Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried

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In der Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Bad Schussenried und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im Juli 2001 erstellt, die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 30. März 2009 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Kernstadt Bad Schussenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bad Schussenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Stadtpfarrkirche St. Magnus
Weitere Bilder
Stadtpfarrkirche St. Magnus Klosterhof 7
(Karte)
Ehemalige Klosterkirche des Prämonstratenserklosters, im Kern spätgotische, im 18. Jahrhundert barockisierte Pfeilerbasilika.


Pfarrhaus
Pfarrhaus Klosterhof 7
(Karte)
Ehemaliges Abtshaus des Prämonstratenserkloster, 1590 umgebaut
Geschützt nach § 1482 DSchG


Kreuzgangflügel
Kreuzgangflügel Klosterhof 7
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Bau längs des südlichen Seitenschiffs der Klosterkirche, romanischer Kern 1486 mit Gewölben versehen und aufgestockt. Im 18. Jahrhundert barockisiert.


Ehemaliges Prämonstratenserkloster
Ehemaliges Prämonstratenserkloster Klosterhof 9 und 11/Hüttenwerke 1
(Karte)
Alter Konventsbau, Westflügel und Südflügel


Konventsbau mit Bibliothek
Weitere Bilder
Konventsbau mit Bibliothek Neues Kloster 1 Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, dreiflügelanlage, 1748 von Dominikus Zimmermann entworfen, 1752–1763 von Jakob Emele erbaut


Torhaus
Weitere Bilder
Torhaus Klosterhof 2
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, Anfang 17. Jahrhundert, Turm 1743 erneuert


Ehemaliges Gemeindehaus
Ehemaliges Gemeindehaus Klosterhof Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Rechteckbau mit Stufengiebel und Satteldach, erste Hälfte 16. Jahrhundert mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts


Gastbau
Weitere Bilder
Gastbau Klosterhof 4
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Rechteckbau mit Satteldach und Volutengiebel, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG


Klostermauer
Klostermauer Hüttenwerk 7 Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, Mauer mit überdecktem Arkadengang an der westlichen Innenseite, Entwurf von Dominikus Zimmermann 1738, §28


Ehemaliges Komödienhaus des Klosters Biberacher Straße 35
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, mit darunter liegenden Bierkellern, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, nach 1842 Gaststätte, heute Teil des Zentrums für Psychiatrie
Geschützt nach § 1722 DSchG

BW

Mauern und Freiflächen
Mauern und Freiflächen (Karte) Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, (§12)


Kapelle Biberacher Straße 37
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, kleiner Massivbau mit Walmdach, an der Straßenseite zwischen Pilastergliederung zwei Rundbogenöffnungen, links mit der figürlichen Darstellung Christi am Ölberg, rechts des Kerkerchristus, Figuren 1812, §2
Geschützt nach § 1749 DSchG

BW

„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“
„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“ Neues Kloster 5 Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, Geschlossene Abteilung für Männer, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, §2
Geschützt nach § 1875 DSchG


„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“ Neues Kloster 6 Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, Geschlossene Abteilung für Frauen, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, teilweise erhaltene Ummauerung
Geschützt nach § 1875 DSchG


Beamtenwohnhaus Klosterhof 3
(Karte)
Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, dreigeschossiges, verputztes Gebäude, für die beiden Oberärzte und den Ökonomieverwalter errichtet, mit zugehörigem, gusseisernem Pavillon im Garten
Geschützt nach § 1901 DSchG

BW

Leichenhaus Biberacher Straße 39
(Karte)
Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, eingeschossiger Massivbau in barocker Formensprache, mit zugehörigem Tor an der Biberacher Straße
Geschützt nach § 1901 DSchG

BW

Backsteinmauern (Karte) Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG

BW

Laufbrunnen bei Biberacher Straße 44 reich verzierter Brunnenstock und rechteckiger Trog, Gusseisen, §2
Geschützt nach § 1893 DSchG


Wegkapelle Buchauer Straße 23/1, BC 1366
(Karte)
kleiner Massivbau, über dem spitzbogigen Eingang in den Putz eingelassene Kreuze, im Inneren Heiligenfigur, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG

BW

Klosterdiener-Wohnhaus Fischerhausstraße 12
(Karte)
zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Mansardwalmdach, im Auftrag des Prämonstratenserstiftes von Jakob Emele erbaut, Dachausbau 1927, §2
Geschützt nach § 1751 DSchG

BW

Kreissparkasse
Kreissparkasse Marktplatz 1
(Karte)
Ehemaliges „Gasthaus Löwen“, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, als Gerichts- und Gasthaus des Klosters erbaut, am massiven Erdgeschoss Sandsteinwappen des Bauherrn Abt Johann Wittmayer, §28 (§2)
Geschützt nach § 1513 DSchG


Georg-Kaeß-Schule Schulstraße 15
(Karte)
Benannt nach ihrem Stifter Georg Kaeß, ein aus Schussenried stammender Unternehmer, dreigeschossiger, verputzter Massivbau in barocker Formensprache: Mansardwalmdächer und geschweifter Giebel über dem Haupteingang, Wandgliederung mittels Pilaster, aufwändige Fensterverdachungen, 1911 um drei Schulsäle erweitert, §2
Geschützt nach § 1908 DSchG

BW

Wirtshausschild Wilhelm-Schussen-Straße 7
(Karte)
Wirtshausschild vom ehemaligen „Gasthaus Bären“, vollplastische Figur eines Tanzbären auf Konsole, §2
Geschützt nach §§ 20. Jahrhundert DSchG

BW

Alte Apotheke
Alte Apotheke Wilhelm-Schussen-Straße 23
(Karte)
Dreigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss und Giebel Fachwerk, wohl 1670 auf den Grundmauern der 1180 errichteten und 1638 fast völlig abgebrannten ortsadeligen Burg errichtet, in die 1183 die ersten Prämonstratenser vor dem Bau einer eigenen Klosteranlage eingezogen waren, später Vogts- und Amtshaus, seit 1833 Apotheke. §2


Hausfigur St. Veit Wilhelm-Schussen-Straße 24
(Karte)
In einer gerahmten Nische hölzerne Figur des Heiligen im Kessel, stammt aus der 1831 abgebrochenen Veitskapelle, §2
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG

BW

Gasthaus Wilhelm-Schussen-Straße 28
(Karte)
Ehemaliges Postgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, unter Abt Martin Dietrich (Wappen an der Westfassade) als Dienstwohnung des Kanzleipräfekten erbaut, §2
Geschützt nach § 1612 DSchG

BW

Rathaus
Weitere Bilder
Rathaus Wilhelm-Schussen-Straße 36
(Karte)
Mitteltrakt dreigeschossig mit Satteldach, die beiden Eckpavillons jeweils mit zusätzlichem Mezzaningeschoss und Mansarddach, von Jakob Emele als herrschaftliche Kaserne für das Reichskontingent und Untersuchungsgefängnis erbaut, nach der Säkularisation diente es als Beamtenwohnhaus, später Schule, seit 1837 auch Rathaus, seit 1977 ausschließlich
Geschützt nach § 1758 DSchG


Rathausbrunnen
Rathausbrunnen Wilhelm-Schussen-Straße 36
(Karte)
Runde, flache Brunnenschale und madonnenbekrönte Brunnensäule, §2
Geschützt nach §§ zweite Hälfte 19. Jahrhundert DSchG


Bauernhaus Wilhelm-Schussen-Straße 46
(Karte)
Zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit Walmdach, als Einhaus errichtet, im 19. Jahrhundert um einen nördlichen Wohnteil erweitert, §2
Geschützt nach § 1570 DSchG

BW

Außerhalb der Ortslage:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle St. Maria und Ottilie Fischerplatz 1 Flstnr. 317/1, Massivbau mi rundbogigem, vergittertem Eingang, alter Baumbestand innerhalb (erneuerter) Einfriedung, §2
Geschützt nach § 1872 DSchG


Josefskapelle BC 2038, Gewann “Schorrenwald” Kleiner Massivbau mit spitzbogigem Eingang, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


Wegkreuz BC 1688 Holz, am Corpus Reste von Farbfassung, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG


Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus Aichbühl, Riedweg 14
(Karte)
Zweigeschossiges Einhaus mit abgewalmtem Dach über dem Wohnteil, Ökonomie später erneuert, §2
Geschützt nach § 1772 DSchG

BW

Kapelle St. Anna Dunzenhausen, bei Gebäude Nr. 1 Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, barocke Ausstattung, §2
Geschützt nach §§ Anfang 18. Jahrhundert DSchG


Wegkreuz Dunzenhausen, BC 1684 Reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1879 DSchG


Bildstock Enzisweiler, BC 2037 verputzt, Rundbogennische, §2
Geschützt nach §§ um 1800 DSchG


Gemeindewaaghaus Kleinwinnaden, Biberacher Straße 135
(Karte)
Kleiner Holzschuppen mit Pultdach, im Inneren Viehwaage, §2
Geschützt nach §§ um 1920 DSchG

BW

Spritzenhaus Kleinwinnaden, Schussenweg 11
(Karte)
Kleiner Holzschuppen mit Satteldach, im Inneren zwei alte Feuerspritzen, §2
Geschützt nach §§ um 1910 DSchG

BW

Bildstock Krankenhaus, BC 2224, Aulendorfer Straße (Flstnr. 445) Bildstock mit barocker Sandsteinfigur Madonna mit dem Kind, Figur vermutlich noch 17. Jahrhundert, §2
Geschützt nach §§ um 1820 DSchG


Kapelle St. Anna
Kapelle St. Anna Kürnbach, Alte Straße 35
(Karte)
Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, Außengliederung mit Pilastern, offener Glockenstuhl, barocke Ausstattung, §28
Geschützt nach §§ 18. Jahrhundert DSchG


„Kürnbachhaus“
„Kürnbachhaus“ Kürnbach, Ayweg 26
(Karte)
Erdgeschoss Bohlenwände, Obergeschoss Zierfachwerk, strohgedecktes Walmdach, Ständerbau mit der Gefachfolge Wohnen – Küchenflur – Tenne – Stall, heute Teil des Kreisfreilichtmuseums Kürnbach. (Die in das Freilichtmuseum translozierten Kulturdenkmale sind Museumsgut und daher nicht Bestandteil dieses Verzeichnisses.), §28
Geschützt nach § 1664 DSchG


Wegkreuz Kürnbach, BC 1903 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1907 DSchG


Wegkreuz Kürnbach, BC 1904 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


Wegkreuz Lauhaus, BC 396 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1877 DSchG


Marienkapelle Olzreute, Hervetsweiler Straße 16
(Karte)
Geschützt nach § 1746 DSchG

BW

Sühnekreuz Olzreute, BC 397 kleines Steinkreuz, nach Straßenbau wieder aufgestellt, §2
Geschützt nach §§ 15./16. Jahrhundert DSchG


Wegkreuz Olzreute, BC 1475 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1900 DSchG


Wohnhaus Roppertsweiler, Mangenweiherweg 6
(Karte)
Verputztes Fachwerkgebäude mit vorkragenden Giebelgeschossen und langen Knaggen,[2]
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG

BW

Wappenschild Roppertsweiler, Pfeiffergäßle 5
(Karte)
Über dem früheren Scheunentor reich verziertes, hölzernes Wappen des Abtes Didakus Ströbele, §2
Geschützt nach §§ um 1720 DSchG

BW

Wegkreuz Sennhof, BC 1690 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


Kreuzweg St. Martin, BC 1689, Olzreuter Straße vom früheren Oberen Tor zur Friedhofskapelle führend, 1812 erneuert, §2
Geschützt nach § 174 DSchG


Friedhofskirche St. Martin St. Martin, Nr. 1, 4 (Flstnr. 194/1)
(Karte)
Breiter, ostwärts dreiseitig geschlossener Rechteckbau, im Westen mit einer kleinen Vorhalle, unter Abt Martin Dietrich errichtet, um 1745 unter Abt Siard Frick erneuert, §28
Geschützt nach § 1613 DSchG

BW

Totengräberhaus St. Martin, Nr. 1, 4 (Flstnr. 194/1) eingeschossiges Gebäude mit Walmdach, weitgehend ummauertem Friedhof, sowie Friedhofskreuz von 1863, (§12)


Wegkreuz St. Martin, BC 1479 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1863 DSchG


Wohnhaus Weihersägmühle, Sägmühlenweg 7 Eingeschossig mit Krüppelwalmdach,[2]
Geschützt nach §§ um 1910 DSchG


Tauben- und Hühnerhaus Zeller Hof, Nr. 6
(Karte)
Oktogonaler Holzbau für Hühner mit ebenfalls achteckigem Taubenhausaufsatz, §2
Geschützt nach §§ Anfang 19. Jahrhundert DSchG

BW

Stadtteil Otterswang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otterswang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Pfarrhaus
Weitere Bilder
Pfarrhaus Jakob-Emele-Platz 4
(Karte)
1719 Zweigeschossiger Steinbau mit Volutengiebeln, reiche Innenausstattung, von Michael Mohr unter Abt Innocenz Schmid (dessen Wappen über dem Eingang) errichtet
Geschützt nach § 28 DSchG


Ummauerter Pfarrgarten
Weitere Bilder
Ummauerter Pfarrgarten Jakob-Emele-Platz 4
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG


Katholische Pfarrkirche St. Oswald
Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Jakob-Emele-Platz 6
(Karte)
1777/79 von Jakob Emele im Auftrag des Klosters Schussenried errichtet, reiche Ausstattung u. a. mit Malereien von Andreas Meinrad von Ow
Geschützt nach § 28 DSchG


Ummauerter Kirchhof und Kriegerdenkmal
Weitere Bilder
Ummauerter Kirchhof und Kriegerdenkmal Jakob-Emele-Platz 6
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG


Taglöhnerhaus Schussentalweg 4
(Karte)
18. Jahrhundert Kleines Gebäude mit Krüppelwalmdach, im Inneren entkernt, möglicherweise Armenhaus
Geschützt nach §§ P[2] DSchG

BW

Bildstock BC 476 um 1800 Kleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapelle BC 1941 19. Jahrhundert Kleiner Massivbau, über dem Zugang Christusmonogramm, im Inneren hölzerne Christusfigur
Geschützt nach § 2 DSchG


Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Burg, Burg 1
(Karte)
um 1900 Hofanlage
Geschützt nach §§ P[2] DSchG

BW

Bildstock Fünfhäuser, BC 1694 Kleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapelle St. Maria und Wendelin Hopferbach, Wendelinusstraße 9
(Karte)
1739 Rechteckbau mit eingezogenem, halbkreisförmigem Chor, Volutengiebel, turmartiger Dachreiter des 20. Jahrhunderts
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Wegkreuz Hopfenbach, BC 1372 19. Jahrhundert Hölzernes Hochkreuz, Balkenenden kleeblattförmig, Corpus Viernageltypus
Geschützt nach § 2 DSchG


Pavillon Schwaigfurt, Nr. 1, (auf der Insel, Flstnr. 34)
(Karte)
1777 Im Grundriss ein gestrecktes Oktogon, eingeschossig mit Mansarddach, im Innern mythologisches Stuckrelief von Johann Georg Wieland, aus Mitteln der Klosterschule unter Abt Joseph Krapf von Jakob Emele erbaut, mit Gartenhausvorhalle und Hofraum
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Kapelle St. Agatha und Margaretha Schwaigfurt, Nr. 1f
(Karte)
Kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, an den Außenwänden flache Pilastergliederung, einfache, barocke Ausstattung im Inneren
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Wegkapelle Laimbach, BC 1033 1866 Kleiner, verputzter Backsteinbau mit Blechdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Laimbach, BC 1034 Ende 19. Jahrhundert Sandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Laimbach, BC 1037 1902 Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, laut Inschrift anlässlich des Todes von Bauer Franz Häckler aus Laimbach errichtet
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Laimbach, BC 1038 1898 Sandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Laimbach, BC 1274 um 1860 Hoher Steinsockel und gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Laimbach, BC 1907 1871 Hoher Steinsockel mit Inschriftentafel, gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtteil Reichenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reichenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Blasius, Agatha
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Blasius, Agatha Kirchgässle 1
(Karte)
1460 1735 barockisiert, Altäre von dem Weingartner Kunstschreiner Joachim Früholz, 1753, die Gemälde (Kirchenpatrone) von Franz Georg Herrmann, 1756, Kanzel 1736
Geschützt nach § 28 DSchG


Kirchgässle Ummauerter Friedhof, Inschriftentafeln in den Mauernischen, Kriegerdenkmal und Lourdesgrotte
Geschützt nach § 12 DSchG


Kapelle St. Blasius Schussenrieder Straße 1
(Karte)
zweite Hälfte 18. Jahrhundert Kleiner, verputzter Massivbau mit umlaufendem Traufgesims, im Giebel Figurennische
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Zehntscheune Steinhauser Straße 4
(Karte)
1713 heute zweigeschossiges Wohnhaus mit Scheune, verputztes Gebäude mit umlaufendem Traufgesims, Ortganggesims und Giebelzier
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Pfarrhaus Steinhauser Straße 5
(Karte)
1821 Über hohem Sockel zweigeschossiges Gebäude mit Mitteleingang über Freitreppe, Walmdach, sowie anschließendem, ummauertem Pfarrgarten
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Kapelle St. Ottilie „Schussenrieder Straße 50“ (Flstnr. 373/5)
(Karte)
um 1800 Kleiner, verputzter Massivbau mit rundbogigem Zugang, umlaufendem Traufgesims und Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Sühnekreuz
Sühnekreuz „Bei der Ottilie“, BC 1137
(Karte)
15./16. Jahrhundert Kalksteinkreuz, breitflächig, betonte Schaft- und minimale Balkenverbreiterung
Geschützt nach § 2 DSchG


Sühnekreuz BC 1136 (Flstnr. 23) 15./16. Jahrhundert Sandsteinkreuz mit relativ langen Balken
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz BC 1369, an der Steinhauser Straße 1878 Sandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG


Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bildstock Sattenbeuren, BC 185 kleiner Massivbau mit rundbogiger Figurennische, eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz Sattenbeuren, am Ortsweg (Flstnr. 39) 1906 reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtteil Steinhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Fachwerkgiebel Dominikus-Zimmermann-Straße 1
(Karte)
um 1730 am ehemaligen Mesnerhaus, 1976 zum Ökonomiegebäude umgebaut
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wallfahrtskirche St. Peter und Paul
Wallfahrtskirche St. Peter und Paul Dominikus-Zimmermann-Straße 2
(Karte)
1728 von Dominikus Zimmermann
Geschützt nach § 28 DSchG


Schmiede
Schmiede Dorfstraße 1a
(Karte)
um 1800 Schmiedewerkstatt mit Wohnung im Obergeschoß
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof „Zur Linde“ Ingoldinger Straße 2
(Karte)
1609 Hofanlage Gasthof zur Linde, zweigeschossiger Massivbau, im Kern von 1609 (datierter Wappenstein, versetzt neben die Eingangstür), erneuert um 1740 mit Fassadenmalerei; Stallscheuer, Sachgesamtheit
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Handwerkerhaus Weiherweg 6
(Karte)
um 1700 heute Wohnhaus, eingeschossig, Scheueranbau von 1859, heute Garagen, (nicht Bestandteil des Kulturdenkmals)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz an der Schienenhofstraße, BC 288 (Flstnr. 264) 1865 hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz an der Schienenhofstraße, BC 184 (Flstnr. 287) 1868 hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz BC 1252 um 1870 hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz BC 1253 um 1870 hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gasthof „Zur Linde“
Gasthof „Zur Linde“ Schienenhof, Nr. 4
(Karte)
1798 Wohn- und Gasthaus, ursprünglich Ökonomiegebäude des Schienenhofs, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach, seit 1828 Gasthof; sowie Eis- und Bierkeller 1867
Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Bad Schussenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Bad Schussenried
  2. a b c d Bei den mit „P“ gekennzeichneten Objekten kann die Denkmaleigenschaft erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.