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Liste der Baudenkmale der Außenbezirke der Stadt Cuxhaven

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Die Liste der Baudenkmale der Außenbezirke der Stadt Cuxhaven enthält alle Baudenkmale der Außenbezirke Altenbruch, Altenwalde, Berensch, Döse, Duhnen, Franzenburg, Groden, Lüdingworth und Stickenbüttel der Stadt Cuxhaven. Die Baudenkmale der Stadt Cuxhaven befinden sich in der Liste der Baudenkmale in Cuxhaven. Der Stand der Liste ist 27. November 2023. Die Quelle der Baudenkmale ist der niedersächsische Denkmalatlas.[1]

Altenbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Wohnhäuser Altenbrucher Bahnhofstr.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683245. Kleine Backsteinbauten mit Vorgärten auf der Westseite der Altenbrucher Bahnhofstraße. Erbaut um 1900.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Altenbrucher Bahnhofsstraße 19
53° 49′ 35″ N, 8° 46′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit straßenseitigem zweigeschossigem Seitenrisalit unter Krüppelwalmdach. Fassaden mit Putzdekor gestaltet. Erbaut um 1900. Mit schmalem Vorgarten. 12090508
 
Wohnhaus
Altenbrucher Bahnhofsstraße 21
53° 49′ 35″ N, 8° 46′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit straßenseitigem zweigeschossigem Seitenrisalit unter Satteldach. Fassaden mit Putzdekor gestaltet. Erbaut um 1900. Mit schmalem Vorgarten. 12090521
 
Wohnhaus
Altenbrucher Bahnhofsstraße 23
53° 49′ 36″ N, 8° 46′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit straßenseitigem zweigeschossigem Seitenrisalit unter Satteldach mit Freigespärre. Fassaden mit Putzdekor gestaltet. Erbaut um 1900. Mit schmalem Vorgarten. 12090534
 
Wohnhaus
Altenbrucher Bahnhofsstraße 25
53° 49′ 36″ N, 8° 46′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit straßenseitigem zweigeschossigem Seitenrisalit unter Satteldach. Fassaden mit Putzdekor gestaltet. Erbaut um 1900. Mit schmalem Vorgarten. 12090547
 
Wohnhaus
Altenbrucher Bahnhofsstraße 27
53° 49′ 37″ N, 8° 46′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit straßenseitigem zweigeschossigem Seitenrisalit unter Krüppelwalmdach. Fassaden verputzt und zusätzlich mit Putzdekor gestaltet. Erbaut um 1900. Mit schmalem Vorgarten. 12090560
 
Wohnhaus

Gruppe: St. Nicolaikirche Altenbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683226. Kirchplatz mit Kirche, freistehendem Glockenturm, baumbestandenen Kirchhof und Pfarrhaus.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bei den Türmen
53° 49′ 26″ N, 8° 46′ 20″ O
Kirche Langgestreckte Saalkirche aus Feldsteinen unter ziegelgedecktem Satteldach mit langgestrecktem Choranbau unter Mansarddach in Ziegeldeckung und riegelartiger Turmfassade mit zwei mächtigen kupfergedeckten Pyramidenhelmen. Im Kern erbaut um 1200, im 15. Jahrhundert Ausbesserungen in Backstein, Erhöhung des Westbaus und Neubau eines rechteckigen Hallenchores, der 1727–28 durch den heutigen Chor ersetzt wurde; die spätgotischen Fundamente von 1494 sind erhalten. Der querrechteckige, nicht untergliederte Unterbau des Westbaus aus Feldstein, vom ersten Geschoss an Unterteilung in zwei Türme, die steilen Dächer wurden 1851 (a) erneuert. An den Längswänden des Schiffes beiderseits der Eingänge lagerhaftes Feldsteinmauerwerk mit kleinen Rundbogenfenstern erhalten, die Gewände aus Tuff, die übrigen Öffnungen nachträglich vergrößert. Im Inneren ehemals flach gedeckt (drei Balken der einstigen Flachdecke im Schiff als Ankerbalken belassen), seit 1728 oberer Raumabschluss durch eine weite verputzte Brettertonne. Abgrenzung des Altarraumes durch hölzerne Schranken mit eingebauter Kanzel und angefügten Priechen von 1709 (i) und 1712 (i). Mittelalterliche Ausstattung erhalten (Taufkessel des 14. Jahrhunderts, Triumphkreuz um 1500, Flügelaltar um 1520)(Bremer Werkstatt), ebenso reiche Ausstattung des 16.-18. Jahrhunderts; Orgel auf der Westempore von 1730 (i) von J.H. Klappmeyer, Orgel von 1497/98, später ergänzt. Statue des heiligen Nikolaus aus Sandstein in der Nische in der Ostwand des Chores von 1727/28; Sonnenuhr von 1788 (i). 12086653
 
Kirche
Weitere Bilder
Bei den Türmen
53° 49′ 25″ N, 8° 46′ 19″ O
Kirchhof Baumbestandene Grünanlage um die Kirche; früher als Friedhof genutzt. 12086679
 
BW
Bei den Türmen
53° 49′ 26″ N, 8° 46′ 18″ O
Glockenturm Holzkonstruktion auf Backsteinsockel, unter 24-seitigem kupfernem Zeltdach; Fassaden bretterverschalt. Erbaut 1642. 12086354
 
BW
Bei den Türmen 1
53° 49′ 24″ N, 8° 46′ 18″ O
Pfarrhaus Langgestreckter Fachwerkbau mit massiven, aus Backstein aufgemauerten Giebelwänden. Unter ziegelgedecktem Satteldach. Fachwerkkonstruktion mit profilierten Balkenköpfen. Bauzeitliche Haustür und Fenster erhalten. Erbaut als Pfarrhaus Mitte des 18. Jh.1959 grundlegend renoviert und mit einem Gemeindesaal ausgestattet. 12088317
 
Pfarrhaus

Gruppe: Friedhofsanlage Friedhofstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Friedhofsanlage Friedhofstraße“ hat die ID 40683261.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Friedhofsstraße
53° 49′ 39″ N, 8° 46′ 16″ O
Mausoleum Zentralbau mit einem von kannelierten Säulen gestützten Gebälk und abschließenden Tambour, unter Kuppeldach. Fassaden verputzt. Erbaut für die Familie Ernst Gehben 1912 auf dem bereits in erster Hälfte 19. Jh. angelegten Friedhof, heute Friedhofskapelle mit 120 Sitzplätzen. 12086874
 
Mausoleum
Weitere Bilder

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Altenbrucher Hafen
53° 50′ 9″ N, 8° 46′ 17″ O
Leuchtfeuer Aus Stahlplatten genieteter Rundturm auf Betonsockel; mit auskragender Leuchtstube unter Zeltdach und umlaufendem Balkon. Höhe 13 Meter, Durchmesser beträgt etwa 4 Meter. Erbaut als Unterfeuer an der Altenbrucher Hafeneinfahrt. Auch als Leuchtturm „Dicke Berta“ bezeichnet, wurde am 25. November 1897 in Betrieb genommen. Zwischen 1915 und 1918 wurde es - aufgrund der Veränderung der Fahrrinne - um einige Meter versetzt und am 2. Mai 1919 wieder eröffnet. Heute Wahrzeichen von Altenbruch, bis 1971 Unterfeuer, bis 1983 Quermarkenfeuer. 12086809
 
Leuchtfeuer
Weitere Bilder
Strecke von Sandweg bis Bahnhofstraße
53° 49′ 50″ N, 8° 46′ 1″ O
Straße Straßenabschnitt der Alten Marsch vom Sandweg bis zur Bahnhofstraße mit Kopfsteinpflaster aus Granitfindlingen und begleitenden Alleebäumen (Sorbus intermedia). 12088629
 
BW
Altenbrucher Bahnhofsstraße 2
53° 49′ 27″ N, 8° 46′ 25″ O
Hotel Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter flachgeneigtem Satteldach. Fassaden verputzt mit zeittypischem Putzdekor mit Quaderputz im EG, betonte Horizontalgliederung durch kräftige Gesimse und profilierten Fensterrahmungen, Eingang an Westfassade. Erbaut um 1870. 12086264
 
Hotel
Altenbrucher Landstraße 2
53° 48′ 44″ N, 8° 46′ 41″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Weit von der B 73 zurückliegender, zu ihr traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Gleichmäßiges Fachwerk, bauzeitliche Tür mit Knorpelwerk-Oberlicht in der Nordfassade erhalten. Errichtet 1793 (i), nachträgliche Veränderungen am Wirtschaftsgiebel. Hof mit dem Wohnwirtschaftsgebäude von 1793 an der 12090664
 
BW
Altenbrucher Landstraße 36
53° 48′ 6″ N, 8° 49′ 18″ O
Wohnhaus Weit von der Straße zurückliegender, zu ihr traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Gleichmäßiges Fachwerk, dreifach vorkragender Fachwerk-Wohngiebel, Blockrahmenfenster und bauzeitliche Türen erhalten; unterkellert. Errichtet 1696 (i), erneuert 1854, dabei Wände teilweise massiv ersetzt. 12090677
 
BW
Altenbrucher Landstraße 59
53° 48′ 2″ N, 8° 50′ 39″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Weit von der Straße zurückliegender, zu ihr traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Gleichmäßiges Fachwerk, bauzeitliche Tür mit Knorpelwerk-Oberlicht in Nordfassade erhalten. Errichtet 1793 (i), nachträgliche Veränderungen am Wirtschaftsgiebel. 12090690
 
BW
Alter Weg 18
53° 49′ 30″ N, 8° 46′ 18″ O
Villa Jugendstilvilla von 1908 nach Plänen von Achmet Steinmetz für Ernst-Julius Gehben, Zweigeschossiger Massivbau, unter bewegten ziegelgedeckten Dächern. Fassaden verputzt, im EG teilweise mit rotem Sandstein gestaltet. Zwerchhäuser in Zierfachwerk, an Südostecke Turm mit Haube in grüner Ziegeldeckung. Erbaut 1907/08 (i) durch den Architekten Achmet Steinmetz für Ernst Gehben. Innenausstattung inkl. Glasmalereien erhalten. 1958 verkauft an die Gemeinde, war Rathaus und ist heute Begegnungsstätte. 12088769
 
Villa
Alter Weg 54
53° 49′ 34″ N, 8° 45′ 56″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau unter flachgeneigtem Walmdach in Ziegeldeckung. Mit Eckrisalit, abgesetztem Kellergeschoss und einer Säulenveranda mit Balkon im Obergeschoss vor dem östlichen Treppenhaus. Reiche Werksteingliederung, Fenster- und Türeinfassungen akzentuiert durch aufwändige Putzornamentik. Erbaut 1902 (i). 12088795
 
Wohnhaus
Alter Weg 54
53° 49′ 33″ N, 8° 45′ 56″ O
Einfriedung Vorgarten, mit bauzeitlicher schmiedeeiserner Einfriedung zur Straße. 41401592
 
BW
Lange Straße 18
53° 49′ 19″ N, 8° 46′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fassadengestaltung mit Putzgliederungen und Putzornamenten. Erbaut 1914 (i). 12090573
 
BW
Lange Straße 18
53° 49′ 19″ N, 8° 46′ 19″ O
Vorgarten Schmaler Vorgarten zur Straße. 41018957
 
BW
Wehldorfer Straße 44
53° 49′ 23″ N, 8° 47′ 30″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Großes Hallenhaus in Backsteinmauerwerk, unter Satteldach. Wohngiebel in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Originale Fenster und Türen erhalten. Erbaut 1803 (i). Wirtschaftsteil zehn Fach lang, Giebel in Backstein; 1949 Verbreiterung der Kübbungen. Haus in Einzellage und von Graben umgeben, alter Baumbestand. 12090599
 
BW

Altenwalde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Heilig-Kreuz-Kirche Altenwalde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683400. Teilweise von einer Feldsteinmauer eingefriedeter Kirchhof mit schlichtem Saalkirchenbau und einigen alten Grabsteinen des 19. Jh.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Kreuzkirche
53° 49′ 22″ N, 8° 39′ 57″ O
Kirche Rechteckige Saalkirche aus Backstein, 1790 (i) durch den Hamburger Baumeister Johann August Rothe entworfen, Sockel mit Feldsteinen des Vorgängerbaues aus dem 13. Jh. Backsteinfassaden mit leichten Lisenen und Eckbetonung, Walmdach mit hölzernem Dachreiter, große segmentbogige Fenster. Im Inneren Voutendecke und schlichte Ausstattung, z. T. aus der alten Kirche übernommen. 12086627
 
Kirche
Weitere Bilder
An der Kreuzkirche
53° 49′ 22″ N, 8° 39′ 58″ O
Kirchhof Die die Kirche umgebende Grünfläche des ehemaligen Kirch- und Friedhofs mit Feldsteinmauerresten und Grabstellen vornehmlich des 19. Jh. 12086692
 
BW

Berensch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Außendeichsgelände
53° 48′ 50″ N, 8° 34′ 46″ O
Grenzstein Grenzstein, zeigte die Grenze zwischen Land Wursten und Amt Ritzebüttel, bei Schiffstrandungen wurde festgestellt, wem der Bergelohn zustand. 1587 gesetzter Grenzstein in Situ. Visiert man über den Stein und über die Mündung des Oxter Baches, so ergibt sich im Watt die Grenzlinie zwischen Hamburger und Bremer Gebiet. Heute verläuft hier die Grenze zwischen der Stadt Cuxhaven und der Gemeinde Nordholz im Landkreis Cuxhaven. 12086380
 
Grenzstein

Döse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Linker Elbdeich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Linker Elbdeich“ hat die ID 40684308.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elbdeich
53° 53′ 16″ N, 8° 40′ 59″ O
Deich Elbdeich links 2090820
 
BW

Gruppe: Fort Kugelbake[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Fort Kugelbake“ hat die ID 40683435.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Döser Seedeich
53° 53′ 27″ N, 8° 40′ 52″ O
Befestigung Große Fortanlage von 1869/70 auf der nördlich vorgeschobenen Landzunge bei Döse. Leicht unregelmäßiger fünfeckiger Grundriss („Deutsches Einheitsfort“), umschlossen von einer Grabenanlage, Zugang über eine Brücke an der Südostseite. Die in die Flanken und die stumpfwinklige Front eingebauten Wallkasematten nahmen die Kriegsunterkünfte der Besatzung und die Munitionsmagazine auf. Diese in Backstein aufgeführten ältesten Bauten, deren Räume teilweise mit Tonnen-, teilweise mit Kreuzgratgewölben gedeckt sind, zeigen an der dem Innenhof zugewandten Seite eine schlichte architektonische Gestaltung mit stichbogigen Tür- und Fensteröffnungen. 1885–87 Verstärkung des Forts durch den Bau der Mitteltraverse in den Innenhof hinein, Feuerleitstände schon zu diesem Zeitpunkt in Beton hergestellt, wie darüber hinaus dann auch die späteren Ergänzungen bis hin zu den Betonbunkerbauten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. 12093512
 
Befestigung

Gruppe: Pensionen/Hotels Döser Seedeich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Pensionen/Hotels Döser Seedeich“ hat die ID 40684197.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Döser Seedeich 1
53° 52′ 30″ N, 8° 41′ 35″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau auf hohem Sockel. Ausgebautes Dachgeschoss, mit Satteldach in Ziegeldeckung. Sparsamer Fassadendekor. Erbaut 1909. 12089470
 
Wohnhaus
Döser Seedeich 2
53° 52′ 30″ N, 8° 41′ 34″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss. Ausgebautes Dachgeschoss unter Halbwalmdach. Erbaut um 1910. „Hus“ Kick in de See. 12089483
 
Wohnhaus
Döser Seedeich 3
53° 52′ 30″ N, 8° 41′ 34″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss. Ausgebautes Dachgeschoss unter ziegelgedeckten Mansardflachdach. Sparsamer Fassadendekor. Erbaut 1907. 12089496
 
Wohnhaus
Döser Seedeich 4
53° 52′ 31″ N, 8° 41′ 33″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau auf hohem Sockel. Gliederung durch Mauerwerkslisenen. Ausgebautes Dachgeschoss unter Walmdach. Erbaut um 1910. Villa Caldera, heute Hotel 12089509
 
Wohnhaus

Gruppe: Wohnblocks Gorch Fock Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683536. Traufständige dreigeschossige Backsteinbauten unter ziegelgedecktem Satteldach mit teilweise aufwändiger Backsteinziersetzung und Terrakottaschmuckelementen. Erbaut 1926 (i) bis 1927 durch die „Gemeinnützige GmbH zur Schaffung von Wohngelegenheiten für Reichsangehörige“ im Auftrag der Berliner Marineleitung.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Gorch-Fock-Straße 10
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 21″ O
Mehrfamilienhaus 12086978
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 12
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 20″ O
Mehrfamilienhaus 12086991
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 14
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 19″ O
Mehrfamilienhaus 12087004
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 15
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 21″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Backsteinbau in Ecklage. Mit vorgezogenem staffelbekröntem Seitenrisalit an der Ostfassade, hier auch spitzbogige Öffnungen, ansonsten hochrechteckige. 12087017
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 17
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 21″ O
Mehrfamilienhaus 2087030
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 19
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 20″ O
Mehrfamilienhaus 12087043
 
Mehrfamilienhaus
Gorch-Fock-Straße 21
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 19″ O
Mehrfamilienhaus 12087056
 
Mehrfamilienhaus
Hermann-Allmers-Straße 35
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 23″ O
Mehrfamilienhaus Aus der Flucht zurückspringender traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fassaden durch Horizontalgesimse in Backstein, die den Eingang sowie die beiden flankierenden Achsen vertikal einfassen, akzentuiert. 12087069
 
Mehrfamilienhaus
Hermann-Allmers-Straße 37
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 22″ O
Mehrfamilienhaus 12087082
 
Mehrfamilienhaus
Hermann-Allmers-Straße 39
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 22″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Backsteinbau in Ecklage. Mit vorgezogenem staffelbekröntem Seitenrisalit an der Ostfassade, hier auch spitzbogige Öffnungen, ansonsten hochrechteckige. 12087095
 
Mehrfamilienhaus

Gruppe: Strandkuranlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Strandkuranlage“ hat die ID 40683469.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Steinmarner Seedeich
53° 53′ 26″ N, 8° 40′ 5″ O
Kurhaus Langgestreckter, zweigeschossiger Klinkerbau mit dünnschaligem Flachdach. Obergeschoss weitgehend verglast, im EG Gast-, Betriebs- und Umkleideräume. Fassaden in hellem Klinker. Erbaut nach einem 1953 erfolgten Architektenwettbewerb durch den Hamburger Architekten Walter Söhnker zwischen 1954 und 1955 als kurhausähnliches Gebäude („Strandhalle“) mit Restaurantpavillon zur Seeseite mit Panoramafenstern. Heute als „Strandhaus“ bezeichnet und betrieben. 12088616
 
Kurhaus
Steinmarner Seedeich
53° 53′ 26″ N, 8° 40′ 2″ O
Musikpavillon Kurvig geschwungene, nach Südosten offene Betonarchitektur mit verglasten Seitenteilen. Gerundete Abschlusswand nach Nordwesten hell verklinkert; leicht ansteigendes Flachdach mit dünner Dachhaut. Errichtet 1955. 12088252
 
Musikpavillon
Steinmarner Seedeich
53° 53′ 26″ N, 8° 40′ 1″ O
Umkleideräume Eingeschossiger langgestreckter Flachbau mit überstehendem in der Mitte eingeknicktem Betondach. Fassaden mit hellen Klinkern verkleidet, schlanke Eisenstützen. Erbaut 1955. 12088678
 
BW

Gruppe: St. Gertrud Döse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683451. Ortskern von Steinmarne/Döse mit Kirchhof und altem Friedhof, 1814 errichtetem ehemaligen Schulgebäude und der St. Gertrudkirche, die 1880–86 neu erbaut wurde.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Steinmarner Straße
53° 52′ 58″ N, 8° 40′ 20″ O
Kirche Einschiffiger Backsteinbau mit Westturm und eingezogenem sechsseitig gebrochenem Chor, 1880–86 erbaut, der Entwurf stammte von Architekt Gustav Kirchenpauer (1847-1914), auffallend sind die Wimperge über den Schifffenstern, an denen sich auch die durchbrochene Dachstruktur orientiert. 1944 von Bomben zerstört. Das Schiff wurde 1953 instand gesetzt, der Turm von 1962 bis 1963 als schlichter freistehender Backsteinturm mit Schalllöchern im oberen Abschnitt und einem Pyramidendach. Im Inneren offener hölzerner Dachstuhl, zweigeschossiger Altarretabel, gestifte wahrscheinlich 1706. Kanzel trägt das Jahr 1641. Taufkessel aus Bronze stammt von 1573. Epitaph für den 1701 gestorbenen Peter Thiele in der Kirche. Ausstattung teilweise aus dem Vorgängerbau: Kanzel von 1641 (i), Engelfigur von 1666 (i), Pastorenbildnisse des 17. und 18. Jh.[2] 12086601
 
Kirche
Weitere Bilder
Steinmarner Straße
53° 52′ 57″ N, 8° 40′ 19″ O
Friedhof Baumbestandener Kirchhof mit Grabsteinen aus Sandstein des 17. bis 19. Jh. um die Kirche, 1846 auf ein Grundstück an der südlich gegenüberliegenden Straßenseite ausgedehnt. Von den ortsansässigen Steinbildhauern H. und W. Hahl (Vater und Sohn) wurden die ab der Mitte bis zu den siebziger Jahren des 19. Jh. bearbeiteten Steine bevorzugt mit Symbolen ausgestattet, die sich auf den Beruf der Verstorbenen beziehen. 12086173
 
Friedhof
Steinmarner Straße 2
53° 52′ 59″ N, 8° 40′ 17″ O
Kantorschule Giebelständiger schlichter eingeschossiger Backsteinbau unter reetgedecktem Krüppelwalmdach. Mittiger Eingang am Südgiebel, das Giebelfeld in Fachwerk mit Backsteinausfachung, Nordgiebel komplett in Fachwerk erhalten. Erbaut 1814 (i), ab 1846 Wohnhaus. 12086497
 
Kantorschule

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Beim Strandbad
53° 53′ 31″ N, 8° 41′ 14″ O
Seezeichen Wahrzeichen Cuxhavens, im Wappen der Stadt; Holzkonstruktion, geographischer Punkt am Elbebeginn. Festes Seezeichen in Holzkonstruktion, errichtet erstmals 1703; seitdem nachweisbar mehrmals erneuert. Nach Niederlegung 1870 in gleicher Form 1914 neu errichtet. Endgültige Form von 1924. 12088538
 
Seezeichen
Weitere Bilder
Dohrmannstraße 9
53° 52′ 33″ N, 8° 41′ 28″ O
Pension Zweigeschossiger Massivbau. Mit seitlichem Treppenhaus und übergiebeltem Eckrisalit, dieser besitzt zusätzlich im Obergeschoss einen Dreieckerker. Verputzte Fassaden, dabei reiche Putzornamentik, erhöhtes Kellergeschoss mit Scheinquaderung. Zum Teil noch farbig gefasste Fenster. Erbaut 1898. 12088291
 
BW
Gorch-Fock-Straße 2
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Mansarddach. Fassaden verputzt, mit mittigem Wintergartenvorbau und darüber liegendem Balkon und Zwerchgiebel. Erbaut um 1910 nach Entwurf des Architekten Richard Alberts. 12089716
 
BW
Klaus-Groth-Straße 5
53° 52′ 32″ N, 8° 41′ 32″ O
Pension Zweigeschossiger Massivbau unter abgestuften Dächern mit Ausbauten. Mit seeseitigem Verandavorbau und reicher Putzornamentik. Erbaut 1898. 12088304
 
Pension
Predöhlstraße 1
53° 52′ 24″ N, 8° 41′ 37″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach in Ecklage. Zum Strichweg mit einem risalitartig vorgezogenen Eingangsbau mit Veranda im Obergeschoss und Zierfachwerk im Giebel, darüber ein Satteldach. An der Ecke ein halbrunder zweigeschossiger Erker. Erbaut 1912. 12089638
 
Wohnhaus
Stickenbüttler Weg 2
53° 52′ 54″ N, 8° 40′ 21″ O
Schule Dreigeschossiger Backsteinbau in Form einer Dreiflügelanlage mit zwei kurzen Seitenflügeln zur Straße, unter ziegelgedeckten Satteldächern. Fassaden schlicht mit flachen Backsteinlisenen und einem markanten mittigen dreiseitig vortretenden Uhrenturm. Erbaut bis 1910 nach Entwurf von Architekt Richard Alberts nach reformpädagogischen Gesichtspunkten mit eigenen Räumen für den Zeichen-, den Physik- und Haushaltsunterricht sowie einem Turnhallenbau nach Südosten. Originale Fenster erhalten. Einweihung am 06.12.1910. 12088434
 
BW
Strichweg 20
53° 52′ 26″ N, 8° 41′ 35″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Mansarddach in Ecklage. Mit dreigeschossigem Eckturm unter hohem Turmhelm und einem breiten straßenseitigen ebenfalls dreigeschossigen Risalit unter Satteldach, davor ein halbrunder Balkon auf ionisierenden Säulen. Fassaden verputzt, teilweise Zierfachwerk; mit Dachausbauten und Erkern. Erbaut 1910 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke durch den Bauunternehmer H. Hein. 12089651
 
Wohnhaus
Strichweg 40a
53° 52′ 30″ N, 8° 41′ 25″ O
Kirche Saalkirche aus Backstein mit eingezogenem südlichem Chor und weit sichtbarem, schlankem Nordturm, die Wände durch große Maßwerkfenster und schräge, sich nach oben hin verjüngende Strebepfeiler gegliedert. Zur architektonischen Akzentuierung Putzfelder am Chorgiebel und am Turm. Im Inneren oberer Abschluss durch eine von Gurtbögen unterteilte Spitzbogentonne. Im Südosten anschließend der Konfirmanden- und Gemeindesaal und das Pfarrhaus als ein- und zweigeschossige Backsteinbauten, im Nordwesten das eingeschossige Küsterhaus. Erbaut 1909–11 im nahe kommenden gotischen Stil erbaut als Garnisonskirche mit Gemeindezentrum.[2] 12086614
 
Kirche
Weitere Bilder
Strichweg 49
53° 52′ 33″ N, 8° 41′ 25″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau auf hohem Sockel, unter flachem Dach. Straßenseitig eine Art Seitenrisalit mit geschwungenem Giebel und zwei Balkonen. Fassaden verputzt und mit Stuckdekor. Auch im Inneren Stuckierungen erhalten. Erbaut 1911. 12089561
 
BW
Strichweg 76/76A
53° 52′ 37″ N, 8° 41′ 13″ O
Doppelwohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau mit zwei Seitenrisaliten, unter Satteldächern. Unterkellert. Achsensymmetrischer Aufbau, dabei Fassaden in Backstein mit reicher Putzornamentik, Türen und Fenster original. Zwischen den beiden Seitenrisaliten sind zwei sich in einem Zwillingsbogen öffnende Veranden eingespannt, abgeschlossen von einer Balusterbrüstung (Balkon). Eingänge seitlich. Erbaut 1899/1900 vom Bauunternehmer B. F. Höpcke. Originale Einfriedung erhalten. 12090833
 
Doppelwohnhaus
Strichweg 98
53° 52′ 41″ N, 8° 41′ 3″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach. Straßenseitig westlich ein dreigeschossiger Risalit. Unterkellert. Fassaden mit hellglasierten Klinkern und reicher Putzornamentik gestaltet. Zurückspringender Eingangsbereich an Ostseite der straßenseitigen Fassade, Türen und Fenster original erhalten. Erbaut 1903 für den Döser Schulheiß Franz Reuter. 12090118
 
Wohnhaus
Strichweg 171
53° 52′ 56″ N, 8° 40′ 36″ O
Villa Ebel Freistehender zweigeschossiger Massivbau mit ausgebautem schiefergedecktem Mansarddach. Fassaden hell gefliest, Schmuck in Putzornamentik; asymmetrisch angelegter, dreigeschossiger Risalit in der straßenseitigen Fassade mit Balkon im Obergeschoss und abschließender Balustrade. Fenster und Türen original erhalten. Erbaut 1904 (i) nach Entwurf des Bremer Architekten Rudolf Jacobs für den Hamburger Kaufmann Hermann Ebel.[3] 12088756
 
Villa Ebel
Weitere Bilder

Duhnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Cuxhavener Straße 103
53° 53′ 6″ N, 8° 38′ 34″ O
Hotel Dreigeschossiger und fünfachsiger Massivbau. Fassaden verputzt, die Straßenfassade ist durch zwei unterschiedlich weit vorgezogenene Risalite mit unterschiedlich geschweiften Giebeln gerahmt; mehrere Balkone; florale Jugendstilelemente als Bauschmuck. Erbaut 1907 (i) durch den Cuxhavener Bauunternehmer und Architekt Johann Heinrich Rudolph Glocke. 12086458
 
Hotel
Rugenbargsweg 7
53° 53′ 1″ N, 8° 38′ 27″ O
Schule Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Straßenseitig ein außermittiger Eingangsrisalit unter Dreiecksgiebel. Erbaut 1914/15, eingeweiht am 13.04.1915. 12088447
 
BW
53° 53′ 10″ N, 8° 38′ 27″ O Deich Rechter Weserdeich 46368571
 
BW

Franzenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lüdingworther Straße 135
53° 48′ 55″ N, 8° 40′ 51″ O
Torhaus Domäne von 1591/1593. Zwanzig Meter langer anderthalbgeschossiger Backsteinbau unter Halbwalmdach in Pfannendeckung. Mit mittig an den Traufseiten angeordneten runden Torbögen, hier eine Durchfahrt, welche von einem oktogonalen hölzernen Dachreiter mit Zeltdach in Holzschindelbehang überragt wird, über den Torbögen erhebt sich zudem jeweils ein Zwerchhaus mit Steilgiebel. Alle Giebelschrägen sind in einer keilförmig einbindenen Dreiecksmauerung ausgeführt. Erbaut als Torhaus der ehemaligen Domäne Franzenburg 1786 (i). 12088653
 
Torhaus
Wohlsenstraße
53° 48′ 57″ N, 8° 40′ 31″ O
Schanze 12088395
 
Schanze

Groden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: St. Abundus Groden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683417. Kirchhof mit im Kern frühgotischer Feldsteinkirche und dem Friedhof mit zum Teil alten Grabsteinen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bei der Grodener Kirche
53° 50′ 27″ N, 8° 43′ 38″ O
Kirche Langgestreckte rechteckige Saalkirche aus Feldsteinen, im Kern vom Beginn des 13. Jh., unter ziegelgedecktem Satteldach. Westturm mit geschweifter Haube und Laternenaufsatz mit Metalldeckung 1785 (a) ergänzt, polygonaler Chor unter ziegelgedecktem Walmdach von 1868, gleichzeitig Erhöhung der Schiffswände und Veränderung der Fenster. Im Inneren zweigeschossiges Altarretabel von 1686/87, davor Kniebänke der Zeit um 1700. Polygonaler Kanzelkorb von 1688 (i), mehrere Epitaphe, Votivgemälde und Pastorenbilder des 17. bis 19. Jh. 12090703
 
Kirche
Bei der Grodener Kirche
53° 50′ 25″ N, 8° 43′ 37″ O
Kirchhof Kirchhof mit Friedhofsanlage, im älteren Teil mit Grabsteinen des 17. bis 19. Jahrhunderts. 12086705
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Papenstraße 4
53° 50′ 31″ N, 8° 43′ 46″ O
Schulhaus Traufständiger zweigeschossiger langgestreckter Backsteinbau in der Papenstraße unter ziegelgedecktem Walmdach. Hauptfassade zur Nordseite, hier mittig ein vorgezogener Risalit mit Mansarddach in Ziegeldeckung und rundbogigem Eingang. Öffnungen ansonsten hochrechteckig. Backsteinsichtige Fassaden durch Lisenen gegliedert. Erbaut nach Plänen des Architekten Achmet Steinmetz 1911–12, eingeweiht am 30.11.1912. Lehrer-Wohnhaus schließt sich im Westen an; mit aufwändig in Fachwerk gestaltetem Giebeldreieck. 12088525
 
Schulhaus

Lüdingworth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: St. Jacobi Lüdingworth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683366. Flache Wurt, darauf im Kern romanische Kirche auf ehemaligem Kirchhof mit altem Baumbestand, der im Norden und Westen durch Backsteinmauer eingefriedet ist. Vor Nordseite der Kirche ein alter Grabstein; weitere Grabplatten sind an den Fassaden, insbesondere an der Südfassade des Turms, angebracht.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Jacobistraße
53° 47′ 57″ N, 8° 45′ 31″ O
Kirche Die evangelische romanische Feldsteinkirche stammt aus der Zeit um 1200, der Chor ist um 1520 beziehungsweise um 1609, Turm um 1520 erneuert. Im Inneren befindet sich eine Orgel von 1683 von Arp Schnitger, ein Barockaltar von 1665, eine Kanzel aus dem 17. Jh, ein Taufkessel aus dem 14. Jh. und Epitaphien aus 17. und 18. Jh.[1] 12086588
 
Kirche
Weitere Bilder
Jacobistraße
53° 47′ 57″ N, 8° 45′ 30″ O
Kirchhof Die Kirche umgebende Grünfläche mit altem Baumbestand und Einfriedungsmauer nach Norden und Westen. Wenige alte Grabsteine erhalten. 52632541
 
BW
Jacobistraße
53° 47′ 57″ N, 8° 45′ 29″ O
Grabstein Sandsteinpfeiler, auf zwei Seiten Inschriften mit Flachrelief. Datiert „1847“. 12086367
 
Grabstein

Gruppe: Friedhofsanlage Schichtgrube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Friedhofsanlage Schichtgrube“ hat die ID 40683384.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schichtgrube
53° 48′ 4″ N, 8° 45′ 35″ O
Friedhofsanlage Grabsteine aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. 12086199
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Osterende 5
53° 47′ 50″ N, 8° 46′ 6″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jh. 12090638
 
BW
Osterende 70
53° 47′ 7″ N, 8° 49′ 45″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiges Zweiständer-Hallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Errichtet 1747 (i), Wirtschaftsgiebel im 19. Jh. massiv in Backstein erneuert. Großer Fachwerk-Wohnteil mit angefügtem, unterkellertem Quertrakt unter eigenem reetgedeckten Satteldach, Steilgiebel auf profilierten Knaggen vorkragend, Gefache mit holländischen Dreiecken ausgemauert, bauzeitliche Kreuzpfostenfenster erhalten; im Inneren bauzeitliche Malereien, bestehend aus sechs Ornamentfeldern mit Bandelwerk und allegorischen Darstellungen der Jahreszeiten überkommen. 12090651
 
BW
Osterende 84
53° 47′ 3″ N, 8° 50′ 10″ O
Klosterhof 12086731
 
BW
Scheidungsweg 8
53° 47′ 42″ N, 8° 48′ 20″ O
Mühle Turmwindmühle von 1902, Jalousieflügel durch Segelgatterflügel ersetzt, heute Windmühle Betty als Ferienwohnung. Zweigeschossiger Mühlenkörper aus Backstein, verputzt, mit Kappe, Mahlwerke erhalten 12088847
 
Mühle
Weitere Bilder

Stickenbüttel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Zentralfriedhof Brockeswalde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 40683348. Cuxhaven erwarb um 1913 südlich des Brockeswaldes ein Gelände von 11 ha Größe, um einen städtischen Friedhof anzulegen, ab 1926 wurde das Gelände nach Plänen des Stadtbaurates Jung und nach dem Vorbild des Friedhofs Ohlsdorf in Hamburg angelegt und 1931 eingeweiht. Der Friedhof mit gärtnerischen Anlagen der frühen 1930er Jahre, einer Trauerhalle mit Krematorium und einem Verwalterhaus sowie Wegen und einer Zufahrtsallee besitzt zudem zahlreiche Ehrenmale, 1970 wurde er jenseits der Straße Am Brockeswalder Friedhof erweitert.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Sahlenburger Chaussee
53° 51′ 51″ N, 8° 38′ 52″ O
Trauerhalle Rechteckiger flachgedeckter Backsteinbau mit einer umlaufenden Vorhalle auf schlichten Backsteinpfeilern; Belichtung durch hochsitzende Fenster, Fassungsvermögen 160 Trauergäste. Erbaut 1930 nach Entwurf von Stadtbaurat Jung, eingeweiht am 27.11.1931. Das gleichzeitig errichtete Krematorium schließt sich ebenfalls als Backsteinbau nördlich an die Halle an. 12086510
 
BW
Sahlenburger Chaussee
53° 51′ 47″ N, 8° 38′ 54″ O
Friedhof Waldfriedhof mit gärtnerischen Anlagen der frühen 1930er Jahre. Eingeweiht 1931. 12088821
 
BW
Sahlenburger Chaussee
53° 51′ 50″ N, 8° 39′ 6″ O
Verwalterhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Erbaut als Pförtner- und Verwalterhaus des Friedhofs um 1930. 41032239
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Südostrand des Brockeswald
53° 51′ 55″ N, 8° 39′ 8″ O
Friedhof Seit 1754 Beerdigung der Toten in Brockeswalde, in einem Waldstück in einiger Entfernung vom Flecken Ritzenbüttel. 1797 Antrag, das Gelände einfrieden zu dürfen. 1818 wird Friedhof auf 865 m² erweitert und mit Graben und Wall umgeben. Gesamtbelegung ca. 150 bis 200 Bestattungen. Anlage auf rechteckigem Grundriss, von niedrigem Erdwall und Jägerzaun eingefasst. Erhalten sind 61 Grabsteine, überwiegend aus dem 19. Jh. (Stand 2005). Die ältesten Grabstelen stammen von 1802 und 1805. 12086147
 
Friedhof
Weitere Bilder
Dorfstraße 77
53° 52′ 28″ N, 8° 39′ 16″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiges Zweiständer-Hallenhaus in Backstein mit Satteldach. Wirtschaftsgiebel mit segmentbogigen Öffnungen. Erbaut um 1860. 12090586
 
BW

Ehemalige Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lüdingworther Straße 13
53° 48′ 1″ N, 8° 45′ 9″ O
Wohnhaus 2009 abgerissenes Fachwerkgebäude in Zweiständerbauweise von 1748 des Ehepaars Hartwig und Margaretha Rebecca von Sethen, auch als Wackermannsches Haus bekannt
 
BW
Hinter der Kirche 19
53° 53′ 3″ N, 8° 40′ 17″ O
Wohnhaus
 
BW
Pastoratsweg 10
53° 53′ 2″ N, 8° 40′ 18″ O
Wohnhaus Fachwerkhaus mit Reetdach vom Beginn des 19. Jahrhunderts wurde zu Gunsten neuer Wohnhäuser abgerissen
 
BW
Steinmarner Straße 3
53° 52′ 55″ N, 8° 40′ 21″ O
Pension
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0
  3. Geschichte im Stadtteil Döse: Villa Ebel Cuxhaven, abgerufen am 21. April 2023.