Liste der Baudenkmäler in Saaldorf-Surheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenansicht von St. Martin

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Abtsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die in der Ortsmitte von Abtsdorf konzentrierten alten Anwesen haben ihren historischen Charakter weitgehend bewahrt (Haus Nrn. 9, 11, 12, 19, 20, 25 und 27) und bilden mit der spätgotischen Filialkirche St. Jakobus major ein Ensemble.

Abtsdorf ist ein auf einem Hügelrücken südlich über dem Abtsdorfer See im alten Salzburger Flachgau gelegenes Kirchdorf. Das Gebiet um den Abtsdorfer See war, wie Funde belegen, mindestens seit der Bronzezeit besiedelt. Der Name des Ortes wird um 1100 erstmals in Urkunden der Abtei St. Peter in Salzburg genannt; eine ursprüngliche Beziehung zwischen dem Ort und der Abtei ist wahrscheinlich. Im 12. Jahrhundert war Abtsdorf einer der östlichen Grenzorte der alten Grafschaft Tengling, deren Inhaber auf der Insel im Abtsdorfer See eine Burg besaßen. 1229 kam der Ort an das Erzstift Salzburg, bei dem er bis 1809 verblieb; ein erzstiftisches Amt bestand vom späten Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert in Abtsdorf.

Die Anwesen im Ortskern stehen in lockerer Anordnung zu beiden Seiten der Süd-Nord-gerichteten Dorfstraße, einer alten, von Salzburg in Richtung Tittmoning ziehenden Durchgangsstraße. Die Bauten sind nach Osten oder nach Süden orientiert und zeigen verschiedene Ausprägungen des sogenannten Salzburger Flachgauhof-Typs, wobei Hofanlagen mit Flachsatteldächern und einseitiger oder doppelter Widerkehr vorherrschen. Mit dem der Kirche westlich gegenüberliegenden Wohnteil des alten Veitlhofs (Nr. 19), der als Zuhaus dem Neubau von 1848 zugeordnet ist, hat sich ein seltener und im Ort singulärer Vollblockbau erhalten. Mehrfach anzutreffen sind Bauten mit Blockbau-Obergeschossen (Nrn. 11, 12, 23) und teilweise auch mit Giebelbundwerk aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert (Nrn. 12, 23), daneben gibt es einige Häuser mit Putzgliederung sowie unverputzte Tuffstein- und Schlackensteinbauten, die – wie Nr. 27 – für das mittlere und späte 19. Jahrhundert charakteristisch sind. Den besonderen salzburgischen Haustyp mit hohem Schopfwalmdach vertritt das mächtige Gasthaus, das neben der kleinen spätmittelalterlichen Kirche dem Ortsbild besonderes Gewicht verleiht.

Ein wesentliches Element der historischen Dorfstruktur waren neben den Bauernhäusern mehrere alte Handwerkeranwesen, deren letzter Vertreter im Kernbereich, das sogenannte Schmiedgütl, in den 1980er-Jahren abgebrochen wurde. Während Beeinträchtigungen des inneren Ortsbildes durch bauliche Nachverdichtung gering geblieben sind, haben die Bereiche nördlich und südlich des Ortskerns sowie die Ortsränder Störungen durch verstärkte Neubautätigkeit erfahren und sind deshalb nicht in das Ensemble einbezogen.

Aktennummer: E-1-72-130-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saaldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin neubarocker Saalbau, Neubau nach Plänen von Josef Elsner, 1914–15, einbezogener Westturm 2. Hälfte 15. Jahrhundert mit barockem Aufsatz; mit Ausstattung;

im Friedhof Kriegerdenkmal, neubarocke Stele mit Skulptur des hl. Martin, nach 1918, ergänzt um zwei Inschrifttafeln, nach 1945

D-1-72-130-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Nähe Moosweg
(Standort)
Herz-Jesu-Kapelle kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, neugotisch, um 1875; mit Ausstattung; bei Moosweg 10 D-1-72-130-10
Wikidata
Herz-Jesu-Kapelle
Nähe Weiherstraße
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, Kantholzblockwände, wohl 17. Jahrhundert, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1823; gegenüber Weiherstraße 1 D-1-72-130-9
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Untere Straße 20
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Blockbaukniestock und Giebelbundwerk, Hochlaube bezeichnet mit 1850 D-1-72-130-6
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Untere Straße 30
(Standort)
Getreidekasten Türstock bezeichnet mit dem Jahr 1796; im nördlichen Wirtschaftsteil D-1-72-130-7
Wikidata
Getreidekasten
Untere Straße 32
(Standort)
Kapelle St. Maria kleiner halbrund geschlossener Bau mit Putzgliederung, geschmiedetem Eisengitter und gebogenem Satteldach, 18. Jahrhundert und um 1900; nördlich von Untere Straße Nr. 32 D-1-72-130-8
Wikidata
Kapelle St. Maria

Surheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laufener Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Satteldach, verbrettertem Giebel und Hochlaube, 18. Jh. D-1-72-130-90 BW
Laufener Straße 21
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau, Blockbauobergeschoss, ornamental und figürlich gestalteter sowie bemalter Malschrot, 18. Jahrhundert, Firstpfette bezeichnet mit 1805 D-1-72-130-77
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Laufener Straße 26
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig freistehender Getreidekasten, Türsturz bezeichnet mit 1721 D-1-72-130-78
Wikidata
Getreidekasten
Laufener Straße 27
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Bau mit Putzgliederung, Schopfwalmdach und Widerkehr, Dachpfette bezeichnet mit dem Jahr 1831 D-1-72-130-79
Wikidata
Bauernhaus
Maierfeld
(Standort)
Kapelle Maria Hilf Massivbau mit Putzgliederung und Walmdach, schmiedeeisernes Gitter, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich von Laufener Str. 33 D-1-72-130-80
Wikidata
Kapelle Maria Hilf
Schulstraße 1; Schulstraße 1a
(Standort)
Kapelle kleiner Walmdachbau, schmiedeeisernes Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1765; westlich von Schulstraße 1 D-1-72-130-81
Wikidata
Kapelle
Schulstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Saalbau mit Satteldach und Westturm, spätgotisch, um 1500, auf romanischer Grundlage, im 17./18. Jahrhundert barock überformt; mit Ausstattung;

Kapelle, in Friedhofsmauer integriert, mit Putzgliederung und Satteldach, neugotisch, um 1900; mit Ausstattung;

im Friedhof Kriegerdenkmal, monumentale Stele mit Kriegerrelief, nach 1918, ergänzt um zwei Inschrifttafeln, nach 1945

D-1-72-130-76
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Abtsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abtsdorf 9
(Standort)
Steinernes Türgewände und Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1838 D-1-72-130-13
Wikidata
BW
Abtsdorf 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, längsgeteilt mit giebelseitig erschlossenem Stadelteil, Blockbauobergeschoss mit traufseitiger Laube, 18. Jahrhundert D-1-72-130-15
Wikidata
Bauernhaus
Abtsdorf 12
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Bundwerk-Kniestock und Giebelbundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1867, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-130-16
Wikidata
BW
Abtsdorf 17
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus major Saalbau mit Dreiseitschluss und neugotischem Dachreiter, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Ausbau im 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-130-11
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakobus major
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Abtsdorf 19
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (Altbau) zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, giebelseitiger Laube, Hochlaube, Taubenkobel und Sterntür, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1767, im Kern älter D-1-72-130-18
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (Altbau)
Abtsdorf 20
(Standort)
Gasthof breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1803, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-130-19
Wikidata
Gasthof
Abtsdorf 23
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss, giebelseitiger Laube und reich bemaltem Giebelbundwerk, rundbogiges Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1827, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1871 D-1-72-130-21
Wikidata
BW
Abtsdorf 23
(Standort)
Bildstock mit geschmiedetem Opferstock, bezeichnet mit dem Jahr 1688; vor Haus Nr. 23 D-1-72-130-25
Wikidata
BW

Au[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, giebelseitiger Laube, Hochlaube und Taubenkobel, Türstock der Laube bezeichnet mit dem Jahr 1781 D-1-72-130-26
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Au 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und beidseitiger Widerkehr, zweiseitiger Laube und Hochlaube, Türstock der Laube bezeichnet mit dem Jahr 1753, Dach 19. Jahrhundert D-1-72-130-27
Wikidata
Bauernhaus
Au 5
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss und Hochlaube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-72-130-29
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Au 7; Au 9
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Schlacken-, Nagelfluh- und Ziegelmauerwerk, Dachpfette bezeichnet mit dem Jahr 1830, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1872;

Getreidekasten, 18. Jahrhundert

D-1-72-130-31
Wikidata
Bauernhaus

Sillersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burglohweg 2
(Standort)
Ehemaliges Zuhaus mit Waschküche und Backofen zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Nagelfluh- und Schlackenmauerwerk mit Ziegelgliederungen, erbaut nach Plan von 1867; vormals zu Burglohweg 3 gehörig D-1-72-130-88
Wikidata
Ehemaliges Zuhaus mit Waschküche und Backofen
Burglohweg 3
(Standort)
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1737, mit sternförmig aufgedoppelter Haustür D-1-72-130-65
Wikidata
Türgewände
Burglohweg 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit Satteldach und Dachreiter, 14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-130-64
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg
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Mühlenweg 23
(Standort)
Ehemaliges Zuhaus der Mühle zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1860 D-1-72-130-89
Wikidata
Ehemaliges Zuhaus der Mühle
Mühlwiesen; Sur
(Standort)
Hofkapelle Massivbau mit Satteldach, schmiedeeisernes Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1848; nahe der ehemaligen Mühle D-1-72-130-69
Wikidata
Hofkapelle
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Schornfeldstraße 1
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Hochlaube, aus unverputztem Nagelfluh- und Schlackenmauerwerk mit Ziegelgliederungen, ornamentiertes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1867, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1903, Hochlaube wohl zeitgleich erneuert; Getreidekasten, wohl 18. Jahrhundert, in Stadel des 19. Jahrhunderts einbezogen D-1-72-130-67 Wohnteil des Bauernhauses
Schornfeldstraße 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Putzgliederung, im Kern 17. Jahrhundert, rundbogiges Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1691, Gebäude um 1900 erneuert, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1904 D-1-72-130-68
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses

Steinbrünning[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbrünning 10
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Bruchstein- und Schlackenmauerwerk, Dachpfette bezeichnet mit dem Jahr 187?, ornamentiertes steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1872, mit geschnitzter Haustür D-1-72-130-72
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Steinbrünning 28
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johann Baptist Saalbau mit Satteldach und Turm mit barocker Zwiebel, im Kern romanischer Wohnturm, Chor 1497, barockisiert zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-130-71
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johann Baptist
weitere Bilder
Steinbrünning 30
(Standort)
Gasthaus langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und gewölbtem Fletz, Ende 18. Jahrhundert D-1-72-130-73
Wikidata
Gasthaus
Steinbrünning 45; Steinbrünning 49
(Standort)
Bauernhaus, Mittertennhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Widerkehr, unverputztes Bruchstein- und Schlackenmauerwerk mit Ziegelgliederungen und Hochlaube, steinernes Türgewände ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1844, mit geschnitzter Haustür D-1-72-130-74
Wikidata
Bauernhaus, Mittertennhaus

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berchtolding
In Berchtolding
(Standort)
Wegkapelle Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1830; mit Ausstattung; an der Straße Abtsdorf-Saaldorf D-1-72-130-32
Wikidata
Wegkapelle
Berchtolding
Nähe Berchtolding
(Standort)
Hofkapelle Massivbau mit Zeltdach; um 1890; mit Ausstattung; bei Haus Nr. 23 D-1-72-130-33
Wikidata
Hofkapelle
Berg
Berg 1; 3
(Standort)
Wohnstallhaus zweigeschossiger breit gelagerter Putzbau mit Satteldach, Giebellaube und Sterntür, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1807 D-1-72-130-86 BW
Berg
Berg 5; Berg 13
(Standort)
Bauernhaus mit beidseitiger Widerkehr zweigeschossiger breit gelagerter Putzbau mit Satteldach, Giebellaube und Sterntür, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1807 D-1-72-130-34
Wikidata
Bauernhaus mit beidseitiger Widerkehr
Von Berg nach Wiederlohen
(Standort)
Sühnekreuz 16./17. Jahrhundert; südlich von Haus Nr. 5 D-1-72-130-35
Wikidata
BW
Brünnthal
Brünnthal 4
(Standort)
Zugehörig Brechlhütte teils Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teils Holzkonstruktion, mit Satteldach und gemauerter Feuerstelle, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-130-36
Wikidata
BW
Döderholzen
Döderholzen 1
(Standort)
Bildstock mit vorstehendem Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert; an der Straße nach Hausen D-1-72-130-37
Wikidata
Bildstock
Gausburg
Gausburg 42; Gausburg 44
(Standort)
Bauernhaus, zweigeschossiger Blockbau des 17./18. Jahrhunderts, mit Steilsatteldach und Hochlaube, Dachpfette bezeichnet mit dem Jahr 1885 D-1-72-130-38
Wikidata
Bauernhaus,
Gerspoint
Gerspoint 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und erneuerten Lauben, ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1721 (?), im Kern spätes 17. Jahrhundert D-1-72-130-39
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Großgerstetten
Großgerstetten 10
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-72-130-43
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Großgerstetten
Großgerstetten 11; Großgerstetten 13
(Standort)
Bauernhaus, Mittertennhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Hochlaube, im Kern Blockbau, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1831, im Kern älter D-1-72-130-44
Wikidata
Bauernhaus, Mittertennhaus
Großgerstetten
Großgerstetten 16
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss teils ausgemauert, teils Blockbauweise, Obergeschoss Blockbau, mit zweiseitiger Laube, Hochlaube und Taubenkobel, 1768 D-1-72-130-45
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Haberland
Haberland 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit Dachreiter, spätgotische Anlage des 15. Jahrhunderts, um 1720 barockisiert; mit Ausstattung D-1-72-130-46
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
Himmelreich
Himmelreich 1
(Standort)
Kapellenbildstock mit spitzbogiger Öffnung und schmiedeeisernem Gitter, Mitte 19. Jahrhundert; östlich von Haus Nr. 1 D-1-72-130-82
Wikidata
Kapellenbildstock
Holzhausen
Reut
(Standort)
Marienkapelle Kapellenbildstock mit vorkragendem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; am westlichen Ortseingang D-1-72-130-48
Wikidata
Marienkapelle
Kleingerstetten
Kleingerstetten 4
(Standort)
Bauernhaus, Mittertennhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Laube und Taubenkobel, bezeichnet mit dem Jahr 1721 D-1-72-130-49
Wikidata
Bauernhaus, Mittertennhaus
Leustetten
Leustetten 22
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, erneuerter Laube und Hochlaube, 17./18. Jahrhundert D-1-72-130-50
Wikidata
BW
Leustetten
Leustetten
(Standort)
Hofkapelle kleiner verschindelter Satteldachbau mit Dachreiter, 1922 als Kriegsheimkehrer-Kapelle errichtet; mit Ausstattung D-1-72-130-87 BW
Loh
Loh 15
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, Laube und Taubenkobel, wohl 1752 D-1-72-130-52
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Moosen
In Moosen
(Standort)
Feldkreuz mit geschnitztem Corpus, 18. Jahrhundert; an der Straße nach Holzhausen D-1-72-130-55
Wikidata
Feldkreuz
Moosen
Moosen 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Saalbau mit Dachreiter, spätgotischer Chor von 1518, Neubau des Langhauses 1761; mit Ausstattung D-1-72-130-53
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Vitus
Moosen
Moosen 10
(Standort)
Ehemaliges Zuhaus zweigeschossiger Steilsatteldachbau aus unverputztem Nagelfluh- und Schlackenmauerwerk, Hochlaube mit filigran gesägter Brüstung, reich geschnitzte Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1837 D-1-72-130-83
Wikidata
Ehemaliges Zuhaus
Neusillersdorf
Burglohfeld
(Standort)
Wegkapelle neugotischer Bau mit Satteldach und giebelseitigem Laternentürmchen, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Straße nach Neusillersdorf D-1-72-130-56
Wikidata
Wegkapelle
Ragging
Ragging 9
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses dreigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, aus unverputztem Ziegel- und Nagelfluhmauerwerk, mit Hochlaube, 1837/42;

Zuhaus, zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, um 1860

D-1-72-130-59
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Reit
Reit 7
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und giebelseitiger Laube, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1746 D-1-72-130-60
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Schign
Schign 25
(Standort)
Hofkapelle Backsteinbau mit Satteldach, neugotisch, 1895; mit Ausstattung D-1-72-130-62
Wikidata
Hofkapelle
weitere Bilder
Schign
Schign 37
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Tuffsteinmauerwerk mit Ziegelgliederungen, mit Hochlaube, bezeichnet mit dem Jahr 1855, und Giebelbundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1843 D-1-72-130-61
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Schign
Schign 90; Schign 92
(Standort)
Getreidekasten mit Kantholzblockwänden, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1541 D-1-72-130-84
Wikidata
BW
Seethal
Seethal 31; Nähe Fischerholzstraße
(Standort)
Bauernhaus, zweigeschossiger Bau mit vorstehendem Steilsatteldach, Blockbaukniestock und Hochlaube, beidseitige Widerkehr mit Schopfwalmdach, um 1800;

Stadel mit eingebautem Getreidekasten, 18. Jahrhundert;

Brechelbad, teils Mischmauerwerk, teils Blockbau mit weit vorkragendem Satteldach, 18. Jahrhundert

D-1-72-130-63
Wikidata
Bauernhaus,
Wimpasing
Wimpasing 2
(Standort)
Hofkapelle Massivbau mit Satteldach, neugotisch, nach 1875; mit Ausstattung; bei Haus Nr. 2 D-1-72-130-85
Wikidata
Hofkapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Surheim
Laufener Straße 15; Laufener Straße 17a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Bauernhaus, Mittertennhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Satteldach und Hochlaube, 18. Jahrhundert. D-1-72-130-90
Wikidata
Berg
Berg 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus mit beidseitiger Widerkehr zweigeschossiger Satteldachbau aus Naturstein-Sichtmauerwek mit Ziegelgliederungen und Hochlaube, ornamentiertes steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1859;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau aus Naturstein-Sichtmauerwerk mit Ziegelgliederungen, um 1860

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-72-130-86
Wikidata
Leustetten
Leustetten
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hofkapelle verbretterter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, 1922; mit Ausstattung; südlich von Haus Nr. 22 D-1-72-130-87
Wikidata

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]