Liste der Träger des Nationalpreises der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur

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Diese Liste stellt die Träger des Nationalpreises der DDR in der I. Klasse für Kunst und Literatur dar. Zu den anderen Stufen siehe die Liste der Träger des Nationalpreises der DDR.

Auflistung nach Jahren
1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969
1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989

1949–1959[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Preisträger Verleihungsgrund[Anm. 1] Anmerkung
1949
Heinrich Mann Schriftsteller trug mit seinen Romanen wie z. B. Der Untertan wesentlich zur Erneuerung des deutschen Geisteslebens bei
Johannes R. Becher Lyriker und Prosadichter stellte sich mit seinen Werken konsequent in den Kampf um die geistige Erneuerung Deutschlands
Joseph Keilberth
Christel Goltz
Jaro Prohaska
Josef Herrmann
für die Pflege der klassischen deutschen Oper
1950
Johannes R. Becher Schriftsteller für die Schaffung der deutschen Nationalhymne gemeint ist die Nationalhymne der DDR
Hanns Eisler
Arnold Zweig Schriftsteller für sein literarisches Gesamtwerk
Kollektiv des Films Der Rat der Götter für das gesellschaftlich bedeutendste Filmwerk des letzten Jahres
Kurt Maetzig Regisseur
Friedrich Wolf Schriftsteller
Friedl Behn-Grund Kameramann
Wilhelm Schiller Architekt
1951
Anna Seghers Schriftstellerin, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste in Berlin Anna Seghers ist mit ihrem dichterischen Gesamtwerk eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur. Von ihren Werken zeichnen sich besonders „Die Rettung“, „Das siebte Kreuz“, „Transit“, „Ausflug der toten Mädchen“ und „Die Linie“ durch starke realistische Gestaltungskraft aus. Ihre Erzählungen „Die Kinder“ gehören zu den bedeutsamsten Publikationen für die Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden.
Bertolt Brecht Schriftsteller, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste in Berlin Bertolt Brecht ist einer der großen deutschen Dichter der Gegenwart. Mit solchen Dichtungen wie „Svendborger Sonette“, „An meine Landsleute“, „Der Kinderkreuzzug“, „Liberty and Democracy“, „Erziehung der Hirse“ und vielen anderen hilft Bertolt Brecht den Kampf für Frieden und Fortschritt und für eine glückliche Zukunft der Menschheit zu führen.
Martin Andersen Nexö Schriftsteller Das Lebenswerk von Martin Andersen Nexö ist in die Weltliteratur eingegangen. Es ist tief verbunden mit dem Kampf der Arbeiterklasse um ein menschenwürdiges Dasein. In seinen aus echt humanistischer Gesinnung geschaffenen großen realistischen Werken ist Martin Andersen Nexö für die wahren Lebensinteressen des deutschen Volkes eingetreten und hat damit einen bedeutenden Beitrag im Kampf um die Erhaltung des Friedens geleistet.
1952
Erich Weinert Schriftsteller, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste für sein großes dichterisches Schaffen, insbesondere für seine Werke „Memento Stalingrad“ und „Camaradas“
Kollektiv „Das verurteilte Dorf für den Film „Das verurteilte Dorf“, in dem der nationale Freiheitskampf unseres Volkes zum ersten Male mit künstlerischer Meisterschaft und die Massen ergreifender Kraft filmisch gestaltet wurde
Martin Hellberg Regisseur und Schauspieler
Kurt Stern Schriftsteller
Jeanne Stern Schriftstellerin
Karl Plintzner Kameramann
Eduard von Winterstein Schauspieler
Albert Garbe Schauspieler
Architektenkollektiv für gute Leistungen beim Aufbau der Stalinallee, welche die Abkehr vom Konstruktivismus und den ersten Schritt auf dem Wege zu einer neuen nationalen Baukultur in Deutschland bedeuten, die vom Geiste des sozialistischen Realismus erfüllt ist
Hermann Henselmann Leiter der Meisterwerkstatt I der Deutschen Bauakademie Berlin
Hanns Hopp Leiter der Meisterwerkstatt II der Deutschen Bauakademie Berlin
Richard Paulick Leiter der Meisterwerkstadt III der Deutschen Bauakademie Berlin
Kurt W. Leucht Chefarchitekt, Leiter der Abteilung Städtebau der Deutschen Bauakademie zu Berlin, Leiter des Projektierungsabschnittes D der Stalinallee, Berlin
Egon Hartmann Chefarchitekt, Leiter des Projektierungsabschnittes B der Stalinallee, Berlin
Karl Souradny Chefarchitekt, Leiter des Projektierungsabschnittes F der Stalinallee, Berlin
1953
Lion Feuchtwanger Schriftsteller für sein großes dichterisches Schaffen, das dem Kampf um Humanität und Demokratie gewidmet ist und einen wesentlichen Bestandteil der deutschen Literatur der Gegenwart darstellt
1954
Kollektiv des Thälmann-Films für die Gestaltung des national und international bedeutungsvollen DEFA-Films Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse
Willi Bredel Drehbuchautor
Michael Tschesno-Hell Drehbuchautor
Kurt Maetzig Regisseur
Günther Simon Schauspieler
Karl Plintzner Kameramann
1955
Leonhard Frank Schriftsteller für sein gesamtes humanistisches, schriftstellerisches Schaffen, das einen bedeutenden Platz in der neuen deutschen Prosaliteratur einnimmt
1956
nicht verliehen?
1957
nicht verliehen?
1958
Fritz Cremer Bildhauer
Hanns Eisler Komponist
1959
Anna Seghers Schriftstellerin
Eduard von Winterstein Schauspieler

1960–1969[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Preisträger Verleihungsgrund[Anm. 1] Anmerkung
1960
Walter Felsenstein Intendant und Regisseur der Komischen Oper Berlin für seine hervorragenden Verdienste bei der Schaffung eines realistischen Musiktheaters von höchsten nationalem und internationalem Rang, insbesondere für seine letzten Inszenierungen „Hoffmanns Erzählungen“ und „Othello
Helene Weigel Staatsschauspielerin, Intendantin des Berliner Ensembles für ihre hervorragenden schauspielerischen Leistungen und für ihre großen Verdienste als Leiterin des Berliner Ensembles in Fortführung der Arbeit Bertolt Brechts und in der Bewahrung seines Erbes als großen Beitrag zur Schaffung eines sozialistischen Nationaltheaters, das in der ganzen Welt Anerkennung gefunden hat
Franz Konwitschny 1. Generalmusikdirektor der Deutschen Staatsoper Berlin, Chefdirigent des Gewandhausorchesters für seine hervorragenden Leistungen als Konzert- und Operndirigent, insbesondere für die meisterhafte Interpretation der Werke von Beethoven, Brahms, Wagner, Bruckner und Strauss, die nationale und internationale Beachtung und hohe Anerkennung gefunden haben
1961
Ludwig Renn Schriftsteller für sein großes literarisches Lebenswerk, das dem Kampf um den Frieden und den Sozialismus, gewidmet ist
Kollektiv des Fernsehfilmwerkes Gewissen in Aufruhr für ihren Anteil bei der Schaffung und Gestaltung des Fernsehfilms „Gewissen in Aufruhr“, der durch seine künstlerische und politische Aussagekraft einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den Militarismus und für die Erhaltung des Friedens leistet
Hans Oliva-Hagen
Günter Reisch
Hans-Joachim Kasprzik
Erwin Geschonneck
Inge Keller
1962
nicht verliehen
1963
Schöpferkollektiv des Films „Nackt unter Wölfen für ihre hervorragende Leistung bei der Verfilmung des Romans „Nackt unter Wölfen“, die eine meisterhafte filmische Neuschöpfung darstellt
Bruno Apitz
Frank Beyer
Günter Marczinkowsky
Alfred Hirschmeier
Ernst Hermann Meyer Komponist für seine vokalsinfonischen, kammermusikalischen und sinfonischen Kompositionen, die von richtungweisender Bedeutung für das sozialistisch-realistische Musikschaffen unserer Zeit sind
1964
Hans Marchwitza Schriftsteller für sein literarisches Lebenswerk, mit dem er einen hervorragenden Beitrag zur sozialistischen deutschen Nationalliteratur

geleistet hat

1965
Paul Dessau Komponist für sein der Sache des Friedens, des Fortschritts und des Sozialismus verpflichtetes kompositorisches Gesamtschaffen von hohem künstlerischem Rang
1966
Ernst Busch Schauspieler für seine überragenden Leistungen als Schauspieler und Volkssänger, für seine Schallplattenaufnahmen der Aurora-Produktion, insbesondere für die Lieder der Arbeiterklasse und der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution
Heinrich Kilger der Jüngere Bühnenbildner
1967
Ottmar Gerster Komponist für sein bedeutendes und umfassendes kompositorisches Werk, das zum festen Bestandteil der sozialistischen Musikkultur gehört
Lea Grundig Grafikerin für ihr künstlerisches Schaffen, das von großer Bedeutung für die Gestaltung des sozialistischen Menschenbildes in der bildenden Kunst ist
1968
Wolfgang Heinz Intendant des Deutschen Theaters Berlin für seinen bedeutenden Anteil bei der Entwicklung des sozialistischen deutschen Nationaltheaters als Regisseur und Schauspieler, insbesondere für seine Inszenierungen von „Krieg und Frieden“ und „Feinde“ sowie für die beispielgebenden Interpretationen des „Lear“ und des „Nathan
Kollektiv des Films „Die Fahne von Kriwoi Rog für seinen Anteil an der hervorragenden Gestaltung eines bedeutenden Themas des revolutionären Kampfes der deutschen Arbeiterklasse, am Beispiel des Kampfes der Mansfelder Bergarbeiter in dem Spielfilm „Die Fahne von Kriwoi Rog“
Kurt Maetzig Regisseur
Hans-Albert Pederzani Schriftsteller
Erwin Geschonneck Schauspieler
Marga Legal Schauspielerin
Erich Gusko Kameramann
Kollektiv des Films „Ich war neunzehn für seinen Anteil an der künstlerisch überzeugenden Gestaltung eines wesentlichen Abschnittes deutscher Geschichte in dem Spielfilm „Ich war neunzehn“
Konrad Wolf Regisseur
Wolfgang Kohlhaase Schriftsteller
Werner Bergmann Kameramann
Kollektiv des Fernsehfilms „Zeit ist Glück für seinen Anteil an der Gestaltung des Fernsehfilms „Zeit ist Glück“, dieser Pionierleistung sozialistischer Gegenwartsdramatik, deren besonderer Wert in der fernsehgerechten künstlerischen Gestaltung der neuesten gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse des Sozialismus und der führenden Rolle der Arbeiterklasse liegt
Benito Wogatzki Autor
Lothar Bellag Regisseur
Wolf Kaiser Schauspieler
Christine Schorn Schauspielerin
Adam Pöpperl 1. Kameramann
Kollektiv des Fernsehfilms „Wege übers Land für seinen Anteil, an dem in dem Fernsehfilm „Wege übers Land“ mit künstlerischer Meisterschaft gestalteten Weg deutscher Bauern seit 1945, der die revolutionäre Umwälzung auf dem Lande und die tiefen sozialistischen Veränderungen des Lebens und der Menschen in den zwei Revolutionen überzeugend und massenwirksam zum großen Erlebnis macht
Helmut Sakowski Schriftsteller und Autor
Martin Eckermann Regisseur
Helga Korff-Edel Dramaturgin
Hans-Jürgen Heimlich Chefkameramann
Ursula Karusseit Schauspielerin
Manfred Krug Schauspieler
Christa Lehmann Schauspielerin
1969
Kollektiv des Fernsehfilms „Krupp und Krause - Krause und Krupp für seinen Anteil an dem Fernsehfilm „Krupp und Krause - Krause und Krupp“, der mit Parteilichkeit und künstlerischer Meisterschaft einen großen Zeitabschnitt der deutschen Geschichte gestaltet
Gerhard Bengsch Autor
Horst Brandt Regisseur und Kameramann
Ottomar Lang Dramaturg
Heinz Nahke Mitglied des Staatlichen Komitees für Fernsehen beim Ministerrat der DDR
Günther Simon Schauspieler
Helga Göring Schauspielerin
Herbert Köfer Schauspieler
Kollektiv des Fernsehfilms „Hans Beimler, Kamerad“ für seinen Anteil an dem Fernsehfilm „Hans Beimler, Kamerad“, der den heroischen Kampf der deutschen Arbeiterklasse, vor allem der deutschen Kommunisten, gegen Faschismus und Imperialismus, für Frieden, Demokratie und Sozialismus in einem erregenden Kunstwerk gestaltet und von großer Bedeutung für die revolutionäre Erziehung der Jugend ist
Rudi Kurz Autor und Regisseur
Wenzel Renner Dramaturg
Horst Schulze Schauspieler
Walter Jupé Schauspieler
Horst Hardt Kameramann
Alfred Kurella Schriftsteller für seine außerordentlichen Leistungen auf dem Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaften
Theo Adam Kammersänger an der Deutschen Staatsoper Berlin für seine meisterliche Gestaltungskraft und außergewöhnlich hohen künstlerischen Leistungen, die der Opernkunst der DDR auch international zu großem Ansehen verhalfen

1970–1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Namen Funktion Grund[Anm. 1] Anmerkung
1970
Walter Felsenstein, Intendant der Komischen Oper Berlin
Kurt Masur, Chefdirigent der Dresdner Philharmonie und Gewandhauskapellmeister
Hanns Nocker, Opernsänger an der Komischen Oper Berlin
Otto Merz, Kameramann
Schöpferkollektiv des Fernsehfilms „Othello“ für seinen Anteil an der beispielgebenden künstlerischen Leistung bei der Verfilmung der Oper „Othello“ in der Inszenierung Walter Felsensteins an der Komischen Oper für das Farbprogramm des Deutschen Fernsehfunks
1971
Anna Seghers Schriftstellerin in Anerkennung ihres hervorragenden Beitrages zur Wahrung der humanistischen Werte der Kultur und zur Entwicklung einer sozialistischen Nationalkultur Überfahrt (Erzählung)[1]
Alexander Abusch Mitglied des ZK der SED und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates für sein kulturpolitisches und literaturwissenschaftliches Gesamtwerk
Wera Küchenmeister, Autor
Claus Küchenmeister, Autor
Horst E. Brandt, Regisseur
Günter Haubold, Kameramann
Schöpferkollektiv des DEFA-Spielfilms KLK an PTX – Die rote Kapelle für seine hohe ideologisch-künstlerische Leistung und die dadurch erreichte tiefe emotionale Aussage des Films KLK an PTX – Die rote Kapelle
Konrad Wolf, Regisseur
Angel Wagenstein, Autor
Konstantin Ryshow, Kameramann
Alfred Hirschmeier, Szenenbildner
Werner Bergmann, Kameramann
Schöpferkollektiv des DEFA-Spielfilms „Goya für das in Gemeinschaftsarbeit mit der Sowjetunion geschaffene Filmwerk „Goya“ nach dem Roman von Lion Feuchtwanger
1972
Martin Eckermann, Regisseur
Hans-Jürgen Heimlich, Chefkameramann
Helga Korff-Edel, Dramaturgin
Helmut Sakowski, Schriftsteller
Gestalterkollektiv des Fernsehfilms „Die Verschworenen“ für die Gestaltung des Fernsehfilms „Die Verschworenen“, der in überzeugender Weise die Kraft der von der marxistisch-leninistischen Partei geführten Arbeiterklasse sichtbar macht
Fritz Cremer Bildhauer und Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für meisterhafte künstlerische Gestaltung sozialistischer Ideen in seinem umfangreichen Werk der Denkmalskunst und im grafischen Schaffen
Peter Schreier Opernsänger an der Deutschen Staatsoper Berlin für seine künstlerischen Leistungen als Sänger und Darsteller zahlreicher bedeutender Rollen und Gesangspartien des zeitgenössischen Opern- und Musikschaffens
1973
Hans-Helmut Hunger Leiter des Zentralen Musikkorps der FDJ für seine Verdienste bei der Entwicklung des Zentralen Musikkorps der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“, insbesondere bei der Gestaltung der Eröffnungsveranstaltung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten
Gisela May Schauspielerin am Berliner Ensemble für ihre Leistungen als Charakterdarstellerin, für ihren Beitrag zur Entwicklung der Unterhaltungskunst in der DDR
Hermann Kant Schriftsteller, Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für sein Gegenwartsschaffen, insbesondere für seine Romane, die das Werden einer neuen sozialistischen Gesellschaft im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat gestalten
1974
Kurt Sanderling Chefdirigent des Berliner Sinfonieorchesters und Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für seine bedeutenden Verdienste bei der Pflege der klassischen und zeitgenössischen Musikkultur
Hans Pitra Intendant des Metropoltheaters Berlin für seine langjährigen Verdienste als Theaterleiter und Regisseur
Paul Dessau Komponist, Hochschullehrer, Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für sein bedeutendes kompositorisches Schaffen und seine Verdienste bei der Entwicklung der sozialistischen Musikkultur
1975
Stephan Hermlin Schriftsteller, Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für sein literarisches Schaffen
Ernst Hermann Meyer Mitglied des ZK der SED, Präsident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR und Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für sein kompositorisches Schaffen
1976
Jurij Brězan ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und Schriftsteller für sein schriftstellerisches Gesamtwerk
Hans Pischner Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin, Vizepräsident und ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR für sein künstlerisches Gesamtwerk
Erwin Strittmatter ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und Schriftsteller für sein schriftstellerisches Gesamtwerk
1977
Peter Hacks Schriftsteller für sein dramatisches Gesamtwerk
Joachim Herz Intendant der Komischen Oper Berlin für seinen außerordentlichen Beitrag als Regisseur bei der Entwicklung des sozialistischen Theaters in der DDR
Albert Hetterle Intendant des Maxim-Gorki-Theaters Berlin für seinen Beitrag zur Entwicklung der sozialistischen Gegenwartsdramatik
Werner Klemke Zeichner und Grafiker für sein international anerkanntes grafisches und bildkünstlerisches Gesamtwerk
Oberstleutnant Karl-Heinz Büttner,
Gertrude Dachsel,
Oberstleutnant Hans Drewicke,
Gottfried Flechsig,
Horst Pönisch
Kollektiv für die Leitung, Gestaltung und Regieführung für die Sportschau und die Großveranstaltungen anlässlich des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 für seinen hervorragenden Anteil bei der Leitung der sportlichen und künstlerischen Gestaltung und Regieführung der Sportschau und Abschlussveranstaltung
1978
Johann Cilenšek Professor für Komposition und Tonsatz und Leiter der Meisterklasse an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar für sein kompositorisches Schaffen
Günter Görlich Schriftsteller für sein literarisches Gesamtwerk, insbesondere für seinen Roman „Eine Anzeige in der Zeitung
Bernhard Heisig Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig für seine Darstellung bedeutender Ereignisse und Klassenkämpfe der internationalen Arbeiterbewegung
Ruth Werner Schriftstellerin für ihr literarisches Gesamtwerk bei besonderer Würdigung ihrer Erinnerungen „Sonjas Rapport“
1979
Edith George,
Peter Krüger,
Heinz Linke,
Katrin Pieper,
Fred Rodrian,
Hans-Peter Wetzstein
Kollektiv des Kinderbuchverlages Berlin für die Entwicklung und Herausgabe sozialistischer Kinderliteratur sowie die Erschließung des Erbes der Weltliteratur, für den damit geleisteten Beitrag zur klassenbewußten und ästhetischen Erziehung der Jugend der DDR
Ernst Busch Schauspieler und Sänger für seinen hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur der DDR, für sein jahrzehntelanges künstlerisches Wirken als Kampfgefährte an der Seite der deutschen und internationalen revolutionären Arbeiterbewegung im Kampf gegen Faschismus und Krieg, insbesondere in Spanien, im Zuchthaus Brandenburg-Görden und in der Sowjetunion
Günter Kochan Dozent an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin in Würdigung seines kompositorischen Schaffens
Ekkehard Schall Schauspieler, Stellvertreter des Intendanten des Berliner Ensembles für seine überragenden darstellerischen Leistungen, mit denen er zur Weiterentwicklung des sozialistischen deutschen Nationaltheaters beiträgt
Willi Sitte Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR für seinen hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der sozialistisch-realistischen Malerei
Konrad Wolf Präsident der Akademie der Künste der DDR, Regisseur im VEB DEFA-Studio für Spielfilme Potsdam-Babelsberg für sein langjähriges beispielhaftes filmkünstlerisches und kulturpolitisches Wirken

1980–1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Namen Funktion Grund[Anm. 1] Anmerkung
1980
Peter Hellmich,
Walter Heynowski,
Gerhard Scheumann
Kollektiv des Studios Heynowski & Scheumann für seine Maßstäbe setzenden Leistungen als kämpferische Filmkünstler und Publizisten
Jürgen Brauer,
Eva Lippold,
Günter Reisch,
Günther Rücker,
Jutta Wachowiak
Schöpferkollektiv des Films „Die Verlobte für seine herausragende filmkünstlerische Gestaltung menschlicher Bewährung im antifaschistischen Kampf
Arno Mohr Maler und Grafiker für seinen hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der sozialistisch-realistischen Grafik
Hanns Anselm Perten Generalintendant des Volkstheaters Rostock für seinen hervorragenden Beitrag zur sozialistisch-realistischen Theaterkunst der DDR
Wilhelm Rudolph Maler und Grafiker für seinen bedeutenden Anteil an der sozialistisch-realistischen Malerei
1981
Gret Palucca Tanzpädagogin an der Palucca Schule Dresden, Fachschule für künstlerischen Tanz für ihren hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der Tanzkunst[2]
Otto Stark Direktor des Berliner Kabaretts „Die Distel für seine hervorragenden langjährigen Verdienste bei der politischen und künstlerischen Profilierung des Kabarettschaffens der DDR[2]
1982
Kurt Masur. Generalmusikdirektor Gewandhauskapellmeister, Staatlicher Leiter des Gewandhauses zu Leipzig für seine außerordentlichen Verdienste als Gewandhauskapellmeister und seine hervorragenden Leistungen als Dirigent[3]
Tom Schilling Leiter des Tanztheater-Ensembles und Chefchoreograph der Komischen Oper Berlin, Professor an der Theaterhochschule Leipzig für seinen hervorragenden Beitrag zur Ausprägung des sozialistischen Profils einer realistischen Ballettkunst in der DDR[3]
Otmar Suitner, Generalmusikdirektor Bürger der Republik Österreich, Geschäftsführender Generalmusikdirektor an der Deutschen Staatsoper Berlin für seine hervorragenden Leistungen als Dirigent[3]
Werner Tübke Maler und Grafiker für seine hervorragenden Leistungen als Maler und Grafiker[3]
1983
Hermann Kant Schriftsteller, Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR für sein literarisches und publizistisches Schaffen[4]
Harry Kupfer Chefregisseur an der Komischen Oper Berlin für seinen herausragenden Beitrag zur Entwicklung des realistischen Musiktheaters[4]
Herbert Sandberg Maler und Grafiker für seinen hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der sozialistisch-realistischen Grafik[4]
1984
Hans-Helmut Hunger, Generalmusikdirektor,
Karl-Werner Kindermann,
Helmuth Römer,
Hellmuth Schack, Musikdirektor
Hans Taube,
Wolfgang Werner
Kollektiv der Gestalter des Konzerts des Zentralen Musikkorps und der Bezirksmusikkorps der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ zum Abschluss des „Nationalen Jugendfestivals der DDR“ — Verbandstreffen der FDJ für die herausragende künstlerische und massenwirksame Gestaltung des Abschlusskonzerts zum „Nationalen Jugendfestival der DDR“ – Verbandstreffen der FDJ
Heinz Brinkmann,
Johanna Kleberg,
Rolf Schnabel,
Günther Seigewasser,
Horst Winter,
Günter Wittenbecher,
Werner Wüste
Schöpferkollektiv der Dokumentation des Fernsehens der DDR zur Geschichte der FDJ „Unser Zeichen ist die Sonne“ des VEB DEFA-Studio für Dokumentarfilme für den hervorragenden und massenwirksamen Beitrag zur Entwicklung und Ausprägung des Geschichtsbewusstseins der jungen Generation
Hartmut Atinert, Major,
Horst Blumentritt,
Sigrid Kittel,
Wolfgang Meyer,
Ingrid Schulze
Kollektiv „Leiter von Gestalterkollektiven der Übungsverbände“ zum VII. Turn- und Sportfest 1983 in Leipzig für die hervorragende künstlerische Gesamtleistung bei der Vorbereitung und Durchführung der Sportschau des DTSB zum VII. Turn- und Sportfest und der IX. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1983 in Leipzig
Klaus Gerstner,
Erich Gutschner,
Rolf Lorenz,
Edith Seitz,
Gisela Witt
Kollektiv „Leiter von Gestalterkollektiven der Übungsverbände“ zum VII. Turn- und Sportfest 1983 in Leipzig für die hervorragende künstlerische Gesamtleistung bei der Vorbereitung und Durchführung der Sportschau des DTSB zum VII. Turn- und Sportfest und der IX. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1983 in Leipzig
Wolfgang Heinz Regisseur und Schauspieler am Deutschen Theater Berlin für seine überragende künstlerische Leistung und Meisterschaft, mit denen er als Schauspieler und Regisseur zur Entwicklung der sozialistischen Theaterkunst Maßstäbe setzte und sich den Ruf eines Volksschauspielers erwarb
Wolfgang Mattheuer Maler und Grafiker für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der sozialistisch-realistischen Malerei und Grafik
Annerose Schmidt Pianistin für ihre hervorragenden Leistungen als Konzertpianistin
Max und Ruth Seydewitz Schriftsteller für ihr schriftstellerisches Gesamtschaffen und kulturpolitisches Wirken im Sinne sozialistischen Geschichts- und Kunstverständnisses
Erwin Strittmatter Schriftsteller für sein Gesamtwerk, das durch seine lebenswahre, humanistisch-sozialistische und poetische Menschendarstellung und seine künstlerische Meisterschaft die sozialistische Nationalliteratur bereichert
1985
Karl Gass Regisseur im VEB DEFA-Studio für Dokumentarfilme, Betriebsteil Babelsberg für seinen schöpferischen, auf Massenwirksamkeit orientierten Beitrag zur Entwicklung des Dokumentarfilmschaffens der DDR
Ludwig Güttler Solotrompeter, Professor an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden für seine außerordentlichen Leistungen als Interpret
Joachim Herz Chefregisseur der Staatsoper Dresden für sein Gesamtschaffen als Musiktheaterregisseur
Georg Mielke Regisseur beim Fernsehen der DDR für seine langjährigen Verdienste bei der Gestaltung des realistischen Musiktheaters im Fernsehen der DDR
Ulrich Thein Regisseur und Schauspieler beim Fernsehen der DDR als Regisseur und Schauspieler, insbesondere für seine Verkörperung von Martin Luther und Johann Sebastian Bach in den gleichnamigen Fernsehwerken
Walter Womacka Maler und Grafiker, Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der sozialistisch-realistischen Malerei und Grafik
Karin Garst,
Lothar Kretschmar,
Hans Marquardt,
Horst Möller,
Elvira Pradel,
Hubert Witt
Kollektiv des Verlages Philipp Reclam jun. Leipzig für hervorragende verlegerische, kulturpolitische und wissenschaftliche Leistungen bei der Profilierung von Reclams Universal-Bibliothek zu einer massenwirksamen sozialistischen Volksbibliothek
Rudolf Chowanetz,
Helmut Fickelscherer,
Gisela Gnatisch,
Manfred Hoffmann,
Erika Lewerenz,
Walter Lewerenz
Kollektiv des Verlages Neues Leben Berlin für den Anteil an der Entwicklung und Herausgabe literarischer Werke, die durch sozialistischen Ideengehalt und Geschichtsbewusstsein einen wichtigen Beitrag zur kommunistischen Erziehung der jungen Generation, zur Propagierung der Ideale des Friedens und der Völkerverständigung leisten
1986
Ludwig Engelhardt Bildhauer für sein bildhauerisches Gesamtschaffen unter besonderer Würdigung seines Beitrages bei der Gestaltung des Marx-Engels-Forums, Berlin
Erwin Geschonneck Schauspieler beim Fernsehen der DDR für seine überragende künstlerische Leistung als Schauspieler in Film- und Fernsehproduktionen
Lew Jefimowitsch Kerbel Bildhauer, freischaffender Künstler der UdSSR für sein bildhauerisches Schaffen in der DDR unter besonderer Würdigung seines Beitrages zur Gestaltung des „Thälmann-Parkes“ Berlin
Heiner Müller Schriftsteller für sein schriftstellerisches Gesamtwerk, insbesondere für seinen Beitrag zur Entwicklung der DDR-Dramatik
Helmut Schellhardt Schauspieler beim Fernsehen der DDR für seine hervorragenden Leistungen als Schauspieler, insbesondere für seine Darstellung Ernst Thälmanns in dem gleichnamigen Fernsehfilm
Peter Schreier, Kammersänger Sänger, Dirigent, Präsident des Kuratoriums Schauspielhaus Berlin für seine überragenden Leistungen als Interpret bei der Pflege des musikalischen Erbes, insbesondere für seine Verdienste bei der Aneignung und Verbreitung der Werke von Bach, Händel und Schütz
Hans Jochen Genzel,
Friedrich Krell,
Hans-Diether Meves,
Christine Stromberg,
Wilfried Werz
Gestalterkollektiv des Festprogramms zum 40. Jahrestag des Vereinigungsparteitages und anlässlich des Abschlusses des XI. Parteitages der SED für die hervorragende künstlerische Gestaltung des siegreichen Weges des Proletariats von den Anfängen der revolutionären Kämpfe im Deutschen Bauernkrieg bis zur geeinten Arbeiterklasse im Festprogramm zum 40. Jahrestag des Vereinigungsparteitages und anlässlich des Abschlusses des XI. Parteitages der SED
Otto Bonhoff,
Ursula Bonhoff,
Hans-Jürgen Faschina,
Georg Schiemann,
Erich Seibmann
Schöpferkollektiv des Fernsehfilms „Ernst Thälmann für die herausragende, hohe Maßstäbe setzende Leistung im Fernsehfilm „Ernst Thälmann“, der ein bewegendes politisches und künstlerisches Erlebnis vermittelte
1987
Lothar Bellag Präsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, Regisseur beim Fernsehen der DDR für seine beispielhafte, ideenreiche Arbeit als Regisseur, die das ideologisch-künstlerische Profil des Fernsehschaffens entscheidend mitbestimmt hat
Ruth Berghaus-Dessau Regisseurin an der Deutschen Staatsoper Berlin für ihre hervorragenden Leistungen als Regisseurin, die zum internationalen Ansehen des Musiktheaters der DDR beitragen
Horst Drinda Schauspieler und Regisseur beim Fernsehen der DDR für seine darstellerischen Leistungen, mit denen er sich den Ruf eines sozialistischen Volksschauspielers erworben hat
Günter Kochan Komponist in Würdigung seines kompositorischen Schaffens
Kurt Sanderling Dirigent für seine herausragenden Verdienste als Dirigent und Orchestererzieher
Werner Tübke Maler und Grafiker, Dozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig für sein einmaliges Monumentalbild „Zur frühbürgerlichen Revolution 1525 in Deutschland“ in der Bauernkriegsgedenkstätte PANORAMA Bad Frankenhausen
Christa Wolf Schriftstellerin für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk
Peter Böttcher,
Bernhard Melzer,
Joachim Redmer,
Günter Stahn,
Kurt Stark,
Gerhard Thieme
Kollektiv aus dem VEB Bau- und Montagekombinat Ingenieurhochbau Berlin, dem Institut für Denkmalpflege Berlin und der Baudirektion Hauptstadt Berlin des Ministeriums für Bauwesen der DDR für die städtebaulich-architektonische Gestaltung des innerstädtischen Wohngebietes Berlin, Marx-Engels-Forum/Nikolaiviertel
1988
Theo Balden Bildhauer für seine beispielgebenden Leistungen bei der Entwicklung einer sozialistisch-realistischen Bildhauerkunst
Volker Braun Schriftsteller für sein schriftstellerisches Gesamtschaffen
Helga Göring Schauspielerin im Schauspielerensemble des Fernsehens der DDR für ihre überragenden darstellerischen Leistungen, mit denen sie sich den Ruf einer Volksschauspielerin erworben hat
Gisela May Schauspielerin am Berliner Ensemble für ihre hervorragenden Leistungen als Schauspielerin und als international anerkannte Lied- und Chansoninterpretin
1989
Kurt Böwe Schauspieler am Deutschen Theater Berlin für seine überragenden darstellerischen Leistungen am Deutschen Theater Berlin sowie in Film, Funk und Fernsehen
Rolf Hoppe Schauspieler im VEB DEFA-Studio für Spielfilme Potsdam-Babelsberg für seine hervorragenden künstlerischen Leistungen als Schauspieler in nationalen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen
Gerd Natschinski Komponist in Anerkennung seines kompositorischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet des Musiktheaters
Friedo Solter Künstlerischer Leiter des Deutschen Theaters Berlin für seine hervorragenden Leistungen als Schauspieler und Regisseur
Manfred Wekwerth Mitglied des ZK der SED, Präsident der Akademie der Künste der DDR, Intendant des Berliner Ensembles für seine beispielhaften Leistungen als Regisseur und Theaterleiter
Hedda Zinner Schriftstellerin für ihr schriftstellerisches Gesamtschaffen
Walter Heynowski
Gerhard Scheumann
Autor und Regisseur
Autor und Regisseur
für ihren schöpferischen Anteil an der Gestaltung der Filmtrilogie „Die dritte Haut“

Preissummen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1949–1959
Jahr Preissumme in Mark
1949 300.000
1950 300.000
1951 300.000
1952 300.000
1953 100.000
1954 100.000
1955 100.000
1956
1957
1958 200.000
1959 200.000
Gesamt 1.900.0000.
1960–1969
Jahr Preissumme in Mark
1960 300.000
1961 200.000
1962
1963 200.000
1964 100.000
1965 100.000
1966 100.000
1967 200.000
1968 500.000
1969 400.000
Gesamt 2.100.0000.
1970–1979
Jahr Preissumme in Mark
1970 100.000
1971 400.000
1972 300.000
1973 300.000
1974 300.000
1975 200.000
1976 300.000
1977 500.000
1978 400.000
1979 600.000
Gesamt 3.400.0000.
1980–1989
Jahr Preissumme in Mark
1980 500.000
1981 200.000
1982 400.000
1983 300.000
1984 900.000
1985 800.000
1986 800.000
1987 800.000
1988 400.000
1989 700.000
Gesamt 5.800.0000.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neues Deutschland der jeweiligen Jahrgänge. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der Berichterstattung über den Nationalfeiertag am 8. Oktober vorgenommen. Ausgaben vom: 26. August 1949, Seite 3; 9. Oktober 1950, Seite 3; 9. Oktober 1951, Seite 3; 7. Oktober 1952, Seite 7; 8. Oktober 1953, Seiten 3, 4; 8. Oktober 1954, Seite 6; 8. Oktober 1955, Seite 3; 7. Oktober 1956, Seite 7; 7. Oktober 1957, Seite 4; 7. Oktober 1958, Seite 6; 4. Oktober 1959, Seite 3; 7. Oktober 1960, Seite 5; 7. Oktober 1961, Seite 7; 7. Oktober 1962, Seite 5; 7. Oktober 1963, Seite 4; 6. Oktober 1964, Seite 4; 7. Oktober 1965, Seite 5; 7. Oktober 1966, Seite 5; 7. Oktober 1967, Seite 5; 4. Oktober 1968, Seite 3; 4. Oktober 1969, Seite 5; 5. Oktober 1971, Seiten 4, 5; 7. Oktober 1972, Seiten 5, 6; 6. Oktober 1973, Seite 3; 5. Oktober 1974, Seiten 5, 6; 2. Oktober 1975, Seiten 3, 4; 7. Oktober 1976, Seite 4; 8./9. Oktober 1977, Seite 4; 9. Oktober 1978, Seite 4; 2. Oktober 1979, Seite 4; 8. Oktober 1980, Seite 4; 8. Oktober 1981, Seite 4; 8. Oktober 1982, Seite 4; 8./9. Oktober 1983, Seite 4; 6./7. Oktober 1984, Seite 4; 5./6. Oktober 1985, Seiten 4, 5; 7. Oktober 1986, Seite 4; 8. Oktober 1987, Seite 4; 8/9. Oktober 1988, Seite 4; 6. Oktober 1989, Seite 4.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Aus dokumentarischen Gründen sind hier die historische Originalbeschreibungen dargestellt, die die SED-Zeitung Neues Deutschland verwendet hat. Diese können allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind im Zweifel in der Spalte "Anmerkungen" vorzunehmen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurt Batt: Anna Seghers. Versuch über Entwicklung und Werke. S. 270, Eintrag 1971. Reclam, Leipzig 1973 (2. Auflage 1980). Lizenzgeber: Röderberg, Frankfurt am Main (Röderberg-Taschenbuch, Band 15), ISBN 3-87682-470-2
  2. a b Höchste Auszeichnungen zum Nationalfeiertag der DDR. Nationalpreis der DDR. I. Klasse. Für Kunst und Literatur. In: Neues Deutschland. ZEFYS, Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin, 8. Oktober 1981, S. 4, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. April 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. a b c d Höchste Auszeichnungen zum Nationalfeiertag der DDR. Nationalpreis der DDR. I. Klasse. Auf dem Gebiet der Kunst und Literatur. In: Neues Deutschland. ZEFYS, Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin, 8. Oktober 1982, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 18. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zefys.staatsbibliothek-berlin.de
  4. a b c Höchste Auszeichnungen zum Nationalfeiertag der DDR. Nationalpreis der DDR I. Klasse. Auf dem Gebiet der Kunst und Literatur. In: Neues Deutschland. ZEFYS, Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin, 8. Oktober 1983, S. 4, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. April 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)