Liste der Flaggen im Kreis Kleve

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Flagge des Kreises Kleve
Vexillologisches Symbol:
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Offiziell angenommen:

Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Flaggen im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen.

Der Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen Der Kreis Kleve führt offiziell keine Flagge.

Der Kreis Kleve führt folgendes Wappen: „Es zeigt im gespaltenen Schild vorn in Rot einen silbernen (weißen) Herzschild, das Feld überdeckt von einer goldenen (gelben), achtstrahligen Lilienhaspel; hinten in Blau einen zweigeschwänzten, rot bewehrten und bezungten goldenen (gelben) Löwen.“[1]

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flaggen im Kreis Kleve
Stadt oder Gemeinde Hissflagge Banner Kommentare
Gemeinde Bedburg-Hau
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Der Regierungspräsident in Düsseldorf hat mit Urkunde vom 13.3.1975 der Gemeinde Bedburg-Hau die Genehmigung zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und eines Banners erteilt.

Wappenbeschreibung: Geteilt; oben in Blau ein schwebendes goldenes (gelbes) Antoniuskreuz; unten in Gold (Gelb) eine fünfschenklige rote Lilienhaspel, belegt mit einem silbernen (weißen) Mühlstein.

Bannerbeschreibung: Blau-Gelb im Verhältnis 1:1 quergestreift; oben in Blau ein schwebendes gelbes Antoniuskreuz, unten in Gelb eine fünfschenklige rote Lilienhaspel, belegt mit einem weißen Mühlstein.[2]

Stadt Emmerich am Rhein Die Stadt führt ein redendes Wappen, das schon auf städtischen Siegeln des 14. Jahrhunderts vorkommt, seit dem Mittelalter. Emmerich erhielt 1233 durch Graf Otto von Geldern Stadtrecht. In Emmerich stehen Wappen und Siegel nebeneinander.

Wappenbeschreibung: Das Wappen ist ein im roten Wappenschild stehender gehenkelter weißer Eimer.

Flaggenbeschreibung: Bei einer Hissflagge ist der obere Teil der Flagge rot und der untere Teil weiß. In der Mitte steht das Wappen in rot mit dem stehenden gehenkelten weißen Eimer.

Bannerbeschreibung: Die Flagge der Stadt (als Banner) ist in Längsrichtung in den Farben rot (links) und weiß (rechts) geteilt.[3]

Stadt Geldern
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Wappen, Flagge (Banner) und Siegel, die auf historische Vorbilder zurückgehen, wurden in ihrer jetzigen Form durch Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 8. April 1971 verliehen.

Wappenbeschreibung: Das Wappen zeigt im blauen Schild einen rotgekrönten und -bewehrten doppelgeschwänzten goldenen (gelben) Löwen, unten begleitet von drei silbernen (weißen) Mispelblüten.

Bannerbeschreibung: Das Banner ist blau-gelb-rot im Verhältnis 1:2:1 längsgestreift, im Bannerhaupt ohne Schild das Wappen der Stadt.[4]

Stadt Goch
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Die Stadt Goch besitzt seit dem 13. Jahrhundert die Stadtrechte. Die Stadt Goch führt ein Wappen, eine Flagge (Banner) und ein Dienstsiegel. Das Wappen in der jetzigen Form wurde 1970 vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf verliehen. Es basiert auf einem Stadtsiegel aus dem 13. Jahrhundert.

Wappenbeschreibung: Das Wappen zeigt in von Blau und Gold (Gelb) erniedrigt geteiltem Schilde oben einen wachsenden, rot gekrönten und rot bewehrten, zwiegeschwänzten goldenen (gelben) Löwen, unten eine fünfblättrige rote Mispelblüte mit goldenem (gelbem) Butzen und goldenen (gelben) Kelchblättern.

Bannerbeschreibung: Die Flagge (Banner) ist im Verhältnis 1:1 längsgestreift und trägt die Farben blau-gelb. Das weiße Bannerhaupt zeigt das Wappen.[5]

Gemeinde Issum
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Der Gemeinde Issum ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 27. Juni 1973 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und eines Banners verliehen worden.

Wappenbeschreibung: Geteilt; oben in Silber (weiß) ein wachsender roter Hirsch; unten in Rot eine silberne (weiße) Mispelblüte zwischen drei, 2:1 gestellten, mit den Schäften zur Mispelblüte weisenden silbernen (weißen) Antoniuskreuzen.

Bannerbeschreibung: Rot-Weiß-Rot im Verhältnis 1:5:1 längsgestreift mit dem etwas über die Mitte nach oben verschobenen Gemeindewappen.[6]

Stadt Kalkar
Stadtfarben

Version mit Wappen
Die Stadt Kalkar führt ein Wappen, ein Siegel und eine Flagge.

Wappenbeschreibung: Das Wappen der Stadt zeigt auf rotem Grund einen leeren silbernen Herzschild zwischen drei (2:1 gestellten) goldenen Zinnentürmen.

Flaggenbeschreibung: Die Stadtfarben sind rot-weiß. Die Flagge der Stadt besteht aus zwei gleich breiten Querstreifen, oben rot, unten weiß. Die Flagge kann das Wappen der Stadt enthalten.[7]

Gemeinde Kerken Die Gemeinde Kerken führt mit Genehmigung des Regierungspräsidenten Düsseldorf vom 16. November 1971 und 4. Februar 1972 ein eigenes Wappen, ein eigenes Dienstsiegel, ein eigenes Banner und eine eigene Flagge.

Wappenbeschreibung: Von Rot und Silber (Weiß) gespalten. Vorn über einer silbernen (weißen) Rose in Rot eine silberne (weiße) Kirche mit stumpfem Helm, hinten in Silber (Weiß) eine rote Kirche mit spitzem Helm, darunter eine rote Rose.

Flaggenbeschreibung: Weiß-Rot quergestreift im Verhältnis 1:1 mit dem Gemeindewappen etwas nach der Stange hin verschoben.

Bannerbeschreibung: Weiß-Rot längsgestreift im Verhältnis 1:1 mit dem Gemeindewappen in der oberen Hälfte.[8]

Stadt Kevelaer Der Stadt Kevelaer ist mit Urkunde vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 19. November 1973 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und einer Flagge verliehen worden.

Wappenbeschreibung: Geteilt; oben in Blau eine goldene (gelbe) Mispelblüte mit roten Butzen und roten Kelchblättern; unten in Gold (Gelb) eine rote Lilie.

Flaggenbeschreibung: Als Banner und Hissflagge: Von Blau nach Gold (Gelb) geteilt; die heraldischen Embleme, wie beschrieben, jedoch ohne Schild freistehend.[9]

Stadt Kleve
Version ohne Wappen

Version mit Wappen
Die Stadt Kleve führt ein Wappen, ein Siegel und eine Flagge.

Wappenbeschreibung: In Rot ein silberner Herzschild, begleitet von drei (2:1) goldenen Kleeblättern.

Flaggenbeschreibung: Die Flagge der Stadt Kleve zeigt die Farben rot und weiß. Sie kann das Stadtwappen enthalten.[10]

Gemeinde Kranenburg
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Der Gemeinde Kranenburg ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 28. Juli 1972 die Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und Banners genehmigt worden.

Wappenbeschreibung: In Rot ein goldener (gelber) Zinnenturm, links und rechts flankiert von einer ansteigenden gleichfarbigen Zinnenmauer, auf der je ein dem Turm zugewendeter und ihn mit einem Bein berührender silberner (weißer) Kranich steht.

Bannerbeschreibung: Rot-gelb im Verhältnis 1:1 längsgestreift mit dem Gemeindewappen ohne Schild im Bannerhaupt.[11]

Stadt Rees Die Stadt Rees führt ein Wappen, ein Dienstsiegel und eine eigene Flagge.

Wappenbeschreibung: Das Wappen entspricht dem Wappen der alten Stadt Rees, die Stadtrechte seit dem 14. Juli 1228 besitzt. In Rot ein silberner (weißer) Schlüssel, dessen Bart nach rechts zeigt.

Flaggenbeschreibung: Die Flagge der Stadt Rees zeigt die Farben rot-weiß-rot mit dem Stadtschild.[12]

Gemeinde Rheurdt
laut Hauptsatzung keine Hissflagge
Der Gemeinde Rheurdt wurde mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 11. August 1970 die Genehmigung zur Führung eines Wappens, eines Siegels und eines Banners erteilt.

Wappenbeschreibung: In Blau im Visier ein silberner (weißer) Hirschkopf mit schwebendem goldenen (gelben) Kreuz zwischen dem Geweih, im Schildhaupt balkenweis drei goldene Äpfel.

Bannerbeschreibung: Im Verhältnis 1:2:1 blau-gold (gelb) - blau längs gestreift, im oberen Drittel in Blau freistehend ein silberner (weißer) Hirschkopf im Visier mit schwebendem goldenen (gelben) Kreuz zwischen dem Geweih, darüber balkenweis drei goldene (gelbe) Äpfel. Die Farben der Gemeinde sind blau und gold (gelb).[13]

Stadt Straelen Der Stadt Straelen ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 06. August 1971 das Recht zur Führung eines Wappens und einer Flagge verliehen worden.

Wappenbeschreibung: In Silber (Weiß) ein steigender schwarzer Strahl (Pfeil).

Flaggenbeschreibung: Schwarz-weiß-grün im Verhältnis 1:2:1 längsgestreift mit dem Strahl(Pfeil) in der Mitte der vorderen Hälfte.

Bannerbeschreibung: Schwarz-weiß-grün im Verhältnis 1:2:1 längsgestreift mit dem Strahl (Pfeil) etwas über die Mitte nach oben verschoben.[14]

Gemeinde Uedem Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 30. Oktober 1971 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels, eines Banners und einer Flagge verliehen worden.

Wappenbeschreibung: In Rot die silberne (weiße) Torburg mit drei Türmen, deren mittlerer breiter und höher ist als die begleitenden Seitentürme. Auf den Dächern goldene (gelbe) Knäufe, im offenen Tor goldenes (gelbes) Fallgitter. An der Stirnseite des Mittelturms das Klever Landeswappen mit seiner Helmzier (rotes gold (gelb) - gekröntes Stierhaupt) mit seinen rot-weißen Helmdecken.

Flaggenbeschreibung: Rot-weiß-rot quergestreift. Das Verhältnis der Breiten ist 1:3:1. Das Gemeindewappen ist im Mittelstreifen zur Stange hin verschoben.

Bannerbeschreibung: Rot-weiß-rot längsgestreift. Das Verhältnis der Breiten ist 1:3:1. Das Gemeindewappen ist in der oberen Hälfte des Mittelstreifens zur Stange hin etwas verschoben.[15]

Gemeinde Wachtendonk Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 30.10.1971 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden. Der Gemeinde ist ferner mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 30.10.1971/07.06.1972 das Recht zur Führung einer Flagge verliehen worden.

Wappenbeschreibung: Im goldenen (gelben) Feld ein aus dem unteren Schildrand wachsender zweigeschossiger roter Turm, wobei das untere Geschoss mit sechs, das obere Geschoss mit vier Zinnen versehen ist. Darüber schwebt eine rote Lilie.

Flaggenbeschreibung: Rot-Gold-Rot im Verhältnis 1:3,5:1 längsgestreift (d. h. entlang der längeren Seitenlinie) mit dem Gemeindewappen etwas zur Stange hin verschoben.

Bannerbeschreibung: Rot-Gold-Rot im Verhältnis 1:3,5:1 längsgestreift mit dem Gemeindewappen etwas oberhalb der Mitte.[16]

Gemeinde Weeze Der Gemeinde ist mit Urkunde des Preußischen Staatsministeriums vom 26. April 1928 das Recht verliehen worden, ein Wappen und eine Flagge zu führen.

Wappenbeschreibung: Im Wappenschild der Gemeinde nimmt die Gestalt des Ortspatrons St. Cyriakus mit Buch und Palme die linke Hälfte auf blauem Hintergrund ein. Die obere rechte Hälfte zeigt einen Drachenkopf auf goldenem Grund, die untere rechte Hälfte auf weißem Grund einen Zweig mit 5 Rosen und Blättern. Der Zweig und die Blätter sind in Grün, die Rosen in Rot dargestellt.

Flaggen- und Bannerbeschreibung: Die Gemeinde führt in ihrer Flagge die Farben Weiß-Blau-Gold. Auf der Gemeindeflagge befindet sich das Wappen der Gemeinde.[17]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. § 2 der Hauptsatzung des Kreises Kleve (PDF; 132 kB) vom 1. Oktober 1999.
  2. § 2 der @1@2Vorlage:Toter Link/www.bedburg-hau.deHauptsatzung der Gemeinde Bedburg-Hau (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 24. November 2006.
  3. § 2 Absatz 3 der Hauptsatzung der Stadt Emmerich am Rhein vom 5. Juni 2001.
  4. § 2 Absatz 3 der Hauptsatzung der Stadt Geldern (PDF; 813 kB) vom 21. Dezember 2007.
  5. § 2 Absatz 3 der Hauptsatzung der Stadt Goch vom 31. März 2011.
  6. § 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Issum (Memento vom 3. Januar 2011 im Internet Archive) vom 30. Juni 2009.
  7. § 2 Absatz 4 der Hauptsatzung der Stadt Kalkar (Memento vom 12. Dezember 2007 im Internet Archive) (PDF; 228 kB) vom 7. Mai 2008.
  8. § 3 Absatz 1 und 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Kerken (Memento vom 25. März 2016 im Internet Archive) vom 7. Dezember 1999.
  9. § 2 Absatz 4 der Hauptsatzung der Stadt Kevelaer (Memento vom 19. März 2013 im Internet Archive) vom 15. November 1999.
  10. § 2 Absatz 3 der Hauptsatzung der Stadt Kleve vom 28. April 2008.
  11. § 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Kranenburg vom 2. Juli 2008.
  12. § 2 Absatz 3 der Hauptsatzung der Stadt Rees (PDF; 34 kB) vom 28. September 2010.
  13. § 2 Absatz 1 und 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Rheurdt (Memento vom 26. November 2014 im Internet Archive) vom 1. Oktober 1999.
  14. § 2 Absatz 1 und 2 der Hauptsatzung der Stadt Straelen (Memento vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive) vom 8. November 1999.
  15. § 3 Absatz 4 der @1@2Vorlage:Toter Link/www.uedem.deHauptsatzung der Gemeinde Uedem (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 28. Dezember 1995.
  16. § 3 Absatz 1 und 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Wachtendonk vom 5. September 2000.
  17. § 3 Absatz 1 und 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Weeze vom 14. Dezember 2006.

Koordinaten: 51° 46′ 51,6″ N, 6° 8′ 17,5″ O