Liste der Kulturdenkmale in Rot an der Rot

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In der Liste der Kulturdenkmale in Rot an der Rot sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Rot an der Rot und ihrer Teilorte verzeichnet. Sie leitet sich aus der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, dem „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] ab. Diese Liste wurde im Jahre 1978 erstellt. Die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 26. Juli 2007 und verzeichnet 34 unbewegliche Bau- und Kunstdenkmäler.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Rot an der Rot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Rot an der Rot gehört zur Region Oberschwaben und liegt am gleichnamigen Flüsschen Rot zwischen Ochsenhausen und Memmingen. Zur Gemeinde Rot an der Rot gehören seit der Gemeindereform von 1971 bis 1975 auch die früher selbstständigen Gemeinden Ellwangen, Spindelwag und Haslach.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Oberes Tor
Weitere Bilder
Oberes Tor Klosterhof 1 1714 Viereckiger gedrungener Turm mit Satteldach
Geschützt nach § 28 DSchG


Klosterkirche St. Verena (und Maria)
Weitere Bilder
Klosterkirche St. Verena (und Maria) Klosterhof 7
(Karte)
1783–1786 nach dem Muster von Obermarchtal erbaut
Geschützt nach § 28 DSchG


Abteigebäude
Weitere Bilder
Abteigebäude Klosterhof 9 1682–1702 Ehemaliges Abteigebäude der Reichsabtei Rot an der Rot
Geschützt nach § 28 DSchG


Klosterbrunnen
Weitere Bilder
Klosterbrunnen Klosterhof 9 1716 Im südlichen Hof
Geschützt nach § 28 DSchG


Klostermühle Klosterhof 11/13 18. Jahrhundert Geschützt nach § 2 DSchG


Forsthaus und Neubau Klosterhof 15 18./19. Jahrhundert Im ummauerten Garten
Geschützt nach § 2 DSchG


Konsulentenhaus Klosterhof 19 18. Jahrhundert Walmdachhaus
Geschützt nach § 28 DSchG


Postagenturhaus Klosterstraße 5 1816 Geschützt nach § 28 DSchG


Gasthaus zum Löwen
Gasthaus zum Löwen Klosterstraße 14 1730 Ehemalige Klosterherberge
Geschützt nach § 28 DSchG


Ehemaliger Amtsbau Lindenplatz 6 1688 Dreigeschossiger Bau
Geschützt nach § 28 DSchG


Knechtsbau Obere Straße 14–26 Langgestrecktes Haus im Obergeschoss Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Ökonomie
Ökonomie Tannheimerstr. 16 1724–1728 Viereckige um einen Binnenhof laufende Anlage
Geschützt nach § 28 DSchG


Unteres Tor
Unteres Tor Tannheimerstr. 22 1715 Geschützt nach § 28 DSchG


Rundturm am Abtsgarten
Rundturm am Abtsgarten Turmstr. 15 18. Jahrhundert Achteckiger Turm und Reste der Klostermauer
Geschützt nach § 2 DSchG


Bückenheilige Am unteren Tor 18. Jahrhundert Johannes Nepomuk und Jakobus in den Nischen
Geschützt nach § 2 DSchG


Kreuzigungsgruppe
Kreuzigungsgruppe Bei der Pfarrkirche
(Karte)
18. Jahrhundert Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus Verenastr. 7 18. Jahrhundert Hufeisenförmige Anlage
Geschützt nach § 28 DSchG


Friedhofskirche St. Johann Baptist
Friedhofskirche St. Johann Baptist (Karte) 1737–1741 Friedhofskirche St. Johann Baptist, Saalkirche
Geschützt nach § 28 DSchG


Mettenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mettenberg ist ein nördlicher über dem Tal der Rot gelegener Teilort von Rot an der Rot.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle
Kapelle Kapellenstraße 8 18. Jahrhundert Rechteckbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Zell an der Rot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zell an der Rot ist ein an der Rot gelegener nördlicher Teilort von Rot an der Rot. Er unterteilt sich in Unterzell und Oberzell.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus Steig 1 17./18. Jahrhundert Zweigeschossiges Bauernhaus, Obergeschoß Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapelle St. Odilia Steig 4 19. Jahrhundert Kapelle mit abgerundetem Chor und Glockenstuhl
Geschützt nach § 28 DSchG


Ellwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Pfarrkirche St. Kilian und Ursula
Weitere Bilder
Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Biberacher Straße 3 1862 Von Pfeilsticker 1862–64 erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus Biberacher Straße 5 1731 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Statue des hl. Nepomuk Brücke über den Ölbach 18. Jahrhundert Statue des hl. Nepomuk
Geschützt nach § 2 DSchG


Haslach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haslach ist ein ungefähr dreieinhalb Kilometer südlich von Rot an der Rot gelegener Teilort und liegt an der Haslach.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Mesnerhaus Am Kirchberg 1 17./18. Jahrhundert Zweigeschossiges Satteldachhaus, Sechseckturm, Fachwerkgiebel aus dem Jahr 1714
Geschützt nach § 28 DSchG


Pfarrkirche St. Petrus in Ketten
Pfarrkirche St. Petrus in Ketten Am Kirchberg 4
(Karte)
Mitte 15. Jahrhundert barockisiert und 1889 durch Choranbau von Joseph Cades erweitert
Geschützt nach § 28 DSchG


Bauernhaus Am Rappenbach 4 18. Jahrhundert Wohnteil geschlämmtes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachwerkhaus Dorfstraße 15 17.–18. Jahrhundert Geschützt nach § 28 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Dorfstraße 39 1813 Zweigeschossiges Walmdachhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Bildstock Ortsausgang Richtung Rot 18. Jahrhundert Christus an der Geißelsäule
Geschützt nach § 2 DSchG


Obermittelried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obermittelried ist ein südwestlich von Rot an der Rot gelegener Wohnplatz.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle Obermittelried 6 18. Jahrhundert Kapelle mit abgerundetem Chor
Geschützt nach § 28 DSchG


Spindelwag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spindelwag ist ein Teilort von Rot an der Rot auf halber Strecke nach Ellwangen.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ehemalige Mühle
Ehemalige Mühle Hauptstraße 18 18. Jahrhundert Zweigeschossiges stattliches Gebäude
Geschützt nach § 2 DSchG


Bürken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürken ist ein Wohnplatz von Rot an der Rot.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Speicher Bürken 1 18. Jahrhundert Speichergebäude mit Fachwerk


Mühlberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühlberg ist ein hoch über Spindelwag gelegener Teilort von Rot an der Rot.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle St. Anna Spindelwager Straße 8 Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Rot an der Rot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Rot an der Rot