Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmale in Hechthausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Hechthausen sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Hechthausen im Landkreis Cuxhaven aufgelistet. Der Stand der Liste ist 20. Dezember 2023. Die Quelle der Baudenkmale ist der niedersächsische Denkmalatlas.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Hechthausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Friedhof
53° 38′ 27″ N, 9° 13′ 57″ O
Grabkreuze der Familie von Marschalck Gruppe von sechs gusseisernen Grabkreuzen aus dem 19. Jh. (1842 (2), 1862, 1865, 1880, undatiert). An der Westseite der Grabstätte am Fuß des Rondells aufgestellt. 31268800
 
BW
Am Friedhof
53° 38′ 27″ N, 9° 13′ 57″ O
Obelisk Sandsteinobelisk auf einem leicht erhöhten, von Lebensbäumen umgebenen Rondell, an Obelisk Familienwappen und Datierung 1845. 31268778
 
BW
(Bornberg) Am Kanal 12
53° 39′ 41″ N, 9° 12′ 55″ O
Querdurchfahrtsscheune Freistehender, quererschlossener Gefügebau mit Satteldach in Reetdeckung. Mit Halbwalm am westlichen Giebel. Außenverbretterung erneuert, das Kerngerüst original erhalten. Eingangstore an den Traufseiten. Errichtet um 1838. 31268694
 
BW
Feldstraße 16
53° 38′ 13″ N, 9° 14′ 35″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Freistehender, eingeschossiger Zweiständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter reetgedecktem Walmdach. Nur am Wirtschaftsgiebel fachwerksichtig. Kernbau mit Zweiständerkonstruktion von 1719 (i) als Translozierung aus Kleinwörden. Außenwände massiv ersetzt 1805 (i). 31268737
 
BW
Hinterm Holz
53° 38′ 41″ N, 9° 14′ 18″ O
Gefallenendenkmal Schlichtes solitäres Steinkreuz im Andenken an die Gefallenen der Ersten und Zweiten Weltkriegs. Davor leicht gewölbte Steinplatte für die im Osten Vermissten. Aufgestellt auf dem höchsten Punkt des Waldstücks in runder Anordnung mit großber Steinpflasterung und Treppenanlage. 31269749
 
BW
Hutloher Straße 2
53° 38′ 21″ N, 9° 14′ 27″ O
Wohnhaus Freistehender, eingeschossiger Fachwerk-Winkelbau über Backsteinsockel unter reetgedecktem Satteldach mit großem Dachüberstand. Der Gebäudewinkel nach Nordwesten massiv in Backstein ausgeführt. Regelmäßiges Fachwerkgefüge mit einzelnen Fußstreben, auskragende Pfettenenden mit profilierten Kopfbändern. Segmentbogige Fensteröffnungen im Backsteinflügel; profilierte Tür- und Fensterrahmung mit flachen Giebelbekrönungen im Fachwerkbau. Erschließung durch zweiflügelige, profilierte Holztür mit Glaseinsätzen an Ostseite und einer mit Oberlicht im südwestlichen Gebäudewinkel. Errichtet 1810. 31268845
 
BW
Hutloher Straße 8
53° 38′ 11″ N, 9° 14′ 22″ O
Rittergut Hutloh Eingeschossiger, langgestreckter Fachwerkbau auf hohem Granitsockel unter Satteldach mit Halbwalm in Hohlpfannendeckung. Auf beiden Traufseiten mittiges, fünfachsiges Zwerchhaus mit ausgebautem DG angesetzt, zudem Schleppgauben in nördlicher Dachhälfte. An Südseite mittig Verandabau, am Ostgiebel eingeschossiger Anbau mit in Hohlpfannen gedeckten Walmdach. Vor dem in Backstein erneuerten Westgiebel eine Terrasse. Haupterschließung erfolgt über neunstufige Freitreppe an Nordtraufe durch zweiflügelige, profilierte farbig gefasste Holztür. Errichtet laut Inschrift im Holzrahmen der Haustür 1806 (i). Am Ostgiebel Feldsteinmauer mit Torbogen, die bis zum Nebengebäude führt. Sie begrenzt den Park zum östlich liegenden Wirtschaftshof. 1904/05 umfangreiche Umbauten, vor allem im Inneren, nach 1945 Sanierungen. 31268866
 
BW
Hutloher Straße 8
53° 38′ 11″ N, 9° 14′ 23″ O
Feldsteinmauer mit Epitaphien Am Ostgiebel des Herrenhauses schmale Feldsteinmauer mit Torbogen, die bis zum Nebengebäude führt, angesetzt. In ihr sind an die nördliche, dem Park zugewandten Seite drei historische Epitaphien der Familie von Marschalck aus dem 16. Jahrhundert eingelassen. Weitere Grabplatte an der Fassade des Nebengebäudes angebracht. Die Stelen, die ursprünglich als Grabplatten und Gruftabdeckungen in Hechthausen, Himmelpforten und Kehdingen verwendet wurden, stammen aus dem 16. und 17. Jh. Figürliche Reliefs, Wappen und Inschriften sind erhalten. Die die Mauer überragenden Grabplatten sind wie der Torbogen mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Am Sturz des Tores Spolien wie Kartusche mit der Inschrift „anno 1745“ und am Seitenpfeiler ein Stein mit der Inschrift: „Assecurirt Nr. 1.1755“. Das Tor verbindet den Park und die Haupteingangsseite mit dem südöstlich davon liegenden Gartenbereich und Wirtschaftshof. Errichtet um 1905 31268560
 
BW
Hutloher Straße 12
53° 38′ 12″ N, 9° 14′ 25″ O
Eishaus mit Eiskeller und Grabplatte Zweigeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Dachgeschoss und eingeschossigem Queranbau, Hauptgebäude und Queranbau mit Satteldächern, am hauptgebäude in Reetdeckung. Außenwände im Eiskellers sind zweischalig, etwa 1 m breit und mit Torf gefüllt. Erschließung des Gebäudes am Südgiebel, erdgeschossig durch zweiflügelige Holztür mit Spitzbogen und einer weiteren Tür am Nordgiebel. An Westraufe spitzbogige einflügelige Holztür als Zugang zum Eiskeller; rechts davon steht vor der zum Park weisenden Fassade eine gesockelte Sandsteingrabplatte der Familie von Marschalck. Diese bestehend aus zwei Fragmenten für Johann Marschalck (gest. 1551) und Anne Marschalck (gest.1572). 31268890
 
BW
Hutloher Straße 12
53° 38′ 14″ N, 9° 14′ 21″ O
Gutspark Etwa 4 Hektar großer Landschaftspark mit weiten Rasenpartien und bis zu 250 Jahre alten Baumbestand. Er nimmt mit seiner Teichanlage und der Halbinsel Bestandteile der ehemaligen Burganlage auf. Auf der Halbinsel des Teichs liegt erhöht ein Steingarten mit aus Feldsteinen und Findlingen bestehenden Sitzbank. Das Terrain wird über einen Treppenweg aus Natursteinblöcken und Findlingen erschlossen. Nördliche Zufahrt von zweireihiger Sommerlindenallee gesäumt. 31268913
 
BW
Hutloher Straße 12
53° 38′ 11″ N, 9° 14′ 19″ O
Teich Im südwestlichen Bereich der Parkanlage befindet sich eine hufeisenförmige Teichfläche. Mit der so von Wasser umflossenen Landzunge oder Halbinsel nimmt die Teichanlage Bestandteile einer ehemaligen Burganlage und eines Burggrabens auf. 31268624
 
BW
(Wisch) Kajedeich 2
53° 38′ 58″ N, 9° 15′ 36″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zum Hofplatz giebelständiges, eingeschossiges Zweiständer-Hallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter reetgedecktem Halbwalmdach. Mit gleichmäßigem, engmaschigem Gitterfachwerk an Wohn- und Wirtschaftsgiebel. Ladeluke über dem Einfahrtstor am Wirtschaftsgiebel nach Südosten. Errichtet 1861 (i). 31269641
 
BW
(Wisch) Kajedeich 2
53° 38′ 57″ N, 9° 15′ 36″ O
Kornscheune Zum Hof traufständiger, eingeschossiger Gefügebau in Zweiständerkonstruktion mit Unterrähmverzimmerung. Mit reetgedecktem Vollwalmdach, am Nord- und Südgiebel abgeschleppt. Außenwände zum Teil in Fachwerk, zum Teil senkrecht verbrettert. Die ältere Scheune am ursprünglichen Standort abgebaut und am Kajedeich 2 wieder errichtet, ca. Mitte 19. Jh. 31269663
 
BW
Kleinwördener Straße 1
53° 38′ 58″ N, 9° 14′ 37″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau in Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung. Wohngiebel nach Norden mit Halbwalm. Wirtschaftsgiebel mit verbrettertem Giebeldreieck nach Süden zum Straßenrand hin orientiert. Errichtet zweite Hälfte 19. Jh. 31269685
 
BW
Kleinwördener Straße 13
53° 39′ 1″ N, 9° 15′ 1″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude 31268986
 
BW
Kleinwördener Straße 13
53° 39′ 0″ N, 9° 15′ 2″ O
Stall 31269005
 
BW
Marktplatz 3
53° 38′ 23″ N, 9° 14′ 28″ O
St. Marien Rechteckige Saalkirche aus Feld- und Backstein mit geradem Ostabschluss unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. In der West- und Nordwand Reste eines Feldsteinbaues des 13. Jahrhunderts; Neubau in Backstein um 1500; Instandsetzung und Umbau durch Ergänzung der oberen Wandteile, Erneuerung des Ostgiebels und Einbringung der hohen Rundbogenfenster 1630/40 sowie dem Bau der Portale an den Längsseiten 1633 (i) und 1699 (i). Unter dem Ostteil eine Gruft. Im Westen anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus aus dem 16./17. Jh. freistehender Glockenturm aus Backstein mit zurückgesetztem OG unter Knickhelm in Kupferdeckung von 1971. Im Inneren Raumabschluss durch hölzerne Segmentbogentonne, Mitte des 17. Jh. unter Verwendung einzelner Balken der älteren Decke eingebracht. Flügelaltar mit Gemälden 1637, mit Figuren geschmückte Kanzel 1635, Achteckiger Taufstein in Pokalform 1642 und durch Säulen plastisch gegliederte Empore auf der Süd- und Westseite aus der Mitte des 17. Jh. sowie eine reich verzierte Prieche aus der ersten Hälfte des 17. Jh., zwei Epitaphe von 1696 und 1687, Kronleuchter um 1700. 31269153
 
St. Marien
Weitere Bilder
Marktplatz 3
53° 38′ 23″ N, 9° 14′ 29″ O
St. Marien (Kirchhof) Von Bäumen umstandener Friedhof mit Grabsteinen, der in eine innerstädtische Grünanlage umgewandelt ist. 31269132
 
St. Marien (Kirchhof)
Mühlenstraße 22
53° 38′ 26″ N, 9° 15′ 6″ O
Windmühle Galerieholländer auf dreigeschossigem, polygonalem Backsteinunterbau mit rundbogigen Öffnungen. Die Galerie verläuft zwischen dem zweiten und dritten Geschoss. Der Mühlenkörper ist mit Blechplatten verkleidet. Errichtet 1840 anstelle einer Bockwindmühle von 1660. Galerie, Flügel und Windrose bei Grundsanierungen 1980 und 1993 erneuert. Die hölzerne Mahltechnik für vier Mahlgänge ist teilweise noch vorhanden, aber nicht mehr funktionstüchtig. 31269176
 
Windmühle
Weitere Bilder
Mühlenstraße 22
53° 38′ 25″ N, 9° 15′ 5″ O
Lagergebäude Zum Deich traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau mit Drempelgeschoss und Satteldach mit Wellblechdeckung. Fassaden durch segmentbogige Öffnungen und Lisenen gegliedert. Errichtet letztes Drittel 19. Jh. 31269199
 
BW
Ovelgönner Straße 14
53° 38′ 39″ N, 9° 14′ 49″ O
Gutshaus Langgestreckter, eingeschossiger Backsteinbau unter Krüppelwalmdach mit roter Hohlpfannendeckung. An der Traufseite nach Südwesten ein flacher, dreiachsiger Mittelrisalit mit Zwerchhaus unter Satteldach und mit zweiflügeliger Rundbogentür. Davor Terrasse mit steinerner Einfriedung. Nordöstlicher Traufe ist ein tiefer, zweiachsiger Mittelrisalit mit Zwerchhaus vorgeschoben. Die Haupterschließung erfolgt über eine Freitreppe am südöstlichen Giebel. Backsteinziersetzungen als Ecklisenen, an Ortgängen, Dach- und Giebelgesimsen; sämtliche rundbogige Tür- und Fensteröffnungen durch Backsteinprofile betont. Giebeltrapeze weisen Rundfenster auf. Errichtet 1860. 31269243
 
BW
Ovelgönner Straße 14
53° 38′ 38″ N, 9° 14′ 50″ O
Scheune Giebelständiges, stattliches Zweiständerhallenhaus in Fachwerkbauweise unter Satteldach in Reetdeckung. Massiv aufgeführter Westgiebel ist reich gegliedert durch Lisenen, Friese und Rundbogen- bzw. Rundfenster. Östlicher Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen entlang der Giebelschrägen versehen. An beiden Giebelseiten geschweifte Windbretter und holzverzierte Giebeldreiecke. Errichtet 1860. 31269220
 
BW
DB-Linie Stade-Cuxhaven
53° 37′ 56″ N, 9° 15′ 24″ O
Eisenbahnbrücke Eisenbahnbrücke der Linie Stade-Cuxhaven in Stahlfachwerk (Behelfsbrücke Typ R), errichtet 1934, erneuert nach 1945. 39553968
 
BW

Kleinwörden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alte Fährstraße 2
53° 39′ 37″ N, 9° 15′ 37″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zum Hofplatz giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung. Mit Bauinschrift am Sturzbalken des Einfahrtstores und gleichmäßig-engmaschigem Gitterfachwerk am Wirtschaftsgiebel; Wohngiebel nach Südosten teilweise massiv erneuert. Errichtet 1859 (i). 31269287
 
BW
Alte Fährstraße 2
53° 39′ 38″ N, 9° 15′ 36″ O
Scheune Zum Hofplatz giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung. Giebeldreiecke längs verbrettert. Mit gleichmäßigem Gitterfachwerk und mit der Nord-Süd orientierten Längsdurchfahrt firstparallel zum Wohn-/Wirtschaftsgebäude errichtet. Kernbau mit Zweiständerkonstruktion von 1749 (i). Erneuert 1859 (i). 31269309
 
BW
Alte Fährstraße 8
53° 39′ 48″ N, 9° 16′ 24″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zum Hofplatz giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter reetgedecktem Satteldach. Mit gleichmäß-engmaschigem Gitterfachwerk am Wirtschaftsgiebel, errichtet 1867 (i). Der Wohnteil nach Süden massiv aufgeführt mit Backsteinziersetzungen und Halbwalm am Giebel. An der Osttraufe zurückgesetzter Haupteingang mit drei Rundbögen und zwei eingestellten Holzsäulen, darüber großes reetgedecktes Fachwerkzwerchhaus. Errichtet 1861 (i). 31269333
 
BW
Alte Fährstraße 8
53° 39′ 48″ N, 9° 16′ 23″ O
Scheune Zum Hof giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backausfachung als Zweiständerkonstruktion in Unterrähmverzimmerung unter reetgedecktem Satteldach. Gleichmäßig-engmaschiges Gitterfachwerk am Wirtschaftsgiebel. Am Südgiebel ein Fach als überdeckter Freisitz, reetgedecktes Giebeldreieck. Errichtet 1867. Umfassend saniert 1967 (i). 31269355
 
BW
Alte Fährstraße 11
53° 39′ 52″ N, 9° 16′ 24″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Fachwerkbau in Zweiständer-Konstruktion mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Die dem Deich zugewandte östliche Traufseite höher aufgeführt als die Westseite. Kübbung an der Westseite. Westtraufe zum Teil massiv ersetzt. Errichtet 1825 (i) 31269422
 
BW
Kajedeich 9
53° 39′ 21″ N, 9° 15′ 36″ O
Scheune Freistehender, quererschlossener Holzgefügebau unter Satteldach mit Reetdeckung. An den Giebel- und Traufseiten senkrecht verbrettert. Errichtet Mitte 19. Jh. 31268963
 
BW
Wriethstraße 8
53° 39′ 37″ N, 9° 15′ 5″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung. Am Wirtschaftsgiebel gleichmäßig-engmaschiges Gitterfachwerk, Ladeluke über dem Tor und senkrecht verbrettertes Giebeldreieck; der Wohnteil nach Süden massiv erneuert mit Verandaanbau. Errichtet 1838 (i). 31269444
 
BW
Wriethstraße 8
53° 39′ 37″ N, 9° 15′ 4″ O
Scheune Giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Am nördlichen Giebel gleichmäßiges Gitterfachwerk, Ladeluke über dem Tor und senkrecht verbrettertes Giebeldreieck; Giebel nach Süden erneuert. Errichtet 1849 (i). 31269466
 
BW
Wriethstraße 12
53° 39′ 31″ N, 9° 14′ 55″ O
Schule Stattlicher, eingeschossiger Fachwerkbau über mittelhohen Sockel mit Backsteinausfachung und ausgebautem Drempel unter Satteldach mit weitem Dachüberstand an den Traufseiten. Nordgiebel als Wirtschaftsgiebel ausgebildet mit flachbogigen Einfahrtstor, Ladeluke und Missentüren. Giebeldreiecke horizontal verkleidet. Fachwerk unregelmäßig und engmaschig mit Andreaskreuzen am Wirtschaftsgiebel. An Westraufe zwei Haupteingangstüren. Errichtet um 1910. Nutzung als Gemeindeverwaltung von 1967 bis 1970. 31269266
 
BW
Wriethstraße 25
53° 39′ 41″ N, 9° 14′ 21″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Zweiständerkonstruktion und Backsteinausfachung, teilweise massiv ersetzt, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Einfahrtstor am nördlichen Giebel. An der Osttraufe Veranda. Errichtet um 1800. 31269488
 
BW
Wriethstraße 25
53° 39′ 41″ N, 9° 14′ 21″ O
Scheune Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Einfahrtstor am nördlichen Giebel. Errichtet um 1800. 31269511
 
BW
Wriethstraße 30
53° 39′ 53″ N, 9° 13′ 58″ O
Scheune Freistehender, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Reetdeckung. Mit gleichmäßigem Gitterfachwerk an beiden Giebeln. Firstparallel zum Haupthaus erbaut, aber mit fahrwegbreitem Abstand. Errichtet 1850. 31269537
 
BW

Klint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bornberger Straße 7
53° 37′ 59″ N, 9° 12′ 23″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger, eingeschossiger Zweiständer-Hallenbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Reetdeckung, am Wirtschaftsgiebel mit Vollwalm. Wohntrakt verlängert und Wohngiebel massiv erneuert. Kleiner, jüngerer Anbau an Nordtraufe. Errichtet 1785 (i). 31269599
 
BW
Klinter Schöpfwerksfleth
53° 37′ 22″ N, 9° 13′ 7″ O
Schöpfwerk Klint Schlichter, eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach in Hohlpfannendeckung. An der nordwestlichen Traufe geschosshoher Vorbau orthogonal zum First mit Satteldach. Ursprüngliche Technik nach Sanierung von 2006 nicht mehr erhalten. Errichtet 1931 (i). 31269620
 
BW
Landstraße
53° 38′ 10″ N, 9° 12′ 52″ O
Gefallenendenkmal Sandsteinmonument in Form eines Pfeilers über profilierten Postament. An Südseite Eisernes Kreuz als Relief, an den anderen Seiten Inschriften. Errichtet um 1920 auf einer rechteckigen Plattform zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Um 1950 ergänzt um eine liegende Steinplatte zum Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. 31269090
 
Gefallenendenkmal

Laumühlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bauernreihe 23
53° 37′ 52″ N, 9° 11′ 0″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Freistehender, eingeschossiger Fachwerkbau als Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung unter Krüppelwalmdach mit Reetdeckung. Teilweise massiv erneuert, am hofseitigen Wirtschaftsgiebel im EG-Bereich und am Wohnteil der nördlichen Traufseite. An südlicher Traufseite bündig mit der Westfassade Holzschuppen angesetzt. Errichtet 1860. 36431972
 
BW
Lamstedter Straße 17
53° 37′ 20″ N, 9° 11′ 5″ O
Gut Laumühlen (Herrenhaus) Langgestreckter, eingeschossiger Backsteinbau unter Krüppelwalmdach mit Hohlpfannendeckung. An Hoffassade asymmetrisch nach Süden angeordnet, ein zweigeschossiger Risalit mit drei Achsen. An östlicher Gebäudeecke Anbau mit Pultdach und am Westgiebel Anbau mit Dachterrasse. Die rundbogigen Tür- und Fensteröffnungen werden betont durch schmale Rundbogenprofile aus Putz als Bekrönung und Brüstungsfelder mit vegetabilischen Stuckaturen. Dreistufige Treppe zur doppelflügeligen Tür mit rundbogigem Oberlicht im Risalit. Errichtet 1861 (i). 31269044
 
BW
Lamstedter Straße 17
53° 37′ 25″ N, 9° 11′ 8″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau als Zweiständerkonstruktion in Unterrähmverzimmerung mit Backsteinausfachung unter Satteldach. An den Giebelseiten kragen die Rähmenden hervor. Die Missentüren sind zugemauert. Errichtet ca. 1780. 31269024
 
BW
Lamstedter Straße 17
53° 37′ 21″ N, 9° 11′ 5″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Freistehendes, eingeschossiges Zweiständer-Hallenhaus in Fachwerkbauweise, teilweise massiv ersetzt, unter Satteldach in Wellblechdeckung. Schmuckhafte Gestaltung durch Fachwerkzierverband mit Andreaskreuzen, mit verzierten Giebelbrettern und geschweiften Windbrettern. Wohngiebel mit rundbogigen Fenster- und Türöffnungen versehen. Errichtet zeitgleich mit dem Herrenhaus 1861. 31269068
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]