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Liste der Baudenkmale in Gorleben

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In der Liste der Baudenkmale in Gorleben sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Gorleben aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 16. Februar 2021.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Gorleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Gruppen baulicher Anlagen in Gorleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hakenstraße 1, 2
53° 2′ 57″ N, 11° 21′ 18″ O
Hakenstraße zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Hauptstraße 16, 17, 18, 19, 20, 21
53° 2′ 50″ N, 11° 21′ 31″ O
Hauptstraße fünf Hofstellen
 
BW

Einzeldenkmale in Gorleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elbstraße 2
53° 2′ 58″ N, 11° 21′ 24″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Inschrift am Sturz des Dielentors des ehemaligen Wirtschaftsgiebels: ‚JÜRGEN HINRICH SCHRAMP; ZIZILLIA MARGARETA MEIERS/ ANNO 1769, DEN 3 JUNI‘. 30845772
 
BW
Forsthausweg 2
53° 3′ 0″ N, 11° 21′ 19″ O
ehem. Forsthaus (Wohn-/Wirtschaftsgebäude) Vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Ersatzbau eines wohl 1772 abgebrannten, gräflichen Forsthauses. Inschrift am Hauptbalken: ‚Erbaue was zerstöhret ist und was die gluht verzehret hat. Erbaut 1772. So würden wir von neuen Uns deiner güte freuen Und ehren dankbar deine hand.‘ 30845754
 
BW
Hauptstraße 18
53° 2′ 49″ N, 11° 21′ 30″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Aufwändig erhaben geschnitzte Inschrift am Hauptbalken sowie am Dielentorsturz mit Datierung ‚Anno 1791‘ sowie angestücktem Balken mit Inschrift ‚Umgebaut Anno 1899‘. 30845660
 
BW
Burgstraße
53° 2′ 52″ N, 11° 21′ 33″ O
Kapelle Die Kapelle Gorleben ist ein kleiner Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Dachreiter unter Pyramidendach in Schieferdeckung über dem Westgiebel. 1873 unter Verwendung älterer Gefügeteile errichtet. 30845717
 
Kapelle

Meetschow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmale in Meetschow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 56″ N, 11° 23′ 18″ O
Kapelle mit umgebenen Baumbestand Die Dorfkirche Meetschow ist ein schlichter Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung auf Backsteinsockel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung mit Halbwalm am Ostgiebel. Kleiner Sakristei-Anbau unter eigenem Satteldach im Osten. Dachreiter unter Pyramidendach in Schieferdeckung über dem Westgiebel. Rundbogenfenster mit Bogen-Stürzen in Fachwerk. Errichtet wohl 1731 (Inschrift am östlichen Rähm der Sakristei), renoviert 1864 (Inschrift in Backstein über der Eingangstür). 30845545
 
Kapelle mit umgebenen Baumbestand
Weitere Bilder
Dorfstraße 4
53° 2′ 56″ N, 11° 23′ 18″ O
Baumbestand Freifläche mit großen Eschen und Kastanien nahe der Kapelle. Alter Baumbestand, vermutlich spätestens 1864 gepflanzt. 30845808
 
Baumbestand

Ehemalige Einzeldenkmale in Meetschow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 55″ N, 11° 23′ 22″ O
Gedenkstein mit Eiche
 
Gedenkstein mit Eiche
Deichstraße 5
53° 3′ 0″ N, 11° 23′ 19″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Seegeniederung
53° 3′ 11″ N, 11° 23′ 33″ O
Reste des frühmittelalterlichen Burgwalls von Meetschow Im Überschwemmungsgebiet der Seege befindet sich eine Geländeerhöhung. Hier stand vor 1900 eine Burg.
 
Reste des frühmittelalterlichen Burgwalls von Meetschow

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 14–15.
  • Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 42, 64, 148–166.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Gorleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen