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Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Karlsruhe

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Im Landkreis Karlsruhe gibt es 59 Landschaftsschutzgebiete[1]. Das älteste Landschaftsschutzgebiet im Kreis ist das erstmals 1939 unter Schutz gestellte Gebiet Bocksbachtal. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 26.685,53 Hektar der Landkreisfläche unter Landschaftsschutz, das sind 24,60 Prozent.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Bocksbachtal 2.15.001
WDPA: 319993

Karlsbad, Remchingen
Noch weitgehend in natürlichem Zustand erhaltenes Tal.
41,9 17. Jan. 1939
Hochgestade westlich von Graben BW 2.15.004
WDPA: 321639

Graben-Neudorf
Steilhang des Hochgestades.
4,2 31. Aug. 1940
Vorbergzone zwischen Ettlingenweier und Malsch, Mohrenwiesen und Langwiesen 2.15.008
WDPA: 325455

Ettlingen, Malsch
Waldgebiet zwischen Ettlingen und Malsch
201,0 18. Apr. 1941
Rheinaue nördlich von Karlsruhe 2.15.012
WDPA: 323844

Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Dettenheim
Rheinaue von Eggenstein-Leopoldshafen bis nach Dettenheim
1.884,6 15. Okt. 1962
Hardtwald nördlich von Karlsruhe 2.15.014
WDPA: 321382

Graben-Neudorf, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Stutensee
Großer Forst Hardtwald in der Rheinebene; Naherholungsgebiet.
3.077,3 15. Okt. 1962
Hardtwald südlich von Karlsruhe 2.15.015
WDPA: 321383

Ettlingen, Malsch
Großer Forst Hardtwald in der Rheinebene; Naherholungsgebiet.
344,4 11. Dez. 2001
Weinges Erlich BW 2.15.017
WDPA: 325738

Graben-Neudorf, Dettenheim
Waldgebiet auf von Grundwasser beeinflussten Standorten der Rheinniederung in der Randsenke.
195,3 15. Okt. 1962
Birkenbruch BW 2.15.018
WDPA: 319950

Graben-Neudorf, Dettenheim
Waldgebiet auf von Grundwasser beeinflussten Standorten der Rheinniederung in der Randsenke.
22,3 15. Okt. 1962
Bruchwaldgebiet der alten Kinzig-Murg-Rinne 2.15.019
WDPA: 320120

Weingarten (Baden), Stutensee
Großer Forst zwischen Stutensee und Weingarten; Naherholungsgebiet.
477,4 15. Okt. 1962
Gefällwald 2.15.021
WDPA: 321016

Ettlingen, Malsch
Waldgebiet in der alten Kinzig-Murg-Rinne.
8,9 15. Okt. 1962
Waldteil bei der Lochmühle 2.15.022
WDPA: 325625

Ettlingen
Waldgebiet in der alten Kinzig-Murg-Rinne.
1,3 15. Okt. 1962
Vorbergzone nördlich von Ettlingen 2.15.023
WDPA: 325454

Ettlingen
Waldgebiet in der alten Kinzig-Murg-Rinne.
228,4 15. Okt. 1962
Watthalde BW 2.15.024
WDPA: 325674

Ettlingen
Waldgebiet in der alten Kinzig-Murg-Rinne.
19,6 15. Okt. 1962
Michaelsberg-Eichelberg 2.15.025
WDPA: 322967

Bruchsal
Markanter Randberg des Kraichgaus gegen die Oberrheinebene; Stätte der prähistorischen Michaelsbergkultur.
388,0 2. Apr. 1996
Bernhardsweiher BW 2.15.026
WDPA: 319903

Oberderdingen
In abgelegenem, landschaftlich schönem Waldtal zur Fischzucht künstlich angelegter See mit reichhaltiger Flora.
15,2 18. Juli 1949
Um den Eichelberg und Mahlberg BW 2.15.027
WDPA: 325273

Malsch
Weitere Umgebung des Eichelberges und Mahlberges mit bewaldeten Erhebungen, zwischen denen idyllische Täler liegen; Naherholungsgebiet für die Bevölkerung aus dem Raum Karlsruhe und Rastatt.
36,5 12. Jan. 1971
Ravensburg und Alter Berg BW 2.15.028
WDPA: 323760

Kürnbach, Sulzfeld
Waldreiche Schichtstufe des Schilfsandsteins am Rande des Kraichgaues mit vorgelagerten Zeugenbergen; Reizvolles Landschaftsbild.
1.257,8 19. Juli 1990
Obere Lußhardt 2.15.029
WDPA: 323343

Bruchsal, Hambrücken, Ubstadt-Weiher, Waghäusel
Reizvolle Wiesentälchen innerhalb eines ausgedehnten Hardtwaldgebietes westlich Bruchsal.
586,7 13. Aug. 1973
Malscher Aue 2.15.030
WDPA: 322889

Bad Schönborn
Für das gleichnamige NSG notwendiger Ergänzungsraum.
3,8 13. Juni 1985
Weckerlesbrünnle BW 2.15.031
WDPA: 325677

Bretten
Landschaftsteil mit Streuobstbeständen, Heckenreihen, Feldrainen, Quellbereichen und Bachläufen, als ökologischer Ausgleichsraum, zur Sicherung eines leistungsfähigen Naturhaushaltes.
24,6 7. Nov. 1983
Kupferhälde BW 2.15.032
WDPA: 322366

Bretten
Für das Landschaftsbild bedeutsamer Wald- und Gehölzbestand am Rande der Siedlungsentwicklung von Bretten.
1,4 17. Mai 1985
Attental BW 2.15.033
WDPA: 29307

Walzbachtal
Naturnahe Talsenke mit Waldtrauf und Streuobstwiesen als Gliederungselemente am Siedlungsrand von Jöhlingen (Gde. Walzbachtal).
11,8 22. Aug. 1985
Kalkofen BW 2.15.034
WDPA: 329108

Bretten
Ökologischer Ausgleichsraum und Pufferzone für das gleichnamige flächenhafte Naturdenkmal.
1,9 8. Okt. 1985
Claffenbrunnenbächle BW 2.15.035
WDPA: 320253

Zaisenhausen
Inmitten einer strukturarmen Agrarlandschaft abwechslungsreiches Gebiet mit verschiedensten Elementen von der Aue des Claffenbrunnenbächle mit Ufergehölzen, Stufenraine mit Hecken, Streuobstwiesen bis zum buchenreichen Eichen-Hainbuchenwald; Grundwasseranreicherungsgebiet.
46,5 5. Aug. 1986
Oberes Beierbachtal BW 2.15.036
WDPA: 323358

Ettlingen
Landschaftlich reizvolles Wiesental mit wertvollen Altersbäumen und Feuchtwiesen.
7,2 27. Jan. 1987
Neuwiesen BW 2.15.037
WDPA: 323208

Oberderdingen
Reizvolles Wiesental mit artenreichen Wiesen, Quellgebiet und naturnaher Bachlauf.
15,4 7. Mai 1987
Kraichgau 2.15.038
WDPA: 322297

Kraichtal
Für den Kraichgau typische Kulturlandschaft mit Wiesen und Weiden, Feuchtgebieten und Bruchgehölzen, Röhricht- und Seggenbeständen, Stufenrainen, Streuobstwiesen und Hohlwegen.
4.086,2 3. Juni 1987
Seegrund 2.15.039
WDPA: 324520

Bretten, Kraichtal
Reich gegliederte Bachaue und Hanglandschaft inmitten einer kaum strukturierten Agrarlandschaft; Ausgleichsraum von hoher ökologischer Bedeutung, dessen weitere Renaturierung und Entwicklung anzustreben ist.
44,7 24. Aug. 1987
Sickinger Tal BW 2.15.040
WDPA: 324550

Kürnbach, Oberderdingen
Bachtal des Hamsterbaches mit feuchten Wiesen und Seggenrieden und bachbegleitendes Ufergehölz; angestrebt wird eine langfristige Bereicherung durch Pflanzungen von standortgerechten Gehölzen und Rückwandlung von Äckern in Wiesen.
37,3 22. Dez. 1987
Erlach BW 2.15.041
WDPA: 320677

Walzbachtal
Teils feuchte Wiesen, Riede und Röhrichte im gewässerarmen Kraichgau; angestrebt wird eine Rückwandlung von Äckern in Wiesen.
14,8 22. Dez. 1987
In den Brunnenwiesen BW 2.15.042
WDPA: 321915

Bretten
Geschlossener Streuobstbestand mit Hochstämmen; landschaftstypischer Hohlweg in einer stark von Ackerbau geprägten Landschaft als ökologischer Ausgleichsraum.
18,9 22. Dez. 1987
Altrhein Neuburgweier 2.15.043
WDPA: 319565

Rheinstetten
Als Pufferzone für das gleichnamige NSG sollen die land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen, mit ihren kleinstrukturierten naturnahen Biotopelementen erhalten und gefördert werden.
91,3 16. Mai 1988
Karlsbader Bachlandschaften 2.15.044
WDPA: 322064

Karlsbad
Ausgedehnte, extensiv und intensiv genutzte Wiesentäler, naturnahe Bachläufe mit gut erhaltenen Gehölzsäumen; Erholungsgebiet.
150,4 11. Sep. 2002
Gölshausener Niederung BW 2.15.045
WDPA: 321124

Bretten
2 Teilgebiete. Glatthaferwiesen und Seggenriede, Streuobstwiesen mit Hochstämmen, ein Hohlweg und Heckenraine.
26,5 3. März 1988
Wössinger Waldwiesen 2.15.046
WDPA: 325941

Walzbachtal
Tal- und Hangwiesen, Bachlauf mit Gehölzsaum, stufig aufgebaute Waldränder; eine Nadelholzaufforstung soll in eine standortgerechte Laubholzwaldung umgewandelt werden.
5,6 14. Dez. 1988
Diedelsheimer Talaue BW 2.15.047
WDPA: 320356

Bretten
Saalbachaue als Grundwasseranreicherungsgebiet und natürlicher Retentionsraum für Hochwasser, Streuobstbestände; Rückwandlung von Äckern in Wiesen und standortgerechte Bach-Erlen-Eschenwald wird angestrebt; Naherholungsgebiet.
21,0 27. Jan. 1989
Saalbachniederung 2.15.048
WDPA: 324060

Bruchsal, Hambrücken, Philippsburg, Graben-Neudorf
Reizvolle Bachlandschaft zwischen Bruchsal und Philippsburg; offene Wiesenlandschaft und Feldflur, abwechslungsreicher Waldtrauf; wertvolle Erholungsfläche.
1.481,3 21. Juni 1989
Rechberg BW 2.15.049
WDPA: 323761

Bretten
Kleinräumig durch Heckenzüge und Streuobstwiesen gegliedertes Wiesengelände; stadtnahes Erholungsgebiet.
95,6 11. Jan. 1990
Hambrücker Wiesen 2.15.050
WDPA: 321342

Hambrücken
Ausgedehnte Wiesenflächen mit artenreichen Pflanzengesellschaften und gefährdeten Pflanzenarten; gute Eignung für Naherholung.
106,7 9. Sep. 1991
Heglachaue 2.15.051
WDPA: 321498

Stutensee
Grünland, Streuobstbestand, Gehölz- und Schilfstreifen; durch Renaturierung der Gewässer (Alte Bach und Heglach) und Umwandlung der Äcker der Auen in Wiesen soll die Wertigkeit der Biotopachse zwischen Blankenloch und Hardtwald gehoben werden; Erholungsfunktion für die Bevölkerung von Stutensee.
115,0 23. Mai 1990
Um die Großwiese 2.15.052
WDPA: 325275

Bad Schönborn
Großräumiges geschlossenes Wiesengebiet (Feuchtwiesen, Streuobst und Bachgehölze), Vorbergzone des Kraichgaus mit Traubeneichen-Hainbuchen-Wald; besondere Erholungseignung.
253,1 19. Okt. 1990
Kohlbachtal und angrenzende Gebiete BW 2.15.053
WDPA: 322249

Kürnbach, Oberderdingen, Sulzfeld, Zaisenhausen
Ökologisch wichtiger Ausgleichsraum in der umgebenden Feldflur, Ergänzungsraum für das gleichnamige NSG; Streuobstbestände, Wiesenflächen und reich strukturierte Ackerflächen.
160,6 6. Mai 1991
Bauerbach- und Kraichbachtal BW 2.15.054
WDPA: 319800

Bretten, Oberderdingen
Reiche, alte, für den Kraichgau typische Kulturlandschaft; Auen mit Wiesen, Ufergehölze, Stufenraine mit Hecken, Streuobstwiesen; die Rückwandlung von Äckern in Wiesen wird angestrebt.
139,4 5. Juni 1991
Hardtwald bei Ettlingen und Rheinstetten 2.15.055
WDPA: 321381

Ettlingen, Rheinstetten
Ausgedehntes Waldgebiet Hardtwald mit naturnahen Beständen des Buchen-Eichenwaldes und des Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwaldes; Erholungs- und Wassergewinnungsgebiet mit klimaregulierenden Funktionen; die Umwandlung von Acker in Grünland wird angestrebt.
1.351,0 6. Juni 1991
Pfinzgau BW 2.15.056
WDPA: 323669

Pfinztal
Naturnahe Wälder im Pfinzgau mit Schutzfunktion für Wasser, Boden und Klima; Streuobstwiesen, Feldhecken und Hohlwege, Bachauen mit Ufergehölz und Grünland; Naherholungsgebiet.
2.151,3 7. Nov. 1991
Münzesheimer Berg 2.15.057
WDPA: 323100

Bruchsal
Vielfältiger Landschaftsraum am Kraichgaurand mit Streuobst, Hecken, Stufenrainen, Hohlwegen, Wäldern und Steinbrüchen; Naherholungsgebiet.
106,8 14. Apr. 1992
Waldbronner Albgau 2.15.058
WDPA: 325539

Waldbronn
Weitläufiges Streuobstgebiet als ökologischer Ausgleichsraum, Waldsäume und Wald, Hecken und Feldgehölze als Glieder der Kulturlandschaft; Ackerböden als nutzungsfähige Naturgüter.
534,3 22. Mai 1992
Albtalplatten und Herrenalber Berge 2.15.060
WDPA: 319473

Ettlingen, Malsch, Marxzell, Karlsbad
Vielfältige Landschaft mit Streuobst, Wirtschaftswiesen, Solitärgehölzen, Hecken und unter-schiedlich strukturierten Wäldern; nutzungsbedingte Vielfalt der Waldgesellschaften, Alt- und Totholzanteil soll gefördert werden; offene Landschaftsbereiche, vornehmlich Rodungsinseln; Puffer- und Vernetzungsfunktion für die Teilbereiche des NSG "Albtal und Seitentäler"; wichtiges Erholungsgebiet für den Großraum Karlsruhe
4.712,2 1. Juni 1994
Rheinniederung zwischen Au am Rhein, Durmersheim und Rheinstetten 2.15.061
WDPA: 323862

Rheinstetten
Puffer-, Vernetzungs- und Ergänzungsbereiche zwischen den Teilen des gleichnamigen NSG mit kleinstrukturierten, naturnahen Biotopelementen; Erholungsfunktion.
50,7 15. Juli 1994
Weingartener Wiesental 2.15.062
WDPA: 325737

Weingarten (Baden)
Wiesental der Kinzig-Murg-Rinne mit Einzelgehölzen und Ufergehölzen; Lebensraum für Wiesenbrüter; Pufferzone zum NSG Weingartener Moor - Bruchwald Grötzingen; Naherholungsgebiet.
110,0 9. Sep. 1991
Michaelsberg und Habichtsbuckel 2.15.063
WDPA: 322968

Bruchsal
Ergänzung und Puffer für das umgebende NSG gleichen Namens.
1,8 2. Apr. 1996
Wilhelmsäcker 2.15.064
WDPA: 166317

Stutensee
Puffer zum Schutz der empfindlichen Flächen des gleichnamigen Naturschutzgebietes vor Beeinträchtigungen. Es dient der Erhaltung der wertbestimmenden Kriterien des Naturschutzgebietes und ist für dessen Sicherung erforderlich.
25,6 12. Dez. 1997
Blankenlocher Wiesen BW 2.15.065
WDPA: 319962

Stutensee
Naturnahe, abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit naturraumtypischen Auen-Glatthaferwiesen, Streuobstwiesen; die Umwandlung von Äckern in Grünland und Wiederherstellung eines durchgehenden Grünzuges entlang der Pfinz-Heglach wird angestrebt; Erholungsgebiet.
127,7 30. Dez. 1999
Streuobstwiesen zwischen Bauerbach und Flehingen BW 2.15.066
WDPA: 324884

Bretten, Oberderdingen
Streuobstwiesen als extensiv genutzte Kulturlandschaft von hoher ökologischer Bedeutung; daran gebundene z. T in der Roten Liste auf geführte Arten wie Igel, Siebenschläfer, Fledermaus, Wendehals, Buntspecht, Grünspecht, Gartenrotschwanz, Grauschnäpper, Finkenarten, Gartengrasmücke, Heckenbraunelle, Zilpzalp, Neuntöter, Greifvogelarten, Insektenarten, Grasfrosch und Erdkröte, Ringelnatter, Zauneidechse und Blindschleiche, sowie landschaftsprägende Elemente wie Bäume, Feldhecken, Böschungen und Ufergehölze; abwechslungsreiches und kleinräumiges Landschaftsbild; Erholungsraum von hohem Erlebniswert für die Bevölkerung, Pufferzone für das flächenhafte Naturdenkmal "In den Gräben".
38,0 19. Okt. 2000
Kinzig-Murg-Rinne zwischen Ettlingen und Malsch 2.15.067
WDPA: 322122

Ettlingen, Malsch
Für die Kinzig-Murg-Rinne charakteristische Landschaftselemente mit prägenden Biotopstrukturen wie Röhrichte, Riede, Gehölz- und Gewässerkomplexe, Waldbestände und Wiesen unterschiedlicher Ausprägung, insbesondere Feucht- und Streuobstwiesen, sowie weitere schutzwürdige Lebensräumen mit einer Vielzahl schutzbedürftiger Pflanzen- und Tierarten; die Sicherung und Entwicklung des charakteristischen Landschaftsbildes ist insbesondere unter dem Aspekt der Erholungsvorsorge zu betreiben.
670,1 11. Dez. 2001
Bahnbrücker Acker- und Streuobstgebiet BW 2.15.068
WDPA: 323863

Kraichtal
Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist der Erhalt der für den Kraichgau als Kulturlandschaft typischen Acker-, Wiesen und Streuobstflächen.
47,6 12. Mai 2003
Rheinniederung zwischen Insel Aubügel und Neuburgweier 2.15.069
WDPA: 378417

Rheinstetten
Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist u. a. die Sicherung, Erhaltung und Entwicklung der für die Rheinniederung charakteristischen Landschaftselemente mit den prägenden Biotopstrukturen wie Röhrichte, Riede, Gehölz- und Gewässerkomplexe, Waldbestände und Wiesen unterschiedlicher Ausprägung, insbesondere den Feucht- und Streuobstwiesen, sowie weiteren schutzwürdigen Lebensräumen mit ihrer Vielzahl schutzbedürftiger Pflanzen- und Tierarten.
438,7 12. Mai 2003
Brettener Kraichgau 2.15.070
WDPA: 390022

Bretten
Sicherung und Entwicklung der Streuobstbestände sowie die Erhaltung der Feldhecken, Feldgehölze und Gebüsche als Teile des charakteristischen Landschaftsbilds des Kraichgaus und als bedeutende Lebensräume für seltene und gefährdete Tierarten, insbesondere der Vogelwelt.
529,2 14. Juli 2006
Bruch 2.15.071
WDPA: 390023

Gondelsheim
Das Landschaftsschutzgebiet umfasst als erweiterte Schutzzone um die beiden Naturdenkmale Streuobstwiesen, Wiesen und Ackerflächen. Im östlichen Bereich liegt ein kleiner Ausschnitt typischer Kraichgaulandschaft mit Stufenrainen, Obstwiesen, Feldhecken und zwei älteren Aufforstungsflächen mit zum Teil eingewachsenem Obstbaumbestand.
16,1 7. Nov. 2008
Legende für Landschaftsschutzgebiet

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik der LUBW

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Karlsruhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien