Liste der Baudenkmäler in Saulgrub

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Saulgrub zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Saulgrub

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saulgrub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofweg 4
(Standort)
Bahnhof erdgeschossiger halbgewalmter Mansarddachbau mit geschlämmtem ziegelsichtigen Flachsatteldachanbau, 1898. D-1-80-129-2 Bahnhof
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Dorfstraße 12
(Standort)
St. Franziskus Katholische Filialkirche, neugotischer Saalraum mit eingezogenem Chor und Westturm, 1860; mit Ausstattung D-1-80-129-1 St. Franziskus
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Dorfstraße 16
(Standort)
Bundwerk Zierbund am Ostgiebel, um 1700. D-1-80-129-4
Wikidata
Bundwerk
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Dorfstraße 23
(Standort)
Getreidekasten erdgeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Überbau modern. D-1-80-129-5
Wikidata
BW
Dorfstraße 30
(Standort)
Bundwerk traufseitig mit Aussägearbeiten, bezeichnet 1833. D-1-80-129-6
Wikidata
Bundwerk
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Dorfstraße 30b
(Standort)
Getreidekasten zweigeschossiger Blockbau, Erdgeschoss 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Obergeschoss Ende 18. Jahrhundert, Überbau und Laube modern. D-1-80-129-6 zugehörig
Wikidata
Getreidekasten
Höhenweg 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube am Zierbund, bezeichnet 1780. D-1-80-129-7
Wikidata
Bauernhaus
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Achele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Acheleschwaig 1
(Standort)
Gutshof mit Gasthaus Ehemaliger Schwaighof, zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit Kniestock, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-80-129-9
Wikidata
Gutshof mit Gasthaus
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Kammerl 1/2
(Standort)
Wasserkraftwerk Kammerl errichtet 1897–99. D-1-80-129-10
Wikidata
Wasserkraftwerk Kammerl
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Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Kanal 1400 m langer Kanal mit Tunnel und Aquädukt über die Halbammer. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Kanal
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Einlaufbauwerk mit Wehr. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Einlaufbauwerk
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Unterirdische Rohrleitung zum Kraftwerk. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Unterirdische Rohrleitung
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Maschinenhaus geschlämmter lisenengegliederter Backsteinbau mit Flachsatteldach, giebelseitig vorgeblendeter Attika und Stichbogenfenstern, 1898; mit technischer Ausstattung. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Maschinenhaus
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Auslaufkanal betoniert in die Ammer D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Auslaufkanal
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger gegliederter Backsteinbau mit Satteldach, 1898. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Wohnhaus
Wasserkraftwerk Kammerl
(Standort)
Waschhaus zweigeschossiger kleiner Flachsatteldachbau, 1898. D-1-80-129-10 zugehörig
Wikidata
Waschhaus

Altenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Archweg 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau teilweise mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-129-12
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
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Eckweg
(Standort)
Bauernhof Getreidekasten, erdgeschossiger Blockbau, Ende 16. Jahrhundert, Überbau mit Flachsatteldach Ende 18. Jahrhundert. D-1-80-129-14
Wikidata
Bauernhof
Kochelstraße 4
(Standort)
Ehemalige Saliterhütte unverputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und verbrettertem Giebelfeld, 18./19. Jahrhundert. D-1-80-129-14 zugehörig
Wikidata
Ehemalige Saliterhütte
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Obere Dorfstraße 20
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufbundwerk, bezeichnet 1843. D-1-80-129-15
Wikidata
BW
Obere Dorfstraße 23
(Standort)
St. Anton Katholische Kuratienkirche, historisierender Saalbau mit eingezogenem Chor und Ostturm, 1845–48; mit Ausstattung D-1-80-129-11 St. Anton
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Untere Dorfstraße 5
(Standort)
Getreidekasten zweigeschossiger Blockbau, Unterteil Ende 16. Jahrhundert, Oberteil Mitte 17. Jahrhundert, Flachsatteldach-Überbau 18./19. Jahrhundert. D-1-80-129-16
Wikidata
BW
Untere Dorfstraße 7
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Rundblockbauweise mit traufseitiger Laube am verputzten Wohnteil und verbretterten Wirtschaftsteil, Wirtschaftsteil dendrochronologisch datiert 1520, Wohnteil dendrochronologisch datiert 1527, Dachwerk dendrochronologisch datiert 1605, Anbau des südwestlichen Pferdestalls als verbretterter Blockbau um 1605, Anbau des nordwestlichen massiven Kuhstalls um 1900. D-1-80-129-17
Wikidata
Einfirsthof
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Wurmansau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Römerstraße 16
(Standort)
Kapelle St. Joseph barocker Satteldachbau mit Zwiebel-Dachreiter, 1778; mit Ausstattung D-1-80-129-18 Kapelle St. Joseph
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Wieskopfweg 1
(Standort)
Getreidekasten erdgeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Überbau später. D-1-80-129-19
Wikidata
Getreidekasten

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ammergauer Straße 14
(Standort)
Bauernhaus verputzter Holzbau mit Traufbundwerk, 18. und 19. Jahrhundert. D-1-80-129-3
Wikidata
Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Saulgrub – Sammlung von Bildern