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Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Dornbusch

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Dornbusch sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes in Frankfurt-Dornbusch, einem Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde.

Kulturdenkmäler in Frankfurt-Dornbusch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten
Oberfinanzdirektion
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Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main Adickesallee 32-34
Lage
Nach Plänen des Bad Homburger Architekten Hans Köhler wurde ein elf geschossiger Verwaltungsbau mit Wandstärken von lediglich 18 Zentimetern erstellt. Der Preis für diese Bauweise war die geringe Größe der Büroräume von etwa 10 Quadratmetern und die kleinen Fenster von nur 1,50 mal 1,50 Metern. Das Hauptgebäude wurde 2014 abgerissen, nur der vorgelagerte Pavillon blieb erhalten. 1953–55
Am Dornbusch 18-20
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Mietshausblock Am Dornbusch 18-20 Am Dornbusch 18-20
Lage
Mietshausblock in Formen des Jugendstils mit aufwändigem Dekor in Sandstein an symmetrischer Putzfassade und eckbetonenden Erkertürmchen. Teil einer Baugruppe mit Eichendorffstraße 2 und Grillparzerstraße 1 1912–14
Bertramshof
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Bertramshof Am Steinernen Stock 1
Lage
Axialsymmetrische Gutshofanlage mit Herrenhaus und Wasserturm sowie flankierenden Seitenflügeln 1888
HR, Rotunde
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Rotunde Bertramstraße 8
Lage
Ursprünglich nach Plänen von Johannes Gerhard Weber als Plenarsaal des Bundestages 1949/50 im Rohbau fertiggestellt. Nach der Entscheidung über die Bundeshauptstadt vom HR genutzt und hierzu 1951–1953 von Gustav Schäfer und G. Weber umgebaut. 1949–1953
Kühhornshof und Feldgericht
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Kühhornshof und Feldgericht Bertramstraße 8
Lage
Gebäude und Feldgericht einer um 1360 von dem Patrizier J. Knoblauch erbauten Hofanlage. (Ruine unter Erde)
Altenheim der Henry und Emma Budge-Stiftung
Altenheim der Henry und Emma Budge-Stiftung Hansaallee 146a
Lage
Altenheim der Henry und Emma Budge-Stiftung, unter Einfluss der Bauhausarchitektur nach Entwürfen von Mart Stam, Ferdinand Kramer, Werner Max Moser und Erika Habermann erbaut. 1928–1930
Eichendorffstraße 2
Wohnhäuser Eichendorffstraße 2 Eichendorffstraße 2 = Am Dornbusch 18-20
Lage
Wohnhäuser Eichendorffstraße 2, siehe Am Dornbusch 18-20
Grillparzerstraße 1
Wohnhäuser Grillparzerstraße 1 Wohnhäuser Grillparzerstraße 1
Lage
Wohnhäuser Grillparzerstraße 1, siehe Am Dornbusch 18-20
Platenstraße 31-69
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Laubenganghaus Platenstraße 31-69
Lage
„Ledigenheim“ für erwerbstätige Frauen. Nach Entwurf von Bernhard Hermkes für den Frauenwohnverein in Form eines Laubenganghauses erbaut. 1930/31
Roseggerstraße 1
Villa Roseggerstraße 1 Roseggerstraße 1
Lage
Villenähnliches Vorstadtwohnhaus in historisierenden Formen. 1904
Roseggerstraße 3
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Villa Roseggerstraße 3 Roseggerstraße 3
Lage
Vorstadtwohnhaus in Formen des Historismus mit holzverschindeltem Giebel und straßenseitigem Erker. Die Einfriedung ist original. 1904
Roseggerstraße 9-7
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Villa Roseggerstraße 7/9 Roseggerstraße 7/9
Lage
Villenartiges vorstädtisches Doppelhaus in historisierenden Formen mit Erker, Altan und Volutengiebeln. Die Einfriedung ist original. ca. 1906
Roseggerstraße 11
Villa Roseggerstraße 11 Roseggerstraße 11
Lage
Wohnhaus in Formen der Renaissance und Gotik. Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel 1904
Roseggerstraße 15
Villa Roseggerstraße 15 Roseggerstraße 15
Lage
Vorstadtvilla in historisierenden Formen mit fifferenziert gegliedertem Baukörper 1901
Roseggerstraße 17-19
Villa Roseggerstraße 17 Roseggerstraße 17
Lage
Vorstädtisches Mietshaus im Jugendstil als Putzbau aus bossiertem Steinsockel mit turmartigem Treppenhaus. 1906
Roseggerstraße 19
Villa Roseggerstraße 19 Roseggerstraße 19
Lage
Historisierendes Mietshaus als Putzhaus auf bossiertem Steinsockel mit überdachtem Altan 1906
Roseggerstraße 21
Villa Roseggerstraße 21 Roseggerstraße 21
Lage
Vorstadtvilla nach Entwurf von R. Burkhardt und W. Mersch in historisierenden Formen und mit Volutengipfel. 1904
Roseggerstraße 23
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Villa Roseggerstraße 23 Roseggerstraße 23
Lage
Wie Nummer 21 jedoch im Inneren Stuckfriese und -rosetten im floralen Jugendstil.
Roseggerstraße 25
Villa Roseggerstraße 25 Roseggerstraße 25
Lage
Neoklassizistisches Vorstadtwohnhaus nach Entwurf von Karl Eichelbach. 1912
Roseggerstraße 29-31
Villa Roseggerstraße 29/31 Roseggerstraße 29/31
Lage
Doppelvilla in historistischem Stil. 1906

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1, S. 474–481.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Frankfurt-Dornbusch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien