 1880 D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Auf der Südseite des Turms Wappenstein, bezeichnet 1529, früher an einem Nebengebäude D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Grabenmauer mit Rundturmfundament, Sandsteinquader, im Kern wohl noch mittelalterlich D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 1
(Standort)
Schloss Rentweinsdorf Zum Ehrenhof und zum Park Treppen, um 1750 D-6-74-190-3 Schloss Rentweinsdorf
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Planplatz 11
(Standort)
Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses Scheunen und Wohnhaus, Massivbauten mit Hausteingliederungen, Sattel- und Walmdächern, 18./19. Jahrhundert D-6-74-190-3 Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses
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Planplatz 3
(Standort)
Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses Zwei parallele eingeschossige Scheunen, Massivbauten mit Fachwerkteilen und Halbwalmdächern, 18./19. Jahrhundert D-6-74-190-3 Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses
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Starenweg 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1865 D-6-74-190-19 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Starenweg 5
(Standort)
Scheune Traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1839“ D-6-74-190-19 Scheune
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Losbergsgereuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Losbergsgereuth 18
(Standort)
Wegkreuz Gotisierender Dreinageltypus, Kreuz mit Dreipassenden, auf Inschriftsockel, Sandstein, 1892 D-6-74-190-9 Wegkreuz

Ottneuses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ottneuses
(Standort)
Madonna Auf barockisierendem Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet „1901“ D-6-74-190-8 Madonna

Salmsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Salmsdorf
(Standort)
Dorflinde mit acht Stützsäulen aus Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-74-190-12 Dorflinde
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In Salmsdorf
(Standort)
Sühnekreuz Kreuzstein aus Sandstein, spätmittelalterlich D-6-74-190-22 Sühnekreuz
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In Salmsdorf
(Standort)
Friedhofskreuz und Heimkehrer- und Gefallenendenkmal für 1914-18, Sandsteinkruzifix mit reduziert historisierendem Sockel mit Inschriften, um 1920 D-6-74-190-28 Friedhofskreuz
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In Salmsdorf
(Standort)
Grabmal mit türmchenartiger Figurennische und seitlichen Inschrifttafeln, Sandstein, gotisierender Späthistorismus, 1920 D-6-74-190-28 Grabmal
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In Salmsdorf
(Standort)
Grabmal D-6-74-190-28 Grabmal mit seitlichen Anschwüngen.jpg D-6-74-190-28 Grabmal
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Salmsdorf 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Eckerker, Erdgeschoss in Ziegel, 18. Jahrhundert, Aufstockung mit Satteldach und Fachwerkgiebel um 1920/30 D-6-74-190-11 Wohnhaus
Salmsdorf 29
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Martin Saalbau mit innen eingezogenem quadratischem Chor, Walmdach und Dachreiter, 1708, Portal 1724; mit Ausstattung D-6-74-190-10 Evangelisch-lutherische Kirche St. Martin
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Sendelbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sendelbach 15
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit vorkragender Traufe, Zierfachwerk, Stall in Haustein, um 1700 D-6-74-190-13 Wohnhaus
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Sendelbach 15
(Standort)
Scheune Satteldachbau aus Sandsteinquadern, Mitte 19. Jahrhundert D-6-74-190-13 Scheune
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Sendelbach 18
(Standort)
Sogenannte Hohe Warte ehemaliges Spital, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss, 1613 von Meister Eberhard als Spital errichtet, Kellerzugang bezeichnet „1845“ D-6-74-190-14 Sogenannte Hohe Warte

Treinfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Treinfeld 1; an der Südseite des Ortes
(Standort)
Torhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, die Feldseite in Haustein und Bruchstein, 1551, die Stadtseite mit Fachwerk von 1956, Dachreiter von 1972 D-6-74-190-16 Torhaus
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Treinfeld 20
(Standort)
Kellerhaus Eingeschossiges Sandsteinquaderhaus mit Frackdach und rundbogigem Kellertor D-6-74-190-23 Kellerhaus
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Treinfeld 20
(Standort)
Sieben Felsenkeller Ende 18. Jahrhundert und erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-190-23 Sieben Felsenkeller
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Treinfeldsmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Treinfeld 30; Treinfeldsmühle
(Standort)
Treinfeldsmühle Giebelständiger, zweigeschossiger und langgestreckter Sandsteinbau mit Fachwerkgiebel, mit Rokokoportal, 1791 D-6-74-190-17 Treinfeldsmühle
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Treinfeld 30; Treinfeldsmühle
(Standort)
Treinfeldsmühle Nach Osten zugehörige Anbauten, 1791 D-6-74-190-17 Treinfeldsmühle
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Treinfeld 30; Treinfeldsmühle
(Standort)
Treinfeldsmühle Scheunen, zwei im Winkel stehende Satteldachbauten aus Haustein, Lisenengliederung, um 1870 D-6-74-190-17 Treinfeldsmühle
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Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rentweinsdorf
Planplatz 9
(Standort)
Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses Wohnhaus, zweigeschossiger, zum Schloss traufständiger Walmdachbau, geohrte Fensterrahmen, Wappenrelief, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Zwischen 2008 und 2015 abgerissen[1]
D-6-74-190-3 BW
Rentweinsdorf
Planplatz 11, auf der Südostseite des Ökonomiehofes
(Standort)
Ökonomiegebäude im Nordwesten des Schlosses Arbeiterwohnhaus, zweigeschossiger, zum Schloss traufständiger Halbwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert
Zwischen 2008 und 2015 abgerissen[1]
D-6-74-190-3 BW
Sendelbach
Sendelbach 21
(Standort)
Erdgeschossiges Wohnstallhaus Massiv mit Halbwalmdach, profilierte Stichbogenfenster, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Vor 2001 durch Neubau ersetzt[1]
D-6-74-190-15 BW
Losbergsgereuth
Losbergsgereuth 15[Anm. 3]
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, neugotisch, 1898, Kreuz 1946 erneuert
Nicht auffindbar, im September 2022 aus der Denkmalliste gelöscht[2]
D-6-74-190-20 BW

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. War bis Oktober 2022 fälschlicherweise auch in Ebern als D-6-74-130-250 geführt.
  3. Angegebene Adresse war falsch.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Rentweinsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Satellitenaufnahmen in Google Earth
  2. E-Mail des Bayerischen Landesamts für Denkmalschutz vom 19. September 2022