Liste der Internationalen Meister (Verleihung 1961)

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Manuel Aaron wurde 1961 als erster asiatischer Spieler zum Internationalen Meister ernannt.

Die Liste der Internationalen Meister des Jahres 1961 führt alle Schachspieler auf, die im Jahr 1961 vom Weltschachbund FIDE den Titel Internationaler Meister erhalten haben.

Im Dezember 2021 sind noch vier der damals 18 geehrten Spieler am Leben. Acht der 18 Spieler erreichten später den Großmeistertitel, weiteren zwei wurde später der Titel eines Ehren-Großmeisters verliehen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle enthält folgende Angaben:

  • Name: Nennt den Namen des Spielers.
  • Land: Nennt das Land, für das der Spieler 1961 spielberechtigt war.
  • Lebensdaten: Nennt das Geburtsjahr und gegebenenfalls das Sterbejahr des Spielers.
  • GM: Gibt für Spieler, die später zum Großmeister ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • HGM: Gibt für Spieler, die später zum Ehren-Großmeister ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • weitere Verbände: Gibt für Spieler, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren, diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an. Wechsel zu einem Nachfolgestaat sind nur berücksichtigt, wenn der Spieler zu diesem Zeitpunkt noch schachlich aktiv war.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Land Lebensdaten GM HGM weitere Verbände
Manuel Aaron Indien 1935
Dragoljub Ćirić Jugoslawien 1935–2014 1965 Serbien und Montenegro (2003–2006), Serbien (ab 2006)
Dolfi Drimer Rumänien 1934–2014
Theodor Ghițescu Rumänien 1934–2008 1986
Ervin Haág Ungarn 1933–2018
Svein Johannessen Norwegen 1937–2007
Dieter Keller Schweiz 1936
Heinz Lehmann Bundesrepublik Deutschland 1921–1995 1992
Milan Matulović Jugoslawien 1935–2013 1965 Serbien und Montenegro (2003–2006), Serbien (ab 2006)
Bruno Parma Jugoslawien 1941 1963
Jonathan Penrose England 1933–2021 1993
Wolfgang Pietzsch Deutsche Demokratische Republik 1930–1996 1966
Lew Polugajewski Sowjetunion 1934–1995 1962 Russland (ab 1992)
Samuel Schweber Argentinien 1936–2017
Leonid Stein Sowjetunion 1934–1973 1962
Alexei Suetin Sowjetunion 1926–2001 1965 Russland (ab 1992)
Maximilián Ujtelky Tschechoslowakei 1915–1979
Raymond Weinstein Vereinigte Staaten 1941

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002, Euroadria, Slovenia, 2002