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Liste der Baudenkmäler in Sondheim vor der Rhön

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Sondheim vor der Rhön zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 40 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortskern Stetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsmittelpunkt von Stetten mit der Dorflinde

Die Anfänge von Stetten, im Banne einer fränkischen Königsburg gelegen, sind aufgrund der ehemaligen Bezeichnung Westheim in die Zeit des fränkischen Landausbaues des 7.–8. Jahrhunderts zu datieren. Als Stetten – Stetihaha, Stätte am Wasser – ist es seit dem 9. Jahrhundert überliefert. Die steinerne Ringmauer von 1580/91, die in wesentlichen Teilen rings um den Ort erhalten ist, definiert die historische Ausdehnung des Dorfes. Diese Ortsmauer steht in direktem Zusammenhang mit der Kirchhofbefestigung, die bereits vor 1343 entstanden ist. Der Grundriss des unregelmäßigen Haufendorfes zeichnet sich durch einen ausgeprägten und weiträumigen Dorfplatz im Zentrum aus. Hier erhebt sich am Dorfteich die Dorflinde, die architektonische Fassung dieses Bereichs wurde im frühen 20. Jahrhundert erneuert. Bezeichnenderweise begrenzen den Platzraum bedeutende Bauten der Dorfgemeinschaft: das ehemalige gemeindliche Gasthaus Zur Linde mit einem Tanzsaal (Obertor 1), dahinter das Gemeindebackhaus (Backhausgasse 2) und gegenüber das ehemalige Pfarrhaus (Obertor 2), ein barocker Halbwalmdachbau. Diese Bauten rahmen zugleich die breiteste und geradlinigste Straße Obertor ein, die nach Nordwesten aus dem Dorf hinausführt und wo die einzigen Reste des ehemaligen Dorftores erhalten sind. Nördlich dieser Straße, abgeschieden in der Nordwestecke des Dorfes, befindet sich auf einer leichten Anhöhe der Kirchhofbereich mit der Pfarrkirche. Der davor liegende Platzraum, vom Dorfzentrum gegen den Kirchhof ansteigend, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts aufgeweitet. Er ist durch seine Pflasterung bestimmt und wird durch das Schulhaus von 1849 und einen zweigeschossigen Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts eingefasst. Weitere Bauten der Dorfgemeinschaft sind das ehemalige Brauhaus am östlichen Ortsrand (Brauhausgasse 6) und das ehemalige Hirtenhaus vor dem Obertor (Am Wolfsberg 1).

Bei den Bauernhöfen handelt es sich zumeist um hakenförmige Anlagen, die jedoch teilweise durch den unregelmäßigen Dorfgrundriss und offensichtliche Hofteilungen zu ineinandergeschachtelten Hofstrukturen verändert wurden. Neben den zahlreichen bemerkenswerten Fachwerkhäusern, zum Teil unter Putz und häufig noch aus dem 17. Jahrhundert stammend, prägen das Dorf die Nebengebäude wie Kleintierställe und Scheunen. Die Scheunen besitzen häufig obergeschossige Trockenlauben. Bei der Ausfachung dieser Fachwerkbauten wurde roter Lehm verwendet, wodurch die besondere rote Farbigkeit der Scheunenränder und -zeilen entstanden ist, die entscheidenden Anteil am charakteristischen Dorfbild hat. Im südöstlichen Teil Stettens befindet sich ein kleiner Bereich, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit gradlinigen Straßen und schematisierten Hofstellen überplant wurde. Umgrenzung: Am Tanzberg – Rother Straße – Nordheimer Straße – Unter der Dorfmauer – Am Göckelsgarten – Gartenweg – Neue Anlage – Am Tiefenweg bis Obertor und Tanzberg. Aktennummer: E-6-73-167-1.

Ortsbefestigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sondheim vor der Rhön[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsmauer von Sondheim vor der Rhön stammt wohl aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1666 wurde sie teilweise wieder aufgebaut. Große Teile sind in Fortsetzung der Kirchhofmauer erhalten: nach Westen nördlich der Schulstraße (Lage), nach Norden abknickend bis zur Bahrastraße. Weitere Reste sind nördlich von Bahrastraße und Schloss (Lage) erhalten, sowie in östlicher Fortsetzung der Poststraße (Lage) und östlich der Mühlgasse (Lage). Aktennummer: D-6-73-167-1.

Stetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsbefestigung von Stetten besteht aus Mauerzügen des 15./16. Jahrhunderts. An folgenden Adressen sind Teil erhalten: Am Göckelsgarten, Am Tanzberg (Lage), Am Tiefenberg (Lage), Unter der Dorfmauer (Lage) und Harpfig 8 (Lage), bei Obertor 17 Inschrifttafel mit Wappen und bez. 1589. Der Mauerzug Am Tanzberg ist durch einen Mauerzug mit der Kirchhofmauer verbunden. Aktennummer: D-6-73-167-8.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obertor 17
(Standort)
Ehemaliges Torhaus des Obertors Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert; Inschrift bezeichnet „1646“ (1640?) D-6-73-167-37 Ehemaliges Torhaus des Obertors
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Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sondheim vor der Rhön[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahra
(Standort)
Bogenbrücke Zweijochiger Massivbau mit Brüstung, 18. Jahrhundert (bezeichnet „17.“) D-6-73-167-6 Bogenbrücke
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Bahrastraße 29
(Standort)
Bahra-Mühle, ehemalige Wassermühle Stattlicher traufständiger Fachwerkbau mit breitem Zwerchhaus, 1842 D-6-73-167-4 Bahra-Mühle, ehemalige Wassermühle
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Bahrastraße 32
(Standort)
Ehemaliges Gebsattelsches Schloss Um einen zur Straße geöffneten Hof gruppierte Anlage: der zurückgesetzte breitgelagerte historistisch überformte Wohnbau im Kern das Gebsattelsches Schloss mit Treppenturm, bezeichnet „1577“ (Nr. 32), historistische Überformung, bezeichnet „1893“ D-6-73-167-5 Ehemaliges Gebsattelsches Schloss
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Bahrastraße 30
(Standort)
Nebengebäude Ehemaliges Gebsattelsches Schloss, an der Ostseite vorgelagert langgestrecktes schmales Nebengebäude, mit Bruchsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und flachem Walmdach, im Kern 17. Jahrhundert (Nr. 30) D-6-73-167-5 zugehörig Nebengebäude
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Nähe Bahrastraße
(Standort)
Ökonomiegebäude Ehemaliges Gebsattelsches Schloss, an der Westseite vorgelagert, in Bruchstein mit Halbwalmdach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-6-73-167-5 zugehörig BW
Kirchberg 6
(Standort)
Pfarrhaus Am Berghang gelegener stattlicher Putzbau mit Mansardhalbwalmdach und Freitreppenvorbau, 1804 D-6-73-167-3 Pfarrhaus
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Kirchberg 8
(Standort)
Schulhaus Exponiert am Hügel vor der Kirche gelegen, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Halbwalmdach, 1839 D-6-73-167-45 Schulhaus
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Kirchberg 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael Chorturmkirche, Anfang 15. Jahrhundert erbaut, bezeichnet „1605“ und „1606“ (Inschrifttafel über dem diamantierten Nordportal), erweitert, südliche Seitenkapelle 1512; mit Ausstattung D-6-73-167-2 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael
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Kirchberg 12
(Standort)
Friedhof mit innerer Kirchhofmauer und Tor mit verwitterten Wappensteinen sowie äußerer Friedhofmauer (Teil der ehemaligen Ortsbefestigung) 16. Jahrhundert D-6-73-167-2 zugehörig BW
Nordheimer Straße, Ecke Am Osterberg 1
(Standort)
Brunnenstock Von 1648, kubische Brunnensäule in quadratischem Brunnenbecken, bezeichnet „1839“ D-6-73-167-7 BW

Stetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Alten Graben 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig, Fachwerk, geschnitzte Eckständer, 17.–19. Jahrhundert, bezeichnet „1623“ D-6-73-167-9 Bauernhaus
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Am Alten Graben 6
(Standort)
Wohnhaus Mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-73-167-10 Wohnhaus
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Am Kirchberg 3
(Standort)
Wohnhaus Mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-73-167-12 Wohnhaus
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Altes Schulhaus Massiver zweigeschossiger Putzbau auf hohem Bruchsteinsockel, giebelseitig Freitreppe, bezeichnet „1849“ D-6-73-167-13 Altes Schulhaus
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Am Kirchberg 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Saalbau von 1650–52 mit Spolien von 1591, mittelalterlicher Chorturm; mit Ausstattung D-6-73-167-14 Evangelisch-lutherische Kirche
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Am Kirchberg 7
(Standort)
Kirchhofbefestigung mit kleinem Walmdachbau im Westen D-6-73-167-14 zugehörig Kirchhofbefestigung
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Am Kirchberg 7
(Standort)
Leichenhalle Walmdachbau mit Säulenvorhalle, um 1925, Kriegerdenkmal für Ersten Weltkrieg, Stele zwischen vier Säulen, um 1925 D-6-73-167-14 zugehörig Leichenhalle
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Am Kirchberg 7
(Standort)
Grabmal Sandstein, bez. 1767 D-6-73-167-14 zugehörig BW
Am Kirchberg 8
(Standort)
Fachwerkhaus Zweigeschossig, bezeichnet „1715“ D-6-73-167-15 Fachwerkhaus
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Am Kirchberg 10
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschoss in Bruchstein, Obergeschoss in Fachwerk mit Ziegelausfachungen, 18. Jahrhundert D-6-73-167-16 Wohnstallhaus
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Nähe Harpfig
(Standort)
Scheune 18. Jahrhundert D-6-73-167-16 zugehörig Scheune
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Am Wolfsberg 1
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-73-167-20 BW
Backhausgasse 2
(Standort)
Gemeindebackhaus Erdgeschossiger Steinbau, bezeichnet „1865“ D-6-73-167-21 Gemeindebackhaus
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Brauhausgasse 6
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Massiv mit Fachwerkgiebel, im Kern 17. Jahrhundert (Inschrift: „V.B.S./BREW. MR.BAV. MR. 1658“) D-6-73-167-22 BW
Gänseteich 1
(Standort)
Wohnstallhaus Massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, an den geschnitzten Eckständern Maskenköpfe, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Giebel mit Vorkragungen, bezeichnet „1874“ D-6-73-167-23 Wohnstallhaus
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Gänseteich 2
(Standort)
Wohnhaus Massives Erdgeschoss, Zierfachwerk und geschnitzte Eckständer im Obergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-73-167-24 Wohnhaus
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Gänseteich 3
(Standort)
Bauernhof Turmartiges dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Halbwalm, wohl 17. Jahrhundert D-6-73-167-25 Bauernhof
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Gänseteich 3
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges Wohnhaus mit Bruchsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, 1751 D-6-73-167-25 Bauernhof
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Gänseteich 4, 6
(Standort)
Doppelhof Wohngebäude mit überbauter Toreinfahrt, Fachwerk, bezeichnet „1770“ D-6-73-167-26 Doppelhof
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Gänseteich 4, 6
(Standort)
Doppelhof Scheune, Fachwerkbau mit Hochlaube D-6-73-167-26 BW
Gänseteich 8
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-6-73-167-27 Wohnstallhaus
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Gänseteich 9
(Standort)
Wohnstallhaus Mit vorkragender Traufe, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-167-28 Wohnstallhaus
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Gänseteich 10, 12
(Standort)
Zwei zusammengebaute Wohnstallhäuser Im Kern älteres Fachwerk, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-73-167-29 BW
Harpfig 3
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerkbau, 18./19. Jahrhundert D-6-73-167-30 Wohnstallhaus
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Obertor 1
(Standort)
Gasthaus Linde Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit eingebautem Tanzsaal, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-6-73-167-31 Gasthaus Linde
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Backhausgasse 1
(Standort)
Nebengebäude Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1822“ D-6-73-167-31 BW
Obertor 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Barocker Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geschnitzte Eckständer, aufwendigem Wappenportal bezeichnet „1714“ D-6-73-167-32 Ehemaliges Pfarrhaus
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Obertor 2
(Standort)
Ummauerung Mit Pforte des 16./17. Jahrhunderts D-6-73-167-32 BW
Obertor 5
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständig, zweigeschossig, mit Zierfachwerk, bezeichnet „1673“ D-6-73-167-33 Wohnstallhaus
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Obertor 6, 8
(Standort)
Wohnstallhäuser Satteldachbauten mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-73-167-34 Wohnstallhäuser
Obertor 6, 8
(Standort)
Schweinestall und Holzlege Davor an der Straße, gleichzeitig D-6-73-167-34 Schweinestall und Holzlege
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Obertor 10
(Standort)
Wohnstallhaus Mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, bezeichnet „1622“ und „1679“ D-6-73-167-35 Wohnstallhaus
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Hofanlage aus Fachwerkbauten des 18. Jahrhunderts, mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts:

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obertor 15a
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschoss in Bruchstein, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1780“ D-6-73-167-36 Wohnhaus
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Obertor 15
(Standort)
Altenteil Kleiner traufständiger Fachwerkbau 18. Jahrhundert D-6-73-167-36 zugehörig Altenteil
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Obertor 15a
(Standort)
Scheune Aus Backstein mit Fachwerkteilen und verbretterter Giebelseite, 19. Jahrhundert D-6-73-167-36 zugehörig BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schäfertor 2
(Standort)
Wohnstallhaus Mit freigelegter Giebelseite in Fachwerk, 18. Jahrhundert/frühes 19. Jahrhundert D-6-73-167-38 Wohnstallhaus
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Schäfertor 8
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger Fachwerkbau, 18. Jahrhundert D-6-73-167-40 Wohnstallhaus
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Schäfertor 8
(Standort)
Nebengebäude Mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-73-167-40 BW
Schäfertor 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau in Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-167-41 Wohnhaus
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Schäfertor 11
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Verputzter Fachwerkbau, 18. Jahrhundert mit wohl älterer Kern D-6-73-167-42 BW
Schäfertor 11
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude Mit ornamentiertem, freigelegtem Eckständer D-6-73-167-42 BW
Schulgasse 3; Nähe Schulgasse
(Standort)
Wohnhaus Verputzter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; mit älterem Kern D-6-73-167-43 BW
Schulgasse 3; Nähe Schulgasse
(Standort)
Nebengebäude, Scheune mit Hochlaube 1797 D-6-73-167-43 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stetten
Am Mühlenhaug 5
(Standort)
Schmidtsmühle Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, aufgestockt 1925 D-6-73-167-17 BW
Stetten
Schäfertor 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Traufständiger verputzter Fachwerkbau mit Überstand an Giebel und Traufseite, 18. Jahrhundert D-6-73-167-39 Ehemaliges Wohnstallhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]