Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmale in Schipkau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Schipkau sind alle denkmalgeschützten Gebäude der brandenburgischen Gemeinde Schipkau und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.

Baudenkmale in den Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Annahütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120009
 
Bahnhofstraße
(Lage)
Henrietten-Kirche mit vorplatzartiger Terrasse und gusseiserner Straßenlaterne Bei der Kirche handelt es sich um einen neogotischen Backsteinbau aus dem Jahre 1905.[1] Nachdem die Kirche zu DDR-Zeiten dem voranschreitenden Tagebau Klettwitz-Nord zum Opfer fallen sollte und sie deshalb zur Wende verfallen war, wurde sie zwischen 1992 und 1993 saniert.
Henrietten-Kirche mit vorplatzartiger Terrasse und gusseiserner Straßenlaterne
Henrietten-Kirche mit vorplatzartiger Terrasse und gusseiserner Straßenlaterne
09120255
 
Bahnhofstraße 10-12, Karl-Liebknecht-Straße 1-21, Lindenstraße 1-50, 52-64 (gerade)
(Lage)
Bergarbeitersiedlung (Reihensiedlung) Die Bergarbeitersiedlung entstand zwischen 1890 und 1900 und sollte zu DDR-Zeiten dem voranschreitenden Tagebau Klettwitz-Nord zum Opfer fallen. Bei den Gebäuden handelt es sich zum großen Teil um ein- oder zweigeschossige Ziegelbauten mit Satteldach.[1]
Bergarbeitersiedlung (Reihensiedlung)
Bergarbeitersiedlung (Reihensiedlung)
09120010
 
Parkstraße 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, Glashüttenstraße 1/2, 3/4, 5/6, Schubertstraße 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12, Schillerstraße 1/2, 3/4, 5/6, Goethestraße 1/2, 3/4, 5/6
(Lage)
Glasarbeitersiedlung Die Glasarbeitersiedlung entstand zwischen 1887 und 1897 und sollte zu DDR-Zeiten dem voranschreitenden Tagebau Klettwitz-Nord zum Opfer fallen.[1]
Glasarbeitersiedlung
Glasarbeitersiedlung
09120011
 
Parkstraße 9
(Lage)
Menage (Werksgasthof) Der einstige Werksgasthof in der Parkstraße entstand im Jahre 1888.[1]
Menage (Werksgasthof)
Menage (Werksgasthof)

Hörlitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120344
 
(Lage) Portal des Stollenmundlochs der Grube Meuro-Stolln mit dem erhaltenen Schachtabschnitt, auf dem Betriebsgelände der Brikettfabrik Meuro-Stolln Das Portal des Stollenmundlochs der Grube Meuro-Stolln entstand im Jahr 1872.[1]
Portal des Stollenmundlochs der Grube Meuro-Stolln mit dem erhaltenen Schachtabschnitt, auf dem Betriebsgelände der Brikettfabrik Meuro-Stolln
Portal des Stollenmundlochs der Grube Meuro-Stolln mit dem erhaltenen Schachtabschnitt, auf dem Betriebsgelände der Brikettfabrik Meuro-Stolln
09120267
 
(Lage) Katholische St.-Barbara-Kirche Der massive Ziegelbau der Kirche wird auf das Jahr 1931 datiert.[1]
Katholische St.-Barbara-Kirche
Katholische St.-Barbara-Kirche
09120266
 
(Lage) Heilandskirche Der Klinkerbau entstand 1927–1929 nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Otto Vogel.[1]
Heilandskirche
Heilandskirche

Klettwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120269
 
(Lage) Dorfkirche und Kirchhof mit Einfriedung, Kriegerdenkmal und Grabmal für die Eheleute Krüger Die evangelische Kirche ist im Stil der Spätgotik erbaut worden. Im Jahre 1774 wurden die Fenster umgebaut. 1906 wurde die Kirche zur Kreuzform erweitert. Im Inneren befindet sich ein Schnitzaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.[2]
Dorfkirche und Kirchhof mit Einfriedung, Kriegerdenkmal und Grabmal für die Eheleute Krüger
Dorfkirche und Kirchhof mit Einfriedung, Kriegerdenkmal und Grabmal für die Eheleute Krüger
09120167
 
Klettwitz
(Lage)
Schachtanlage Tagebau Klettwitz, Entwässerung, Turm mit Fördermaschinenhaus Die Schachtanlage entstand von 1964 bis 1966 und sollte im Vorfeld des Tagebaus der Entwässung des Deckgebirges dienen.
Schachtanlage Tagebau Klettwitz, Entwässerung, Turm mit Fördermaschinenhaus
Schachtanlage Tagebau Klettwitz, Entwässerung, Turm mit Fördermaschinenhaus
09120390
 
Karl-Marx-Straße 16
(Lage)
Katholische Kirche Herz Jesu mit Nebengebäude Der massive Klinkerbau mit Walmdach entstand in den Jahren 1908 und 1909.[1]
Katholische Kirche Herz Jesu mit Nebengebäude
Katholische Kirche Herz Jesu mit Nebengebäude
09120362
 
Krankenhausstraße / Am Krankenhaus
(Lage)
Krankenhaus mit Haupthaus, Nebengebäuden und Park Das Krankenhaus entstand im Jahre 1899. Zwischen 1909 und 1936 erfolgten Erweiterungen des Gebäudeensembles.[1]
Krankenhaus mit Haupthaus, Nebengebäuden und Park
Krankenhaus mit Haupthaus, Nebengebäuden und Park
09120437
 
Senftenberger Straße 3
(Lage)
Wohnhaus Der massive Ziegelbau entstand in den Jahren 1901 und 1902.[1]
Wohnhaus
Wohnhaus
09120446
 
Senftenberger Straße 5
(Lage)
Villa mit zwei Nebengebäuden, Einfriedung und Hofpflasterung Der massive Ziegel- und Klinkerbau mit Krüppelwalmdach entstand im Jahre 1903.[1]
Villa mit zwei Nebengebäuden, Einfriedung und Hofpflasterung
Villa mit zwei Nebengebäuden, Einfriedung und Hofpflasterung
09120384
 
Senftenberger Straße 7
(Lage)
Pfarrhaus mit Nebengebäude Der massive Ziegelbau mit Walmdach entstand im Jahre 1937.[1]
Pfarrhaus mit Nebengebäude
Pfarrhaus mit Nebengebäude
09120449
 
Senftenberger Straße 8
(Lage)
Schule mit Nebengebäude Der massive Ziegel- und Klinkerbau mit Satteldach entstand im Jahre 1897.[1]
Schule mit Nebengebäude
Schule mit Nebengebäude

Meuro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120848
 
(Lage) Schaufelradbagger SRs 1500 mit Rücklader (Verladegerät) Der Schaufelradbagger SRs 1500 mit Rücklader (Verladegerät) wurde 1964/1965 vom VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer hergestellt. Er befindet sich am südlichen Rand des ehemaligen Tagebaus Meuro, nördlich der Ortslage Hörlitz.
Schaufelradbagger SRs 1500 mit Rücklader (Verladegerät)
Schaufelradbagger SRs 1500 mit Rücklader (Verladegerät)

Schipkau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120173
 
(Lage) Postbrücke, an der Krügersmühle Die Entstehung der Brücke wird auf die Zeit um 1860 datiert.[1]
Postbrücke, an der Krügersmühle
Postbrücke, an der Krügersmühle
09120172
 
An der Poststraße / Ruhlander Straße
(Lage)
Steinerner Wegweiser Es handelt sich hier um einen historischen Wegweiser aus Granit.[1]
Steinerner Wegweiser
Steinerner Wegweiser

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 29. November 2018.
  2. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Schipkau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien